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Wie seid ihr mit der Diagnose HPV umgegangen?

*********in365 Frau
1.494 Beiträge
Naja, wie du selbst sagst, ist die Kopulation nicht zwingend nötig, um sich anzustecken und Kondome schützen nur bedingt.

Was also tun, vollkommen ohne körperliche Nähe leben und das womöglich über Jahre?

Ich habe meine Infektion im Rahmen einer Partnerschaft erworben und offen kommuniziert.
Auch ich brauchte eine Konisation, seither werde ich negativ getestet.

Damit das so bleibt, habe ich mir bei meiner Krankenkasse die Impfung erkämpft, hätte das nicht geklappt, hätte ich sie aber auch selbst bezahlt.
Ich war übrigens schon über 50, als ich die Impfungen erhielt. Meine Argumentation baute darauf auf, dass ich die Altersgrenze diskriminierend finde, weil man Frau entweder unterstellt, dass sie, in dem Alter, keinen Sex mehr hat oder aber, dass ihre Gesundheit nur so lange schützenswert ist, solange sie noch gebärfähig ist.

Jungen Frauen und Männern wird die Impfung regelrecht aufgedrängt ... wenn man sie also für so sinnvoll und effektiv hält, darf man keine Altersgruppe ausschließen.
********girl Frau
166 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht sollte ich mal mit nem Frauenarzt vögeln, die scheinen es ja alle nicht so wichtig zu nehmen 🤣
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ********girl:
Vielleicht sollte ich mal mit nem Frauenarzt vögeln, die scheinen es ja alle nicht so wichtig zu nehmen *rotfl*

Es gibt einfach auch schlechte Ärzte.
In jungen Jahren hatte ich einmal eine Chlamydieninfektion. Auf meine Frage, ob das schlimm sei: "Joah, können wir behandeln wenn Sie wollen. Aber hat sowieso jede dritte Frau."
*umfall*
*******bin Paar
214 Beiträge
Sie: Ich hatte es auch, nach schwerem Corona Verlauf war mein Immunsystem im Keller, zu dieser Zeit hatte ich nur sexuellem Kontakt zu meinem Mann, mein Frauenarzt meinte er hatte auch schon Ü 70 Patienten ohne sexuellem Kontakte die es hatten. Es ist einfach ein Virus der lange in einem schlummern kann u bei schlechtem Immunsystem kann es ausbrechen, ebenso meinte er das es, seiner Erfahrung nach, Frauen trifft die Analvekehr praktizieren und der Penis zwischendurch nicht gründlich genug gesäubert wurde. Was auch immer es war od warum es kam, ich kann ja nicht mein Leben lang das Spielchen"was wäre wenn"spielen🤷🏼‍♀️Kondom schützt nunmal nicht, da es eben durch oral, fingern u küssen übertragen werden kann. Was nicht heißt das wir ohne Kondom Sex haben😏
NaJa, prinzipiell blöd - offen kommunizieren ist das Beste was man machen kann!

Antivirale Therapie ist halt nicht schlecht und Impfung sowieso.
Ähnlich wie bei ner Coronainfektion impft man aber eigentlich in eine Infektion nicht rein, das Immunsystem ist ja eh gerade schon angeregt.
Ne Maske hilft zwar nicht 100% bei Corona ( richtig getragen aber bis zu 95% und im Fetischbereich oder als Vollschutz tatsächlich zu 100%), ein Kondom bei Viren und Bakterien im sexuell übertragbaren Bereich auch nicht zu 100% (auch hier fast Vollschutz möglich *g* ) aber bei wem es per Zufall entdeckt wird der hat wahrscheinlich schon einige andere angesteckt, bei Feigwarzen ist man eingeschränkt schon Monate vorher ansteckend gewesen.

Frage mich gerade ob Sauna im Club nicht gegen Erreger hilft mit Salz auf der Haut 🤔 ich bin Französischfan und spüle und gurgel nach unklaren Sexkontakten gerne mit Salzlösung weil das früher schon oft Zahnfleischentzündungen in rasanter Geschwindigkeit eliminiert hatte.

Bleibt offene Kommunikation und ein Sexualpartner der geimpft ist oder eine gesunde Risikokalkulation sein Eigen nennt.

