Ich kenne die Situation in ein Zweierkonstrukt als dritte Person einzusteigen.
In dem Fall als zweite Sub und auf Basis einer Spielbeziehung (so wie es bei der zweiten Sub auch der Fall war.).
Zwischen uns beiden entwickelte sich eine Liebesbeziehung, zwischen ihm und ihr nicht (bzw. liebte sie ihn, er sie aber nicht.. etwas kompliziert.).
Anyway
Ich kannte bis dato nur monogame Beziehungen, habe jedoch nie gegen die bestehende (spiel)Beziehung angekämpft.
Wir beiden Frauen haben uns sogar sehr gut verstanden.
Ich habe mir damals vorab Gedanken gemacht, ob ich damit klarkommen kann oder mir das irgendwie Unbehagen bereitet.
Tat es nicht … wobei es wahrscheinlich noch m anders gewesen wäre, hätte ich mich mit der Dame nicht verstanden (aber dann wäre ich wahrscheinlich auch nicht so tief in die Beziehung eingestiegen.).
Ob ich das heute so wieder machen würde … nein.
Das war mir in der Konstellation zu anstrengend. Zumal wir auch zu dritt zusammen gewohnt haben.
Hätte mein Partner hingegen eine feste Spielpartnerin für etwas, was ich ihm nicht geben könnte - dann wäre es denkbar für mich.
Einfach weil es bei mir der Fall ist und mein Partner „meinen“ Spielpartner akzeptiert, bzw. es auch mitangestossen hat, dass ich eine gewisse Neigung mit ihm auslebe.
Diese Öffnung ermöglicht uns beiden im Gegenzug so viel mehr Liebe und Nähe… dass mein Mann das Teilen gerne in Kauf nimmt.
Allerdings hat er auch die Sicherheit, dass ihm niemand was weg nimmt.
Das ist ein Vertrauen, dass über viele Jahre gewachsen ist.
Das ist bei euch noch nicht der Fall und braucht seine Zeit.
Hör in dich hinein was sein könnte und sein darf … lass es ein bisschen geschehen und schau dann noch mal drüber.
Die Entscheidung wird dir leider keiner abnehmen können, denn sowas ist zu individuell für eine pauschale Aussage.