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Titulierung fremder Tops

******wen Frau
15.904 Beiträge
Das ist gar nicht so schwer:
• Erstens: Ich möchte von niemandem außer meinem Objekt als Herrin angesprochen werden.
• Zweitens: Ich spreche niemanden außer meinem Top als Herrn an.

Wer etwas anderes von mir erwartet, verlangt oder fordert, wird enttäuscht werden.
****der Mann
2.248 Beiträge
Zitat von *****Cat:


Ist das generell von den Tops gewünscht?


Auf keinen Fall. Selten, wirklich selten, werde ich mit „Herr“ angesprochen. Benutze gelegentlich Anreden wie „mein süßes Sklavenmädchen“ oder „höriges kleines Ding“.
Ich fände es befremdlich, in einer ersten Kontaktaufnahme oder von Fremden im BDSM-Kontext speziell betitelt zu werden; generell sprechen mich persönlich die meisten „gängigen“ BDSM bezogenen Anredeformen überhaupt nicht an.
***xy Frau
4.803 Beiträge
Ich spreche Leute grundsätzlich mit ihrem Namen an, meistens mit dem Vornamen.
Titel finde ich in unserer Zeit lächerlich...aber ich stehe auch nicht auf Rollenspiele.

Trixy
Zitat von ***xy:
ber ich stehe auch nicht auf Rollenspiele.
Ich schon, wenn sie erkennbar spaßig oder flirty gemeint sind. Dann dürfen auch Titel gern sein.
Aber die, um die es hier geht, meinen es ja wohl total ernst - viel zu ernst für meinen Geschmack.
****ima Frau
2.005 Beiträge
Also ich mag das mit Titeln angesprochen zu werden innerhalb einer Session weil mich gewisse Titel tatsächlich erregen 😅
*******e222 Frau
8.599 Beiträge
Zitat von ****ima:
Also ich mag das mit Titeln angesprochen zu werden innerhalb einer Session weil mich gewisse Titel tatsächlich erregen 😅

Das ist aber ganz weit weg vom EP in dem es heißt:
Wenn ihr jemanden anschreibt oder im Forum euch auf einen Beitrag von einem dominanten Part bezieht

*******e222 Frau
8.599 Beiträge
Zum Thema selbst:

Wenn ihr jemanden anschreibt oder im Forum euch auf einen Beitrag von einem dominanten Part bezieht

sieze ich ihn nicht und schreibe ihn auch nicht mit einem Titel an.

Wie die meisten meiner VorschreiberInnen ist für mich ein sogenannter Erstkontakt auf Augenhöhe und die Forumsansprache ist du. Auch bei jemandem, der sich für dominant hällt oder sich selbst Dom nennt.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
oder sich selbst Dom nennt.

als Nickname womöglich noch...

Guten Abend GeilerDom* *knicks*
*lol*

*ausgedacht grad
*******e222 Frau
8.599 Beiträge
Zitat von *******ssa:
oder sich selbst Dom nennt.

als Nickname womöglich noch...

Guten Abend GeilerDom* *knicks*
*lol*

*ausgedacht grad

In der Tat tu ich mich mordsmäßig schwer damit einen anzuschreiben, der Dom im Nick hat. Ganz ehrlich, ich trau dem nicht mehr, als ein übersteigertes wahrnehmen seiner selbst zu. Aber ich will hier jetzt nicht nen Nebenschauplatz eröffnen und schon gar nicht, dass sich jemand persönlich angesprochen fühlt und meint ich wollte ihm was.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Nee, das wollte ich auch nicht, war nur grad so in Fahrt, sorry an dieser Stelle wenn sich da jemand angegriffen fühlen sollte.
**********lla32 Frau
709 Beiträge
Hallo @*****Cat

ich duze generell und wenn ich den Namen kenne, benutze ich ihn natürlich auch.

Sollte mein Herr ("du" und "mein geliebter Herr") etwas anderes fordern, dann so wie er es wünscht.

