Wie steht ihr zum Thema passives Rimming?

Spontan....fänd ich eher schwierig, selbst wenn ich bei Dstes, mehr als nur Dusche....Im Gespräch das anale Feld zu erörtern....um es dann ggf umzusetzen ist etwas anderes....

Mein erstes Mal....fand mit Ansage statt....
"ich möchte dich beim nächsten Treffen so begrüßen" , mein Gott, war ich aufgeregt....

@ Eggsy

"Was spricht dagegen, ein Forum dafür zu benutzen sein Interesse an Neigungen anderen näher zu bringen, sie zu fragen, was sie davon halten, wie sie dazu stehen und ob sich vielleicht eigene Erfahrungen mit denen anderer decken?"

seine eigene neigung anderen naeher zu bringen...sorry... jeder hat eben seine neigung und da muss mir niemand etwas naeherbringen bzw nicht eeklären, was ich mal versuchen soll.
ist im joy leider eine art welche ich nicht versteh.
da hast vorlieben und eben nichtvorlieben.
und dann soll ich zum 100sten mal etwas probieren um lust daran zu empfinden.

nein passives rimming gefaellt und erregt mir/ mich nicht!
probiert und für nicht widerholungsbedürftig bewertet.
und es lag nicht am " falschen" partner.
heisst: auch ein superprofi auf dem gebiet macht es nicht besser.

und wer fraegt, muss eben damit umgehen können, dass seine neigung nicht allen gefaellt.🤷‍♀️

Also,...Ich sach mal so was meine erogenen Zonen sind weiß ich immer noch am besten und mein Hintern gehört definitiv nicht dazu. Ich bin so gar kein Fan von lecken wobei ich es vaginal noch ausleben wenn es den ein Mann gut macht.
Ich finde im allgemeinen immer erstaunlich, was ich so als Frau mögen muss,sei es Anal oder Gangbang oder sonstiges.
Nicht jeder hat einen Popo Fetisch und ist eben anders empfindsam,und ich werde total unentspannt wenn mein Partner versucht Rimming zu betreiben das kann mir schnell die Lust vergaggeln.

Ich denke, das gibt es nicht nur bei Frauen, dass da Hemmungen vorhanden sind, mir geht es auch so und das, obwohl ich aktives Rimming sehr mag. Ich habe gesundheitliche Probleme, die mich einfach unsicher machen, obwohl noch nie was passiert ist, was diese Unsicherheit rechtfertigen würde. Es ist halt einfach so und deshalb will ich das nicht. Jeder hat das Recht, das zu verweigern, was er/sie nicht mag, ohne dass da irgendwelche Gründe gemutmaßt werden.
Bei mir ist es aber auch so, dass ich es nicht mag, vor dem Sex eine Strichliste abzuarbeiten, was geht und was nicht. Ich versuche es halt einfach beim Sex festzustellen, was meine Partnerin mag und was nicht. Ich nähere mich halt langsam an, erstmal mit den Händen, die Gegend erkunden. Reagiert sie darauf positiv, dann kann ich beim nächsten Mal versuchen mit Küssen auf ihren Po oder den Übergang vom Po zu den Oberschenkeln, festzustellen, ob sie auch darauf noch positiv reagiert. Der nächste Versuch gilt dann dem Damm und wenn auch das noch positiv aufgenommen wird, sie sich vielleicht sogar so bewegt, dass ich vom Damm zur Hintertür rutsche, dann steht für mich dem Rimming nichts mehr im Weg.
Man muss halt ganz sensibel auf die Signale achten und nicht zu forsch vorgehen. Sobald auch nur geringe Zeichen der Gegenwehr kommen, abbrechen. Dann kann man später nochmal nachfragen, ob sie das nicht mag und wenn das so ist, dann lässt man es eben in Zukunft.

Aktives Rimming ist für mich weiter weg.

Als passiver Part mache ich mir einfach noch viel zu viele Gedanken. Ansonsten ist mein Hintertürchen schon eine sehr erogene, lustvolle Region.

Meine Erfahrung mit Rimming bei Frauen ist durchwachsen.
Vertrauen, Neugier, Sauberkeit sind Vorraussetzung.
Mit der Zunge rein, gehe ich auch nicht, ich glaube das würde mir einen Zungenkrampf verursachen.

Ich sehe das mehr als mini oder kurze Goodie Spielart zwischendurch.

Meine Erfahrungen mit Rimming sind zwar noch nicht besonders viele allerdings alle positiv als passiver Part.

