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Intimleben "wiederbelebar"???

****54 Mann
3.848 Beiträge
Zitat von ********le61:
man muss nur untereinander darüber reden. Wenn man das nicht kann, muss man es eben lernen,

Und schon bist du an der Stelle, wo du ohne die Stimme aus dem Off, den Lehrer für's Reden-Lernen, innerhalb der Zweierkiste nicht mehr vorwärts kommst.
Dein Rat, sich Hilfe von Spezialist*innen zu holen ist, ist ein guter Rat - ABER er kommt hier aus dem Forum von Halbwissenden, die nur aus dem eigenen Erfahrungsschatz schöpfen, hoffentlich im Konjunktiv bleiben und keine Allgemeingültigkeit in Anspruch nehmen. Was davon an das Erleben der Fragenden anknüpft oder was davon auf neue Ideen bringt, bleibt doch ganz denen überlassen.

Allein die Situation in Worte gefasst zu haben hilft doch schon dabei, sich klar zu werden. Und Nachfragen helfen weiter.

Zitat von ********le61:
Das Problem in solchen Foren ist immer, dass sich viele mit vermeintlichen Ratschlägen schlau tun und ihre Ratschläge, dann nur so von Konjunktiven triefen.
Ein solches Problem kann ich nicht erkennen. Von den Spezialisten wirst du auch keinen Antwort hören. Aber sie verfügen über Techniken, die es dir selbst vielleicht besser ermöglichen, die für dich stimmige Antwort zu finden. Sie zu suchen - und sei es hier - ist bestimmt kein Fehler.
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Letztlich führen Versuche durch Anreize meist ins Leere.
Nicht Zuwendungssex. Nicht Entspannungssex. Nicht Aussensex , das alles sind meist nur kurze Strohfeuer.

Was wirklich zählt ist Begehren. Begehrst du Sie, begehrt sie dich?
Nicht den Sex, die Person zählt. Deine Bereitschaft sie stets aufs neue zu erspüren. Glaubst du zu wissen was sie kickt.. vergiss es
Das völlige Eintauchen in den Moment.
Alle Sinne darauf ausrichten sie stets aufs Neue zu erspüren.
******ide Frau
567 Beiträge
Zu der Frage, warum deine Frau eine Öffnung vorgeschlagen hat (ich hoffe, ich wiederhole nicht etwas bereits Gesagtes):

Wenn die weniger sexinteressierte Person einer Öffnung zustimmt (oder sie wie in eurem Fall sogar vorschlägt), kann das für sie die bequemste Lösung sein. Dann muss sie sich nämlich weder mit ihrer eigenen Sexualität noch mit eurer Paarsexualität weiter auseinandersetzen. Genau diese Auseinandersetzung wird ja gescheut. Dann bist du „versorgt“ und sie hat ihre Ruhe - so zumindest die Vorstellung.
********reme Mann
51 Beiträge
Mich irritiert in deiner Schilderung die Frage nach dem "Wieder"beleben. So wie du es beschreibst, hat es die Art von Sex, die du dir wünschst (eigeninitiative, begehrende Frau) zwischen euch doch noch nie gegeben. Du warst nur früher eher bereit über deinen Schatten zu springen. Hast dich darauf eingelassen, sie überreden zu müssen, obwohl das eigentlich nicht dein Ding ist.

Jetzt möchtest du nach Jahren plötzlich begehrt werden und sie ist damit völlig überfordert.

Hast du schon mal versucht, deine Gefühle losgelöst von konkreten Wünschen auszudrücken? Also gar nicht über deine Vorstellungen sprechen, wie es sein könnte, sondern einfach darüber, dass der Sex den ihr bisher hattet, nicht deinen Bedürfnissen entspricht. Dass dir jetzt erst klar wird, wie du da tickst. Darüber, was der Mangel an begehrt-werden mit deinem Selbstwert macht. Etc.