Bisher ist noch niemand auf die Idee gekommen, dass ich ihn/sie siezen oder bei irgendeinem "Titel" nennen sollte. Würde mir auch eher eine flapsige Antwort entlocken, denn meinen Respekt.

Ich bin grundsätzlich immer höflich, freundlich und zuvorkommend bzw. antworte so, wie es mir entgegenschallt *zwinker*


Liebe Grüße
Bella *fancycat*
**********tchen Frau
3.892 Beiträge
Nein, mit einem fremden Top ist nicht per se eine Asymmetrie hergestellt, von daher gibt es keine Rechtfertigung ihn besonders anzureden.
Außer es handelt sich um Events wie "Nacht der O", wo gewisse Rollenvorstellungen und daraus resultierender Verhaltensweisen von Bottom herrschen, nach denen Bottom sich zu richten hat.
Ich habe das hier im Forum bis jetzt nur von Malesubs wahrgenommen, dass sie fremde Femdoms mit Titel anreden. Von Femsubs eigentlich nie. *nachdenk*

Fremde Tops spreche ich nicht mit Titel an.
Meinen Herrn aber tatsächlich nur so. Ich möchte ihn gar nicht mit dem Vorname ansprechen oder mit Schatz oder so.

Dazu gibt es jemanden, den ich gesiezt habe beim Kennenlernen. Es wurde dann leider doch nichts draus, aber das "Sie" habe ich behalten.

Sie
*******r_73 Mann
4.183 Beiträge
Titulierungen von Anfang an, ohne das man sein Gegenüber einschätzen kann, kommen für mich als Top nicht in Frage.
*******dor Mann
6.050 Beiträge
st das generell von den Tops gewünscht?

Nein.
Es stört mich aber auch nicht. Ähnlich wie ein Siezen.
Falls das erfolgt, entscheide ich im Weiteren, was sich damit machen lässt.
*****ers Mann
3.806 Beiträge
Mich kann jeder und jede Anspreche wie Er oder Sie das möchte. Respekt gegenüber dem anderem äußerst sich meiner Meinung nach nicht in der Anrede sondern generell im Umgang miteinander.
Gerade am Anfang ist völlig unklar wohin die Reise geht, deshalb empfinde ich es für den Anfang gut wenn man den Nick oder den Vornamen wählt.
*****eal Mann
1.924 Beiträge
Ein Dom der darauf bestehen würde von jedem als Herr/Meister/Master oder ähnliches bezeichnet zu werden, hätte für mich noch einen tieferen Stellenwert als ein Lehrers der darauf besteht, dass man ihn "Doktor" oder "Professor" nennt.

Aber ich muss ehrlich sagen, dass mir das hier im Forum noch nie aufgefallen wäre.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Dazu ein Zitat:
Dominanz kennzeichnet die relative Position zweier Individuen innerhalb eines Rangordnungssystems zueinander.

Da ich privat Fremden gegenüber in keinerlei Beziehung stehe, auf der sich eine Rangordnung begründen könnte, sehe ich mich ihnen gegenüber auch nicht als dominant an. Würde ich mit entsprechenden Titeln angesprochen, so würde ich in ein solches System hinein versetzt. Offensichtlich ist es in der heutigen Welt üblich, in irgendwelche "Systeme" ohne eigenes Zutun hineinversetzt zu werden (In Messangersystemen erhielt ich die Nachricht: "XY har dich zur Gruppe ABC hinzugefügt". Das war dann der Zeitpunkt, zu dem die Nutzung des Messangers für mich endete, denn ICH ENTSCHEIDE, ob eich einer Gruppe beitrete, und ICH ENTSCHEIDE, wem gegenüber ich eine Position in einer Rangordnung einnehmen will.
Ja, ich fände es übergriffig, in eine solche Position von Unbekannten erhoben zu werden, und wenn nicht wirklich gute Gründe für diese Position ihnen gegenüber sprächen (z.B. ein etablierter Spielpartner wünscht es sich), wäre damit der Abbruch der Konversotion eingeleitet...l
**********eineS Paar
4.002 Beiträge
Ich unterscheide zwischen der virtuellen Kunstwelt und der Realität.

