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Was Kaffee bewirken kann ...

********dTon Paar
131 Beiträge
*oh* Ende gut, alles gut? Ist jetzt Schluß mit der Geschichte? Dabei gibt es noch so viel interessantes zu erfahren....
******you Mann
76 Beiträge
Ich hab noch *kopfkino* für die Geschichte und bin seeeehr neugierig darauf wie es weitergeht. *danke* *freu*
**********Fritz Paar
15 Beiträge
Es wäre schön wenn die Geschichte noch weitere Kapitel bekommenen würde. *hutab*
Es geht noch vieieiel weiter. Gerade bin ich bei Kapitel 25.... die müssen erst mal nachgelesen werden.....
Was Kaffee bewirken kann….

14 - Die Einladungen von Dagmar

Auf dem Heimweg fuhr ich am Boutique Madame vorbei. Die Gedanken waren bei den beiden Abenden, die ich dort verbracht und irre viel Geld ausgegeben hatte. Fast tausend Euro. Die Investitionen hatten sich richtig gelohnt. Vor allem diese kecke Dagmar. Sie musste eigentlich jetzt ein furchtbares Pfeifen in den Ohren haben. Ihre Geschmacksprobe ging mir nicht aus dem Sinn. Die Einladung. Wo hatte ich diese? Was stand eigentlich drin? Die Info-Prospekte habe ich an einem anderen Ort versteckt. Sobald ich zu Hause bin, werde ich die Zettel durchlesen. Irgendwie wurde mir wieder so komisch warm…….

Mark erzählte ich über das Erlebnis mit Anita und die Kinder sowie ihre Eltern. Seine Meinung war, dass ich richtig reagiert hätte und er sehr froh sei, dass sie eine Einstiegschance bekommen hatte. „Du hast auf viele Menschen eine positive Auswirkung. Du hast Energie und gibst sie auch weiter. So bringst du andere Menschen voran. Zum Beispiel unsere Partnerschaft und Ehe. Wenn du nicht so vehement reagiert und mit mir Tacheles geredet hättest, würden wir jetzt nicht hier stehen.“ Wenn ich die Wut nicht gepackt und diese Tasse Kaffee über geschüttet hätte, wären wir immer noch da in Agonie! Ich nickte ihn zu. „Wenn du meinst. Ich freue mich auch, dass wir die Kurve langsam wiederbekommen und das strahlen wir beide aus. Nicht nur ich!“ Er lachte mich an und küsste mich. „Anita hatte vorhin eine SMS geschickt und sich für deine Verspätung entschuldigt. Eine süße Maus. Gerne würde ich mit den Arbeiten im Keller weitermachen. Allerdings kommt Erik erst in einer halben Stunde. Da du schon gegessen hast, mache ich mir gleich ein paar Nudeln. Restgemüse ist auch noch da. Erik isst mit.“ War mir recht, dann konnte ich die Prospekte nachjagen. Ich hatte keine Ahnung, wo diese sein konnten.

Der Kleiderschrank war übersichtlich eingeräumt. Mittlerweile hatte ich ein neues System für mich entwickelt, dass Sommer- und Winterklamotten getrennt voneinander waren. Maggie und ich hatten alles einsortiert und zwischendurch die Prospekte in den Händen gehabt. Unten im Schrank, in einer der Kisten, war auch nichts. Ich setzte mich aufs Bett und schaute im Schlafzimmer um. Gästezimmer! Da müssten noch die kleineren Kartons stehen. Da waren sie auch. Ich setzte mich auf den Boden und packte das Bündel mit Prospekten aus. Dildos, McHurt, Schloss Milcheisdorf, Orion, Hi-Smith Fickmaschinen, Erotic-Weekend Messe, die BDSM-Katakomben und Kreuzfahrten für Swinger. Was soll ich da durchlesen und was ist jetzt so interessant?