Du möchtest ihre Verletzlichkeiten und Unsicherheiten ja auch ehrlich hören. Von euch beiden scheinst du eher in der Lage, da mit gutem Beispiel voran zu gehen.
**********ndrot Frau
717 Beiträge
Lieber TE, bis hier Seite 10 hat es keine Informationen. Hat deine Frau Kinder?
Oder Kinder von vorherige Beziehungen?
Wie ist Ihre Alltag? Hat sie anstrengende Arbeit? Hat sie Belastungen und Verpflichtungen im Leben (Pflegefalle Eltern pflegen zum Beispiel oder höhere monatliche Betrag für die Eigentum zu bezahlen zum Beispiel) oder alles andere die wichtiger als Sex?
Sehr oft die Belastungen und Verpflichtungen im Leben macht Sex nicht mehr wichtig.
Vielleicht gibt es die Ursache.
LG
Abendrot
**********Nacht Paar
230 Beiträge
@**********ndrot

Das ist ein sehr wichtiger Kommentar von dir. Bei uns ist es nämlich genauso. Wir haben Kinder und die beanspruchen sie so sehr, dass für andere Sachen, der Kopf nicht frei genug ist.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von **********ndrot:
Sehr oft die Belastungen und Verpflichtungen im Leben macht Sex nicht mehr wichtig.

Das sehe ich bei meiner Frau auch in ähnlicher Weise. Sex ist ihr schon wichtig, aber sie schafft es nicht die Energie (bzw . Aufmerksamkeit.......) aufzubringen, da aktiv was zu tun. Sie ist quasi abhängig von mir, das ich das immer wieder aufs Tablet bringe, Hindernisse umschiffe oder beseitige, sie dann da abhole wo sie mental grad ist um mit ihr das auszuleben, was grad drin ist.
Das ist für einen Mann nicht gerade prickelnd. Und für manche Frau fühlt sich das sogar übergriffig an, was ich da grad tue. AAABER: Meine Frau ist dankbar das ich soviel Energie in die Sexualität stecke, weil ihr das eigentlich doch wichtig ist, sie das alleine aber nicht hinbekommt, weil sie zu ist bis oben hin. Es gibt halt Menschen, die vergessen das Essen bei der Arbeit. Liebe ist, es ihnen immer wieder zu bringen, damit sie nicht verhungern. Manchmal (!) Ist es besser ihnen immer wieder das Essen zu bringen, unaufgefordert, als zu insistieren, das sie doch bitte ans Essen denken sollen.
********lack Frau
19.344 Beiträge
Ich finde es schade, das sich @*******dawn

nicht mehr meldet.

WiB
*******ella Frau
460 Beiträge
Dem kann ich nur zustimmen.
*******dawn Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
@ womaninblack: sorry, aber gibt halt auch noch ein Leben außerhalb des Joyclubs, das erhöhte Aufmerksamkeit erforderte... Und auch mussten all die Ratschläge/Tipps und Infos auch verarbeitet werden....

@**********ndrot:
Zu Deinem Wunsch nach Infos:
Meine Partnerin hat weder ein Kind mit mir, nich aus vorherigen Partnerschaften.... Ich habe einen fast 18-jjährigen Sohn, der bei meiner Ex aufwächst.... Die alle 2 Wochenendregelung ist für Ihn nicht Nehrung so reizvoll, so daß Treffen meist so spontan stattfinden, aber schon regelmäßig Kontakt da ist....
Auch gibt es (bei beiden von ibs) keine außergewöhnlichen Belsstungen/ keinen extremen Stress (wie zB. Pflegegälle in der Familie, etc.).... Auch Ihr Job ist normal 37, 5 Std. im Angestelltenverhältnis....
Es gibt also keine extremen Belastungen die über das normale Maß hinausgehen, das wohl Jeder von uns zu ertragen/ bewältigen hat....