Mir käme es in der Realität niemals in den Sinn einen Menschen ungefragt zu duzen, egal ob im BDSM-Kontext oder dem Alltag. Die ungefragte Verwendung des „Du“ ist ein Verhalten, das mir nur zeigt, dass diese Person mich als Mensch nicht respektiert, weil sie versucht distanzlos eine Nähe zu mir herzustellen, die ihr nicht zusteht. Das ist für mich vergleichbar, als würde sich mir jemand ungebeten bis auf einige wenige Zentimeter Abstand nähern. Ich duze in der Realität nicht ungefragt und frage selbst Jugendliche, bevor ich sie duze, ob das für sie okay ist. Es ist für mich eine Frage des Respekts verbal Distanz zu einem Menschen zu wahren, bis ich eingeladen werde näher zu kommen. Ungefragtes Duzen ist eine Grenzüberschreitung.

Insofern Sieze ich in der Realität, auch auf BDSM-Events nicht nur fremde Herren grundsätzlich, sondern auch subs. Ich toleriere dann - und nur dann -, dem Kontext der Veranstaltung geschuldet, von fremden Herren für die Dauer der Veranstaltung ggf. geduzt zu werden und verwende den Titel „Herr“ zur Anrede.

Die virtuelle Welt bewerte ich anders. Menschen werden dort erst dann real, wenn sie mir auch persönlich real life begegnet sind. Bis dahin sind sie „Profile“ hinter denen sich alles und jeder befinden kann, Mensch oder nur ein Bot sein könnte, der eine hohe Qualität im Hinblick auf einen „Eliza“-Test hat. Ein nicht in der Realbegegnung verifiziertes Profil hat für mich die gleiche Chance sich vollständig oder in Teilen als Fake zu entpuppen, wie auch nicht. Insofern kann ich dieses egal-ich-duze-alles tolerieren und verwende es der Einfachheit halber oft selber.

Mein Herr sieht es im Übrigen ebenso, wie ich mitteilen darf. Ausnahme: wird ihm in der Realwelt in einem BDSM-Kontext jemand explizit als sub, sklavin, o etc. vorgestellt, duzt er sie - über das Veranstaltungsende hinaus aber nur, wenn sie oder ihr Herr das möchte.

Gute Nacht
seineS
****ni Mann
2.405 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****Cat:
Titulierung fremder Tops
Wenn ihr jemanden anschreibt oder im Forum euch auf einen Beitrag von einem dominanten Part bezieht, benutzt ihr dann gleich entsprechende Titulierungen (Herr/in, Master, Miss/tress)?

Ist das generell von den Tops gewünscht?
...

Ich habe es (leider) schon sehr häufig erlebt, dass gewisse Männer es von einer Sub direkt erwarten und sie schon in einer ersten oder zweiten Clubmail-Antwort einfordern, dass die "Sub", die sie ja noch gar nicht ist, die Herrschaften entsprechend tituliert. *kopfklatsch*

Ich persönlich finde das höchst albern und kann es nicht ernst nehmen. Gut - wer es mag, bitte. Ich kann es dennoch nur als Spielerei sehen und wenn es für mich um D/s & Co. geht, habe ich keine Lust auf Spielereien.

Ich will erstmal einfach mit meinem Namen angesprochen werden (und spreche die Frau ebenfalls mit ihrem Namen an), denn in erster Linie sind da beim Kennenlernen einfach "nur" zwei Menschen, die sich ein wenig beschnuppern wollen. Da ist weder ne Sub, kein Dom, kein Herr, Meister oder was auch immer. Gerade beim BDSM kann es in eine ungeheuerliche Tiefe gehen (was ich sehr schön finde) und da ist es doch im ersten Schritt essentiell herauszufinden, ob es überhaupt menschlich harmonieren könnte.

