Dieser Beitrag ist aus meiner Sicht ein Paradebeispiel dafür, dass Frauen und Männer dann doch oft nicht nur beim Fremdgehen gleich ticken.
Ich bin davon überzeugt, wenn der Partner oder die Partnerin eine Affäre beginnt, hat dies in den allermeisten Fällen meist mehr mit einem selbst zu tun, als man sich eingestehen möchte. Ganz zu schweigen von einer Charaktereigenschaft die ich generell ablehne.
Aus meiner Sicht passieren Affären deshalb, weil eine alte Krise nicht gelöst wurde. Daher halte ich nichts von Selbstmitleid oder davon, sich als Opfer zu sehen und den anderen als Täter. Wer Fremdgeht lügt, und solche lügen sind aus meiner Sicht der Anfang vom Ende. Ich kann mir schon vorstellen warum die TE ihr Fremdgehen und das bereits mehrere Jahre noch nicht offengelegt hat.
Ich möchte und werde die TE für Ihr tun nicht verurteilen, den dies steht mir zum einem nicht zu und zum anderem ist es dann doch ihre alleinige Entscheidung. Was nun nicht bedeutet das ich Fremdgehen toleriere und für weit weniger Beziehungen Knall auf Fall beendet habe.
Daher sollte sich die TE die Grundsatzfrage stellen, warum sie noch mit ihrem Partner zusammen ist? Ihre Beziehung scheint ohnehin nur noch aus Lügen zu bestehen und das ist weder dem Partner gegenüber fair noch sich selbst.
Aus solchen Konstellationen kann es nur eines geben. Schmerz, Trauer, Wut und Enttäuschung.