„Hier kam irgendwo die Überlegung auf, alle Bundesbürger auf STI zu überprüfen!
wäre eigentlich eine sehr sinnvolle Präventivmaßnahme, ich würde das sehr begrüßen.
eine jährliche Untersuchung auf STI, COVID19, MRSA sollte eigentlich machbar sein.
Ich fänd es schon schön, wenn alle Freiwilligen, die sich testen lassen möchten, dies auch barrierefrei tun könnten. Ich fänd es grässlich, wenn man nun nach diesem ganzen Corona-Irrsinn allen Menschen dutzende weitere andere Krankheiten unterstellen würde, von denen man sich freitesten muss.
Wenn ich bei den Gesundheitsämtern suche, sehe ich, dass es dort Tests auf HIV gibt. Wenn ich mich z. B. aber zusätzlich auf Syphilis und die ganzen anderen Sachen testen will, müsste ich ein homosexueller Mann sein, der mit mindestens 10 Männern (in welchem Zeitraum?) Kontakt hat (steht so auf der Seite der AIDShilfe auf der ich nachgeschaut habe). An einen Test für Hepatitis (und nicht nur Hep. B, sondern auch A und C) kommt man über die Gesundheitsämter wohl gar nicht ran, obwohl Hepatitis unerkannt auch nicht ohne ist und auch beim GV übertragen wird.
Ich sage ganz ehrlich, ich hab nicht die Nerven dafür, mit dem Gesundheitsamt zu diskutieren, warum ich als Frau auch einen Test auf Syphilis will, obwohl ich kein schwuler Mann bin. Muss ich dann beweisen, dass ich 10 Männer am Tag habe etc.? Mich am Besten noch als Schlampe verkaufe oder gleich als Prostituierte, damit die dann sagen "naaaa gut, wenn es so schlimm mit Ihnen ist, gibts einen Test.."
Eher noch würde ich privat einen Test bezahlen, z. B. hier
https://www.meindirektlabor.de/labortests/sexuell-uebertragbare-krankheiten/. Die 4 Testscreenings bei S.A.M.-Health halte ich für sehr mau.