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In die Sekretärin verguckt.

********lack Frau
19.351 Beiträge
@*****yna

Wer sagt denn, dass "Liebeleien" auf Arbeit immer schlecht ausgehen? Immerhin ist die Arbeit der Ort, an dem sich am zweit häufigsten Paare zusammen finden. Und ja, manchmal endet dafür auch eine Beziehung, aber das kann immer passieren, egal, wo man sich trifft. Und ist es so, dann wird die Beziehung, die beendet wird, wohl auch nicht mehr so glücklich gewesen sein, wie man vielleicht dachte.

Du gehst aber von einer falscher Vorauslage aus, weil es bei Dir so klingt, als ob sie schon die Zustimmung bzw dieseLiebelei eingeräumt hat.
Hat sie aber nicht.
Und sicher gibt es genug Beispiele wo sich da neue Beziehung draus ergeben haben.
Er schreibt aber weiterhin, das er glücklich verheiratet ist.
Spricht auch irgendwie dagegen oder er wäre nicht ehrlich zu sich selbst, kann auch sein, das wissen wir aber nicht, wenn er es schon nicht weiß.
Aber genauso gibt es unzählige Geschichten, wenn es von einer Seite eben nicht gewollt ist.
Und das sowohl in Bezug auf beiläufige Liebelei als auch Neugestaltung einer Beziehung.
Doch da es da auch ein Abhängigkeitverhältnis gibt, hat es meistens eine negative Auswirkung, die sogar zu schlechtes Klima, Mobbing und sogar zu Jobverlust führen kann.
Und einem Imageschaden, wenn er seine Position nicht im Griff hat, gilt das auch für ihn.

Das kann wirklich ganz hässliche Seiten bekommen und das kann man wohl erst sehen, wenn man so etwas selbst erlebt hat. Bei mir war es zwar nicht der Chef, aber er hätte mich gerne als Schwiegertochter gehabt.
Ich kannte seinen Sohn, wir waren befreundet, aber eben nur befreundet und haben uns lange vor der Zeit kennen gelernt wo ich die Arbeit da angefangen habe.
Letzendlich ist es vor dem Arbeitsgericht geendet und leider ging auch die Freundschaft auseinander, weil die Hirngespinzte des Vaters auch auf Seitens des Sohnes extreme Auswirkungen hatte.
Achja den Prozeß habe ich gewonnen und zum Glück während dessen schon eine neue Arbeitsstelle gefunden (und das sogar bei einem Kunden, wo der Chef all seinen Frust los geworden ist und der Kunde hat sich selbst bei mir gemeldet)
WiB
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******070

Es ist doch nicht mal gesichert, das sie geflirtet hat.
Das wäre auch schon grenzwertig und von ihrer Seite nicht professionell!

WiB
*******070 Frau
1.144 Beiträge
@********lack

daher mein hinweis: überschaetzt euch nicht liebe maenner.
*zwinker*
**********yes77 Frau
4.349 Beiträge
Vielleicht einfach nicht die eigene Geschichte mit der hier mischen und romantisch verklärt die Risiken ausblenden, die das Ganze mit sich bringt.

Es geht öfter schief, als daß es gut geht. zumal gar nicht klar ist, wie sie das sieht und selbst das Klären kann schon alles kaputt machen
*********rsloh Paar
299 Beiträge
Ganz klar: Never fuck the company
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von **********ucher:
Ich flirte auch mit meinen beiden Sekretärinnen und wir machen täglich Spaß miteinander und lachen zusammen. Aber wir wissen auch unausgesprochen, dass wir nichts voneinander wollen.

Also immer locker bleiben und die gute Arbeitsatmosphäre genießen, Grenzen nicht überschreiten und alles bleibt gut.

Genau.

Cheffe und ich verbringen sehr viel Zeit im Beruf miteinander. Da wird geduzt, gelacht, auch mal was Persönliches in der Kaffeepause erzählt. Nie würden wir auf die Idee kommen, das unsichtbare Band der Grenzmarkierung zu überschreiten.

Eine niedrige Hierarchie heisst nicht, dass sie nicht vorhanden ist. Dessen sind wir uns scheinbar bewusst.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Zitat von ***si:
Zitat von **********ucher:
Ich flirte auch mit meinen beiden Sekretärinnen und wir machen täglich Spaß miteinander und lachen zusammen. Aber wir wissen auch unausgesprochen, dass wir nichts voneinander wollen.