Sowohl in den Prospekten des Erotic-Weekend Messe als auch die der BDSM-Katakomben standen Madame Boutique & Lingerie beschrieben. Da ging mir natürlich ein Licht auf. Dieses Luder Dagmar, sie hat es faustdick hinter den Ohren! Deshalb hatte sie die Zimmer in der angrenzenden Wohnung. Diese reizenden Sachen waren natürlich für Spezialkunden. Ich fotografierte diese Informationen ab und schickte diese an Maggie. Fast unbemerkt stand Mark neben mir. „Was hast du denn da? Es war so still und da dachte ich, dass ich mal nachschauen sollte. Erik verspätet sich ein wenig.“ Er setzte sich neben mir auf den Boden und nahm nacheinander die einzelnen Infoblätter in den Händen. Interessiert schaute er genüsslich Seite für Seite an. „Hmm. Wo hast du die denn her? Von deinen Einkäufen? Wo du deine Dessous gekauft hast? Die werde ich später zu Gemüte führen. Erotic-Weekend Messe in zwei Wochen? Wollen wir?“ Er schaute mich lüstern an. „Warum nicht?“ Sein grinsen sagte einiges. „Na ja, eine Kreuzfahrt stand auch auf unsere Liste?“ Nachtigall, ich höre dich trapsen! „Bitte mal langsam. So schnell werde ich mich nicht in alles hineinbegeben. Auch wenn ich gewisse Fantasien geäußert habe, müssen wir uns, was unsere Intimität angeht, hundert Prozent sicher sein, dass wir es auch wollen und können! Maggie ist ein spannendes Thema, es muss reifen und wachsen. Oder siehst du es anders. Was Maggie und mich angeht, ist aktuell etwas Anderes als du und Maggie und Erik. Es sind Hirngespinste von mir, ich will dich zu nichts zwingen. Es kann auch alles ruinieren, so, dass nichts mehr zu kitten ist. Da müssen wir sehr vorsichtig sein. Vorstellen ja, machen noch nicht.“ Sein Lächeln war verschwunden. „Entschuldige. Daran habe ich nicht gedacht. Es kann alles vernichten, was wir aufgebaut haben. Dennoch denke ich, dass wir erst mal für uns experimentieren sollen. Die Prospekte schaue ich mir trotzdem durch und das Wochenende nehmen wir mit. Es ist fast zwei Stunden Autofahrt. Sollen wir ein Hotelzimmer nehmen? Dann reisen wir Donnerstag an und fahren am Montag wieder entspannt ab. Was hältst du davon?“ Nach einer kurzen Denkpause stimmte ich zu. Wir wollten ja etwas unternehmen. „Dann werde ich gleich ein Zimmer suchen und die Weekend Karten besorgen. Dann kannst du mit Erik loslegen. Oder?“ Jetzt war sein Lächeln wieder da. Er küsste mich und stand auf.
Wenige Minuten später war alles geregelt. Da ja ein Gutscheincode von Dagmar dabei war, hatten wir sogar ein Wochenendticket mit Beköstigung bekommen. Die Vorfreude war doch die schönste Freude. Auf der Webseite standen einige Firmen und Anbieter vermeldet. Ich konnte ein Programm einsehen, wo Events und Workshops aufgelistet waren. Ob Stripper-Kurs oder BDSM für Anfänger, Liveacts oder Bodypainting, Lack und Leder, Pal-Dancing oder Massagekurs und noch so einiges mehr, die Palette war vielfältig. Vielleicht könnte ich mich einklinken. Voranmeldungen waren notwendig. Da wir drei Tage dort waren, könnten wir etwas ausprobieren. Für uns den Massagekurs an alle drei Tagen und Lack und Leder für mich am Samstag und Sonntag mit Vorführungen und Modeschauen. Da müsste er ohne mich auskommen. Die Gebühren bezahlte ich per Kreditkarte. Den Rest werde ich Mark später fragen müssen. Ich sendete ihn den Link. Die Prospekte packte ich zusammen und nahm sie mit in das Wohnzimmer.

Unten war Musik und Gelächter zu hören. Kurz darauf eine Bohrmaschine und Hammerschlägen. Es schien voranzugehen. Draußen sah ich, wie kleinere und größere Staubwolken durch das offene Fenster kamen. Die beiden zeigten sich zwischendurch und hatten sichtlichen Spaß. Eimer mit Schutt landeten auf einem Haufen. Gegen Abend wurde es ruhiger. Erik kam hoch und bat mich die Bauarbeiten anzuschauen. Der Staub hatte sich gelegt und die Bodenfliesen waren draußen. „Schau mal. In der Ecke, wo der Bar hinkommt, da haben wir den Abfluss geplant und ein Leerrohr verlegt, um die Stromkabel durchzuziehen. Die haben wir dann für den Kühlschrank und Beleuchtung vorbereitet. Einen Elektriker werde ich noch organisieren, um das Ganze im Sicherungskasten zu verdrahten. Der Abfluss war schon da und muss nur noch durchgespült werden. Stammte wohl von einer Dusche oder so. Der Anschluss ist recht einfach. Der Bodenbelag war hinüber und musste raus. Was wir machen können, ist eine Fußbodenheizung hereinlegen. Erik kennt jemanden, der sich damit auskennt und uns für ein Fuffie hilft. Wir haben ihn schon angerufen und die Maße durchgegeben. Wenn wir Glück haben, kommt er gegen sechs mit dem Material vorbei. Sein Vater hat einen Heizungs- und Sanitärbetrieb und selbst hat er Urlaub und Langeweile. Wenn alles klappt, dann bringt er sogar den Estrich mit. Welche Bodenfließen wollen wir hineinlegen?“ Diese Entscheidung war recht einfach. Ich wollte nicht jeden Dreck sehen. Eriks Telefon dudelte. „Er steht vor der Tür und hat alles dabei.“ Wir gingen nach oben und nahmen Willie in Empfang. So stellte er sich vor. Ein netter Geselle mit feuerroten Haaren. Die Männer gingen sofort runter und ich machte mich an das Abendessen. Es war nichts Brauchbares im Kühlschrank. Bevor ich mich auf den Weg machte, sagte ich die Männer Bescheid, dass ich Grillsachen holen würde. Das fand Anklang.

In der Metzgerei waren sie schon dabei einzuräumen. Dennoch bekam ich alles, was ich wollte. Viele Rindersteaks, Würstchen und verschiedene Salate. Es müsste sicherlich reichen. Kurzerhand rief ich noch Maggie an. Sie war begeistert, dass sie mit dabei sein durfte. Sie erzählte, dass sie es nicht wusste, was sie für sich allein kochen würde.

