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Titulierung fremder Tops

*********rgara Frau
7.516 Beiträge
Ich bin aufgrund meiner Erfahrungen im Tantra, die auch auf der buddhistischen Sicht beruhen, davon überzeugt, dass alle Menschen gleichwertig und gleichwertvoll sind und keiner über dem anderen steht. Wir haben alle Respekt verdient.

Mit dieser verinnerlichten Grundüberzeugung begebe ich mich stets in dem Bewusstsein in ein Machtgefälle, dass dies meine Entscheidung ist und keine Folge der natürlichen Ordnung ( daran ändert auch eine manipulative Einleitung einer Session nichts ). Es gab Versuche mir etwas anderes zu suggerieren.
Die lehnt mein Unterbewusstsein allerdings aufs Schärfste ab und derjenige ist für mich dann indiskutabel.

Wenn ich jemand Herrn nenne, dann weil er das in diesem Moment für mich gefühlt ist. Durch unsere Interaktion. Es ist ein Ausdruck meiner Gefühle und kommt aus tiefster Seele. Es ist absolut wahr und nicht gespielt. Aber es ist nie dauerhaft.
Denn Gefühle sind kein Dauerzustand.

Irgendwann werde ich mir anderer Dinge wieder bewusst und gehe wieder auf Augenhöhe. Weil diese für mich dem entspricht wie wir geschaffen wurden.

Jemand Herrn zu nennen ist eine Art Kompliment für mich und selbstverständlich sietze ich niemand oder nenne ihn Herrn ohne dass wir in einem entsprechenden Kontext miteinander sind, in einer session, einer Beziehung oder auf einer Veranstaltung.
********brav Frau
2.880 Beiträge
Ohne , dass ich in der Materie fest verankert wäre, stellte ich für mich andersherum fest, das Doms, die Kontakt suchen...sofort mit "ihrem Titel" angesprochen werden wollen und wenn ich dann sagte, dass ich erst mal ne menschliche Verbindung hätte, ich mich selbst und ihn als Mensch kennenlernen wollte und bei "Sympathie" und mehr , dann sie gewünschte Ansprache zum Tragen käme, stieß ich immer auf Ablehnung, mit der Begründung, wenn man (n) nicht von Anfang an darauf bestünde, es im Nachgang schwer wäre dies umzusetzen.....
Ich halte das für Quatsch....
Und um auf deine Frage der Ansprache einzugehen, insofern du nur im Gespräch/ kommunikativen Austausch bist...sind es m.E zwei Menschen im Dialog....Machtgefälle hin oder her....
Für mich ist es kein Rollenspiel, wenn ich ihn mit "mein Herr" anspreche. Er wollte das so, und ich habe es gemacht, sobald er mich als seine Sub angenommen hat.
Ich hätte ihn auch gesiezt, wenn er das gewollt hätte. Ich mag auch Rituale. Sie zeigen mir meinen Platz und tun mir gut.

Wer das lieber nicht mag, macht es einfach anders. So einfach kann das Leben manchmal sein. *zwinker*

Sie
********brav Frau
2.880 Beiträge
Im dem Moment, wo die Verbindung definiert ist, ist die Ansprache auch definiert.
Im normalen Austausch, finde ich es übertrieben
*******r91 Mann
2.337 Beiträge
Also ich finde keine Titulierung bei jemand angebracht wenn man eine Person erstmalig anschreibt. *nein* Man ist im Alltag und nicht schon in einer Situation wo das angebracht wäre. Man kennt sich ja gar nicht. *nachdenk* Es entwickelt sich erst noch eine Dynamik und diese muss sich festigen. Dann kann man anfangen sich anzusprechen wie besprochen. *ja*
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Koala:
Für mich ist es kein Rollenspiel, wenn ich ihn mit "mein Herr" anspreche. Er wollte das so, und ich habe es gemacht, sobald er mich als seine Sub angenommen hat.
Ich hätte ihn auch gesiezt, wenn er das gewollt hätte. Ich mag auch Rituale. Sie zeigen mir meinen Platz und tun mir gut.