Ansonsten mal zum Vergleich, ca. 180/100000 im Jahr haben HPV.
Im Moment Corona 800-1000/100000 in der Woche.
Wer sein Risiko für JC abschätzen will muss dann mal die restliche Erreger googlen oder mit der Maske *kondom* die eigene Risikokalkulation finden *zwinker*
*********kend Paar
14.106 Beiträge
Also das heißt jetzt,auch wenn man geimpft ist, kann man es trotzdem noch weiter verbreiten? Aber es geht evtl schneller weg? Ich werde nochmal bei so ner Info Hotline anrufen

Meines Wissens nach kannst du dich mit der Impfung dann nicht mehr mit den Virenstämmen infizieren gegen die das Vakzin schützt. Gegen alle anderen schon noch und diejenigen Viren mit denen du und wohl der Großteil der Menschen eh schon infiziert ist hilft die Impfung nicht. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Das ist nämlich auch der Grund dafür das sich ganz ganz junge Mädchen und Jungs impfen lassen sollen. Die haben erwartungsgemäß noch keinen Sex gehabt und sind deswegen nicht den HPV Viren ausgesetzt gewesen. Oder zumindest besteht die Hoffnung das noch keine Infektion vorliegt.

g/w
**********hen70 Frau
14.406 Beiträge
Zitat von ****a65:
...
Ansonsten mal zum Vergleich, ca. 180/100000 im Jahr haben HPV.
Im Moment Corona 800-1000/100000 in der Woche.
Wer sein Risiko für JC abschätzen will muss dann mal die restliche Erreger googlen oder mit der Maske *kondom* die eigene Risikokalkulation finden ;)
Das mit den 180 passt aber irgendwie nicht zu den sonstigen Veröffentlichungen....

Fast jeder Mensch infiziert sich im Laufe seines Lebens mit Humanen Papillomviren (HPV). Sowohl Mädchen als auch Jungen können an Genitalwarzen und im Laufe ihres späteren Lebens an bestimmten HPV- bedingten Krebsarten erkranken. Etwa 50% aller infektionsbedingten Krebserkrankungen in den entwickelten Ländern stehen im Zusammenhang mit HPV.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 7.850 Frauen und Männer an HPV-bedingten Tumoren.

Dazu gehören zum Beispiel Gebärmutterhals- und Scheidenkrebs bei Frauen sowie Peniskrebs bei Männern. Von Analkrebs und Krebs im Mund-Rachen- Bereich können sowohl Frauen als auch Männer betroffen sein.
https://www.entschiedengegenkrebs.de/was-ist-hpv/?utm_source=google&utm_medium=sea&utm_campaign=egk_20180910&utm_content=1_1_Was_ist_HPV&camp_ver=digital&camp_ind=vacc

In Deutschland gibt es keine regelmäßig erhobenen Daten zur Häufigkeit von HPV-Infektionen. Deswegen wird die HPV-Prävalenzstudie 2017/2018 durchgeführt, um so Daten zur Häufigkeit von HPV bei jungen Frauen erheben zu können. Studien zeigen, dass HPV-Infektionen weit verbreitet sind. Eine Erhebung im Jahr 2010/2011 hat gezeigt, dass ca. 40% der Frauen im Alter von 20-25 Jahren mit HPV infiziert sind. Weitere Studien haben gezeigt, dass sich ca. 80% der sexuell aktiven Frauen im Laufe des Lebens mindestens einmal mit HPV infizieren. 40% der Frauen infizieren sich mit HPV in den ersten zwei Jahren nach Aufnahme der sexuellen Aktivität. Etwa die Hälfte der Infektionen wird durch einen der Hochrisiko-Typen (16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59, 68, 73 und 82) ausgelöst (siehe hierzu auch Was bedeuten die einzelnen HPV-Typen in meinem Befund? Was sind die Unterschiede?)

Stand: 20.07.2017
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/HPV-Befund/FAQ-Liste.html
Zitat von **********hen70:
...
Ansonsten mal zum Vergleich, ca. 180/100000 im Jahr haben HPV.
Im Moment Corona 800-1000/100000 in der Woche.
Wer sein Risiko für JC abschätzen will muss dann mal die restliche Erreger googlen oder mit der Maske *kondom* die eigene Risikokalkulation finden ;)

Das mit den 180 passt aber irgendwie nicht zu den sonstigen Veröffentlichungen....


Ist quasi der Durchschnitt bei den Feigwarzen Typen
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/HPV/FAQ03.html

Faktisch kein korrekter Vergleich wie ich hier sehe, im RKI Link sind es Personenjahre.
Das es unter jungen Frauen ein erheblicher Anteil ist liegt wohl an unserer überalterten Gesellschaft und deren anscheinend überwiegenden Keuschheit *g*
Was das Risiko in der jüngeren sexuell aktiven Personengruppe wohl erhöht.

