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SM-Vertrag

Den Gegenwert eines kleinen gebrauchtwagens gibt es noch nichtmal für einen jochbeinbruch geschweige denn für einen bunten *arsch*
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ****ody:
Kurz nach dem Kennenlernen einer Frau den Hintern grün und blau schlagen, klingt nach einer Geschichte für Extremsadomasochisten. Für mich jedenfalls nicht sexy und nicht gut. Notgeil.

Danke!

Sehe ich auch so.

Man muss sein Gegenüber und die Reaktionen doch kennen lernen, um einschätzen zu können, was geht und was nicht.

Das gilt doch auch für "normalen" Sex. Da stößt doch hoffentlich auch keiner beim 1. Date dem Gegenüber den Schwanz ohne Vorspiel mit Schwung bis Anschlag rein. Für solche Aktionen muss man den jeweils anderen doch auch kennen, um zu wissen, ob das geht.
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ****_75:
Ich denke es gibt gar keine Absicherung für Top, im Falle dass Bottom nachträglich jammert und Anzeige erstattet.
Ärger gibt es so oder so.
Ich kenne einen, der sich immer wieder in BDSM Kontext an unerfahrenen, neulingen Sub dran gemacht hat und diese (wohlbemerkt mit vorherigen Einwilligung) dann brutal behandelte.
Mit der Ausrede des SM und des Konsens konnte er eine Weile einige überzeugen, sich alles gefallen zu lassen, manche schmießen sowieso den Tuch gleich ab.
Nun eine fand im Nachhinein das Spiel schon übertrieben und brachte es zum Anzeige.
Der "Herr" wurde verhaftet und strafrechtlich verurteilt und das ohne große drumherum.

Zu Recht.

Der hat ja eindeutig die Unerfahrenheit seiner Mitspielerinnen ausgenutzt, um sie sadistisch zu missbrauchen.

1. Er hat die Lage ausgenutzt
und
2. er hatte die Taten eindeutig geplant - das war also auch noch hinterhältig von ihm.
3. Psychologischer Missbrauch auch noch, da er durch die schriftlich bestätigte "Einvernehmlichkeit" der Frau auch noch den schwarzen Peter, die Verantwortung zuschustert.
4. dann noch besondere Brutalität
5. Wiederholungstäter


Ich hoffe, er hat mehrere Jahre bekommen.


Und herzlichen Glückwunsch an die Frau, die sich von seinem perfiden Psychospiel nicht hat unterkriegen lassen und den Mut hatte, ihn anzuzeigen!
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Zitat von *********rlin:
Zitat von ****ody:
Kurz nach dem Kennenlernen einer Frau den Hintern grün und blau schlagen, klingt nach einer Geschichte für Extremsadomasochisten. Für mich jedenfalls nicht sexy und nicht gut. Notgeil.

Danke!

Sehe ich auch so.

Man muss sein Gegenüber und die Reaktionen doch kennen lernen, um einschätzen zu können, was geht und was nicht.

Das gilt doch auch für "normalen" Sex. Da stößt doch hoffentlich auch keiner beim 1. Date dem Gegenüber den Schwanz ohne Vorspiel mit Schwung bis Anschlag rein. Für solche Aktionen muss man den jeweils anderen doch auch kennen, um zu wissen, ob das geht.

Da das wohl bei einer Frau nicht geht, glücklicherweise kann man das scheins bei einem Kerl durchaus, das mit dem grün und blau schlagen.
Und das passiert dann mit viel Spass und keiner Notgeilheit. Und das relativ kurz nach dem Kennenlernen.
Die jeweiligen Reaktionen sieht man doch und wenn das Gegenüber schnurrt wie ein Kätzchen, dann passt die Härte ja wohl... abgesehen davon, dass man im Spiel abfragen kann, wie es demjenigen gerade geht und man körperliche Reaktionen ja auch beobachten kann.
Man sollte im Vorfeld über Grenzen, Tabus etc gesprochen haben, über medizinische Belange Bescheid wissen, aber was dann geschieht, zeigt sich doch im Spiel. Und wenn es einen guten gemeinsamen Flow gibt, passt das doch.

noxx,
gänzlich unextrem
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ********noxx:
abgesehen davon, dass man im Spiel abfragen kann, wie es demjenigen gerade geht und man körperliche Reaktionen ja auch beobachten kann.