Hier kam auch irgendwie,/irgendwo due Frage auf, wieso "wiederbeleben:" bzw warum der Wunsch nach mehr Aktivität der Partnerin plötzlich gewollt sei, wenn das doch nie dagewesen sei. Dazu sei kurz angemerkt, daß es zwar schon ein Gefälle in der Aktivität gab, aber in der Kennlernphase & den ersten 1 oder 2 Jahren es von Ihrer Seite aus schicke/sexy Outfits zB. Zum Essen gehen oder so gab, es Andeutungen/ Signale gab in Sachen Lust (auch wenn das nicht immer dann zur Aktivität Ihrerseits führte) und eben nicht wie jetzt wegen der Kleidung "gefragt" wird (wenn überhaupt) und es keine Andeutungen/Signale mehr gibt.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Und es kann gar nicht sein, das es der Genuss ist, das du es bist, der die Sexualität "organisiert"? Das DU es bist, dem sie sich gern passiv aber dennoch gerne hingibt? Das ihre passivität ihr höchstes Kompliment an dich ist? Das DU der Einzige bist, der sie dazu bringt, sich DIR hinzugeben?

Vielleicht wertest du ihre Haltung zu negativ.

Sexualität ändert sich. Vielleicht steckt in ihrem Gebahren der versteckte Wunsch nach mehr Kontrolle über sie. Was wäre denn, wenn du ihre Passivität nicht als Verweigerung von Aktivität, sondern als Angebot es so zu gestalten wie du es magst verstehst?
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******dawn

welcome back

Die überwiegende Zeit war es aber wie jetzt bzw bis zu dem Zeitpunkt, da Du auch nichts mehr initiiert
hast. Du sicher in der Hoffnung, das sie dann mal an fängt, aber bei ihr kann das auch zu Verwirrung geführt haben die von <was ist jetzt los bis der will keinen Sex mehr mit mir>, gehen können.
Aber da sie ja auch früher in dieses alte Muster zurück gefallen ist, denk ich mal, das ist nunmal ihr Ding.
Wenn DU es sicher wissen willst, dann kannst Du ja den Tip von @*******_mv nach gehen und sie fragen, ob ihr diese Richtung gefällt.
WiB
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Was wäre denn, wenn du ihre Passivität nicht als Verweigerung von Aktivität, sondern als Angebot es so zu gestalten wie du es magst verstehst?

Welche wenn auch zarte, leise, unmissverständliche und doch klare Hinweise von ihr verweisen darauf? Während der letzten 12 Monate ohne (seinen) Sex? Sie bräuchte noch nichtmal ein Ja hauchen, ein Slip in der Frühstücksserviette wäre go genug.

Hier ist ein langjähriges Paar mit stummen Aufforderungen (Dessous ihr hinlegen) zum Sex. So ihr Anfang. Diese Paarsprache kann funktionieren, kann sogar sehr poetisch sein, kann durch das Paar elaboriert werden, eine Vielzahl stimmloser, paarindividueller Gesten zwischen ihnen in den langen Jahren, ein committment in Satin und Seide; Unterwäschehinterlegungen, z. B. in seiner Manteltasche, seiner Laptophülle ... oder ... oder ... oder .... Assoziationen zu dem Film "Das Piano" kommen, obwohl jene Protagonistin nicht passiv oder schamhaft war.

Davon wird hier nicht berichtet, eher, er trägt ihr den Slip im Urlaubskoffer hinterher.

Diese Sprache möchte sie schon lange nicht mehr ausüben, eine andere auch nicht. Sie möchte gar nicht mehr sexuell mit ihm sprechen, schlägt eine andere Frau vor.

Welche Frau, Affäre, ONS oder Sexarbeiterin? Was erwartet sie sich davon, Delegation des Sex, konstruktiv-kritisches Feedback für ihren Partner oder was wirklich?