Also immer locker bleiben und die gute Arbeitsatmosphäre genießen, Grenzen nicht überschreiten und alles bleibt gut.

Genau.

Cheffe und ich verbringen sehr viel Zeit im Beruf miteinander. Da wird geduzt, gelacht, auch mal was Persönliches in der Kaffeepause erzählt. Nie würden wir auf die Idee kommen, das unsichtbare Band der Grenzmarkierung zu überschreiten.

Eine niedrige Hierarchie heisst nicht, dass sie nicht vorhanden ist. Dessen sind wir uns scheinbar bewusst.

So ist das und so ist das auch normal und kein Problem. 👍
*******ein Mann
197 Beiträge
Zitat von ***73:
Ich (glücklich verheiratet) bin Chef einer Firma und habe seit einigen Jahren eine Assistentin. Meine Frage an euch: Wie geht man mit so einer Situation um?

Man liebt seine Frau und bleibt glücklich und verheiratet. Falls es dennoch ausufern sollte, dann besagte Assistentin im eigenen Betrieb die Karriereleiter hinaufbefördern und einen Sekretär einstellen. Wie immer gilt natürlich: Bestimmt sein, aber höflich bleiben.
********ider Mann
1.328 Beiträge
"suber klären" ?
Was möchtest du denn sauber klären?
Du hast dich verguckt, das geht auch wieder weg. Musst halt jetzt mal durch.
Distanz wahren, Kopfkino ausschalten (ja, das geht!).
Mehr Fokus auf die Frau daheim.

So "Chef vögelt Sekretärin" Geschichten kenne ich tatsächlich nur aus so Speditionskisten.
Seriöse Vorgesetzte sollten charakterlich eigentlich so weit gefestigt sein dass sie sowas handhaben können!

Man muss es halt wollen! *zwinker*
***is Mann
1.509 Beiträge
Don't fuck the company! PUNKT

Aus eigener Erfahrung in jungen Jahren kann ich nur sagen - Finger weg von Kolleginnen!

Was als heißer Flirt beginnt kann ganz schnell beide Karrieren zerstören, für viel Gerede sorgen oder Zweifel an deinen Führungsqualitäten oder ihrer Arbeitsleistung säen. Als Vorgesetzter / Chef machst du dich damit nur angreif- und erpressbar.

Darüber hinaus kann das dazu führen, dass man Beziehung und Job nicht klar trennen kann. Scheitert die Beziehung, kann es sehr schmerzhaft sein und zu Streitereien kommen, wenn man sich dann weiterhin täglich über den Weg läuft. *zwinker*
*********Noob Mann
1.746 Beiträge
@***73
Ich stimme den Schreibern zu die sagen du solltest auf Distanz gehen und vermeide mit deiner Kollegin allein zu sein. Sonst bleibt nur, durch halten bis die Verliebtheit nach lässt.
Ansprechen würde ich es nicht. Keine schlafenden Hunde wecken und so. Was ich vorbereiten würde wäre eine Erklärung für die Sekretärin. Ihr wird dein neues Verhalten auffallen und wird dann wohl nachhaken. Sie sollte dir ne ehrliche Antwort wert sein. Ich würde betonen das ich sie als Kollegin schätze und halten will. Das sie keine Schuld hat an der Situation. Das ein professionelles Verhältnis das Ziel ist. Ich überleg mir den Wortlaut für sowas gerne "Vorher".
Gegen Kopfkino: Nimm es zur Kenntnis und wechsel bewusst zu anderen Gedanken. Sowas läuft auch unter Achtsamkeit.
****n27 Frau
1.786 Beiträge
Zitat von ***73:
In die Sekretärin verguckt.
Eigentlich bräuchte ich ein paar ordentliche Schläge auf den Hinterkopf; ich gebe es zu. Doch leider bin ich auch nur ein Mensch. Kurz zu meinem Problem: Ich (glücklich verheiratet) bin Chef einer Firma und habe seit einigen Jahren eine Assistentin. Wir waren uns immer sympathisch, haben aber nie eine geschäfliche Ebene verlassen. Seit einiger Zeit merke ich nun, daß sich in unserem Verhältnis etwas tut: Wir haben angefangen uns über private Dinge zu unterhalten und ich muss gestehen, dass ich sie inzwischen auch mit anderen Augen anschaue: Mir fällt auf, daß ich sie wirklich begehrenswert finde und kann mir auch das Schauen nicht verkneifen, wenn sie im kurzen Rock vorbeiläuft (was momentan öfter vorkommt ;o) ). Trotzdem wahre ich die Professionalität und lasse mir nichts anmerken. Ich habe das Gefühl, daß es ihr ganz ähnlich geht. Wenn ich bei ihr vorbeikomme lächeln wir uns an, versuchen eine gewisse flirtige Komponente aber zu unterdrücken. Meine Frage an euch: Wie geht man mit so einer Situation um? Natürlich könnte man es einfach so weiterlaufen lassen aber eigentlich will ich das nicht. Spreche ich sie darauf an? Dann kann das das Problem vielleicht lösen aber ich riskiere auch, daß ich mich vielleicht doch getäuscht habe; dann hätte ich als Chef verloren. Wenn ich aber recht habe, dann riskieren wir, daß daraus womöglich doch mehr wird. Die Option Rausschmiss scheidet natürlich aus und versetzen werde ich sie auch nicht, da sie auf geschäftlicher Ebene meine engste Vertraute ist, die ich nicht ersetzen könnte. Was ratet ihr mir?