Fast gleichzeitig standen wir vor der Einfahrt. Wir knuddelten uns zur Begrüßung. Ihre Augen verrieten, dass sie etwas vorhatte. „Sag mal, hast du auch die Prospekte in deine Einkaufstüte bekommen? Was hältst du eigentlich davon?“ Sie wollte eigentlich mehr sagen, als sie tat. Das verrieten ihre Augen. „Wie meinst du, was halte ich davon?“ Sie schaute mich fragend an. „Eh. Wie meinst du das?“ Sie zog ihre Schulter hoch. „Na, die von Boutique Madame natürlich. Die, die du mir zugeschickt hast.“ Natürlich wusste ich, was sie meinte. „Interessant. Wir haben schon Karten für das Erotic-Weekend bestellt. Scheint interessant zu werden. Vielleicht bekommen die Männer, die eine oder andere Inspiration, wie die uns umwerben und verführen können.“ Ein Lächeln kam bei meiner Freundin auf. „Gar nicht mal so schlecht, meine Liebe. Wir haben dann auch unseren Spaß dabei. Oder?“ „Wenn du die Informationen im Internet mal anschaust, dann gibt es einige Workshops, die du besuchen kannst. Alle drei Tagen!“ Sie legte ihr Kopf etwas schräg zur Seite. „Da muss ich dann noch mal nachschauen.“

Der Gasgrill war schnell vorbereitet. Margret hatte Salate und Baguettes mitgebracht. Es lief Hand in Hand. Jedes Mal, wenn wir uns ansahen, strahlten wir uns an. Zwei Teufelsweiber an der Macht! Die Männer kamen nach oben und sahen schrecklich aus. Außer Willie. Er fragte, ob er uns beiden Vorbereitung unterstützen könnte. Wir waren so weit, dass wir eigentlich anfangen konnten. „Ihr lieben, geht erst mal duschen. So viel Zeit muss sein.“ Willie grinst mich an. „Dann habe ich die zwei Grazien wohl für mich allein?“ „Mit einer bist du schon mehr als überfordert!“ Erik grinste von Ohr bis Ohr. Willie stand auf und ging Richtung Wohnzimmer. „Kommt mal mit, dann zeige ich euch, was wir vorhaben.“ Margret und ich machten uns auf den Weg. Im Partyraum lag eine Matte mit einem Gartenschlauch darauf. Der Abfluss und die Stromkabel waren ausgespart. „Das wird der Fußbodenheizung. Da eure Männer gerade duschen, schließe ich die Leitungen noch an und überprüfe, ob alle Dichtungen halten. Wenn dies so ist, kann ich morgen den Estrich aufbringen. Nächste Woche können wir dann die Fliesen legen. Okay?“ Das war mal eine Ansage. Wow! Nicht zu fassen. Ein tüchtiger Handwerker? Schön wäre es. „Wir melden uns, wenn die Jungs wieder unten sind und wir essen können. Dann bis gleich!“ Meine Freundin war überrascht, wie schnell dies alles vonstattenging. „Was habt ihr ein Glück mit allem.“ Ich konnte es selbst kaum glauben. Das Lachen von Erik und Mark war unüberhörbar. Trotz der viele Arbeit schien es den Jungs gutzugehen. Umso besser.
Auf der Terrasse war alles hergerichtet. Wir warteten nur noch auf den Männern. Maggie schaute mich mit schrägem Kopf an. „Willst du wirklich zu diesem Erotik-Weekend? Sollen wir wirklich mitkommen?“ Hatte sie Zweifel bekommen? „Warum nicht? Es geht doch ausschließlich um Spaß? Oder nicht? Ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass es viele schöne Klamotten und vor allem Ideen für Spielzeuge und Experimente gibt. Einen Einblick zu bekommen, wäre spannend. Noch mehr bin ich neugierig, wie die Jungs reagieren. Mark ist jedenfalls sehr angetan.“ Meine Freundin wurde plötzlich nachdenklich. „Ich glaube, Erik könnte es sich schon vorstellen. Er ist ein offener Mensch und kann das ab.“ Na, Maggie? Wird bei euch nicht über solche Sachen gesprochen? „Seit der Kaffeeunfall läuft bei uns einiges anders. Wir reden mittlerweile über wirklich alles und haben zu diesem Thema schon viele Wünsche und Ideen ausgetauscht. Als Frau und Mann hat man Wünsche und Bedürfnisse, die angesprochen und auch umgesetzt werden sollten. Wofür lebt man sonst?“