Wer das lieber nicht mag, macht es einfach anders. So einfach kann das Leben manchmal sein. *zwinker*

Sie

Mein Thread ging aber nicht um den eigenen Herrn, wenn man sich verbindet, sondern um fremde Tops, die sofort in der Kommunikation mit einer Titulierung angesprochen werden möchten oder Subs, die ohne vorher jedliche Verbindung zum Foristen oder dominanten Part in der PN mit Titulierung Anschreiben.

Innerhalb einer festen D/s Beziehung steht es für mich außer Frage, meinen Herrn auch als solchen zu titulieren.
Zitat von *****Cat:
Zitat von *********Koala:
Für mich ist es kein Rollenspiel, wenn ich ihn mit "mein Herr" anspreche. Er wollte das so, und ich habe es gemacht, sobald er mich als seine Sub angenommen hat.
Ich hätte ihn auch gesiezt, wenn er das gewollt hätte. Ich mag auch Rituale. Sie zeigen mir meinen Platz und tun mir gut.

Wer das lieber nicht mag, macht es einfach anders. So einfach kann das Leben manchmal sein. *zwinker*

Sie

Mein Thread ging aber nicht um den eigenen Herrn, wenn man sich verbindet, sondern um fremde Tips, die sofort in der Kommunikation mit einer Titulierung angesprochen werden möchten oder Subs, die ohne vorher jedliche Verbindung zum Floristen oder dominanten Part in der PN mit Titulierung Anschreiben.

Innerhalb einer festen D/s Beziehung steht es für mich außer Frage, meinen Herrn auch als solchen zh titulieren.

Weiss ich doch. *zwinker*
Ich habe mich nur auf den Kommentar von @******ees bezogen, der von Rollenspiel sprach.

Sie
Ich kenne das von Sklavinnen. Sie reden fremden Tops mir "Herr" an, und siezen sie.
Ich finde es nicht befremdlich, auch wenn es online nicht meine Art ist.
Im realen Leben auf Events oder Veranstaltungen tue ich das auch.
Die Höhe eines Podestes, auf das ich etwas stelle bestimmt die Fallhöhe beim Absturz...

deswegen halte ich bei so was gern den Ball sehr flach...
******_22 Frau
11.329 Beiträge
Zitat von ****_75:
ch kenne das von Sklavinnen. Sie reden fremden Tops mir "Herr" an, und siezen sie.

Das mache ich auch *ja*...aber nicht bei jedem...nur wenn sich ein Herr "für mich" nicht als Luftnummer heraus stellt...wenn ich spüre, da steckt was dahinter...wenn ich halt anfange ihn zu schätzen.

Herren, die sofort beim ersten Schreiben sowas verlangen...da steckt meist überhaupt nichts dahinter (so meine Erfahrung)
*********2017 Frau
395 Beiträge
Ich habe mit Bdsm rein gar nichts zu tun, nur weil in meinem Profil steht "eher dominant" werde ich sehr oft von devoten Männern angeschrieben. Immer als Herrin oder dergleichen betitelt. Mit ausführlichen Wünschen wie sie mir dienen wollen oder welche Szenarien sie mir anbieten. Das finde ich sehr suspekt. *umpf*
*******fly Frau
6.598 Beiträge
Ich schreibe hier von Top wenn ich den dominanten Mann in einem Thread meine. Im Austausch per CM oder wie auch immer ist klar der Vorname/Nickname und das "duzen" üblich, in der Kennenlernphase. Mir käme es nie in den Sinn im virtuellen Bereich jemanden zu siezen, den ich noch nie sah und wo ich nicht weiss, ob das Machtgefälle überhaupt spielt.

