Och, Titten, Fotze, Schwanz, Arsch... Das sind für uns normale Vokabeln geworden. Deshalb auch nicht abwertend gemeint (eine Frau hat eine Fotze, ist aber niemals eine). Da geht es nur darum, deutliche kraftvolle Worte zu verwenden, so wie man untereinander diese Körperteile auch nicht versteckt.
"Fick mich" dürfte sie ruhig mal sagen, passiert aber nicht. Sie wählt was blumigeres. In die Haare greifen gefällt ihr dafür wieder. Das kommt aber beim ficken eher selten vor.
Ein wenig die Stellung wechseln kann ganz schön sein, das Kamasutra muss man aber nicht durchmachen, ebenso keine Akrobatik. Vielleicht sind wir auch einfach aus dem Alter raus.
Sperma darf ruhig tief in den Körperöffnungen abgegeben werden, ist ja keiner da, der sich optisch dran aufgeilen könnte. Ins Gesicht sehe ich im Film auch ganz gerne, so wie auch in den offenen Mund oder auf sie drauf. Ein Gurgeln, absichtlichem Rauslaufenlassen oder ähnliches brauche ich jedoch keinesfalls. In der Realität jedoch lieber in den Mund als auf das Gesicht.
Was noch abtörnt im Pornofilm:
Subs, die gemäß der Story Schmerzen ausgesetzt sein sollen, man sieht aber, dass das recht lasch ist, obwohl sie wehement laut klagen.
Schlaffe Schwänze, die trotzdem irgendwo reingestopft werden.
Wenn man sieht, dass es den Frauen sehr unangenehm bzw schmerzhaft ist (ohne dass das zum Setting passt), so wie auch, wenn man sieht, dass es für ihn harte Arbeit ist.
Viel zu lange Rammelei auf dem Weg zu seinem Orgasmus.
"Höher, schneller, weiter" im Drehbuch ist nicht mein Ding. Erotik ist kein Leistungssport.