Rauchen oder dampfen: Ist das für Euch ein Unterschied?

können Raucher doch nix für wenn sie dafür rausgehen müssen

und Raucher kommen schneller in Kontakt, mit anderen Rauchern eben.

...ist wie auf ner Party, Am interessantesten ist es immer in der Küche...

Mit mir nicht, dafür sorge ich.


Also, ich als Gelegenheitsraucherin
(ich rauche bei jeder Gelegenheit) sind diese Dampfdinger ein Graus. Es gibt dazu dampffreie Alternativen.

Was aber die Frage des TE nicht beantwortet, .

Ich persönlich würde "Raucherin" eintragen, wenn ich dampfen würde.
(Lach, der Satz liest sich fast ein bisschen dadaistisch).

Dampfen ist nicht rauchen. Bei Rauch verbrennt Tabak, bei Dampf wird eine Flüssigkeit verdampft. Soviel dazu.
Dampfen und dampfen ist ein Unterschied. Man kann kleine Züge nehmen, die keinen stören, oder Nebelschwaden erzeugen.
Ich bin vor 6 Jahren von der Zigarette zur Dampfe gekommen (Gott sei Dank), mit dem Ergebnis, dass Kondition, Haut, Blutwerte wesentlich besser geworden sind. Das Suchtverhalten ist lange nicht mehr so ausgeprägt.
In meinem Profil steht Nichtraucher!
Im Text steht, dass ich dampfe und sogar welche Geschmacksrichtungen. Und es stinkt nichts mehr. Weder die Klamotten, noch der Raum.

Das dampfen soll ja ein Raucherersatz sein. Ich, Miracle, habe 41 Jahre geraucht und bin seit fast 9 Jahren ohne Kippen und habe noch nie ein Dampfgerät benutzt.
Es ist schwierig, die E-Zigaretten einzuordnen. Meiner Meinung ist es Rauchen.
Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

Das dürfte allgemein bekannt sein.

Der Gesetzgeber hat das Rauchen als "verbrennen von Tabak" definiert und es bis heute nicht geschafft den Gesetzestext der Notwendigkeit entsprechend an zu passen.

Der Streit darüber was nun schädlicher/ unschädlicher und deshalb zu akzeptieren sei, basiert auf dem Egoismus und der Gleichgültigkeit des Rauchers gegenüber seiner Mitmenschen.

Denn es macht keinen Unterschied ob ein Zeitgenosse seine Pal Mal auf klassische Art verbrennt oder sein Gift mit Grillhähnchenaroma verdampft.

"Grillhähnchenaroma", .
Geht auch "Bratkartoffeln"?

Ich hab Zigaretten, Zigarren und Pfeife geraucht. Heute ekelt mich der Rauch von Zigaretten an. Ich riech schon auf 5m Entfernung ob jemand raucht. Dates mit einer Raucherin gehen gar nicht. Ich finde es ekelig wenn eine aus dem Mund nach Rauch stinkt.

Wenns das wenigstens wäre, reiner, naturbelassener Tabak, dann wärs ja gar nicht sooo schlimm.

Eigentlich müsste es aber heissen:

-modus on: ... "verbrennen von mit bis zu 600 verschiedenen giftigen Chemikalien kontaminiertem Tabak" ... -modus off

Also ich als dampfende Person würde mich nicht als Raucherin einstufen - immerhin verbrennt kein Tabak und das Thema Nikotin - well, ich hab keins drin, meine Base ist ne 0er Base. Ich dampfe eigentlich nur weils mir gefällt und lecker schmeckt, manchmal auch einfach gar nicht.
Aber, gibt tolle Effekte auf so manchen Fotos xD

....wenn ich es richtig verstehe, sind in "Nichtraucher Zonen" auch keine "Dampfer"
zugelassen. Jedenfalls habe ich dort noch nie jemand mit einer e-Zigarette gesehen...