Aber da wird deutlich wie wichtig das Impfen vor Aufnahme der sexuellen Aktivitäten ist, deine Info‘s sind da extrem wichtig für unsere gerade heranwachsende Generation und deren Risikokalkulation.
Zitat von ********girl:
Zum Impfen bin ich leider zu alt

Ist nicht richtig ich bin 56 und habe mich vor 2 Jahren HPV impfen lassen,.....ist zwar teuer aber absolut sinnvoll. Und ganz ehrlich...Wer sich was einfängt egal wie muss dann halt mal die Konsequenzen ziehen. Allerdings würde ich so eine SACHE mit meinem Arzt besprechen und dann die passenden Wege gehen.
*********kend Paar
14.106 Beiträge
Dann wollen wir mal hoffen das die Krankenkassen in naher Zukunft uns allen die HPV Impfung bezahlt.
g/w
*******mun Frau
182 Beiträge
Das wäre nur fair...in Hinblick auf die Verbreitung der Krankheit, weil im Enddefekt die Krebsvorsorgen können sie sich ja dann auch schenken *xd*
Allerding sirritiert mich immer noch der Punkt mit der Testung der Männner. Es steht dazu immer noch klar im Netz und auch Frauenärzte sagen es, dass Männer darauf nicht getestet werden. Was ich ehrlich gesagt ziemlich uncool finde, da die ihre VIren überall weiter verteilen können, während Frauen sich regelmäßig testen lassen und wir hier von manchen empfohlen- abstinent leben sollen für 2 Jahre? Gehts noch *xd*
Zitat von *********kend:
Dann wollen wir mal hoffen das die Krankenkassen in naher Zukunft uns allen die HPV Impfung bezahlt.
g/w

Vielleicht für alle wichtig die bei der AOK versichert sind!!!!!
Man hat da ein 500 Euro Bonus für Impfungen, Heilpraktiker und so weiter,das heißt, man bekommt 80% von denen zurück, gilt auch für die HPV Impfung. Das heißt von knapp 500 Euro was die Impfung ja kostet habe ich 80 % zurück bekommen.
**********hen70 Frau
14.406 Beiträge
Zitat von *******mun:
Das wäre nur fair...in Hinblick auf die Verbreitung der Krankheit, weil im Enddefekt die Krebsvorsorgen können sie sich ja dann auch schenken *xd*
Allerding sirritiert mich immer noch der Punkt mit der Testung der Männner. Es steht dazu immer noch klar im Netz und auch Frauenärzte sagen es, dass Männer darauf nicht getestet werden. Was ich ehrlich gesagt ziemlich uncool finde, da die ihre VIren überall weiter verteilen können, während Frauen sich regelmäßig testen lassen und wir hier von manchen empfohlen- abstinent leben sollen für 2 Jahre? Gehts noch *xd*

Dazu ein paar Infos:
31.07.2021 | HPV-(Humane Papillomaviren) Diagnostik: keine Empfehlung für Laboruntersuchungen bei Männern
Kurzfassung

Die meisten sexuell aktiven Menschen infizieren sich irgendwann einmal in ihrem Leben mit humanen Papillomaviren (HPV), häufig bereits beim ersten sexuellen Kontakt.

Meist verläuft eine HPV-Infektion unbemerkt, heilt von alleine ab und hat keinerlei gesundheitliche Konsequenzen für den Betroffenen
Die Infektion hinterlässt eine Immunität gegen den jeweiligen HPV-Typ

Eine HPV-Infektion selbst lässt sich derzeit weder medikamentös behandeln noch anderweitig beseitigen.

Für Männer ist kein HPV-Test zugelassen, eine Labordiagnostik auf HPV wird nicht empfohlen.

Ein wirksamer Schutz vor einer HPV-Infektion bzw. HPV-bedingen Erkrankungen ist die Impfung mit einem Neunfach-Impfstoff, idealerweise vor Aufnahme des ersten Sexualkontaktes.

Hintergund

Gesundheitserhaltende Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen gehören zu unseren Kernkompetenzen. Sowohl im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen als auch bei der Abklärung von Geschlechtskrankheiten werden wir von unseren männlichen Patienten immer wieder um die Durchführungen einer Diagnostik auf humane Papillomaviren (HPV) gebeten. Oft sind es die Partnerinnen, die eine HPV-Diagnostik wünschen, beispielsweise dann, wenn eine HPV-bedingte Veränderung der Gebärmutterhalsschleimhaut festgestellt wurde. Gelegentlich werden Männer auch von ihren (neuen) Partnerinnen vor dem ersten ungeschützten Geschlechtsverkehr mit der Bitte zum Urologen geschickt, eine umfangreiche Diagnostik auf sexuell-übertragbare Erkrankungen einschließlich HPV-Infektion vornehmen zu lassen.
Es stellt sich jedoch die Frage, ob bei Männern eine Untersuchung auf HPV - sei es mittels Blutentnahme und/oder einen Abstrich des Genitales sinnvoll ist.

