Der lohnende Sprung in den PT?
Jetzt fragen wir uns natürlich, ob sich das überhaupt lohnt. Oder springt man da seinem Partner zuliebe über seinen Schatten?
Schattenspringer sind in der Regel nicht sonderlich beliebt und erhöhen deswegen die Chance beim Flirten & Ficken nicht wirklich.
Was klappt, ist, dass eben zwei sexuell verkehren und die anderen zwei tanzen, reden, saunieren, essen ... Spass haben auf der Ebene, wo es passt und die anderen Ebenen nicht berühren.
Es können natürlich auch zwei Solomenschen übrig bleiben, die dann einfach jeder für sich ihr Glück versuchen. Davon wird es sicherlich mehrere im Club geben.
Was sich definitiv nicht lohnt, ist ein gegenseitiges Aufrechnen von Aktionen und Orgasmen, weil da selten Gleichstand herrscht. Es geht auch gemeinsam, wenn beide etwas Unterschiedliches machen.
Was aber wichtig ist, dass man als Paar die Verbindung zueinander nicht verliert und aufeinander achtet und sich gegenseitig immer wieder mitnimmt. Sollte einer also total überbordende Kontaktvielfalt haben und der andere mehr schlecht als recht zurechtkommen, wäre das zB ein solcher Moment, bevor ein schaler Nachgeschmack mit nach Hause genommen wird.
Da muss keiner Gönnen-Können, Schmollen, neidisch sein bzw. den Ego-Sextrip ausleben - stattdessen kann man aufeinander zugehen und die Stimmung wie das Befinden wieder zusammen ausbalancieren.
Wie für alle anderen Neigungen und Vorlieben, gibt es ja auch spezielle Pärchen-Veranstaltungen oder Pärchen-Bereiche. Dort tummeln sich in der Regel Paare, die entweder gerne unter sich bleiben, vielleicht auch exhibitionistisch verkehren wollen oder Paare, die offen sind für neue fremde Partner. Das muss nicht unbedingt die klassische Vorstellung M1&F2 und M2&F1 sein, dass kann auch ganz durchgemischt geschehen, manchmal sogar mit Bi- oder Dreier-Varianten dazwischen.
Letztendlich sollten die Erlebnisse zusammenschweißen und wer so entspannt loszieht, hat auch gute Chancen beim Flirten.