Siezen ist für mich tatsächlich etwas befremdlich wenn es sich um Menschen handelt zu denen ich ein enges Vertrauensverhältnis pflege. Selbst in meinem Arbeitsumfeld sind alle "per du" vom Professor bis zur Raumpflegerin, da gibt es keine Hirarchie....das "Du" beweist Empathie, Vertrauen und Verbundenheit. Wenn ich also sizen sollte macht dies für mich Distanz und "du Herr" klingt ja auch total doof. Darum ist es bei mir im D/s Kontext zwiegespalten und kommt schon auf den Top vis a vis an...fordert er es ein (nach einer Kennenlernphase) und ich fühle seine Macht über mich...dann gehe ich "das Siezen" auch ein. Mir fällt es aber definitiv einfacher wenn ich duzen darf und trotzdem bringt siezen mich in ein automatisches Machtgefüge wo ich mich "unten" fühle.....wie gesagt es hat was, aber es fordert mich auch.
*********zchen Paar
45 Beiträge
Es gibt nur einen Mann, den ich als Herr bezeichne und das ist meiner *love* Virtuell würde es mir nie in den Sinn kommen jemanden mit Herr, Master, Sir oder was auch immer anzuschreiben. Ich sieze auch nicht, weder virtuell noch im real life. Das ist für mich verstaubt.

Im real life bekommen Tops von mir maximal ein Sir, wenn ich dazu Lust habe, weil ich ihre Dominanz deutlich spüre und wir uns in einem gemeinsamen Spiel befinden.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Von mir hat noch nie ein dominanter Mensch hier verlangt, dass ich ihn oder sie mit einem bestimmten Titel ansprechen soll. Noch. Nie.

Das Einzige, was hin und wieder vorkam, war, dass vereinzelte dominante Männer mich mit einem Titel oder Kosenamen anredeten, von dem ich direkt bat, ihn zu unterlassen. Der Großteil entschuldigte sich sofort und das Thema war gegessen, ein paar wenige wurden zu Rumpelstilzchen.
******fel Frau
1.424 Beiträge
Ich bin auch große Freundin davon ein Gespräch auf Augenhöhe zu beginnen und für mich sind Titel, unironisch verwendet, auf jeden Fall schon Spiel und auch mit einer Ästhetik, die gar nicht so meine ist. Also ich habe schon einige Anschreiben abgelehnt, weil es zu schnell auf diese Ebene geschoben wurde.
*lach* Ich stelle mir gerade was vor: laut Profil "Dom", kein Gesichts-, sondern nur ein Gesäßbild, und er will sofort gesiezt werden.
Meine Anrede an ihn wäre folgerichtig: "Hallo, Sie Arsch!" *lach*
Den Wichtigtuer nicht wichtig nehmen....macht es zu einem Machtspiel
*****gal Paar
372 Beiträge
Werte TE,
aus meiner Sicht als dominanter Teil unserer Beziehung bevorzuge ich die menschliche Ebene im Austausch mit Anderen, mich von einer devoten Frau einfach so mit einem Titel ansprechen zu lassen, käme mir falsch vor.
Dafür bedarf es eines vereinbarten Machtgefälles, damit dass für mich Sinn macht und sich passend anfühlt.

Es gab schon Frauen, die aus ihrem Rollenverständnis das Gespräch mit Titel gestalteten. War erst mal ungewohnt.

Auch in Clubs würde ich eine Frau solange mit Namen ansprechen, bis es vielleicht zu einer Session kommt und dann ein Machtgefälle entsteht.
Ausnahme sind Events wie die Abende der O, wo per se ein festes Machtgefälle und Formalien existieren.

Schönen Gruß
Shinegal
*hutab*
Zitat von *****ree:
Den Wichtigtuer nicht wichtig nehmen....macht es zu einem Machtspiel
Nein. Nicht zu einem Machtspiel, sondern - sofern ich dazu Lust habe - zu einem Vergnügen der besonderen Art für mich.
Ja, zusehen wie es jemand anderem am Bein runterläuft...
Zitat von *****Cat:
Ist das generell von den Tops gewünscht?

Nein
*******reas Paar
1.479 Beiträge
*sie schreibt...

Ich finde es ebenfalls sehr befremdlich, wenn jemand fremde Menschen mit Herr, Meister, Lady, ect anspricht...