Unter Berücksichtigung des aktuellen (2021) virologischen, urologischen und gynäkologischen Wissenstandes ist diese Frage - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen - klar mit Nein zu beantworten. Weder die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), noch das Robert Koch-Institut (RKI), die Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) oder das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg empfehlen eine routinemäßige HPV-Diagnostik beim Mann. Ein Nachweis von HPV-Genmaterial ist zwar technisch möglich, sollte aber Einzelfällen und speziellen wissenschaftlichen Fragestellungen vorbehalten bleiben.
Warum ist eine HPV-Diagnostik beim Mann nicht empfehlenswert? Fakten zu HPV

HPV-Infektionen kommen bei beiden Geschlechtern sehr häufig vor. Sie führen jedoch nur bei einem kleinen Teil der Infizierten zu Symptomen mit möglichem Krankheitswert. Diese umfassen in erster Linie Haut- und Schleimhautveränderungen. Im Rahmen einer fachurologischen Vorsorgeuntersuchung wird gezielt nach Veränderungen durch HPV gesucht. Eine gründliche „Inspektion“ (also das Betrachten, teils unter Verwendung einer Lupenbrille) des männlichen Genital- und Analbereiches ist die einzig sinnvolle und gleichzeitig auch völlig ausreichende Untersuchung im Hinblick auf die Diagnostik HPV-bedingter Erkrankungen. Findet der Urologe oder Dermatologe bei der Untersuchung Veränderungen, die auf eine HPV-Infektion hindeuten, werden die Auffälligkeiten entsprechend fachärztlichem Standard behandelt bzw. entfernt.

Eine HPV-Diagnostik bei einem Mann, der keinerlei auf HPV-verdächtigen Haut- oder Schleimhautveränderungen aufweist, ist zwar prinzipiell möglich, ist jedoch mit unverhältnismäßigen diagnostischen Ungenauigkeiten sowie Interpretationsschwierigkeiten behaftet und bleibt selbst bei einem positivem Testergebnis ohne Konsequenz. Dies bedeutet, daß selbst im (theoretischen) Falle eines Nachweis von HPV-Virus- bzw. Genmaterial (HPV-DNA) keine Behandlung notwendig ist, da ein solcher Befund in der Regel keinerlei Krankheitswert hat. Genau genommen sollte hier auch nicht von einer HPV-Infektion (mit Virusvermehrung im Gewebe und Gewebereaktion), sondern von einem „HPV-positiven DNA-Nachweis“ (in der Regel keine Virusvermehrung) gesprochen werden. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, daß es bislang keine zugelassene HPV-spezifische Behandlung (z.B. mittels Virostatika, also gegen Viren gerichtete Medikamente) gibt.

Es gibt über 170 verschiedene HP-Viren, die bei einem entsprechenden Kontakt in die Haut und Schleimhaut des Genito-Analbereiches, der Mundhöhle und des Rachens eindringen und dort die untereste Zellschicht „befallen“ können. In 9 von 10 Fällen hat dies keinen Krankheitswert. Insofern gibt es keine Rationale für einen Abstrich aus unauffälliger (Schleim-)Haut.

Nach derzeitigem Kenntnisstand sind für den Menschen folgende HPV-Typen relevant: HPV 6 und 11 (Niedrigrisikoviren) sowie HPV 16, 18, 31, 33, 45, 52, 55 und 58 (Hochrisikogruppe).

Ano-genitale HPV-Infektionen sind bei Männern und Frauen sehr weit verbreitet. Schätzungen zufolge infizieren sich bis zu 90% aller sexuell aktiven Menschen mindestens ein Mal im Lauf ihres Lebens mit HPV, meistens bereits bei den ersten sexuellen Kontakten. Bei 90% der Betroffenen beseitigt das Immunsystem diese Viren innerhalb von 1-2 Jahren. In rund 10% aller Infektionen verbleiben die Viren in Haut und Schleimhaut der Geschlechtsorgane und/oder des Darmausganges, man spricht hier von einer chronischen oder auch „persistierenden“ Infektion. Nur bei einem Teil der Patienten führt eine bleibende Infektion nachfolgend zu Veränderungen wie gutartigen Feigwarzen (sogenannte Condylome) oder zu Tumorvorstufen an den äußeren und inneren Geschlechtsorganen oder des Enddarms/Anus. Langfristig können aus solchen Vorstufen über einen Zeitraum von Jahren durch unkontrolliertes Wachstum der HPV-befallenen Zellen Krebserkrankungen entstehen. HPV-bedingte bösartige Tumoren sind jedoch im Verhältnis zur Zahl der Menschen mit HPV-Kontakten sowie passageren HPV-Infektionen ohne Krankheitwert sehr selten.