Und anfangs geht es schlicht und einfach um den menschlichen Aspekt - Punkt! Meine Sub hat mich anfangs auch ganz normal beim Namen genannt, alles Andere wäre auch sehr komisch für mich gewesen. Heute macht sie das nicht mehr, sie tituliert mich nun entsprechend. Dies aber eben nicht aus einer schnellen "Bierlaune" heraus, denn inzwischen hat es sehr viel Gewicht. Ja und diese tiefe Bedeutung muss sich erstmal entwickeln können und sowas geht nicht innerhalb weniger Wochen oder gar Tagen...

So sehe ich das jedenfalls.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Themenersteller 
Ich kam aufgrund eines anderen aktuellen Threads im BDSM Forum, wo nach Wünschen gefragt wurde, auf die Frage.
Da dort sich ein Malesub sofort bei einer anderen Forenbeteiligten mit "verehrte Herrin" bewarb.
Das brachte mich ins Grübeln. Tatsächlich habe ich schon einige Dom erlebt, die das im ersten Schriftverkehr angemahnt hatten, wenn ich nicht mit "werter Herr" etc. geantwortet habe.
Widerrum würde ich auch, obwohl ich eindeutig als Sub im Profil erkennbar bin, von Malesubs mit "Lady" oder "Herrin" angeschrieben. Das war für mich dann noch verquerer.

Mein Herrn spreche ich immer mit "mein Herr" an, außer wenn Familie anwesend ist, dann benutze ich seinen Vornamen.
Also, wenn Ihr explizit Rollenspiele im Sinn habt, dann klärt das vorher ab, um im Spiel zu bleiben.

Ansonsten tut etwas weniger Dogmatismus gut; wer den aktiven Part übernimmt, tut dies einfach.
Ich finde BDSM (was immer jede/-r für sich daraus zu lesen wünscht) hierzulande oft viel zu ritualisiert.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.089 Beiträge
Wenn ich jemanden als Dominant empfinde, rede ich ihn entsprechend an, tue ich das nicht, lasse ich es, dann rede ich ihn so an wie die normalen Alltaksgepflogenheiten es vorgeben würden. Duzt er mich tu ich das auch.

Einzige Ausnahme: Wenn ich auf entsprechenden Veranstaltungen mit Partner unterwegs bin und wir haben das ausdrücklich so festgelegt.

Siezen ist für mich ein rotes Tuch.
BDSM hat für mich viel mit vertrauen und vertrauen mit Nähe zu tun. Siezen schafft künstlich Distanz, das widerspricht sich für mich.
*******987 Frau
9.091 Beiträge
Ich sieze meine Herrin und nenne sie Herrin, beides auf ihren Wunsch hin.
Ich würde auch auf ihren Wunsch hin andere Menschen siezen oder mit einem Titel ansprechen.
Hier im Joyclub sieze ich nur dann, wenn der andere mich zuerst siezt. Es kommt mir dann zwar sehr befremdlich vor, aber so höflich bin ich noch, dass ich das dann mache.
Ich würde hier niemanden, den ich nicht kenne, mit einem Titel ansprechen. Die, die ich hier kenne, wollen das auch nicht.
****ima Frau
2.005 Beiträge
Zitat von ****a73:
Wenn ich jemanden als Dominant empfinde, rede ich ihn entsprechend an, tue ich das nicht, lasse ich es, dann rede ich ihn so an wie die normalen Alltaksgepflogenheiten es vorgeben würden. Duzt er mich tu ich das auch.

Einzige Ausnahme: Wenn ich auf entsprechenden Veranstaltungen mit Partner unterwegs bin und wir haben das ausdrücklich so festgelegt.

Siezen ist für mich ein rotes Tuch.
BDSM hat für mich viel mit vertrauen und vertrauen mit Nähe zu tun. Siezen schafft künstlich Distanz, das widerspricht sich für mich.

Interessante Sichtweise. Danke dafür *g*
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