Hast Du einen Geschäftspartner o. ä. dem Du eine gute Kraft vermitteln kannst? - Dann organisiere Ihr bitte diese Stelle und such Dir jemand anderen ins Vorzimmer. Am Besten männlich.
Oder sei ein A.....
********elen Mann
1.336 Beiträge
Vergiss es einfach!
Sie ist in einer Abhängigkeit zu Dir. Sie mit Deinen Gefühlen zu konfrontieren stürzt sie in ein Dilemma. Wenn sie nicht erwidert wird jede zukünftige Begegnung belastet. Erwidert sie, auch.
Frag sie, nachdem Du sie gefeuert oder sie gekündigt hat.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Tauche niemals Deinen Füller in Firmentinte.
**********r8280 Paar
412 Beiträge
Zitat von ********elen:
Vergiss es einfach!
Sie ist in einer Abhängigkeit zu Dir. Sie mit Deinen Gefühlen zu konfrontieren stürzt sie in ein Dilemma. Wenn sie nicht erwidert wird jede zukünftige Begegnung belastet. Erwidert sie, auch.
Frag sie, nachdem Du sie gefeuert oder sie gekündigt hat.

Welchen Grund hätte er sie zu kündigen?
********elen Mann
1.336 Beiträge
Zitat von **********r8280:
Zitat von ********elen:
Vergiss es einfach!
Sie ist in einer Abhängigkeit zu Dir. Sie mit Deinen Gefühlen zu konfrontieren stürzt sie in ein Dilemma. Wenn sie nicht erwidert wird jede zukünftige Begegnung belastet. Erwidert sie, auch.
Frag sie, nachdem Du sie gefeuert oder sie gekündigt hat.

Welchen Grund hätte er sie zu kündigen?
Damit sie sich ohne Abhängigkeit für oder gegen ihn entscheiden kann.
"Als Chef verloren" hast Du nur, wenn Du keine Lösung findest.
Gute Chefsekretärinnen sind zentraler Dreh-und Angelpunkt des Kommunikationsflusses einer Firma nach innen und ausen, sie verfügen neben dem Chef über das größte Firmen Knowhow und manche Geheimnisse, die nicht mal er selbst kennt und sie sind zugleich Manager des Chefs, manchmal auch Coach und Seelsorger. In nicht so wenigen Firmen zumindest zeitweise sogar wichtiger als der Chef selber. In großen Firmen kommen und gehen die Chefs, die Chefsekretärin aber bleibt, sie ist das Hauptamt des Unternehmens.