Ja. Aber das ist doch genau der gravierende Unterschied!

Du lässt dir eben nicht vorher einen Freifahrtschein ausstellen, sondern kommunizierst kontinuierlich während der Session und lernst so währenddessen deinen Spielpartner kennen.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
In Stichworten meine Meinung zum "Vertrag":

1. Er ist per se sittenwidrig und kann somit niemals eine einklagbare Gültigkeit haben. Dass er eingehalten wird, beruht rein auf gegenseitiger Freiwilligkeit.

2. Da er jederzeit auch mündlich widerrufen werden kann, beweist er gar nichts. Ein späteres Nein macht ihn sofort ganz oder teilweise ungültig. Damit ist auch klar, dass kein Dom mit einem Vertrag aus dem Schneider ist im Fall einer Anzeige/Anklage. Und dass er kein "Freifahrtschein" für alles mögliche ist.

3. Das einzige, was er dokumentiert, ist die Einvernehmlichkeit zum Zeitpunkt der Unterzeichnung. Zumindest war sub also einmal damit einverstanden. Was auch immer das bedeuten mag.

4. Untereinander hat ein Vertrag genau die Bedeutung, die Dom und sub ihm geben. Das kann von einem geheiligten Fundament ihrer Beziehung bis zu einem Fetzen Papier sein. Meistens ist es am Anfang der Beziehung ersteres und am Schluss letzteres.

Ja, ich habe mir schon so meine Gedanken dazu und auch Erfahrungen damit gemacht ...
******807 Mann
133 Beiträge
Hallo Tambours,

den wenigsten Datepartnern fällt es zufällig grade mal ein dass man sich vom Date grün und blau schlagen lässt. Vor einer Session ist viel Kommunikation und das Ausloten der Wünsche, Grenzen und No Goes unabdingbar. Ohne ein Vertrauensverhältnis das sich zwischen ihr und mir entwickelt hat, spiel ich mit niemandem. Damit ist eigentlich auch Deine Anmerkung dass es sonderbare Menschen gibt für mich nicht wirklich existent, da ich sie vor einer Session kennengelernt habe, meine Einschätzung, mein Gefühl und der gesunde Menschenverstand ja zu ihr, dem Spiel bzw. der Session gesagt hat.

Es gibt keine Einverständniserklärungen meinerseits und auch keine Verträge. Diese Spielart mag seinen Reiz haben, für mich ist es nichts, ich finde Verträge welcher Art auch immer eigentlich nur affig.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
@********eeds

"Das ist doch Unfug
Natürlich schützen mich Zeugen wenn sie Aussagen das betreffende Person zugestimmt hat."

nein.denn da kommt es darauf an, wo und wer die zeugen sind.
also auf clubbesucher als zeugen vor gericht...würd ich mich nicht verlassen.
tu ich auch nicht als bottom.
denn da ist neutralitaet evtl nicht gegeben.
denen kann n richter glauben, muss er aber nicht.

somit ist das def kein unfug.
wenn top zwei weitere tops als zeugen nennt....na dann...wird das nach hinten lis gehen *zwinker*
@*******070
Mit Verlaub aber die Glaubwürdigkeit eines Zeugen hängt weder vom Geschlecht noch von seiner sexuellen Präferenz ab sondern von dem was er aussagt.

Wenn bei einem Autounfall ein mercedesfahrer aussagt ist die Aussage auch nicht wahrer zu beurteilen als die eines VW oder Opel Fahrers.

Ich glaube auch nicht das sich jemand 5 Zeugen kauft und die dann für ihn einen meineid leisten nur um jemanden den Hintern zu versohlen.

