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Mein Freund ist Switcher und hat eine weitere "Beziehungen"

Oh Bitte, jetzt lasst uns das doch nicht kleinkariert auseinander nehmen.
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Zitat von *********stice:
Zitat von ****eN:

(...) ich denke die meisten Subs werden mir zustimmen, dass es durchaus viel Stärke bedarf, sich zu unterwerfen.

*hm*
Da ich nicht devot bin und mir nicht vorstellen kann, mich zu unterwerfen, frage ich ganz unbedarft ...
Also, eine Sub will sich unterwerfen (warum auch immer), aber gleichzeitig bedarf dies Stärke?
Nix kapiesch!
Wieso bedarf es an Stärke, wenn es gleichzeitig ein Bedürfnis ist? *nixweiss*

Ohne jede Wertung und genauso unbedarft:

Es liegt eine ganz eigene Stärke darin, sich hingeben zu können. Bereit zu sein, die eigenen Grenzen zu öffnen, damit ein anderer Mensch einen auf zutiefst lustvolle und schöne Weise mit dem eigenen Willen erfüllt.

Also, klar, das kann auch aus Schwäche passieren, weil man keinen eigenen Willen hat. Oder einfach als "ich will mich so und so fühlen, mach so und so (und dafür bezahle ich dich)".

Aber es liegt eine ganz eigene Schönheit darin, wenn man sich auf diese Weise hingeben möchte und es kann. Dafür muss man tatsächlich stark genug sein, dass es nicht aus Schwäche und fehlendem eigenen Willen passiert, sondern als Ausdruck von etwas Schönem, was zwei Menschen in diesem Moment verbindet.
etwas Toleranz bitte!
Zitat von *******eyn:
Oh Bitte, jetzt lasst uns das doch nicht kleinkariert auseinander nehmen.

Was ist daran kleinkariert, wenn ich es nicht verstehe und dazulernen will? Ausserdem ist es nicht dein Thema, oder?
********reak Paar
1.561 Beiträge
Uns stört lediglich die (unterstellte) Assoziation, dass 'weiblich = schwach' sein soll.

Beide Geschlechter haben unserer Erfahrung nach ihre Stärken und auch im Machtgefälle Dom/Sub ist nicht der Eine nur 'stark' und der Andere nur 'schwach'.
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Zitat von *********stice:
etwas Toleranz bitte!
Zitat von *******eyn:
Oh Bitte, jetzt lasst uns das doch nicht kleinkariert auseinander nehmen.

Was ist daran kleinkariert, wenn ich es nicht verstehe und dazulernen will? Ausserdem ist es nicht dein Thema, oder?

So was entgleist tatsächlich gern mal, und dann werden devote Menschen m/w/d gern mal abgewertet. Jemand anders schreibt dann was sehr verletzliches, subjektives, und jemand anders betrachtet das als Angriff auf die Emanzipation ...

Sieht man hier ja auch schon. Irgendwo eine ungeschickte Formulierung ("schwach" statt "empfangend" oder so), und schon entzünden sich Meinungen und Konflikte an Dingen, die so nie gesagt worden sind.

Wehret den Anfängen ;). Und bleibt im Zweifelsfall beim Thema der TS, die so angenehm reflektiert und trotzdem sensibel und authentisch an ihre ganz eigene Frage herangeht.
Zitat von **********lerin:


Es liegt eine ganz eigene Stärke darin, sich hingeben zu können. Bereit zu sein, die eigenen Grenzen zu öffnen, damit ein anderer Mensch einen auf zutiefst lustvolle und schöne Weise mit dem eigenen Willen erfüllt.

Also, klar, das kann auch aus Schwäche passieren, weil man keinen eigenen Willen hat. Oder einfach als "ich will mich so und so fühlen, mach so und so (und dafür bezahle ich dich)".

Aber es liegt eine ganz eigene Schönheit darin, wenn man sich auf diese Weise hingeben möchte und es kann. Dafür muss man tatsächlich stark genug sein, dass es nicht aus Schwäche und fehlendem eigenen Willen passiert, sondern als Ausdruck von etwas Schönem, was zwei Menschen in diesem Moment verbindet.