Nimm also deine Sekretärin gleichberechtigt ernst, setze dich in einer geschäftlich neutralen Umgebung, die nicht dein hierarchisch übergeordnetes Büro ist, mit ihr an einen Tisch und lege deine Karten auf den Tisch. Sage ihr zur Einleitung, das Du in diesem Fall voll auf ihre menschliche und geschäftliche Kompetenz und die gemeinsame Verantwortung für die Firma vertraust und bitte sie um Hilfe bei der Lösung dieses Problems. Dann hättest Du als Chef nicht versagt, sondern wärst emotional und sachlich über Dich hinausgewachsen.
*******r91 Mann
2.328 Beiträge
Beschäftige dich viel mit deiner Frau und Sport dann wird das Verlangen nach deiner Sekretärin schon wieder vergehen. Ich wünsche euch alles Gute dafür
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von ********elen:
Zitat von **********r8280:
Zitat von ********elen:
Vergiss es einfach!
Sie ist in einer Abhängigkeit zu Dir.....
Frag sie, nachdem Du sie gefeuert oder sie gekündigt hat.

Welchen Grund hätte er sie zu kündigen?
Damit sie sich ohne Abhängigkeit für oder gegen ihn entscheiden kann.

Der Umkehrschluss erklärt es: Denn nur wenn er ihr kündigt, kann er weiteren Ambitionen verfolgen.
Als Chef und Führungskraft sollte er aber seine Triebe im Zaum halten können.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Er wäre zumindest nicht der letzte Chef der sich scheiden ließe und die Sekretärin heiratet. Und ich denke das die enge Zusammenarbeit und dass beide viel voneinander wissen und den gleichen beruflichen Hintergrund haben einiges dazu beiträgt. Oft gehen beide noch zusammen auf Geschäftsreisen und die Arbeitszeiten eines CEO z.b. sind nicht unbedingt besonders familienfreundlich sodas es oft in den Beziehungen mit den Ehepartnern kriselt.

Also eigentlich müsste er die privaten Gespräche mit der Assistentin tatsächlich beschränken und zb. auf Geschäftsreisen jemand anderes mitnehmen. So rein theoretisch logischerweise. Oder einfach Herr der eigenen Gefühle werden und das Arbeitsverhältnis nicht mit Schwärmereien gefährden.

g/w
********elen Mann
1.336 Beiträge
Zitat von **********useum:

Nimm also deine Sekretärin gleichberechtigt ernst,

Klar, anstatt kündigen, würde eine Unternehmensteilhabe ein viel besseres Signal senden.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@**********useum

So würde es vielleicht klappen, wenn beide sich in was verrannt hätten und beide wieder auf die vorherige Schiene zurück kommen wollten.
Aber solange das so ungewiß ist, hat er die Dose der Pandorra geöffnet und das sorgt dann meist für Schwierigkeiten auf beiden Seiten.
Damit ist dann nämlich mit aller Unverfänglichkeit auf einmal Schluß und das dann ohne ihr zutun.

WiB, die das eher unfair findet
In jungen Jahren meiner Managerkariere hat mir mal ein sehr erfahrener Manager einen weisen Rat gegeben (seine Worte).

"Ficke niemals auf die gleiche Kostenstelle"

Egal wie es sich zwischen euch beiden entwickeln wird, es wird nicht einfacher. Du solltest dabei nicht nur eure Dreiecksbeziehung (Familie, Assistentin und Du) betrachten, sondern auch das mögliche Verhalten anderer Mitarbeiter.

Aus meiner entfernten Sicht betrachtet, wurde eine sexuelle Beziehung zwischen Dir und Deiner Assistentin mehr Schaden als Nutzen.
******019 Paar
317 Beiträge
Ich ( w ) betrachte auch immer die anderen mir zur Verfügung stehenden Informationen.
Bsw. das der TE , trotz eigener Aussage glücklich verheiratet , hier seit 3 Jahren alleine gemeldet ist ...
Dieser Fakt wirft ja bei mir schon mal Fragen auf....

Und die Konstellation Chef/ Sekretärin und die sich daraus ergebenden Wechselwirkungen, sind doch so alt, wie diese Berufsbezeichnungen an sich.
Läuft immer auf Ratio und Gefühl heraus.
Ratschläge sind da eher nicht hilfreich, muss ja jeder immer für sich entscheiden
*****r13 Mann
47 Beiträge
never fuck in the company!!
Damit bin ich immer gut gefahren, und es gibt genug Beispiele wo es im Desaster für einen oder beide endet...es soll ja seltene Ausnahmen geben, aber eben selten.
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