Zitat von **********lerin:
„Augenhöhe gibt es für mich in meinem Liebesleben an ganz verschiedenen Stellen:
Intellektuell: Ich halte es in einem Gespräch länger als fünf Minuten aus, ohne zu gähnen oder das Gefühl zu haben, mich krampfhaft bremsen zu müssen, um nicht unhöflich zu werden und den anderen argumentativ auseinanderzunehmen. Meinem Gegenüber geht es mit mir ähnlich. Außerdem ruhen beide genug in sich selbst, dass sie nicht aus was-auch-immer für Gründen innerhalb kürzester Zeit anfangen, sich in jeder Hinsicht dem Standpunkt des anderen anzupassen oder gar unterzuordnen.
Emotional: Die Heftigkeit meiner liebevollen Zuwendung, meine Sehnsucht nach intensiver Seele-zu-Seele-Berührung bei gleichzeitig extrem ausgeprägter Freiheit im alltäglichen Sein, wird erwidert. Ich kann umarmen, ohne den anderen mit meiner Liebe zu verbrennen oder zu überfordern, gleichzeitig darf ich trotz aller geteilten Liebe frei bleiben und dem anderen seine Freiheit lassen.
Sexuell: Alles, was erlebt und erforscht wird, dient der Freude beider und wird mit ähnlicher Neugierde ausprobiert. Kommunikation darüber ist möglich, und sowohl Wollen wie auch Nicht-Wollen beider ist absolut respektierenswert. Außerdem passt das Wollen ungefähr zusammen, sodass nicht einer von beiden irgendwann durch mehr sexuelles Wollen als der andere in eine Bittstellerposition kommt und der andere in die Position des Verweigernden oder Gewährenden.
Intellektuell: Ich halte es in einem Gespräch länger als fünf Minuten aus, ohne zu gähnen oder das Gefühl zu haben, mich krampfhaft bremsen zu müssen, um nicht unhöflich zu werden und den anderen argumentativ auseinanderzunehmen. Meinem Gegenüber geht es mit mir ähnlich. Außerdem ruhen beide genug in sich selbst, dass sie nicht aus was-auch-immer für Gründen innerhalb kürzester Zeit anfangen, sich in jeder Hinsicht dem Standpunkt des anderen anzupassen oder gar unterzuordnen.
Emotional: Die Heftigkeit meiner liebevollen Zuwendung, meine Sehnsucht nach intensiver Seele-zu-Seele-Berührung bei gleichzeitig extrem ausgeprägter Freiheit im alltäglichen Sein, wird erwidert. Ich kann umarmen, ohne den anderen mit meiner Liebe zu verbrennen oder zu überfordern, gleichzeitig darf ich trotz aller geteilten Liebe frei bleiben und dem anderen seine Freiheit lassen.
Sexuell: Alles, was erlebt und erforscht wird, dient der Freude beider und wird mit ähnlicher Neugierde ausprobiert. Kommunikation darüber ist möglich, und sowohl Wollen wie auch Nicht-Wollen beider ist absolut respektierenswert. Außerdem passt das Wollen ungefähr zusammen, sodass nicht einer von beiden irgendwann durch mehr sexuelles Wollen als der andere in eine Bittstellerposition kommt und der andere in die Position des Verweigernden oder Gewährenden.
Danke, für den Beitrag. Du sprichst mir aus der Seele.