Danke für die Erklärung, aber ich kanns nicht nachfühlen. *nein*

Ich selber hatte einmal diesen Moment der Willensschwäche ... und war kurz davor ... , da diese jemand in mir ausgelöst hatte ...

Aber sich aus der Stärke heraus zu unterwerfen ... vllt. verstehe ich es irgendwann *nixweiss*
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Zitat von *********stice:
Zitat von **********lerin:


Es liegt eine ganz eigene Stärke darin, sich hingeben zu können. Bereit zu sein, die eigenen Grenzen zu öffnen, damit ein anderer Mensch einen auf zutiefst lustvolle und schöne Weise mit dem eigenen Willen erfüllt.

Also, klar, das kann auch aus Schwäche passieren, weil man keinen eigenen Willen hat. Oder einfach als "ich will mich so und so fühlen, mach so und so (und dafür bezahle ich dich)".

Aber es liegt eine ganz eigene Schönheit darin, wenn man sich auf diese Weise hingeben möchte und es kann. Dafür muss man tatsächlich stark genug sein, dass es nicht aus Schwäche und fehlendem eigenen Willen passiert, sondern als Ausdruck von etwas Schönem, was zwei Menschen in diesem Moment verbindet.

Danke für die Erklärung, aber ich kanns nicht nachfühlen. *nein*

Ich selber hatte einmal diesen Moment der Willensschwäche ... und war kurz davor ... , da diese jemand in mir ausgelöst hatte ...

Aber sich aus der Stärke heraus zu unterwerfen ... vllt. verstehe ich es irgendwann *nixweiss*

Es ist genau wie mit Homosexualität *zwinker* . Das muss man auch nicht verstehen, wenn man nicht so ist. Aber man kann akzeptieren, dass andere so sind, und dass das weder richtiger noch falscher als das eigene Fühlen ist.

Ich habe genug Freund:innen, die dazu auch keine Berührungspunkte finden. Und auch Sexual- bzw. Kuschelpartner, bei denen das so ist. Aber ich selbst bin trotzdem so, und ich mag es, wenn Leute das einfach akzeptieren, egal, ob sie es nachfühlen können oder nicht. Und ich glaube, das geht den meisten so.

Gerade, weil es sich halt irgendwie manchmal wirklich wie "Verrat an der Emanzipation" anfühlt. So gut wie jede Frau, die so tickt, hat irgendwo in ihrem Hinterkopf so dieses Gefühl, dass man so nicht sein sollte, weil eine Frau soll doch stark und selbstbewusst etc. sein. Männer mit entsprechender Veranlagung haben dieses Gefühl auch meist.

Da ist es dann immer nett, wenn andere einfach sagen: Dein Kink ist nicht mein Kink, aber dein Kink ist okay.
alles darf sein; alles hat seinen Wert
Zitat von **********lerin:

So was entgleist tatsächlich gern mal, und dann werden devote Menschen m/w/d gern mal abgewertet. Jemand anders schreibt dann was sehr verletzliches, subjektives, und jemand anders betrachtet das als Angriff auf die Emanzipation ...

Sieht man hier ja auch schon. Irgendwo eine ungeschickte Formulierung ("schwach" statt "empfangend" oder so), und schon entzünden sich Meinungen und Konflikte an Dingen, die so nie gesagt worden sind.

Wehret den Anfängen ;). Und bleibt im Zweifelsfall beim Thema der TS, die so angenehm reflektiert und trotzdem sensibel und authentisch an ihre ganz eigene Frage herangeht.