Mark stand neben mir und nahm mich von hinten in den Arm und strich kurz, aus Versehen wahrscheinlich, über meine Brüste. Gleichzeitig bekam ich einen Kuss auf meinem Hals. Erik schlich sich hinter Maggie heran und tat das Gleiche. Maggie hatte es bei mir nicht mitbekommen, weil sie sich gerade Wasser eingeschenkt hatte. Erik zwinkerte mir zu. „Wir Männer lieben unsere Frauen über alles“ Mark seine Stimme war liebevoll und sonor. Wieder bekam ich einen Kuss. „Erik und ich werden euch Damen sehr gerne begleiten. Wir freuen uns sehr darauf!“ An meinem Rücken wurde es warm. Er strahlte eine Hitze aus.
Maggie war komplett neben der Spur, als Erik sein Prozedere nochmals wiederholte. Der hatte es faustdick hinter den Ohren. Mit leicht errötetem Gesicht befreite sie sich von der Umklammerung und ging in die Küche. Kurz danach kam sie mit Willie zurück, der wohl gerade fertig war. „Die Leitungen liegen und sind dicht. Die werde ich morgen nochmals überprüfen, bevor wir den Estrich darauf gießen.“ Er setzte sich hin und nahm sich ein Bier. Mark und Erik taten das Gleiche. Das erste Fleisch lag auf dem Rost. Maggie schien ein wenig verstört zu sein. „Damit hatte ich nicht gerechnet, dieser geile Bock und dann bei euch in den Garten. Das ist mir peinlich!“ Ich entschuldigte mich und ging wieder auf der Terrasse, ich sprach kurz mit Mark und lief wieder zurück in die Küche. „Was hat er da gemacht, dass es dich so verstört?“ Gleichzeitig öffnete ich einen Küchenschrank, um Gläser herauszunehmen. Als sie mir was sagen wollte, stand Mark hinter mir und machte das Gleiche wie gerade auf der Terrasse. Allerdings hielt er meine Brüste fest in den Händen und knetete sie ein wenig. „Rotwein wäre gut!“ Säuselte er in meinem Ohr. Gleichzeitig griff ich mit einer Hand an seinem Gemach. „Kannst du gerne haben, dein Rotwein.“ Dann war er weg. Maggie stand mit offenen Augen vor mir. „Liebes, wenn ich sehe, dass du Erik sein Penis in deinem Mund verschwinden lässt und ich das sehe, glaube mir, dann ist alles gut. Wie du siehst, haben wir volles Vertrauen euch gegenüber. Wenn du wüstest, wie viel Spaß wir dabeihaben, uns nur zu berühren. Und mal ehrlich, dein Grinsen gerade war auch nicht gespielt, oder?“ „Eigentlich nicht. Ich wusste eben nicht wie das bei euch ankommt? Jetzt weiß ich es besser.“ Maggie strahlte, als Erik fast unbemerkt hereinkam. „Kann ich euch irgendwie zur Hand gehen? Mark hat gesagt, dass es für später Rotwein gibt. Gerade bleibe ich noch beim Wasser, um den Schwips zu vermeiden.“ Er lief zu seiner Frau und gab ihr einen Kuss. Gleichzeitig griff Maggie in der Hose ihres Mannes, der erschrak sichtlich. „Eh, Maggie!“ Er schaute sich verlegen um. „Keine Sorge, mein Lieber.“ Maggie zog ihre Hand zurück und ich legte meine Hand auf seine Beule. „Wenn ich mitbekomme, wie du hinter Maggie stehst und sie dir ein bläst und ich dann die Erlaubnis von dir habe dich hier anzufassen, dann ist dies erlaubt, auch den Busengriff und Maggies Gemachstreicheln. Dann darf ich auch!“ Danach wagte ich mich in seiner Hose. Ihn blieb der Luft weg. Sein Penis war ordentlich gewachsen. „Siehst du, ich konnte mich nicht wehren, du jetzt schon und du wehrst dich nicht mal. Also habe ich noch Gutschriften bei dir!“ Ich nahm die Gläser und ging auf die Terrasse. Mark stand schon am Grill und wendete die Würstchen und die Fleischstücke. Willie verteilte die Teller als Maggie und Erik auf die Terrasse kamen. Beide grinsten breit und Maggie zog ihre Zunge von links nach rechts über ihre Oberlippe. Im Grunde konnte ich froh sein, dass Willie da war. Ich mag mir nicht ausmalen, was passieren würde, wenn wir angedudelt sind.
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*********laire Mann
1.320 Beiträge
Hammer *wiegeil*

Kapitel 1 war schon sehr erregend. Muss jetzt leider los, aber freu mich dieser Tage auf die nächsten Kapitel
******der Mann
68 Beiträge
Vielen Dank für diese so fein und sehr schön geschriebene Geschichte.
Du bist ein wunderbarer Beobachter und feinfühliger fantasievoller Erzähler.
*hutab* *top2*
Es ist für ich ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen, ein kleines Buch zu schreiben. Es macht Spaß!
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******you Mann
76 Beiträge
Ich warte schon wieder geil auf die nächste Geschichte *top*
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******you Mann
76 Beiträge
Ich warte schon immer sehnsüchtig auf den nächsten Teil *lol* *top*
******der Mann
68 Beiträge
Zitat von ******you:
Ich warte schon immer sehnsüchtig auf den nächsten Teil *lol* *top*

Das geht mir genauso !
Es geht weiter, einige Kapitel werden noch kommen. Wenn die Arbeit nicht wäre......

Ich hoffe, dass Ihr weiterhin Spaß an der Geschichte habt.

Mit besten Grüßen aus Bärlin!
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Was Kaffee bewirken kann….