Was ist in den zehn Beziehungsjahren geschehen oder nicht geschehen (Kinderwunsch?), das zum intimen Stillstand führte? Ich möchte die Antworten darauf nicht hier öffentlich lesen, es sind nur Gedanken, um selbst zu denken.
*******dawn Mann
43 Beiträge
Themenersteller 
@*******_mv:
*danke* für Deine Sichtweise.... Generell war es auch einige Zeit auch kein Problem es so zu sehen, wie Du es siehst.... Und die Intimitäten "zu inszenieren"/ zu starten & auch besondere Momente oder Orte, etc. "zu kreieren".... Und denke, es wäre auch nicht unmöglich diesen Status wieder "herzustellen" und den aktiven Part wieder einzunehmen....
Doch ich glaube auch dann ist es wichtig, daß zunindest ab und an auch Signale/Andeutungen zu spüren sind, denn
immer "nur zu raten", ob der Moment/ der Zeitpunkt oder der Ort grad passend sein könnte, ist eben auf Dauer schwierig & auch ermüdend....
Es geht doch letztlich gar nicht unbedingt darum gegenüber zu stellen, wer öfter aktiv wurde, oder daß ganz bestimmte Dinge passieren müssen....
Und natürlich kann man versuchen es in Deinem Sinne zu sehen, sich jedesmal selbst vergewissern, daß Ihre Begierde nur mir gilt & das Kontrolle überlassen eigentlich eun Kompliment ist.... Aber sind wir nicht fast ALLE eher so gestrickt, daß wir auch ab und zu direkte Selbstbestätigung brauchen???
Außer die Beziehung wird vorher anders definiert & begonnen???
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *******dawn:
@*******_mv:
*danke* für Deine Sichtweise.... [...]
Es geht doch letztlich gar nicht unbedingt darum gegenüber zu stellen, wer öfter aktiv wurde, oder daß ganz bestimmte Dinge passieren müssen....
Und natürlich kann man versuchen es in Deinem Sinne zu sehen, sich jedesmal selbst vergewissern, daß Ihre Begierde nur mir gilt & das Kontrolle überlassen eigentlich eun Kompliment ist....
Aber sind wir nicht fast ALLE eher so gestrickt, daß wir auch ab und zu direkte Selbstbestätigung brauchen???

Darf ich dazu etwas schreiben, wenn auch weiblich, wenn auch "Vanilla"?

Dieses positive intime Feedback macht das Leben erst schön. Angenommen sein in seiner Männlichkeit (bzw. ihrer Weiblichkeit der Frau) , körperlich und metaphysisch, in seiner Geilheit, dem eigenen erotischen alter ego. Meine Haltung dazu: Das ist ein wesentlicher Grund und Kitt einer Beziehung, zumal ihr keine gemeinsamen Eltern seid.

Es ist ein Lebensrecht - korrelierend zur Freiheit in der Partnerwahl. Warum habt ihr euch (du - sie / sie - dich) damals erwählt, warum heute?

Manchmal fällt es ja Menschen schwer, die Sexiness ihres Partners in Worte zu fassen. Oder es ähnelt doch eher dem Drama zwischen Diana und Charles. "Was auch immer Liebe bedeuten mag ... "
********reme Mann
51 Beiträge
Zitat von *******dawn:
Aber sind wir nicht fast ALLE eher so gestrickt, daß wir auch ab und zu direkte Selbstbestätigung brauchen???
Außer die Beziehung wird vorher anders definiert & begonnen???

Aber genau das ist doch der Punkt. Eure Beziehung WURDE (deiner Schilderung zufolge) anders begonnen. Nämlich "du machst - sie lässt geschehen". Und augenscheinlich ist da kommunikativ einiges liegengeblieben. Weder ist bei ihr angekommen, dass die dominant-fordernde Rolle für dich unbefriedigend ist, noch besteht Klarheit, was sie sich wünscht und wie sie eure bisherige Sexualität wahrgenommen hat.

Dass es nach 10 Jahren sexuell nicht mehr passt, ist ja jetzt nichts ungewöhnliches. Manchmal hilft reden und wieder zueinander finden. Manche begraben das Thema lieber ganz. "Wir" sind nach 9 Jahren klassischer Beziehung dazu übergegangen, beste Freunde und Mitbewohner mit getrennten Betten und Bettgeschichten zu sein. Das läuft jetzt seit 7 Jahren sehr harmonisch. Viele Wege führen nach Rom. Aber ehrlich zu sich selbst sein, ist immer ein guter Anfang.
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Zitat von *****uel:
Dieses positive intime Feedback macht das Leben erst schön. Angenommen sein in seiner Männlichkeit (bzw. ihrer Weiblichkeit der Frau) , körperlich und metaphysisch, in seiner Geilheit, dem eigenen erotischen alter ego. Meine Haltung dazu: Das ist ein wesentlicher Grund und Kitt einer Beziehung, zumal ihr keine gemeinsamen Eltern seid.