Bei Frauen werden regelmäßige Früherkennungsmaßnahmen des Gebärmutterhalskrebses und seiner Vorstufen („Dysplasie“ und „zervikale intraepitheliale Neoplasie“) mittels Entnahme eines Abstrichs/Zytologie empfohlen; ergänzend wird bei auffälligen Befunden ab dem 30. Lebensjahr in 3 jährigem Abstand ein HPV-Test auf Hochrisikotypen durchgeführt.

Weltweit werden schätzungsweise 5% aller bösartigen Tumorerkrankungen durch HPV ausgelöst. Der mit Abstand häufigste durch HPV-bedingte Tumor ist Gebärmutterhalskrebs („Zervixkarzinom“). Weniger als 1 von 100 Frauen, die mit einem Hochrisikotyp infiziert sind, erkrankt an Gebärmutterhalskrebs. Zwei Drittel der Gebärmutterhalskrebse sind auf HPV-Hochrisikotypen 16 und 18 zurückzuführen. Weitere bösartige Tumore im Zusammenhang mit HPV sind Vulva-, Vaginal-, Penis-, Anal- und Oropharyngealtumore (=Kopf/Halstumore).

Zur Situaton in Deutschland: Das Robert-Koch-Institut berichtet jährlich über etwa 8.000 neue Fälle HPV-bedingter Krebserkrankungen; betroffen sind ca 6.300 Frauen (davon 4.700 Fälle von Gebärmutterhalskrebs) und rund 1.700 Männer (davon 800 Mund-/Rachen-, 650 Anal- und 250 Peniskarzinome). Weiterhin werden jährlich rund 180.000 Fälle von genito-analen Feigwarzen neu diagnostiziert.

Welche Möglichkeit gibt es , sich vor einer Infektion mit HPV zu schützen? Kondome können bei der Übertragung von HPV schützen, bieten jedoch keine sicheren Schutz vor HP-Viren. Die wirksamste Möglichkeit vor einer HPV-Infektion und deren Folgen ist die HPV-Impfung mit einem Neunfach-Impfstoff (z.B. Gardasil 9). Den besten Impfschutz gewährleistet eine Impfung vor der Aufnahme des ersten Sexualkontaktes. Seit 2018 gilt die Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut auch für Jungen im Alter von 9-17 Jahren. Eine Impfung nach dem 18. Lebensjahr und/oder nach stattgehabten sexuellen Kontakten ist prinzipiell möglich und kann von Nutzen sein, ist jedoch bezüglich des zu erwartenden Impfschutzes u.U. erheblich weniger wirksam; sie wird ab dem 26. Lebensjahr von den meisten medizinischen Fachgesellschaften nicht mehr empfohlen. Davon abweichend rät die U.S amerikanische FDA (Food and Drug Administration) seit 2018 zu einer Neunfach-Impfung für beide Geschlechter bis zum 45. Lebensjahr.

„Die HPV-Impfung ist eine historische Chance, bestimmte Krebserkrankungen zu verhindern. Unsere Kinder sollten davon profitieren - Jungen wie Mädchen“

Prof. Dr. Harald zur Hausen, Nobelpreisträger und Wegbereiter der HPV- Impfung, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg

Wie sicher ist die HPV-Impfung? Seit ihrer Einführung im Jahr 2007 wurden über 350 Millionen Menschen gegen HPV weltweit geimpft. Es liegt mittlerweile hohe Evidenz vor, daß die für beide Geschlechter zugelassene Neunfach-Impfung (gegen HPV 6, 11, 16, 18, 31, 33, 45, 52 und 58) mehr als 90% HPV-bedingter Tumoren, deren Vorstufen sowie die Entstehung von Condylomen bei gleichzeitig sehr hoher Sicherheit und Verträglichkeit verhindern kann. Fazit: HPV-Erkrankungen sind „impfpräventabel“, also durch eine rechtzeitige Impfung wirksam zu verhindern. Die Kosten der Impfung werden bei beiden Geschlechtern bis zum 18. Geburtstag von den Krankenkassen übernommen.

