Von der (kleinen) Vorliebe zum Beziehungskiller?
Was ein Beitrag zu einem bestehenden Thread werden sollte, hat sich zu einem eigenen, wenn auch ähnlichen Thema entwickelt.Was sind meine sexuellen Vorlieben, meine unverzichtbaren Leidenschaften die ich nicht missen mag, meine „Unbedingt“?
Diese Frage habe ich mir, wie wohl die Meisten hier, schon bei der Erstellung meines Profils gestellt.
Meine Antwort war und ist:
„Meine Vorlieben hängen vom Gegenüber und der Situation ab“
Darum gibt es in meinem Profil diese unverzichtbare Leidenschaft für eine Praktik nicht.
Keine meiner Vorlieben hat das Prädikat „Unbedingt“.
Jetzt hat sich mir aber eine neue Frage aufgetan:
Was wäre, wenn ich auf eines oder mehrere meiner „Steh ich drauf“ verzichten müsste?
Kurzfristig wohl kaum ein Problem. Aber langfristiger Verzicht in einer festen Beziehung?
Könnte sich ein „Steh ich drauf“ durch den Verzicht im Laufe der Zeit zu einem „Unbedingt“, zu einer unverzichtbaren Leidenschaft entwickeln?
Falls ja, kann dann meine Aussage „Meine Vorlieben hängen vom Gegenüber und der Situation ab“ noch Bestand haben?
Oder wird der Verzicht zum Beziehungskiller?
Ohne ein akutes Problem mit dieser Fragestellung zu haben oder Rat zu brauchen, interessiert es mich sehr wie Ihr das seht, welche Erfahrungen Ihr damit vielleicht schon gemacht habt.
Zur Präzisierung der fiktiven Ausgangslage:
Die Vorliebe ist (nur) ein „Steh ich drauf“, und von der Gegenseite ist trotz funktionierender Kommunikation auch langfristig kein Entgegenkommen zu erwarten.