24 – Das andere Möbelteil

Schlafen konnte ich eigentlich nicht. Ich hatte eine innere Unruhe in mir, was ich von mir nicht kannte. Mein Körper spielte verrückt. Meine Haut kribbelte leicht, als ob tausende Ameisen herumkrabbelten. Dagegen war Mark in Träumeland. Mein Rücken meldete sich und schmerzte leicht. Leise verließ ich das Bett. Es tat gut, zu stehen. Ich streckte mich und ich verspürte ein kleiner Knacks im Brustbein. Fast lautlos ging ich aus dem Zimmer und begab mich in die Küche. Stilles Wasser stand noch da. Diese nahm ich und setzte mich auf der Couch.

Gedanklich ging ich noch mal die Gästeliste durch. Erik und Maggie, Bettina und Dagmar mit den Männern, Anita, Bernadett und Falk……. Da fiel es mir auf. Die beiden sind hier komplett fehl am Platz! Die Einladungen sind raus und das ergibt ein Problem. Was habe ich mir dabei gedacht? Ausladen kann ich sie nicht, da Anita nicht stillhalten wird. Jetzt habe ich ein Problem. Nun war ich hellwach. Oder auch nicht? Heute muss ich mit Bernie darüber reden, oder Bettina und Dagmar darum bitten, die „Oben-Ohne-Show“ sein zu lassen. Das Letztere wäre die einfachste Lösung. Ich suchte mein Telefon und schrieb die beiden, dass sie sich bitte angezogen präsentieren sollten, da „fremde“ Leute an dieser Einweihungsfete dabei sein würde.

Zufrieden ging ich wieder nach oben und konnte erstaunlicherweise einschlafen. Nicht kribbelte mehr.

Mein Göttergatte war ausgeschlafen. Er hatte sich hinter mir gelegt und küsste meinen Nacken. „Guten Morgen Liebes. Soll ich dir Kaffee an Bett bringen?“ Er verschwand, bevor ich was sagen konnte. Mir gingen die Gedanken von letzter Nacht durch den Kopf. Gut gelaunt kam Mark mit Kaffee und zwei Croissants herein. Ich setzte mich hin und nahm das Tablett entgegen. „Eine kleine Stärkung gibt es noch dazu.“ Wir ließen die Ereignisse von dem gestrigen Abend noch mal Revue passieren. Wir beiden kamen zum Schluss, dass wir es genossen haben und im Laufe des Morgens das andere Stück zusammenbauen wollten. Ich erzählte ihn, dass ich einen Fehler bezüglich der Einweihungsfeier gemacht hätte. Bernadett und Falk hätten eigentlich nicht von der Partie sein sollen. Mark schüttelte den Kopf. Er kam auf die gleiche Idee wie ich. „Dann sollen Bettina und Dagmar einen Rollkragenpulli anziehen. Das macht es gesitteter.“ Sein Humor schien unendlich ausdauernd zu sein. „Aber untenherum ….?“ Mark hatte Schwierigkeiten, sich nicht in seinen Kaffee zu verschlucken. „Kannst du nicht warten, bis ich den Kaffee getrunken habe?“ Es schien, dass wir gerade beide die Situation vor den Augen hatten.

Eine gute halbe Stunde später standen wir angezogen im Keller. Frühstück hatten wir ausgelassen. Wir montierten den Strafbock ab und mit dem Lösen weniger Schrauben war er in dem Schrank verstaut. „Das ist der Vorteil dieses Möbelstücks. Ruck zuck montiert und ebenso schnell demontiert. Mit dem anderen Teil müsste das genauso gehen.“ Mark legte der andere Karton auf den Boden, als es draußen an der Tür klingelte. Oben angekommen, waren zwei Männer, die einen Couch brachte. Kurz darauf kam Mark herunter und gab die Anweisung, wie das Ungetüm in den Keller gebracht werden kann. Mit viel hin und her schafften es die drei Männer. Jetzt hatte der Raum vier Barhocker, eine Couch, eine Schaukel für zwei und die speziellen Möbel. So konnten mindestens acht Personen sitzen und drei oder vier stehen. Die Einteilung war perfekt. „Wenn wir die Party steigen lassen, dann wird oben das Essen eingenommen. Hatte Anita nicht gesagt, dass sie ein Buffet plante? Oder habe ich da was missverstanden?“ Ich schaute Mark fragend an. „Ich werde sie gleich anrufen oder ich sehe sie gleich im Studio.“