Zudem leben Clubgänger auch von ihrem guten Ruf den sie sicher nicht für eine Session auf Spiel setzen, die Sache ist schon ein bisschen komplexer als sie für Dich erscheint.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Zeugen per se wären nur sinnvoll, wenn sie die ganze Zeit dabei gestanden haben und aussagen, dass Bottom begeistert war und freudig gejuchzt hat und nach mehr gerufen. Wenn sie nur am Anfang dabei waren, dann isses Essig, weil man diese Einwilligung jederzeit und sei es mitten in Tops Schlag zurückziehen kann. Und sebst wenn die Zeugen dabei waren, Bottom aber nichts gesagt hat, kann der immer noch sagen, er war nicht in der Lage dazu. Dann kommt Top bestenfalls mit einem Irrtum davon.

Wie man es dreht und wendet, es bleibt für Top halt schwierig... einer der Gründe, warum ich mir vorher überlege mit wem ich spiele.

noxx
Wenn es für top so schwierig wäre dann würde sich keiner mehr darauf einlassen.
Wenn es während der Session und danach ein miteinander gegeben hat und kein Desaster wird das wohl reichen als einvernehmliche Handlung.

Kompliziert wird es in den meisten Fällen erst dann wenn das, was passiert nach der Session, nicht wirklich kommuniziert wird. Geht man wieder getrennte Wege, gibt es ein, wenns gut läuft geht's weiter.
Wenn da die Wünsche aus
unterschiedlichern Sichtweisen nicht erfüllt werden daraus entsteht dann der Nährboden für komische Reaktionen.

Augen auf bei der (Spiel)partnerwahl.

Zu BDSM gehört nicht nur das machen wollen sondern auch eine gewisse geistige Reife.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
fakt: man sollte eben den gegenüber kennen.
Da waren schon welche 20 Jahre verheiratet und kannten sich nicht. Zumind3st den Teil des anderen nicht der zum Vorschein kam nachdem sie sich getrennt haben.

Das ist Fakt
*******070 Frau
1.144 Beiträge
stimmt.

doch zeugen aus der selben szene würde die jeder richter auseinanderbehmen *g*

der vergleich zum unfall hinkt.denn: nicht die marke machts.
aber 2 poser aus gleicher clique zaehlen null wenn der 3. wg rasen und unfall angezeigt wird.
Die Sache hängt nicht von Vereinbarungen, Aussagen oder Zeugen ab.
Kommt es zu Körperverletzungen hat Top immer die A-Karte gezogen , ganz egal ob diese vom Bottom ausdrücklich "erwünscht" waren.
Sogar eventuelle "Zeugen" können wegen unterlassene Hilfeleistung zu Rechenschaft gezogen werden.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *****_75:
Die Sache hängt nicht von Vereinbarungen, Aussagen oder Zeugen ab.
Kommt es zu Körperverletzungen hat Top immer die A-Karte gezogen , ganz egal ob diese vom Bottom ausdrücklich "erwünscht" waren.
Sogar eventuelle "Zeugen" können wegen unterlassene Hilfeleistung zu Rechenschaft gezogen werden.

Das stimmt so leider auch nicht.
Es ist eben das rechtliche Wesen von BDSM, dass die Einwilligung eine Körperverletzung sanktionsfrei stellt. Ich weiß schon, du meinst jetzt etwas wirklich Schlimmes, das einer ärztlichen Behandlung bedarf. Aber im Grunde ist jeder Schlag, jeder blaue Fleck eine KV. Und da macht die Zustimmung sehr wohl den Unterschied aus. Wenn diese gegeben ist und auch nicht zurückgezogen wird, und sub das auch bezeugt, hat Top eben nicht die A-Karte gezogen. Das hat er dann, wenn die Einvernehmlichkeit nicht (mehr) gegeben war. Dass das im Nachhinein ein Problem darstellen kann, dessen sind wir ums eh alle bewusst. Aber eben nicht so pauschal immer bei jeder Verletzung.