Was bedeutet genau - angenommen sein in seiner Weiblichkeit oder Männlichkeit?

g/w
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *****uel:
Dieses positive intime Feedback macht das Leben erst schön. Angenommen sein in seiner Männlichkeit (bzw. ihrer Weiblichkeit der Frau) , körperlich und metaphysisch, in seiner Geilheit, dem eigenen erotischen alter ego. Meine Haltung dazu: Das ist ein wesentlicher Grund und Kitt einer Beziehung, zumal ihr keine gemeinsamen Eltern seid.

Was bedeutet genau - angenommen sein in seiner Weiblichkeit oder Männlichkeit?

g/w


Darf ich als (heterogene) Frau es auf die Männlichkeit beschränken?

Alles! Alles! Einfach alles! Seine Aura, seine Optik, Stimme, der natürliche Körpergeruch, die Textur der Haut, bis zu intimen Gerüchen usw, seine Körpersprache, moves, im Alltag, beim Sex, sein sex mind-set, was er mag und (noch viel wichtiger!) warum es ihn positiv triggert, sein Orgasmusgesicht, sein Lächeln, ... alles, was sein y so herzaubert und mit meiner Sehnsucht danach positiv korreliert, überschäumend korreliert! ... und an das ich mich auch mit asexuellen 85 Jahren noch schmunzelnd gerne erinnern werde. So meine Vision.
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Dann wäre es ganz sicher eine gute Idee wenn @*******dawn mit seiner Partnerin neue Wege beschreiten würde die beiden wieder neue Impulse und Anregungen bietet. Ein neues gemeinsames Projekt. Etwas das beide wieder fühlen lässt wie frisch kennengelernt.

g/w
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *******dawn:
Doch ich glaube auch dann ist es wichtig, daß zunindest ab und an auch Signale/Andeutungen zu spüren sind, denn
immer "nur zu raten", ob der Moment/ der Zeitpunkt oder der Ort grad passend sein könnte, ist eben auf Dauer schwierig & auch ermüdend....

Deine Wertung wäre schon ganz anders, würde sie sich danach für dein Engagement bedanken.

Es ist halt so, das ohne einen "Rücklauf" es für den Agierenden schwierig wird. Das geht mir nicht anders. Und an dieser Stelle insistiere ich auch. Ich brauche diesen Rücklauf, sei es über ein Danke, eine besondere Zärtlichkeit danach oder ein besonders erotisches Agieren währenddesen. Irgendwas was mir die Bestätigung gibt: So wie du es machst, ist es genau richtig.

Und dieser Rücklauf ist unheimlich wichtig, und da würde ich auch drauf insistieren, das irgendwie etwas in der Richtung passiert.
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******dawn:
Doch ich glaube auch dann ist es wichtig, daß zunindest ab und an auch Signale/Andeutungen zu spüren sind, denn
immer "nur zu raten", ob der Moment/ der Zeitpunkt oder der Ort grad passend sein könnte, ist eben auf Dauer schwierig & auch ermüdend....

Deine Wertung wäre schon ganz anders, würde sie sich danach für dein Engagement bedanken.

Es ist halt so, das ohne einen "Rücklauf" es für den Agierenden schwierig wird. Das geht mir nicht anders. Und an dieser Stelle insistiere ich auch. Ich brauche diesen Rücklauf, sei es über ein Danke, eine besondere Zärtlichkeit danach oder ein besonders erotisches Agieren währenddesen. Irgendwas was mir die Bestätigung gibt: So wie du es machst, ist es genau richtig.

Und dieser Rücklauf ist unheimlich wichtig, und da würde ich auch drauf insistieren, das irgendwie etwas in der Richtung passiert.

Was, wenn hier eine Verwechslung vorliegt?

Ich erkenne in der Beschreibung seiner Partnerin keinen Bezug zu Devotheit, sie scheint schamhaft - passiv folgsam (gewesen) zu sein. Das ist keine sexuelle "Kategorie".