Die Schutzhülle von der Couch war entfernt. Die passende Farbe und das Polster waren genau richtig. Mein Mann zog an zwei Schlaufen und plötzlich war es ein großes Bett. „Bitte schön, falls die Gäste keine Kraft mehr haben.“ Auch hier war die Unterlage genau richtig. Mark griff in den Schrank und reichte mir eine Rollmatratze. Als ich diese auf der Couch ausrollte und mich darauflegen wollte, klingelte es wieder. Mark ging wieder hoch. Es war Anita. Was mache ich jetzt? Die beiden kamen herunter. Als sie in den Partyraum hereinkamen, umarmte mich Anita. „Guten Morgen Else. Gerne würde ich mit dir die Einkaufsliste mit euch durchgehen. Mark hatte gesagt, dass ihr ein Buffet haben wollt. Für acht Personen?“ Sie schaute auf den Boden und sah der Karton liegen. „Ihr möchtet etwas zusammenbauen? Das sieht spannend aus. Und ihr habt eine Schlafcouch?“ Wir nickten. „Was schlägst du vor, was wir an Getränken besorgen sollen?“ Anita schaute auf dem Karton. „Da habe ich schon was in den Sinn.“ Sie bückte sich und schaute hinein. „Beinhalter? Wie beim Gyn? Was habt ihr denn da gekauft? Ein Gyn-Stuhl?“ Ich schaute Mark streng an und schüttelte den Kopf. Er dagegen zog die Schulter hoch. Mark machte einen Schritt nach vorn und holte die Bauanleitung heraus. Unser Gast hatte ein breites Grinsen im Gesicht. „Jetzt versteh' ich ein wenig, warum ihr letztens streifenfrei in der Sonne lag und warum Maggie sich nicht gewehrt hatte.“ Dann hob sie eine Tüte mit Schrauben hoch. „Acht Personen geht in Ordnung. Kalt oder gemischt?“ Jetzt startete ich einen Versuch, sie abzulenken. „Am besten gemischt. Dann brauchen wir noch Warmhalteplatten oder so etwas Ähnliches.“ Während sie die Schellen in der Hand hielt, wollte Mark sich am Gespräch beteiligen. „Wie meinst du: Maggie hatte sich nicht gewehrt?“ Mit einem verschmitzten Lächeln sah sie zu meinem Mann. „Sie wollte eingecremt werden, da ich nichts sehen konnte, bin ich vorn zu tief geraten.“ Anita zwinkerte ihn zu und fuhr mit ihrer Zunge über ihre Oberlippe.

Mark nahm die Platte mit der Rückenlehne und steckte sei auf der Säule und schraubte sie fest. Er setzte sich darauf und wackelte hin und her. „Das macht ein sehr stabiler Eindruck.“ Anita schraubte schon die Armlehnen fest, als ich hochging. Was haben wir da veranstaltet? Sie scheint aber auch gewisse Fantasien zu haben. Ich holte den Tiefkühlkuchen und machte den Backofen an. Vielleicht bekomme ich das Ganze ein wenig entschärft. Der Kaffeeautomat war eingeschaltet, als Mark alleine hochkam. Ich schaute ihn streng an. „Warum bist du mit ihr nicht oben geblieben? Nicht jeder muss hier etwas mitbekommen.“ Wieder zuckte er seine Schulter hoch. „Sie hat mich gefragt, wo du bist und sie ging dann schnurstracks nach unten.“ „Dann müssen wir es so erst mal hinnehmen. Passt mir zwar nicht so, aber, wenn ich schon so freizügig bin, muss ich mit den Ergebnissen, die ich fabriziert habe, leben.“ Ich holte tief Luft und ging Richtung Partykeller. „Handwerklich bist du sehr geschickt.“ Sie schaute zu mir hoch, als der Stuhl fast fertig war. „Das ist unter anderem auch ein Grund, warum mein Ex-Mann mich terrorisiert hat. Er konnte grundsätzlich nichts damit anfangen, da er aus einem sehr konservativen katholischen Haus kam. Knutschen war gerade noch so erlaubt. Alles lief, wenn das Licht aus war. Sex nur sonntags morgens vor der Kirche, damit er was zum Beichten hatte. Ich habe ihn ein paar Mal beim Pornofilmschauen erwischt. Dann habe ich ihn angeboten, dass er das Gleiche mit mir tun könnte. Dann ist er ausgeflippt und wütend geworden. Die Standardstellung hat mir nie gereicht und das hat er bis heute nicht verwunden. Ich will Spiel, Spaß und Spannung! Genau wie ihr es macht.

Die letzte Schraube saß und sie bestaunte das Objekt. „Ist der Kuchen schon fertig?“ Wir mussten doch lachen. „Komm, lasst uns hochgehen. Ich glaube, wir müssen reden.“ Sie räumte den Karton zur Seite und setzte sich provokativ in den Stuhl. Ihre Arme und Beine legte sie in den Vorrichtungen und nickte mir zu. „Na, Chefin? Hast du eine Idee, was wir machen könnten, oder ist es noch zu früh für dich?“ Einen kurzen Moment fühlte ich mich ratlos. Dann ging ich zwei Schritte zu ihr, so, dass ich vor ihr, zwischen ihre Beine stand. Meine Hände umfasste ihre Taille und fuhr Richtung ihre Achselhöhlen. Sie schloss dabei die Augen und schien es zu genießen. Ihre Atmung wurde langsamer und tiefer. Mein Unterleib berührte jetzt ihres. Sie schob ihr Gesäß etwas nach unten, so, dass ich einen leichten Druck verspürte. Meine Daumen berührte ihre Brüste an der Außenseite. Was mache ich denn da? Ich konnte es nicht lassen, mit beiden Händen ihre diskrete Weiblichkeit sachte anzufassen. Jetzt hielt ich ihre Brüste in den Händen und sah, wie ihre Mamillen durch ihre Bluse ragten. Sie griff mit ihren Händen nach den Schellen und plötzlich umklammerten ihre Beine meinen Rücken und sie zog mich an sie heran. Sachte knetete ich weiter und wanderte zu den Brustwarzen. Diese nahm ich zwischen Daumen und Zeigefinger. Ihr Unterleib bäumte sich leicht auf und sie stöhnte leicht. Sie riss ihre Augen auf und setzte sich am Rand des Stuhls. Ihre Hände nahmen mein Gesicht und sie küsste mich auf dem Mund. „Danke Else! Du bist die Beste! Das habe ich vermisst! Deine Zärtlichkeiten bringen mich in den Wahnsinn! Gerne würde ich weitermachen, aber Mark wartet oben. Ich könnte mich vergessen!“

