Kein Bauchnabel mehr - Ein Problem oder total akzeptabel?

Bauchnabellosigkeit - Ein Beweis für außerirdische Existenz!

Vermutlich ist das Fehlen des Bauchnabels das sichtbarste Zeichen für ein Problem, das dahinter steht. So mal eben ohne Grund wird man den nicht entfernen und was auch immer von innen passiert, sieht man nicht, die Narbe schon. Da muß was verarbeitet werden.

Ob mir an wem anders was fehlen würde? Nö.

Man muss sich das ganz anders ins Licht rücken. Gerade, wenn das akute Thema um die Ecke ist, weil mit einer entsprechenden Operation geklärt.

"Ich bin einzigartig. Du findest nirgendwo noch einen, der keinen Bauchnabel hat. Ist das nicht toll?"

Wenn man mich nicht darauf hinweisen würde, könnte es sein, dass es mir schlicht nicht auffällt.

mir ist das sowas von egal, ob jemand anderer oder ich einen Bauchnabel hat/habe.
Es mag optisch evtl. irritierend sein, sofern es überhaupt (jedem) auffallen würde.

Wenn ich - z.B. nach einem deutlichen Gewichtsverlust - überschüssige Bauchhaut entfernen ließe und der Nabel bliebe dann auf der Strecke (im Sinne von weg, nicht deplatziert), wäre er mir relativ egal. Ich würde mich mit Sicherheit sowieso wie neu geboren fühlen.

Klar, in jedem Fall gehört zu einem "schönen" Aussehen ein entsprechender Bauchnabel dazu. Gerade, wenn man sich zeigen will. Deshalb verstehe ich, dass der einfach dezu gehört.

Die emotionale Geschichte mit der Bindung zur Mutter finde ich dagegen doch tatsächlich weit hergeholt. Es kann natürlich sein, dass der Person das als Kind so erzählt wurde und das so tief im Inneren abgespeichert wurde.

Hallo
Ich hatte vor 2 Jahren eine große OP am Bauch und habe auch keinen Bauchnabel mehr. Schlimm finde ich das nicht. Sehe es positiv es gibt wenige Menschen die keinen mehr haben. Das macht einen intressanter

Wenn da eine OP stattgefunden hat, dann wäre das halt so und ich fände es interessant, aber nicht abstoßend.

So sieht das aus, wenn keinen Bauchnabel mehr hat.

Fällt wirklich nicht auf. Faszinierend.

Ein außerirdischer Klon!

Nein, im Ernst: Ist doch prima glatt.

So ein Bauch ohne Nabel ist außerdem viel leichter sauber zu halten, .

( @*******n81 : Gar nicht schlimm! Danke für die Illustration.)

Auf das andere gedöns werde ich mal nicht Antworten.

Ich antworte mal mit einem Cartoon von Ralf Ruthe

Hier mal ein interessanter Bericht.

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/bakterien-auf-der-haut-nabelschau-1.1519572

Warum definiert man die Verbindung zur Mutter über den Bauchnabel?

Ich habe die Haare und Beine von meiner Mutter, die Augen von meinem Vater……

Ich habe das Temperament von meiner Mutter, den Dickschädel von meinem Vater.

Verbunden bin ich aber für immer über mein Herz, Geist und meiner Seele mit den beiden.

Warum sollte ich diese tolle Verbindung auf einen Bauchnabel reduzieren?

Mit oder ohne Bauchnabel, der Mensch zählt im Ganzen!

Grüssle
Stahlwittchen

"Oligarchen"
Drollig geschrieben

Man war nicht mit der Mutter verbunden sondern mit der platzenta 😉

Grins - da sieht man wie toll die Verbindung wohin war…..



Ich finde die Verbindung von Herz, Geist und Seele
hat für mich mehr Gewicht als die zum Mutterkuchen…..

Nur mal so ein Gedanke in den Ring geworfen….
Die meisten Probleme entstehen durch die falsche Bewertung im Kopf.


Grüssle
Stahlwittchen

Ich finde die Story mit der Nabelschnur auch eine Romantisierung einer biologischen Notwendigkeit. Deshalb auch mein früherer entsprechender Post, wo ich das als eingeredet halte (entweder sich selbst oder von anderen).

Man bekommt von seinen biologischen Eltern die Gene und damit die Anlagen für bestimmte Dinge mit. Mit der Sozialisierung durch Umfeld (Familie, Freunde, Nachbarn, Gesellschaft) wird das komplettiert, was einen ausmacht, nachdem man persönlich bewusst oder unbewusst Prioritäten gesetzt hat. Ganz abgesehen von der Liebe, die dem Kind zuteil werden sollte.

Die Bindung zur Mutter wird mit Sicherheit deutlich mehr über diese Vorgänge entstanden sein als über die Tatsache, dass man mit der Nabelschnur verbunden war.