Nach einem langen Tag, nackt gelöffelt einzuschlafen mit meinem Mann, ist wie eine Aufladestation für mich...
Warm, kribbeln, gut und geborgen....
Ich liebe es gestreichelt, körperlich berührt zu werden und wünschte mir als Kind schon eine _"killer"_-Maschine (killern=streicheln, _"Mama, killerst du mich"_)
Aber monotones Streicheln, berührt werden an einer Stelle, kann auch widerlich, kratzig sein....
Allerdings bestimme ich, wer sich mir so nähern und mich berühren darf...
In Clubs, auf Partys, wo viel nackte Haut (auch meinerseits) gezeigt wird, finde ich, sich nähern und ungefragt über die Haut fahren und sanft berührt werden *übergriffig*, ein No-go
Auch sonst, wenn es um schlichte Umarmungen geht, reiche ich meistens erstmal die Hand, stattdessen....
Früher hab ich u a gestreichelt (aktiv), um mich zu "fühlen", primär mir ein gutes Gefühl zu geben, weil ich zu wenig bekam....
Im Zuge von Mutterschaft und stetigem Geben, verebbte das Geben....Während ich selbst eher einem Schwamm glich..
Berührt sein im Kopf und im Herzen....das können ganz andere Dinge sein, als die ein anderer Mensch hervorruft....Da steh ich eher auf Naturphänomene, dem ewigen Kreis....