Mark hatte schon alles hergerichtet. Anita setzte sich entspannt hin und holte ihren Terminkalender aus ihrer Handtasche. Sie schaute in Richtung der Küche. „Ihr wollt ein Buffet haben. Dann würde ich einen zusätzlichen Tisch brauchen. Was machen wir mit den Getränken? Leichtes hier oben und das Stärkere unten? Am besten wird hier oben gegessen, dann bleibt der Unrat oben. Wenn ich so anschaue, wie sieht die Kleiderordnung aus?“ Das war der nächste Punkt. „Locker und leger. Da es eine Einweihung sein ist, wird der Partykeller als solcher so genutzt. Alles andere werden wir sehen.“ Mark hatte sich gefangen und konnte wieder klar denken. Ich sah schon Anita auf dem Stuhl liegen und Mark davor. Anita schaute mich fragend an. „Was habt ihr mir den Stuhl vor? Gibt es dafür auch eine Einweihung?“ Wir mussten herzhaft lachen. „Es ist zurzeit nichts geplant. Vielleicht nach der Feier, wenn alle sich bis dahin benommen haben, können wir es uns überlegen. Wir werden es nicht in der Einladung schreiben. Wer weiß, wie die der Rest darauf reagiert, wenn die nicht darauf vorbereitet sind. Es sind auch ein paar Leute dabei, die nichts damit anfangen können. Dann hätten wir gehörigen Problemen.“ Sie nickte verständnisvoll. „Daran habe ich nicht gedacht. Wisst ihr, wenn ich das hier so sehe, bekomme ich Lust, mein altes Hobby wieder aufleben zu lassen.“ Wir schauten uns fragend an. „Wenn es so weit ist, können wir gerne darüber reden. Okay?“ Wir nickten.

„Was der Tisch angeht, im Gartenhäuschen müsste noch ein Bierzelttisch stehen. Der sollte ausreichen. Oder?“ Mark stand auf und ging nach draußen. Er winkte Anita zu. Wenige Momente später waren sie wieder da. „Perfekt, besser geht es nicht. Dann mache ich mich an die Arbeit. Heute Abend werde ich mich gegen acht melden. Dann kann ich sagen, was auf der Speisekarte kommt.“ Sie drückte erst Mark und dann mich. Sie flüsterte ein leises „Danke für die Einblicke“ im Ohr. „Es bleibt unter uns, was ich gesehen habe.“ Sie schaute schelmisch zu meinem Mann. „Und wenn du möchtest, stehe ich dir gerne zur Verfügung!“

Kopfschüttelnd stand Mark mir gegenüber. Seine Hände streichelte vorsichtig über meine Brüste. „Ich muss mich bei dir um Entschuldigung bitten, dass ich die Gewichte vergessen habe. Hoffentlich hast du jetzt keine allzu großen Schmerzen. Es war so nicht beabsichtigt.“ „Du bist süß. Ja, ein wenig zwicken sie noch, es ist so, wie es ist. Das Abmachen der Klammern hat mir richtig einen Schlag versetzt. Ich denke, dass es die Wiederdurchblutung war, die diese Reaktion ausgelöst hat. Du hast alles richtiggemacht. Es war ein Riesen-Erlebnis, von dir so bedient zu werden. Freue dich nicht zu früh! Auch du, mein Göttergatte, sollst dich nicht im sicheren Hafen wähnen.“ Ich gab ihn ein Kuss und ging in den Keller.

Der Stuhl war komplett zusammengebaut. Beinschalen sowie Armschienen mit Metallschellen. Eine verstellbare Rückenlehne, von flach bis sitzend. Das Gesäßteil war in der Mitte ausgespart und eine Aufnahme einer Stange war vormontiert. Das rote Poster war weich und fühlte sich angenehm an. Auf der Couch lag der Prospekt des Arbeitsgeräts. Der Zusammenbau war kurz und knapp beschrieben. Danach waren Zusatzoptionen abgebildet. Ich verglich diese mit dem, was wir hier haben. Was ich da sah, ließ mich gefühlt rot werden. Eine Maschine mit Dildo? Bis zu zweihundert Stöße pro Minute? Wer soll das haben wollen? Langsam lief ich wieder hoch. Mark stand in unserem Garten und hatte den Grill am Rande der Terrasse gestellt. „Gleich werde ich noch ein paar Sachen einkaufen und dann können wir gemeinsam überlegen, wie wir die Party gestalten.“ Er zwinkerte mir zu und ging ins Haus. Da stand ich dann mit dem Prospekt.