Darüber, was der Fall ist, wenn es zu so schweren Verletzungen kommt, dass die einer Versorgung bedürften, und wenn dies versäumt würde, müsste man noch mal gesondert reden. Eventuell könnte dann unterlassene Hilfeleistung zum Tragen kommen, auch für anwesende Zeugen. Aber so lange es nicht akut zu Bewusstlosigkeit oder stark blutenden Wunden - oder inneren Verletzungen - kommt, ist es grundsätzlich Sache von sub, sich ärztlich behandeln zu lassen. Da ist eher das Problem, dass viele es wegen Peinlichkeit bleiben lassen ...
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Nur als Hinweis am Rande: sollte Top in D angezeigt werden, muss er nicht beweisen, dass Bottom eingewilligt hat, sondern man muss Top nachweisen, dass sie/er es nicht hat . Das ist ungleich schwerer und Bottoms alleinige Aussage wird da idR nicht ausreichen ...

noxx
Was wer wann und wie tun kann die Einvernehmlichkeit nach zu weisen ist tatsächlich mit mehr als einem ? versehen.. da jetzt umunstössliche Hinweise zu geben, dazu seh ich mich nicht in der
Lage und auch die bisher beschriebenen...vor Gericht und auf hoher See....ist das denen die da uneins sind aus den Händen genommen...alles andere ist Spekulazius..
Zitat von ********noxx:
Nur als Hinweis am Rande: sollte Top in D angezeigt werden, muss er nicht beweisen, dass Bottom eingewilligt hat, sondern man muss Top nachweisen, dass sie/er es nicht hat . Das ist ungleich schwerer und Bottoms alleinige Aussage wird da idR nicht ausreichen ...

noxx

Das spielt wohl auch keine Rolle.
Die Sub, die ich kannte, und ihren Top angezeigt hatte, hatte vor Gericht zugegeben, sie hatte das "Spiel" vorher zugestimmt.
Mit schmerzhaften Hämatomen, die über längere Zeit anhalteten und sie körperlich und gesellschaftlich einschränkten, hatte sie jedoch nicht gerechnet.
Risiken zu minimieren und solche Folgen zu verhindern, ist alleinige Verantwortung vom Top. Dessen sollte er sich als aktive Part genau bewusst sein.

Keine Sub kann im Voraus ahnen, wie Top einen Schlag verpassen tut und was auf sich zukommen wird, falls die Kraft nicht auf ihre Statur angemessen dosiert wird.
In diesem Fall kann man sich nicht
mehr auf einvernehmliche Bdsm berufen.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Zitat von ****_75:


Das spielt wohl auch keine Rolle.
Die Sub, die ich kannte, und ihren Top angezeigt hatte, hatte vor Gericht zugegeben, sie hatte das "Spiel" vorher zugestimmt.
Mit schmerzhaften Hämatomen, die über längere Zeit anhalteten und sie körperlich und gesellschaftlich einschränkten, hatte sie jedoch nicht gerechnet.
Risiken zu minimieren und solche Folgen zu verhindern, ist alleinige Verantwortung vom Top. Dessen sollte er sich als aktive Part genau bewusst sein.

Hat sie blaue Flecken definitiv ausgeschlossen? Hat sie ihm im Vorfeld gesagt, dass sie eventuell Blutverdünner nimmt oder leicht blaue Flecken bekommt? Hat sie auf die Intensität seiner Schläge entsprechend reagiert und das Spiel gestoppt?

Nein, Top ist nicht allein verantwortlich und gegen so etwas verwehre ich mich absolut! Das ist immer eine Sache zu zweit und es wäre nicht das erste Mal, dass jemand nach einem heftigen Spiel vor sich selbst erschrickt und das Hirn dann konstruiert, dass das alles nicht so war wie abgesprochen.
Risikominimierung liegt auf beiden Seiten und genau deshalb ist Kommunikation so eine nette und wichtige Sache.