Bei bereits sexuell aktiven Menschen sowie ab dem vollendeten 26. Lebensjahr kann geimpft werden (siehe oben), es soll zur Entscheidungsfindung laut Leitlinien des Arbeitskreis der wissenschaftlichen Fachgesellschaften in der Medizin (AWMF) jedoch keine HPV-Diagnostik erfolgen. Die Leitlinie stellt hierzu folgendes fest: „Eine umfassende HPV-Testung in der Altersgruppe ab 18 Jahren würde zahlreiche passagere Infektionen identifizieren, die keine klinische Bedeutung besitzen und deren Nachweis zu einer erheblichen Verunsicherung der Betroffenen und der behandelnden Ärzte führen würde“. Weiterhin gibt es auch dahingehend einen Konsens, daß eine HPV-Impfung mit dem Ziel einer Therapie bei bestehender HPV-assoziierter Veränderung nicht durchgeführt werden sollte.
Bei meinem Partner/meiner Partnerin wurden HPV-bedingte Veränderungen festgestellt. Was bedeutet das für mich?

In diesem Fall sollte der Partner/die Partnerin entsprechend fachärztlich urologisch oder gynäkologisch untersucht und im Falle eines Befundes angemessen bzw. nach fachärztlichem Standard behandelt werden. Ein Test beim Mann wird - wie ausführlich dargelegt - nicht empfohlen.
Was bedeutet es für mein/unser Sexualleben, wenn bei mir/meiner Partnerin HPV nachgewiesen wurde?

Grundsätzlich kann es bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr zu einer Übertragung von bzw. Infektion mit HPV kommen. In einer festen Partnerschaft ist es sogar sehr wahrscheinlich, daß eine HPV-Infektion bei beiden Partnern vorhanden ist. Eine Konsequenz wird sich daraus nicht ergeben. Wie ausührlich dargelegt, verläuft eine HPV-Infektion meist unbemerkt, heilt von alleine ab und hat keine gesundheitliche Konsequenzen für den Betroffenen.
https://www.vitalicum-urologie.de/wissenschaft-und-aktuelles/hpv-humane-papillomaviren-diagnostik-keine-empfehlung-fuer-laboruntersuchungen-bei-maennern/

Wobei ich hier persönlich nochmal anmerken möchte, dass ich die auf der HP gemachte Anmerkung "Wie ausührlich dargelegt, verläuft eine HPV-Infektion meist unbemerkt, heilt von alleine ab und hat keine gesundheitliche Konsequenzen für den Betroffenen." gerne ergänzen würde um "außer in den Fällen, in denen es zu Krebserkrankungen kommt", denn ich finde diesen Teil des Textes mal milde gesagt sehr, sehr verharmlosend.
*******mun Frau
182 Beiträge
Ja das hab ich auch alles gelesen. Das heisst die Männer dürfen fein weiter verbreiten und die Frauen müssen dann verzichten
Ich sehe gerade, wenn Feigwarzen kommen, sind idR. die low risk Typen die Ursache.
Intimrasur fördert die Vermehrung, da die Klinge, wenn man über eine Feigwarze geht, schön das Virenmaterial verbreitet.

Es gibt Creme, Tinktur oder kann operativ entfernt werden (Laser/Skalpell).

Intimrasur fördert generell eine Ansteckung, vor allem frisch rasiert die Betten zerwühlen.
Machen ja die meisten. *augenzu*

Grundsätzlich das Imunsystem stärken um HPV los zu werden.

Hat man einen Typ ausgeheilt, ist man gegen den Typ immun.
*******mun Frau
182 Beiträge
So viel ich gelesen habe, kann man sich jederzeit wieder damit anstecken. Wäre schön, wenn es Immunität gäbe.

Ja das frisch rasieren sollte man am Datingtag lieber lassen 😊
*******973 Frau
378 Beiträge
Das ist das große Problem, es gibt unheimlich viele, widersprüchliche Informationen. Selbst sie Fachärzte erzählen jeder was anderes.
****112 Mann
1.088 Beiträge
Zum besseren Verständniss ganz allgemein und einfach ausgedrückt. (nicht wissenschaftlich)

Viren, zu denen auch die HPV Viren gehören gibt es überall in unterschiedlicher Ausprägung.
Der "Haupteinfallsweg" in den menchlischen Körper ist über die Schleimhäute. (Mund, Nase, Augen, Darm Genitalien)

Der menschliche Körper ist so gebaut, dass er diese Viren alleine bekämpfen kann und entsprechende Antikörper bildet.

Sind diese Antikörper vorhanden (z.B. durch eine Impfung angeregt) kann ein Viruas schnell "bekämpft" werden.

Es muss nun unterschieden werden zwischen einer Infektion (Virus dringt in den Körper ein).
Das passiert mit den bis jetzt bekannten über 10.000 Virenarten täglich.
Hat der Körper die entsprechenden Antikörper, so kann er diese Infektion bekämpfen.