Finde ich gut, dass du ehrlich bist 👍


Mir zum Beispiel wird seit meinen Schwangerschaften schlicht und ergreifend speiübel von dem Geruch und das obwohl ich vor vielen, vielen Jahren selber Mal geraucht habe und als Kind von Eltern die beide Kettenraucher waren.
Nur mal zur erläuterung für dich warum man empfindlich auf Zigarettengeruch reagieren kann, was du dann als militant bezeichnen würdest.

Ich haben auch oft über diesen Aspekt nachgedacht. Rauchen verbinde ich mit einem üblen Geruch genauso wie Iqos und Co. riecht max. nach Aromen. Ich persönlich habe keine Aromen im Liquid.
Daher sehe ich mich als Dampfer - geruchsbedingt.

Für mich, die ich im Profil auch explizit schreibe, dass ich bitte nur Nichtraucher (intim) kennenlernen möchte , macht es nur einen marginalen Unterschied.
Dampfen riecht anders aber für mich auch eklig.
(Und auch beim küssen schmeckt es zwar anders, aber für mich ebenso eklig).

Daher nein, eigentlich macht es keinen Unterschied.

Zahlreiche Schreiber behaupten das Gegenteil.
Dass Rauchen die Empfindlichkeit des Geruchssinns sehr nachhaltig schädigt, sowie dass man für eigenen Geruch geruchsblind wird, dürfte allgemeines Wissensgut sein. Wahrscheinlich nimmst du deinen Dampfgeruch an dir schon gar nicht mehr wahr, andere hingegen umso deutlicher.

Würdest Du mir real begegnen und ich würde diese Schwindelei bemerken, dann würde ich aufstehen und gehen.
Droge ist Droge.
Und zwischenzeitlich gibt es genug Studien, die ausweisen, dass EZigis für Jugendlich der Einstieg sind. Diese werden zwar durch Studien, die besagen, dass eine Nikotinentwöhnung durch das Dampfen unterstützt werden kann, schöngeredet. Aber für mich bleibt Beides untragbar.

Warum? Mein Vater hat, als ich noch ein junges Mädel war Zigraillos gepafft. Allüberall. Meine Lunge war davon angegriffen und er hat heute mit den massiven Folgen = Polyneuropathie zu kämpfen. Wenn sich diese weiterentwickelt habe ich einen Pflegefall zu versorgen.

Für deine Verbitterung deinen Vater als potenziellen Pflegefall zu sehen kann niemand was, und das erste Bierchen kann genauso als Einstiegsdroge gesehen werden (+ Folgen auch für Unbeteiligte), nur dass es gesellschaftlich warum auch immer anerkannt bleibt.

Wenn jemand Zigarettenrauch nicht mag ok, wir Raucher sind rücksichtsvoller als meist das Gegenteil dargestellt wird.

Ich zb kann mich schon mal paar Stunden zusammenreißen wenn ich einen Nichtraucher besuche, bis dann wenn der Besuch länger geht ich dann das Angebot Balkon natürlich nutze.
Nur bei mir zuhause frag ich nicht ob ich rauchen darf wenn ich Besuch habe, nutze vom Instinkt her aber meistt die wohlriechendere Dampfe.

Ich habe sehr rücksichtsvolle Freunde. Die Raucher unter ihnen verzichten sogar auf das Rauchen in ihrer eigenen Wohnung, wenn ich (oder andere Nichtraucher) zu Besuch sind, und gehen für ihre Ziggi kommentarlos nach draußen. Das empfinde ich als grundanständig und zuvorkommend, niemand kommt zu Schaden, und alle zu ihrem Recht.

Ich schrieb damals ...

Ich dampfe jetzt nicht aus Wut, sondern mit einer E-Zigarette.

Als Raucherin hatte ich mich weiterhin bezeichnet, da ich zu Beginn von der E-Zigarette genauso abhängig war, wir von der normalen Zigarette und immer im Raucherbereich zu finden war.

Später ohne Nikotin drin, wurde es sehr schwierig, da ich spearmint oder Kaffee Nebelschwaden um mich hatte, aber Zigarettenrauch absolut nicht mehr um mich herum ertragen konnte.


