Sorry, aber die Ängste und Lösungsansätze hierzu sind doch einigermassen irritierend.
Ein Vertrag ist ein bekanntes Spielelement in bestimmten Bereichen. Aber da wissen auch alle Beteiligten, dass dies weder vor Gericht funktioniert, noch vor anderen Institutionen. Es ist nur untereinander eine Vereinbarung, welche den Weg des Miteinander beschreibt und akzentuiert.
Ansonsten ist es doch recht schlicht. Niemand sollte andere an den Körper - egal wo - lassen, wenn das Vertrauen nicht reicht.
Und wer seine Partner für erotische Handlungen nach Armdicke, Penislänge, Brustgrösse, Intimrasur und ähnlichen Faktoren auswählt, muss halt mit allen Folgerisiken umgehen.
An uns spielt niemand herum ohne entweder kontrollierende und steuernde Partnerperson dabei, oder eben ohne eine vorher hergestellte belastbare persönliche Ebene. Damit ist der Mensch schonmal weitgehend abgecheckt.
Es bleiben unvorhersehbare Überraschungen offen und auch die Gefahr von Handlungsfehlern. Die können auch verflixt weh tun und gar wirklich gefährlich sein.
Aber da bleibt eben die Restmenge. Wenn die Gier gross genug ist, dann gehen wir Risiken ein. Da hilft kein StGB, kein goldenes Regelbuch des BDSM und auch keine riesige Menschenmenge als Publikum.
Ohne BDSM gelten übrigens die gleichen Regeln. Insbesondere Inked Geek hat dazu bereits sehr gute und klare Worte gefunden!