Keine Sub kann im Voraus ahnen, wie Top einen Schlag verpassen tut und was auf sich zukommen wird, falls die Kraft nicht auf ihre Statur angemessen dosiert wird.
In diesem Fall kann man sich nicht
mehr auf einvernehmliche Bdsm berufen.

das wäre dann ein Schlag, der maximal eine Strieme gäbe, weil es dann in ihrer Hand ist, das abzubrechen, nennt man Safeword! Nutzt sub das nicht, weil es entweder zu viel Spass macht oder sie sich zB nicht blamieren möchte, dann ist das nicht Tops Schuld.
Und solange sub Spuren nicht ausschliesst und nicht safewordet, solange sind die Folgen von sub gesteuert.

Ja, klingt böse, aber dieses dauernde "Top ist der alleinig Verantwortliche" ist halt nunmal Blech. Wäre das der Fall, würde man mit unmündigen Menschen spielen.

noxx
******eek Frau
5.638 Beiträge
@********noxx So wie ich das verstanden habe, hat sich der besagte Mensch aus der Geschichte ja absichtlich Unerfahrene gesucht und ihnen dann erklärt, das müsse so sein.
Da steckt dann schon viel Berechnung drin.

Ansonsten gebe ich dir natürlich recht. Verantwortung liegt ein Stück weit bei allen Beteiligten. Diese Verantwortung auch zu kennen und übernehmen zu können, benötigt meiner Meinung nach aber auch Erfahrung.
Wenn hier alle die meinen das der Top hier nach dem mailverlauf dafür vor Gericht belangt wird, der darf mir gerne anteilsmässig eine Summe auf mein PayPal Konto für meinen anwalt u die gerichtskosten überweisen und ich stelle das Szenario dann im einem Club nach unter Zeugen und lasse mich von ihr anzeigen.
Dann wissen wir in ca 6 Monaten wie das gehandhabt wird.

Das Urteil würde ich dann hier einstellen.

Aber ich denke es wird nicht dazu kommen
Nach der rechtsberatung der sub wird ihr Anwalt wohl sagen leck dir die Wunden und sei beim nächsten mal vorsichtiger

Denn das was man Sicht wünscht könnte auch mal in Erfüllung gehen.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Aber ich denke es wird nicht dazu kommen
Nach der rechtsberatung der sub wird ihr Anwalt wohl sagen leck dir die Wunden und sei beim nächsten mal vorsichtiger
Klar, ein Anwalt wird erstklassiges Victim Blaming betreiben *sarkasmus*

Wenn eine Straftat angezeigt wird, sollte dem auch nachgegangen werden. Du verunglimpfst mit dieser Aussage nämlich auch alle Menschen, die aus legitimen Gründen Anzeige erstatten (und ich gehe nach wie vor davon aus, dass so gut wie niemand aus Jux und Dollerei sich mal eben in BDSM Rahmen schlagen lässt, um dann hinterher Anzeige erstatten zu können).
@********noxx

Nein, Sub steuert keine Folgen, sie kann nur das Spiel stoppen.
Und zu berücksichtigen wäre auch die Tatsache, dass ein Safeword überhaupt nichts nutzt, Schaden rückgängig zu machen.
Man muss nichts im Voraus einkalkulieren und eventuell "ausschließen".
Der Grundsatz von Bdsm lautet doch
SSC.
Werden Spuren hinterlassen ist das zumindest nicht mehr "sane".
Über den "save und consensual" kann man sich dann ruhig streiten.
****sum Mann
4.834 Beiträge
Ich würde hier keine Einzelfälle diskutieren ohne Sachlage und Urteilsbegründung zu kennen.

Grds. darf man beiden Parteien gesunden Menschenverstand unterstellen, den darf auch Sub nicht bei der Einwilligung abgeben. Wer sich andererseits als Super-Schläger ausgibt, der genau weiß wie man haut ohne Spuren zu hinterlassen, muss sich dann auch klar sein, dass das impliziter Teil der Einwilligung werden kann.
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