Danke für die Rückmeldung.
Das verstehe ich und mir liegt es fern, devote Menschen abzuwerten. Dazu besteht kein Grund und wer meine Posts gelesen hat, sollte erkennen, dass ich gerne verstehen und nicht abwerten will!
Und es sollte deutlich geworden sein, dass ich alle Aspekte schätze: "weibliche" und "männliche".
Im Gegenteil propagiere ich, einem Mann (z.B. als Dom) auch seine vermeintlichen Schwächen zuzugestehen. *cool*
********reak Paar
1.561 Beiträge
Zitat von *********stice:
Aber sich aus der Stärke heraus zu unterwerfen ... vllt. verstehe ich es irgendwann *nixweiss*

Naja, wenn jemand Frauen generell als 'schwach' empfindet (oder die Attributierung 'weiblich'), kann er das auch nicht verstehen *zwinker*
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Zitat von *********stice:
alles darf sein; alles hat seinen Wert
Zitat von **********lerin:

So was entgleist tatsächlich gern mal, und dann werden devote Menschen m/w/d gern mal abgewertet. Jemand anders schreibt dann was sehr verletzliches, subjektives, und jemand anders betrachtet das als Angriff auf die Emanzipation ...

Sieht man hier ja auch schon. Irgendwo eine ungeschickte Formulierung ("schwach" statt "empfangend" oder so), und schon entzünden sich Meinungen und Konflikte an Dingen, die so nie gesagt worden sind.

Wehret den Anfängen ;). Und bleibt im Zweifelsfall beim Thema der TS, die so angenehm reflektiert und trotzdem sensibel und authentisch an ihre ganz eigene Frage herangeht.

Danke für die Rückmeldung.
Das verstehe ich und mir liegt es fern, devote Menschen abzuwerten. Dazu besteht kein Grund und wer meine Posts gelesen hat, sollte erkennen, dass ich gerne verstehen und nicht abwerten will!
Und es sollte deutlich geworden sein, dass ich alle Aspekte schätze: "weibliche" und "männliche".
Im Gegenteil propagiere ich, einem Mann (z.B. als Dom) auch seine vermeintlichen Schwächen zuzugestehen. *cool*

Man liest es auch in deinen Posts, sonst hätte ich nicht so ausführlich geantwortet *zwinker*

Spannend finde ich z. B. auch den Gedanken, da von "stark" und "schwach" oder "männlich" und "weiblich" wegzugehen, sondern z. B. in "empfangend" und "gebend" zu differenzieren.

Dann ist klarer, dass sowohl Männer wie auch Frauen beides sein können. Empfangend und gebend, und was das jeweils bedeutet, ist auch noch mal ein spannendes Feld.

Oder noch mal ganz anders.
Ich habe meinen Beitrag bewusst nicht auf einen Kommentar bezogen, sondern allgemeiner. Es wird sich gerne an Wörter hochgezogen, gerade hier und dass wird schön Seitenlang zelebriert.
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von *********stice:
emotionales Gleichgewicht durch Androgynität
Ein Mann, welcher beide Aspekte verkörpert, ist der verstorbene Schauspieler Patrick Swayze.
Er verkörperte Kraft, Stärke, Unbeugsamkeit und gleichzeitig Sensibilität (Verletzlichkeit), Anmut (er ist ausgebildeter Ballettänzer), Sanftheit ... *top*

UPS, er war ziemlich verzweifelt, schwerer Alkoholiker, bekannt in Punkto häuslicher Gewalt gegenüber Lisa, also KEIN Spiel.....
Und ist leider auch so tot.
Ich denke mal dieses, Frauen müssen doch stark sein, ist genau so ein Satz wie Männer weinen nicht wer damit Emanzipation begründet der hat mal gar nichts verstanden.
Was nicht passt, erzwingt man auch nicht in eine Passform!
Zitat von ********reak:
Zitat von *********stice:
Aber sich aus der Stärke heraus zu unterwerfen ... vllt. verstehe ich es irgendwann *nixweiss*

Naja, wenn jemand Frauen generell als 'schwach' empfindet (oder die Attributierung 'weiblich'), kann er das auch nicht verstehen ;-)

Man kann Bezeichnungen auch bewusst und willentlich falsch verstehen, weil man sich dann besser fühlt, gell?

männlich/weiblich, stark/schwach, gebend/empfangend, yin/yang, animus/anima, motzer/motzerin, ignorant/ignorantin usw.