Vor 12 Jahren bin ich 2 ganz lieben und sehr junge Menschen (User) aus dem Joyclub bei einem Treffen zum Squirting Stammtisch begegnet und durch das Pärchen zum dampfen gekommen.
Diesen beiden Menschen bis heute sehr dankbar, dass ich seit nun mehr 2 Jahren weder rauchen noch dampfen muss.
Ich war über 30 Jahre eine sehr starke Raucherin und später sogar Kettenraucherin.
Doch dank dem dampfen konnte ich nach 6 Jahren das Nikotin komplett weglassen und nach weiteren 4 Jahren auch die E-Zigarette stehen lassen.
Vielen Dank Euch beiden falls ihr noch unter einem anderen Nicknamen hier aktiv unterwegs sein solltet.

@*******ssa ich nehme an, Du wolltest mich ansprechen. Es hat nicht nur mein Vater geraucht, sondern auch meine Mutter und meine Großeltern. Sie sind alle sehr krank geworden. Und es gab noch einen Menschen in meinem Umfeld, der starker Raucher war und mir anderweitig nicht gut getan hat. Diese Person hat nicht nur geraucht, sondern auch ohne Alkohol ein Problem gehabt. Als ausgebildete medizinische Fachkraft habe ich noch deutlich mehr gesehen als diese angeführten Personen. - Es kann jeder mit seinem Körper machen was ihn glücklich macht. Gerne. Aber halt bitte ausserhalb meines Dunstkreises und ohne dass ich hinterher die Scherben aufwischen muss.

Dampfen hat so überhaupt nichts mit Rauchen zu tun! Iqos und solche Dinger haben in dem zu verdampfenden Liquid, nebenbei erwähnt, wesentlich höheren Nikotingehalt als die meisten Dampfer in ihren Geräten! Somit ist mir schleierhaft, warum das eher OK sein sollte...
Natürlich gibt es beim Dampfen Aromen, die nicht jeder mag, aber das ist bei Getränken, Lebensmitteln usw genauso.
Ich habe 30 Jahre lang geraucht, heute bekomme ich schon Kopfschmerzen, wenn ich Zigarettenrauch rieche, trotzdem werde ich nie ein militanter Nichtraucher, weil ich mich an die 30 Jahre, die ich selbst geraucht habe, gut erinnere!
Nach vielen Versuchen, aufzuhören, hat es vor 7 oder 8 Jahren endlich geklappt, und zwar durch das Dampfen! Zunächst noch mit Nikotin im Liquid, heute ohne Nikotin.
Man merkt an fast allen Beiträgen hier, wie wenig Ahnung die meisten Menschen davon haben, was Dampfen überhaupt bedeutet! Es wird eine Flüssigkeit erhitzt, deren Bestandteile in massenweise Lebensmitteln und Pflegemitteln enthalten sind, und nachgewiesenermaßen in das Dampfen zu 95 % weniger schädlich als das Rauchen.
Ich bezeichne mich heute als Nichtraucher, habe aber kein Problem damit, über das Dampfen zu reden, im Gegenteil!
In den Jahren, die ich nun Dampfe, haben viele Menschen, Freunde und Bekannte, schon komisch geguckt, gelästert und gezweifelt, aber als Sie dann selbst merkten, wie viel besser es mir nach kürzester Zeit ging, und zudem kein Einziger dabei war, der meinte, meine Klamotten oder das Haus würden "komisch riechen" oder gar stinken, waren bisher sogar alle, bis auf die Raucher, der Meinung, dass der direkte Dampf eher gut riechen würde und nach kürzester Zeit überhaupt nichts mehr von irgendeinem Geruch zu merken wäre.

Ich erinner mich auch sehr gut.

Aber Hand aufs Herz ...... stehst Du immer noch gerne im Qualm vieler Raucher oder sogar in einem Raucherraum um ein Schwätzchen zu halten ?

Ich hätte mir nie vorstellen können, einige meiner Kid's die rauchen zu bitten, auf den Balkon zu gehen, heute tu ich es und bitte gleichzeitig um Verzeihung für all den Qualm, den ich Ihnen selbst zugemutet hatte.