Ich erinnere gut eine Situation in der eine völlig fremde Frau meinen Mann mit 'Mein Herr verzeiht mir meinen Fehler' ansprach, weil sie sich für eine Grenzüberschreitung entschuldigen wollte. Und ich erinnere mich auch daran das ich ziemlich ausgeflippt bin, denn MEIN Herr ist sicherlich nicht jederfraus Herr und für jede*n Andere*n in aller erster Linie schlicht 'Andreas'.

Wer von mir erwartet ihn mit Titel anzusprechen, obwohl wir uns nicht kennen und in keiner Beziehung zueinander stehen, der bekommt ein freundliches Lächeln und die ernsthafte Frage gestellt, was er*sie denkt, woher diese Titulierung meinerseits ihre Berechtigung haben sollte.

Auf Veranstaltungen auf denen solcherlei Ansprache an jeden Top erwünscht ist / verlangt wird, gehe ich nicht. Und zwar genau deswegen 😂.
Ein 'Herr', der so von mir angesprochen wird, wird das nicht, weil er sagt, er will das so, sondern weil ich das Bedürfnis habe, ihn 'von unten' so anzusprechen.
Dieses Bedürfnis zu wecken, schafft allerdings fast niemand.
Zitat von *****ree:
Ja, zusehen wie es jemand anderem am Bein runterläuft...

*hae*

Sie
*****a_S Mann
8.197 Beiträge
JOY-Angels 
Beim BDSM läuft eine Machtverschiebung immer aufgrund einer Absprache zwischen zwei (oder ggf. mehreren) Personen, egal ob man BDSM in Sessions oder 24/7 auslebt, egal ob man es als Spiel oder Identität/Lebenseinstellung betrachtet.

Lernen wir also eine neue Person kennen, muss es in irgendeiner Weise eine Absprache geben, dass man in solche Rollen und den dazugehörigen Sprachregeln geht, denn nur so ist es BDSM, weil dazu ja die Einvernehmlichkeit gehört. Diese Absprache kann verbal (in Worten oder auch per Mail) geschehen, passiert zB auf Szeneveranstaltungen oft auch nonverbal, also zB mit Blicken/Gesten oder induziert durch die Veranstaltungsregeln.

Wenn jemand diese Absprache umgeht, ist das im Grunde eine Übergriffigkeit, egal ob zB hier ein Mann eine fremde Frau mit "Herrin" oder "Sklavin" anschreibt. Die einzige Ausnahme ist, wenn die Frau das zB auf ihrem Profil explizit verlangt. Denn dann sieht sie ihr ganzes Agieren im Joyclub schon als BDSM (bzw. Rollenspiel) auch mit Fremden.

Mir fallen hin und wieder solche Profile auf, also Femdoms, die direkt gesiezt werden wollen, Anrede Madam und ausführliche Bewerbung, oder Subs, die hier nur unter Erlaubnis und Kontrolle ihres Dom schreiben "dürfen". Ich muss zugeben, dass meine Erfahrung damit etwas in die Richtung geht, damit etwas skeptisch zu sein, ob diese Frauen wirklich reale und kostenlose Dates wollen oder nicht vielmehr eher Kopfkino haben oder Dienstleistung anbieten, aber das ist nur meine bescheidene Erfahrung und Mutmaßung. Soll ja jede(r) hier so handhaben wie er/sie will.

Ich persönlich bin für "erst mal Augenhöhe" und dann kann man ja mal schauen, worauf beide so Lust haben, wenn's passt.
******ler Mann
453 Beiträge
Dann einfach mit Herr und Nickname ansprechen😁
So wie früher in Briefen

Sehr geehrter Herr Dom Arsch…
Eine neutrale distanzierte Anrede😁

Das Wort Herr ist für mich auch zwiespältig
Auch in Bezug zur Kirche
Da kommt das Wort Herr oft in Kirchenlieder vor.

Meine Sub nimmt deshalb gerne eine andere Anrede.
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