Und der Erkrankung an dem Virus. (hier z.B. die Feigenwarzen)
Hier ist im Körper die Virenlast so hoch, da noch nciht genügend Antikörper zum "bekämpfen" vorhanden sind, dass es durch die veränderung der Zellen durch das Virus kommt.

Fazit:

Eine Impfung gegen Viren verhindert eine Infektion (Virus tritt in Körper ein) nicht, jedoch Sie kann verhindern, dass die Krankheit ausbricht, oder das es einen milden Verlauf gibt.

Wichtig dabei ist auch, dass sich die Antikörper mit der Zeit "reduzieren" und Viren mutieren.
(Dass ein Virus mutiert, ist keine Seltenheit, ganz im Gegenteil: Viren vermehren sich, indem sie ihr Erbgut kopieren. Während dieses Vorgangs können Fehler passieren, was sich dann in Form einer Mutation äußern kann.)
Daher kann es passieren, dass der Körper etwas zeit braucht, um die Antikörper an die neue Situation "anzupassen".
Z.B. für die Grippe (nicht die einfache Erkältung) wird daher jedes Jahr der Impstoff angepasst.
Deshalb gibt es jedes Jahr eine Grippeschutzimpfung.

Für die HPV Viren bedeutet dies also:

Durch die Impfung gegen die "schlimsten Virenvarianten" werden Antikörper gebildet, so dass die Virenlast klein bleibt und die Krankheiten nicht ausbrechen.
Infizieren kann Mann/ Frau sich jedoch jederzeit.
****a24 Mann
112 Beiträge
Zitat von ********girl:
Zum Impfen bin ich leider zu alt

Das ist blödsinn.. da gehen die Meinungen sehr stark auseinander..
Ich habe mich mit 52 angesteckt, habe fadt 8 monate gebraucht bis es weg war und dann mir der Arzt zur Impfung geraten.. es ist in Österreich schweine teuer, weil die kasse nicht dazuzahlt, aber sie wirkt auch noch im hohen Alter...
Einzige Voraussetzung, du musst vierenfrei sein...
Konsultier nicht nur einen Arzt... die meisten sind auf diesem Thema im Blindflug unterwegs!!
@***67

Wie lief das denn ab, dass der Arzt festgestellt hat, dass du virenfrei warst?

Soll beim Mann ja sehr aufwändig festzustellen sein.
Musstest du das Labor auch selbst bezahlen oder nur die Impfung?
Bei meinen HPV-Diagnosen habe ich gar nichts Besonderes gemacht.
Nur als ich tatsächlich Feigwarzen hatte, habe ich sie behandelt und erst nachdem sie weg waren (es hat ca. 1 Woche gedauert) wieder Sex gehabt.
******eli Frau
74 Beiträge
80% der Bevölkerung tragen das Virus in sich. Hat man es erstmal, ist es immer da und wenn man positiv getestet ist, also das Virus aktiv ist, kann man andere anstecken.
Nur leider weiß man das eben nicht, wann man negativ und wann positiv ist. Man kann schließlich nicht vor jedem Mal Sex einen neuen Test machen, der z.t. zwei Wochen braucht bis das Ergebnis da ist. Und ansteckend kann man auch ohne sichtbarer Symptome sein.
Tests bei Männern sind nicht wirklich zuverlässig und bringen auch nicht viel.
Kondome schützen, aber nicht zu 100%.

Im Prinzip sollte jeder, der hier zu totaler Enthaltsamkeit rät am besten gar nicht mehr sexuell aktiv sein. Die Gefahr ist schließlich immer da.

Aber dafür, dass es bereits so viele schon längst, meist inaktiv, haben und nur bei sehr wenigen Probleme entstehen, ist Abstinenz ein sehr schlechter Deal.

Zur Info des Partners gibt's tatsächlich keine Pflicht. Wer hier meint, das sei eine Straftat, liegt falsch.
Aber anständig wäre es. Mit dem Zusatz, dass es eben nicht so dramatisch ist, wie viele denken. Eher vergleichbar mit Lippenherpes. Dann kann der Partner selber entscheiden, ob er das Risiko vertreten kann.
****a24 Mann
112 Beiträge
Zitat von *****YOU:
@***67

Wie lief das denn ab, dass der Arzt festgestellt hat, dass du virenfrei warst?

Soll beim Mann ja sehr aufwändig festzustellen sein.
Musstest du das Labor auch selbst bezahlen oder nur die Impfung?
i

Ja leider, ich habe alles selbst bezahlt...
Nachdem die Feigwarzen weggelasert und Heilung abgeschlosden war, wurden noch 3 mal Tests gemacht und noch 2x kleinere Warzen gelasert.. dann war es vorbei..