Ob vanilla oder bdsm, oder ob tatsächlich pur hetero, die Beschreibung des TE lassen da keine Rückschlüsse zu.
****54 Mann
3.848 Beiträge
In jedem Fall ist wohl das mindeste, wenn man passive Hingabe unterscheiden könnte von mehr oder weniger gleichgültiger, nur dem Partner zuliebe gnädig geduldeter Teilnahme - und das bereits nonverbal merkbar. Den ersten Schritt machen zu müssen, immer den ersten Schritt machen zu müssen, damit kann Mann leben, wenn sich aus der Aufforderung ein gemeinsamer Reigen entwickelt.
*******_mv Mann
3.711 Beiträge
Zitat von *****uel:
Ich erkenne in der Beschreibung seiner Partnerin keinen Bezug zu Devotheit, sie scheint schamhaft -

Gerade schamhafte Personen freuen sich, wenn der andere etwas tut. Weil sie dann etwas bekommen, was sie sich nie eingestehen würden. Man kann sich dann prima hinter der Aktivität des Anderen verstecken. Der andere hat das ja gemacht, ich nicht. Ich bin unschuldig. Früher hat der Mann einer Frau die Unschuld genommen, nie die Frau sich selbst die Unschuld genommen. War es toll: er wars. War es nicht toll: er war es.

Auch meine Sub mag Dinge, die sie mir nur durch die Blume sagt, ganz viele Blumen. Die würde sich lieber die Zunge abschneiden als mir ganz deutlich und präzise sagen, was ihr Begehr ist. Scham und Anstand sind manchmal eine echte Kommunikationsbremse für uns deutsche Männer. Ist dann wie japanische Kommunikation: In jedem Ja ist auch ein Nein. Und: Manchmal ist "Ja" die höfliche Art "Nein" zu sagen. Japanische Kultur ist voll von solchen Elenenten. Wir würden wahnsinnig werden.....

Schamhafte Personen haben auch sexuelle Gelüste, reden aber zum Verecken nicht darüber.

Völlig egal ob Vanilla oder Nicht. Legt er hin, macht sie. Und das scheinbar sehr zuverlässig, ohne aufzubegehren. Passiv aber nicht abwehrend.

Die spannendste Frage ist, ob der TE das Gefühl hat, das wenn es denn passiert, für sie auch erfüllend ist (Lust, Orgasmus)?
*****uel Frau
1.426 Beiträge
@*******_mv

Ja, Henry Miller beschrieb seine Frau auch so, in Sexus oder Plexus, weiß nicht mehr, ist 35 Jahre her, ihn gelesen zu haben: Die Desinteressierte spielen, dabei nassgeil sein. Sorry, Henry Miller inspiriert halt immer noch *zwinker*

Fand aber nicht seine lebenslange Begeisterung, danach kam Mona, dann June, irgendwann Anais Nin.

Kann eine Frau wirklich zehn Jahre sexuell von ihrer Schamhaftigkeit zehren? Schamhaftigkeit als sexpositiver Trigger? Ohne nachlassende Wirkung? Ohne persönliche Weiterentwicklung?

Man liebt sich doch, vertraut sich, zudem gibt es eine Vielzahl seriöser Literatur zur sexuellen Selbstbestimmung der Frau, zudem verändert sich die Libido einer Frau zwischen 27 und 37 hormonell nochmal (ok: kann durch die Pille unterdrückt sein, diese Sexlethargie nervt dann viele Frauen selbst und sie forschen nach den Ursachen, denn ich glaube schon, dass spätestens in dieser Lebensphase eine Frau erstmals richtig guten Sex will, also wirklich pralle Geilheit er- und ausleben will und es straight angeht und sei es durch intelligentes Umschiffen obsoleter sozialer Normen!).

Das alles lese ich in deiner Beschreibung, eure "Blumensprache" blüht, in der des TE nicht. Ihr freier Wille, ihre Lust sollte rüberkommen, egal wie subtil oder plastisch. Ohne Einbringen eigener Ideen, bleibt ihr Sex sein Sex und nur zufällig gut.
******una Frau
7.583 Beiträge
Blumig ausgedrückt: es könnte in ihr Glut sein, die er aber leider ( aus was für Gründen immer) nicht zu lodern bringt.

Zb eine ( nicht erkannte) Neigung.

Das weiß ich von einer Freundin *fiesgrins*
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