Ihr Heiligen, makellosen Menschen seid für meinen Geschmack ZU möchte-gern-heilig, möchte-gern-makellos, möchte-gern-empathisch, möchte-gern-rücksichtsvoll, möchte-gern-reflektiert, möchte-gern-ehrlich ... 🤥

Solch ignorantes besserwisserisches Getue nimmt mir die Motivation und Freude, mich weiter an diesem Thema zu beteiligen!

Offenbar passen meine Vibes nicht zu Euren; das muss man erkennen und seine Konsequenzen ziehen!

Inhomogenität lässt sich nicht vereinen! *cool*

Ciao
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Na ja, im BDSM-Forum steht ja schon ganz oben über allen Beiträgen drüber: Hier geht es um genau diese Formen von Sein und Sexualität, und zwar nicht jedes Mal um die Frage, ob man überhaupt so sein darf/kann und warum, sondern um spezifische Fragestellungen, die sich nur dann ergeben, wenn man so ist.

Natürlich kann man auch dann neugierig mitlesen und vielleicht sogar mit Kommentaren helfen, wenn das bei einem selbst nicht der Fall ist, aber aus einem Thread mit einem recht spezifischen Thema dann eine allgemeine Diskussion "warum so und nicht anders" machen zu wollen erscheint tatsächlich etwas ...

Vielleicht passen die Vibes an dieser Stelle dann wirklich nicht. Wenn ich in einem Auto-Forum eine Frage zu einem bestimmten Problem mit einer bestimmten Automarke frage, dann sind Aspekte wie "Warum muss man überhaupt Auto fahren, ich verstehe das nicht, ich krieg da keinen Zugang dazu, ich fahre lieber Fahrrad" bei der spezifischen Frage tatsächlich nicht zielführend.

Man kann darüber dann tatsächlich auch ein wenig plaudern, finde ich, aber man sollte sich dann schon darüber klar sein, dass man gerade von der ursprünglichen Frage wegführt, und das Gespräch wie ein leises, themenfremdes Flüstern in einem Meeting halten, statt mit lautem Türenknallen rauszugehen.
********reak Paar
1.561 Beiträge
Zitat von **********lerin:
Na ja, im BDSM-Forum steht ja schon ganz oben über allen Beiträgen drüber: Hier geht es um genau diese Formen von Sein und Sexualität, und zwar nicht jedes Mal um die Frage, ob man überhaupt so sein darf/kann und warum, sondern um spezifische Fragestellungen, die sich nur dann ergeben, wenn man so ist.

Natürlich kann man auch dann neugierig mitlesen und vielleicht sogar mit Kommentaren helfen, wenn das bei einem selbst nicht der Fall ist, aber aus einem Thread mit einem recht spezifischen Thema dann eine allgemeine Diskussion "warum so und nicht anders" machen zu wollen erscheint tatsächlich etwas ...

Vielleicht passen die Vibes an dieser Stelle dann wirklich nicht. Wenn ich in einem Auto-Forum eine Frage zu einem bestimmten Problem mit einer bestimmten Automarke frage, dann sind Aspekte wie "Warum muss man überhaupt Auto fahren, ich verstehe das nicht, ich krieg da keinen Zugang dazu, ich fahre lieber Fahrrad" bei der spezifischen Frage tatsächlich nicht zielführend.

Man kann darüber dann tatsächlich auch ein wenig plaudern, finde ich, aber man sollte sich dann schon darüber klar sein, dass man gerade von der ursprünglichen Frage wegführt, und das Gespräch wie ein leises, themenfremdes Flüstern in einem Meeting halten, statt mit lautem Türenknallen rauszugehen.

?
*****sic Mann
122 Beiträge
Ich kenne die Situation, die Du beschrieben hast aus eigener Erfahrung.