Mein erstes mal rimming als passive war ein überraschendes und nicht vorher besprochenes Ereignis. Im Nachhinein fand ich das aber gut so. Dadurch war eben in meinem Kopf auch keine Barriere und ich war offen es mal auszuprobieren.

Natürlich mögen nicht alle diese Überraschung.
Ich kann aber auch nachvollziehen wenn andere (Frauen/Männer/Nicht Binäre…) es nicht ausprobieren wollen und das sollte auch respektiert werden.

Ich mag es aktiv und passiv und gehört für mich zu einer erotischen Begegnung dazu. Dass Hygiene und Sympathie vorausgesetzt wird, ist klar. Und das in/mit meinem Alter. 😂

Das hat was mit Scham und der Vorstellung oder Angst der Un-Hygiene zu tun.

Bei mir kann sich jeder überall austoben, wo er mag. Ich gehe da von genug Autonomie aus, dass die Person dann selbst ablässt sollte irgendwas nicht passen/schmecken. Ob mir dann das Gefühl/die Technik gefällt ist eine andere Frage, aber wenn nicht, kann ich das ja signalisieren. Meistens gefällt‘s.

Ähnliche Hemmungen habe ich auch schon bei Männern bei spontanem Sex erlebt, selbst beim Blowjob „ne, ich habe geschwitzt“, beim Rimming sind die Hemmungen noch größer als bei den Damen.

Aktiv bin ich tatsächlich nicht so der Rimming Fan und mir ist da auch wichtig, dass unmittelbar davor frisch geduscht wurde und dort keine Behaarung ist.

Es war ein Prozess, genießen zu können.
Irgendwie rutsche ich da so rein.
Merkte, oh phantastisch.
Ich möchte dies nicht mehr missen. Wenn die Zunge noch verschwindete war das noch schöner.
Wichtig ist es, dass sich da zwei Menschen finden, die dies passiv oder aktiv wünschen.
Mittlerweile sprech ich dieses Thema an, es wird entspannt damit umgegangen.

Ich habe passives Rimming durchaus schon gehabt, aber eben auch festgestellt, dass mir das weder schadet noch sexuelle Erregung. Daher verhält es sich beim passiven Rimming wie bei Analverkehr: würde ich maximal für den Mann im entsprechenden BDSM Kontext "ertragen" und über die Devotion - sofern sie denn mal da ist - erotisieren können. Im Vanilla Kontext brauch ich das nicht. Und nö, hat bei mir nix mit "nicht fallen lassen können" zu tun

Ich habe Spass dran , wenn meine Partnerin dabei abgeht … und das möchte ich ihr dann nicht verwehren.

Riminig macht uns beide nicht an. Auch nicht Analsex.
Aber es gibt ne Menge Leute die uns mal kreuzweise am Arsch lecken können.

Mein Po war Jahrzehnte lang ein großes Schmerz und Schamthema für mich.
Seit frühester Jugend leide ich unter einem Reizdarm und Lebensmittelunverträglichkeiten.
Somit war der gesamte Po also auch die Backen, Spalte , Rosette etwas das ich nie als Sexualorgan wahrgenommen habe.
Die Partner die ich hatte klatschten da vielleicht mal drauf , ansonsten spielte er in meiner Sexualität keine Rolle, was mir auch sehr recht war.

Dann lernte ich hier einen Mann kennen , der mir nach kürzester Zeit verkündete dass mein Arsch ihm gehöre und er ihn entjungfern würde.
Zur Anschauung steckte er mir seinen Daumen in den Hintern während wir Popten.
Alles in mir war auf Ablehnung und Widerstand eingestellt, die Lust war vergangen auf diesen Moment und diesen Mann.