Den Test an und für sich, würde ich nicht als Aufwendig bezeichnen, es ist wie bei den Frauen auch ein Abstrich mit einen Stäbchen, ähnlich dem Corona-PCR-Test, der Betroffenen Hautstellen.
******a77 Frau
1.128 Beiträge
Zitat von ********girl:


So, wie ich es verstanden habe, ist man damit locker 1-2 Jahre ansteckend. Ich habe noch keine Sicherheit, gehe aber davon aus, dass ich mir was eingefangen habe und schon jetzt kriege ich deswegen Absagen, andere meinen, wenn ich es wissentlich verschweige ist das asozial. Aber es kann doch nicht sein, dass man deshalb jahrelang auf Sex verzichten muss?

Hat dein Arzt nichts zum der Behandlung gesagt? Die HPV-Infektion kann selbst ausheilen, ja, es kann bis zu zwei Jahre dauern. Während dieser Zeit solltest du engmaschig kontrolliert werden, wie die Ausheilung verläuft.
Zum Thema Sex: du hast eine ansteckende Krankkheit und bist damit verpflichtet es dem Sexpartner mitzuteilen. Ja, es ist dann sein gutes Recht auf den Sex mit dir zu verzichten. Und ja, zur Not musst du ebenfalls verzichten. Safer Sex ist absolut wichtig. Solltest du es verschweigen und jemand steckt sich an und kann es beweisen, dass du es wissentlich verschwiegen hast, such dir einen guten Anwalt.
Die Impfung bietet nur den Schutz vor anderen HPV-Typen. Den du jetzt hast, hast du und dieser geht nicht einfach durch eine Impfung weg.
****a24 Mann
112 Beiträge
Zitat von *****YOU:
@***67

Wie lief das denn ab, dass der Arzt festgestellt hat, dass du virenfrei warst?

Soll beim Mann ja sehr aufwändig festzustellen sein.
Musstest du das Labor auch selbst bezahlen oder nur die Impfung?
i

Ja leider, ich habe alles selbst bezahlt...
Nachdem die Feigwarzen weggelasert und Heilung abgeschlosden war, wurden noch 3 mal Tests gemacht und noch 2x kleinere Warzen gelasert.. dann war es vorbei..

Den Test an und für sich, würde ich nicht als Aufwendig bezeichnen, es ist wie bei den Frauen auch ein Abstrich mit einen Stäbchen, ähnlich dem Corona-PCR-Test, der Betroffenen Hautstellen.
Zitat von ******eli:
80% der Bevölkerung tragen das Virus in sich. Hat man es erstmal, ist es immer da und wenn man positiv getestet ist, also das Virus aktiv ist, kann man andere anstecken.
Nur leider weiß man das eben nicht, wann man negativ und wann positiv ist. Man kann schließlich nicht vor jedem Mal Sex einen neuen Test machen, der z.t. zwei Wochen braucht bis das Ergebnis da ist. Und ansteckend kann man auch ohne sichtbarer Symptome sein.
Tests bei Männern sind nicht wirklich zuverlässig und bringen auch nicht viel.
Kondome schützen, aber nicht zu 100%.

Im Prinzip sollte jeder, der hier zu totaler Enthaltsamkeit rät am besten gar nicht mehr sexuell aktiv sein. Die Gefahr ist schließlich immer da.

Aber dafür, dass es bereits so viele schon längst, meist inaktiv, haben und nur bei sehr wenigen Probleme entstehen, ist Abstinenz ein sehr schlechter Deal.

Zur Info des Partners gibt's tatsächlich keine Pflicht. Wer hier meint, das sei eine Straftat, liegt falsch.
Aber anständig wäre es. Mit dem Zusatz, dass es eben nicht so dramatisch ist, wie viele denken. Eher vergleichbar mit Lippenherpes. Dann kann der Partner selber entscheiden, ob er das Risiko vertreten kann.

Die Tests bei Männern sind genau so zuverläsdig wie bei Frauen.... und es werden alle HPV -Vieren ausgetestet.

HPV6 von den hier die Rede ist, ist bei Männern die häufigste Ursache für ein Penis- oder Analkazinom..

KEINE SCHAM MÄNNER, wen ihr betroffen seit, geht auch ruhig zur Beratung zu einem Gynekologen..

In Österreich der Spezialist:
https://www.hpv-therapie.at/
Uni.Prof.Dr. Paul Speiser

Die wissen meist am Besten bescheid und dann zum Hautarzt.. der macht die Tests, lasert die Warzen weg und auch die Impfung...
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