Als ich auf die Uhr schaute, war ich überrascht, dass es schon nach vier war. Dabei war nichts passiert und ich hatte nichts Großartiges gemacht. Wenn er den Grill anschmeißen will, kann ich schon mal den Tisch decken und Kartoffel in den Ofen legen. Das alles war schnell erledigt. Aus dem Nichts stand Mark wieder vor mir. „Schön, dass du so weit alles vorbereitet hast. Ich habe gesehen, dass du unten warst. Die Bauanleitung liegt in der Küche. Und? Wie gefällt’s dir? Was meinte Anita eigentlich vorhin?“ „Er sieht solide aus und ist tatsächlich ein schönes Stück. Ob wir die Schellen abmachen können? Das sieht so bedrohlich aus. Ich bin die letzte Zeit etwas zu viel fixiert worden. Was Anita angeht, weiß ich es nicht. Wenn sie später anruft, dann können wir sie fragen.“

Während er den Gasgrill in Betrieb nahm, arbeitete mein Gehirn auf Hochtouren. Was haben wir da veranstaltet? Bernie und Falk, die keine Ahnung haben, was an dem Abend eigentlich geplant war. Es schien, dass Mark Gedanken lesen konnte. Schatz? Du siehst nachdenklich aus. Über was grübelst du?“ Er wollte gerade seine Einkaufstüte holen. „Weißt du? Irgendwie scheint mir das alles aus dem Ruder zu laufen. Die Party und unsere lüsterne Runde. Wollen wir das wirklich? Auf Teufel komm raus? Oder übertreiben wir das Ganze?“ Fast ließ er die Tüte fallen. „Wie meinst du das? Wollen wir das wirklich? Willst du es?“ Wir liefen langsam Richtung Garten. Plötzlich war Funkstille. Die Temperaturanzeige des Grills war schon auf zweihundertsiebzig gestiegen. Mark machte den Deckel auf und legte zwei Steaks darauf. Währenddessen öffnete ich die Weinflasche und füllte die Gläser. Er stand mit seinem Rücken zu mir, als er den Kopf schüttelte. Dann drehte er sich um. „Das sind gute Fragen. Darüber haben wir eigentlich noch nie so klar darüber gesprochen. Wir haben eine Wunschliste erstellt und das erotische Wochenende besucht. Wir haben Spielzeug bestellt und gespielt. Jetzt muss ich fragen, ob ich darin eine Erfüllung siehe und dann dich frage, ob alles so von dir gewollt ist? Ich weiß nicht, wie es aktuell anders formulieren kann.“ Ich schwenkte den Wein im Glas und konnte diese Fragen nicht beantworten. Noch nicht. Will ich das wirklich oder nicht? „Ja. Die Wunschlisten. Vielleicht waren das die Startsignale mal offen über die Wünsch zu reden und unser Leben neu zu gestalten. Wenn ich so darüber nachdenke, läuft vieles sehr spontan ab. Ob in der Sauna, meine Modeshow, die Aktion in der Suite oder gestern Abend. Es waren geile Momente, die mich bereichert haben. Nun habe ich die Situation, in der ich eventuell keinen Einfluss mehr auf den Verlauf habe. Falls Bernie und Falk vollkommen geschockt sind, dass der eine oder andere einen Schritt zu weit geht. Es fängt mit den Klamotten an und hört mit dem Anderen auf. Wir müssen mit dem Rest reden, dass wir eine Party feiern und keine Orgie. Der Schuss könnte nach hinten gehen. Wie gehen wir damit um? Die kennen zu viele Leute und Mundpropaganda ist nicht aufzuhalten.“ Während er die Steaks wendete, holte ich die Kartoffel aus dem Ofen. „Oder machte ich mich zu verrückt?“ Mark wollte etwas sagen. Sein Telefon meldete sich. „Hey Erik. Langeweile?“ Während des Telefongesprächs wendete Mark das Fleisch mehrere Male. Ich verstand nicht viel, nur, dass es um Kleidung ging. Er nickte und beendete das Telefonat. „Erik wollte wissen, wann sie kommen sollten und was angezogen werden soll. Er weiß über das Problem und wird es mit Maggie besprechen, sobald sie von der Arbeit kommt.“ Mein Kopf kam nicht zur Ruhe. Immer wieder standen Bernie und Falk vor mir und schüttelten verständnislos den Kopf. „Komm Liebes. Lass gut sein. Dann sag‘ den ab, dass wir die Party verlegen müssen.“ Wenn ich was nicht konnte, war lügen. „Daran habe ich auch gedacht. Irgendwann verquatscht man sich denn doch. Nein. Wir ziehen es jetzt durch und die Late-Night-Show findet später statt.“

Mark lenkte mich mit einigen Geschichten von seinem Dartkollegen ab und wusste mich so abzulenken. Anita meldete sich gegen acht und er notierte noch ein paar Dinge. Der Wein tat seine Arbeit.
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******er4 Paar
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Beim lesen wird es nicht nur den Partygästen heiss *zwinker*
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