Ich schreibe
hier so in den Foren,wie mir der Schnabel gewachsen ist.
Wenn ich das Bedürfnis habe, mich in irgendeiner Form zu etwas äußern zu wollen,dann tue ich das und es geht mir konkret am Arsch vorbei,ob ich mich damit bei jemandem oder gar einer Mehrheit in die Nesseln setze.Ich versuche (klappt aber nicht immer) dabei freundlich und höflich zu sein,andere Meinungen zu tolerieren/zu akzeptieren.Aber auch das klappt leider nicht immer,zugegebenermaßen.
Jemandem nach dem Mund zu reden,oder mit meiner Meinung hinter dem Berg halten. um in irgendeiner Form beliebt zu werden oder zu bleiben,käme mir nie in den Sinn.
Allerdings erwarte ich auch nicht,dass sich jemand meiner Meinung anschließt oder sie gar das Maß aller Dinge darstellt und zur Präambel für andere wird.
In den Fällen,wo es mir nicht gelingt,die Meinung anderer nachzuvollziehen,zu reflektieren in dem ich meine dagegenhalte und abwäge,ob meine denn vielleicht doch nicht so ganz richtig ist, muß ich mich dann halt zurückziehen,statt es bis zum Erbrechen auszudisskutieren,dann ist man halt einfach nicht in der Lage,
einen Ansichts-Kompromiss zu finden.
Ich persönlich habe hier in vielen Threads schon viele gute Argumente und Meinungen gelesen,die mir Anlaß dazu boten,meine Meinung noch mal zu überdenken und ggfls. sogar zu revidieren,wenn ich gemerkt habe,ich war komplett auf dem Holzweg,was keinesfalls bedeutet,das ich mein Fähnchen nach dem Wind drehe.
Für mich gibt es nur einen Grund nicht ehrlich zu sein:
Das ist die barmherzige Notlüge.
Seltenst in meinem Leben von mir genutzt,ich halte eher was davon, jemandem,der blind ist,weil er den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann,in klaren,verständlichen und sehr direkten Worten die Augen zu öffnen,statt ihm/ihr Honig um's Maul zu schmieren.Denn den Finger in die Wunde zu halten,kann manchmal besser und heilsamer sein,als das Eititei-Verhätschelungs-Prinzip.
Acivasha von MalAci