Einfach ist es nicht, damit umzugehen, doch für mich war es damals der richtige Weg, die Zeiten, in denen die Gegenspielerin bei ihrem Top war, aus Sicht des Subs zu sehen... als durch Top verursachten/befohlenen Verzicht.

Das ging in meinem Falle so lange gut, bis sich meine Top dann noch zusätzlich einen Stino dazu holte.
Sie begriff erst, als ich meine Sachen nahm und "Tschüß" sagte, das sie zuviel vom Schlaraffenland gewollt hatte und schlagartig ohne Sub dastand.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es in eurem Fall nicht ebenso ausgeht, sondern Du die Phasen des Verzichts aus Sicht der Sub zu einer Art "Genuss" wandeln kannst.
********ll74 Frau
76 Beiträge
Themenersteller 
@*****sic
Diesen Gedanken hatte ich noch nicht... Den werde ich ein bisschen in mir bewegen und mit IHM besprechen...

Ähnliches wie Dir, wird uns hoffentlich nicht passieren. Denn diese Absprache haben wir getroffen... SIE ist seine einzige Nebenspielerin... Und wird es, aus seinen freien Stücken wohlgemerkt, auch bleiben...

Zumindest derzeit .. denn was die Zukunft bringt, werden wir sehen... Von beiden Seiten...und müsse dann ggf. neu entscheiden...
**********lerin Frau
1.030 Beiträge
Zitat von *****sic:
für mich war es damals der richtige Weg, die Zeiten, in denen die Gegenspielerin bei ihrem Top war, aus Sicht des Subs zu sehen... als durch Top verursachten/befohlenen Verzicht.

Auch als Mensch, der (von Zeit zu Zeit) extrem submissiv ist, bin ich mir nicht sicher, ob das an dieser Stelle ein gesunder Blickwinkel ist!

Damit will ich nicht in Abrede stellen, dass es so funktionieren kann, und wenn es für alle Beteiligten funktioniert, ist es okay.

Aber ... Lädt man Top damit nicht zu viel Verantwortung auf? Aus Sicht von Top/Switch stelle ich mir die Situation eher so vor: Beide sind auf Augenhöhe, und eine solche Entscheidung muss auf Augenhöhe getroffen und abgesprochen werden. Ganz egal, wie viel süßes Machtgefälle es in der Primärbeziehung am Anfang und im Alltag gibt ... An der Stelle entscheidet ja nicht "Top zum Wohl bzw. für Sub", sondern es sind zwei Menschen auf Augenhöhe. Top ist an der Stelle gar nicht mehr Top, sondern Mensch mit submissiver Seite.

Wenn man diese Realität ausblendet und daraus eine Entscheidung innerhalb des Machtgefälles baut, erschwert das einen achtsamen und respektvollen Mensch-zu-Mensch-Umgang mit dem Thema, glaube ich.
*****sic Mann
122 Beiträge
Zitat von **********lerin:
... Lädt man Top damit nicht zu viel Verantwortung auf? Aus Sicht von Top/Switch stelle ich mir die Situation eher so vor: Beide sind auf Augenhöhe, und eine solche Entscheidung muss auf Augenhöhe getroffen und abgesprochen werden. Ganz egal, wie viel süßes Machtgefälle es in der Primärbeziehung am Anfang und im Alltag gibt ... An der Stelle entscheidet ja nicht "Top zum Wohl bzw. für Sub", sondern es sind zwei Menschen auf Augenhöhe. Top ist an der Stelle gar nicht mehr Top, sondern Mensch mit submissiver Seite.

Wenn man diese Realität ausblendet und daraus eine Entscheidung innerhalb des Machtgefälles baut, erschwert das einen achtsamen und respektvollen Mensch-zu-Mensch-Umgang mit dem Thema, glaube ich.

Dazu kann ich nichts sagen, denn ich bin nicht in die Beziehung involviert und daher der falsche Adressat - ich habe lediglich den Punkt, der für mich bis zur damaligen Veränderung funktionierte, als Denkanstoß mit ins Rennen geworfen.
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