Bei meinem Freund war mein Po immer in der Aufmerksamkeit, er streichelte ihn, küsste die Backen oder reibt sich an ihm und wärmt ihn mit seiner Brust.
Mehr passierte nicht.
Irgendwann kniete er hinter mir und drückte sein Gesicht in meine Pospalte.
Ich war völlig überrascht welche Empfindungen ich dabei hatte und wie gut mir die Wärme seiner Haut tat.
Pospiele waren bei uns vorhanden und auch oft ein Gesprächsthema.
Ich wusste er mag Pospiele bei sich und die betreiben wir, ich Rimme ihn nicht aktiv , jedoch nütze ich Finger und StrapOn.
Im Gespräch erzählte er, dass er sich sauber fühlen möchte und deshalb den Darm spült, dass nahm ich zur Kenntnis und vergaß es dann auch wieder.
Dann irgendwann später, viel später , im zärtlichen Spiel mit meinem Po küsste und leckte er meine Spalte.
Ich erstarrte und wollte mich im ersten Impuls auch wegdrehen , aber da ich ihm vertraute blieb ich liegen.
Mit 100 Gedanken im Kopf ob ich sauber bin, vielleicht rieche, mein Darm hoffentlich nicht spinnt und ob das alles überhaupt attraktiv ist.
Diese Empfindung war sehr ambivalent.
Ich war zu überrascht um es gut zu finden.
Nachdem ich das verarbeitet hatte und meine Themen die ich mit meinem Po erlebe, erlebte und die Ängste und Sorgen die er mir bereitet benennen konnte sprach ich das ehrlich an.
Es war gut und klärend und ich erinnerte mich an die Darmreinigung.
Ich kaufte mir einen kleinen Klystierball den ich anfangs nur nütze wenn er kam.
Das Gefühl sauber zu sein entspannte mich sehr.
Ich merkte sehr schnell , dass diese Spülung mir sehr viel Linderung in meinem Alltag verschaffte .
Viele Reizsituationen sind nicht mehr so ausgeprägt und ich mache immer wieder aktive Darmkuren die sich positiv auf mein Wohlbefinden auslösen.

In der Zwischenzeit kann ich sein Rimming sehr genießen und durch die Gespräche die wir führten, weiß er auch um mein Darmthema Bescheid .
Wenn ich sage „es geht heute nicht“ lässt er meinen Po in Ruhe.
Es ist nicht so, dass der Po immer im Raum steht.
Jedoch ist der ganze Bereich, Backen, Spalte und Rosette zu etwas lustvollem geworden, tatsächlich einem Sexualorgan, dass mit einbezogen wird .

Meine Geschichte ist etwas länger geworden als gedacht .
Was ich damit sagen möchte ist folgendes.

Der falsche Mann hat mich mit seiner Forderung vollkommen in die Flucht geschlagen.
Er setzte jeden Widerstand in Kraft des es bei mir gab.
Für mich ist nicht nur das Lecken, Fingern der Rosette / Po wichtig sondern der ganze umgebende Bereich.
Erst dadurch wird es für mich lustvoll, diese Kombination bringt mich in meine Wahrnehmung und Lust.
Nur einfach die Rosette geleckt ist auch nicht lustvoll für mich , weil es mir zu plump ist. Ich brauche dieses Vorspiel und das einbinden der ganzen Spalte.

Ich würde sagen das man durch das Spiel eine neue Sichtweise bekommen kann.
Und wenn man sich darauf einlässt und die Gefühle fließen lässt und sich dadurch auch selber besser kennenlernen kann.

Es gibt Momente im Leben da kann eine Darmspülung sehr hilfreich sein und auch Wohlbefinden herbeiführen.
Das kommt dem Spiel am Po zugute und dann ist man entspannter.

Und entspannte Menschen leben auch gesünder.

@*******rock

Also ich persönlich verbinde das Thema Rimming überhaupt nicht mit Darmspülungen, da ich Rimming rein äußerlich als eine Verlängerung von Oralsex verstehe und kein Eindringen mit Fingern oder Zunge in den After. Insofern ist mir die äußere Reinlichkeit dann dafür auch ausreichend.

Rimming eine Art Vorbereitung für Analsex .
Generell halten wir uns den Darm immer schön sauber und haarfrei. Dadurch haben wir auch keine Angst vor unliebsamen Überraschungen.
Es ist einfach ein erhabenes Gefühl wenn wir uns gegenseitig die Popos verwöhnen .
Auch mit anderen Sexuslpartner teilen wir gern den herrlichen Reiz.

Ich mag es total eine Frau auch so zu verwöhnen. Klar, nur wenn sie es mag.

Ich mag es gern, aber nur wenn Vertrauen vorhanden ist.

Na das wäre doch die perfekte Gelegenheit, genau diese Frauen zu fragen, weshalb sie dir privat geschrieben haben und nicht im Thread. Und diese Information dann an uns weiter zu tragen.

Ich lese hier bisher nur Vermutungen, wieso sie sich nicht im Forum äußern.

Und nein, es ging mir nicht darum, die Inhalte dessen was sie dir geschrieben haben ins Forum zu tragen.
Es ging mir darum, sie explizit zu fragen wieso sie davon Abstand nehmen, es im Forum zu schreiben. Denn nur dann, wenn das bekannt ist, kann man möglicherweise etwas an der Situation verbessern.