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Das Bedürfnis nach Fremdbestimmung - Flucht oder sinnvoll?

*********rgara Frau
7.489 Beiträge
Ich habe manchmal dieselbe Sehnsucht.
Nach Abgabe der Verantwortung und Geborgenheit bei einem Dom.
Und dann frage ich mich, ob ich mich vielleicht zurücksehne in die Kindheit.
Als die Eltern für mich da waren und ich weniger Verantwortung hatte.

Ich habe zwei erwachsene Kinder. Nach insgesamt 21 Jahren begleite ich nun den Jüngsten auf seinem Weg ins Berufsleben. Ich hab so viel Verantwortung für zwei Menschen getragen, ich hab die Nase voll davon. Auch deshalb sehne ich mich vielleicht danach welche für mich abzugeben.

Auch deshalb ist eine FLR für mich unvorstellbar. Ich käme mir vor wie eine Pflegemama und das ist extrem unerotisch für mich ....
Weg der Selbstheilung und vollständigen Bewusstwerdung
Zitat von *********rgara:
Ich habe manchmal dieselbe Sehnsucht.
Nach Abgabe der Verantwortung und Geborgenheit bei einem Dom.
Und dann frage ich mich, ob ich mich vielleicht zurücksehne in die Kindheit.
Als die Eltern für mich da waren und ich weniger Verantwortung hatte.

Ich habe zwei erwachsene Kinder. Nach insgesamt 21 Jahren begleite ich nun den Jüngsten auf seinem Weg ins Berufsleben. Ich hab so viel Verantwortung für zwei Menschen getragen, ich hab die Nase voll davon. Auch deshalb sehne ich mich vielleicht danach welche für mich abzugeben.

Auch deshalb ist eine FLR für mich unvorstellbar. Ich käme mir vor wie eine Pflegemama und das ist extrem unerotisch für mich ....

Für mich klingt das recht simpel nach dem Bedürfnis, SICH mal loslassen zu dürfen, um zu ent-spannen ...
Wir sind alle emotional unreif in unterschiedlichem Maße ... was unserer unzureichend erfolgten Autonomieentwicklung geschuldet ist. Wir sind erschöpft davon, mehr Verantwortung zu tragen, als wir tragen können, es aber müssen. Deshalb wollen wir einfach mal ... loslassen, abgeben.
Aber wenn man tief in sich reinhorcht, bezweifele ich, dass man permanent eine andere Person die Kontrolle über sich überlassen will oder gehe ich da zu sehr von mir aus?
Für mich unvorstellbar, jemand anderen über mich entscheiden zu lassen ... der blanke Horror!
Als ob jemand anders besser als ich wüsste, was ich brauche ... *nein*

Ich käme mir nicht wie eine Pflegemama vor ... sondern wie eine Lehrerin im pos. Sinne ...
ich würde es genießen, mein Wissen, meine Erfarung, meine Erkenntnisse weiter zu geben an jemanden, der lernen und sich weiter entwickeln will. Jemanden dahin zu führen, sein Bewusstsein zu erweitern, sich selber zu heilen, zu reifen, frei zu werden ... die schönste Aufgabe überhaupt ... jemanden in die Autonomie und Weisheit zu führen ... *cool*
Zitat von *********stice:
Der Mensch ist dazu angelegt, autonom sein Leben zu bestimmen. So hat die Natur es vorgesehen.

Meinst du? Ich habe oft das Gefühl es gibt viele Mechanismen, die uns zu anderen Menschen hinführen, damit wir eben nicht autonom unser Leben bestimmen. Allein, dass es bisher noch nicht möglich war, alleine ein Kind zu zeugen. Oder, dass Weinen u.a. dazu da ist, Hilfe von Außen zu erhalten.
Davon abgesehen leben Menschen schon immer in Gruppen und überleben so statistisch besser. Heutzutage überleben natürlich auch viele, ohne sich an andere Menschen zu binden und/oder an soziale "Gesetze" zu halten, aber das liegt wahrscheinlich an unser auffangenden Gesellschaft und Gefängnissen.

Allein, dass die bequemste Lösung für den TE ist, die Führung und Verantwortung an andere abzugeben zeigt mir, dass Menschen von Natur aus eher abhängig als autonom sind.

Hierbei handelt es sich um meine subjektive Wahrnehmung und Interpretation der Welt, nicht um Fakten. Ich wollte nur meine Gedanken zu deiner Aussage teilen. Dass wir die meisten Probleme alleine lösen KÖNNTEN, wenn wir wollten, sehe ich eher ein.
*********rgara Frau
7.489 Beiträge
Zitat von *********stice:
Ich käme mir nicht wie eine Pflegemama vor ... sondern wie eine Lehrerin im pos. Sinne ...
ich würde es genießen, mein Wissen, meine Erfarung, meine Erkenntnisse weiter zu geben an jemanden, der lernen und sich weiter entwickeln will. Jemanden dahin zu führen, sein Bewusstsein zu erweitern, sich selber zu heilen, zu reifen, frei zu werden ... die schönste Aufgabe überhaupt ... jemanden in die Autonomie und Weisheit zu führen ...

Interessant. Aber ist das nicht genauso das, was Du darüber für Dich selbst verneint hast, weil niemand besser wissen, was Du brauchst als Du selbst?

Als erfolgreiche Lehrerin käme der Schüler dann an den Punkt, an dem er es alleine kann. Und ist dann die Beziehung zuende, weil er Augenhöhe in Autonomie und Weisheit erreicht hat?
Gerade hier gibt es einige Frauen, die sich komplett Fremd bestimmen lassen, nur sind vermutlich noch veraltete Rollenbilder im Kopf, dass Frauen dies eher zugestanden wird, als Männern. Ein Mann, der die Kontrolle abgeben möchte, passt einfach noch nicht ins Bild.

Dabei gilt doch auch hier, solange beide glücklich damit sind. Ich glaube nur, dass es weit weniger dominante Frauen gibt die es kickt, diese Kontrolle zu haben. Männer finden sich anscheinend eher und leichter in der dominanten Rolle zurecht, diese Verantwortung zu tragen.
vollständige Autonomieentwicklung
Zitat von ****nd:
Der Mensch ist dazu angelegt, autonom sein Leben zu bestimmen. So hat die Natur es vorgesehen.

Zitat von ****nd:
Meinst du? Ich habe oft das Gefühl es gibt viele Mechanismen, die uns zu anderen Menschen hinführen, damit wir eben nicht autonom unser Leben bestimmen. Allein, dass es bisher noch nicht möglich war, alleine ein Kind zu zeugen. Oder, dass Weinen u.a. dazu da ist, Hilfe von Außen zu erhalten.
Davon abgesehen leben Menschen schon immer in Gruppen und überleben so statistisch besser. Heutzutage überleben natürlich auch viele, ohne sich an andere Menschen zu binden und/oder an soziale "Gesetze" zu halten, aber das liegt wahrscheinlich an unser auffangenden Gesellschaft und Gefängnissen.

Ja und nein!
Du hast recht: Aufgrund unserer Abhängigkeiten ziehen wir Menschen an, um uns gegenseitig zu unter-stützen, weil wir es alleine eben nicht schaffen würden. Das wiederum ist eben der unzureichenden Autonomieentwicklung zu "verdanken", die tatsächlich wiederum von der Natur (vorläufig) vorgesehen ist.
Es erscheint widersprüchlich, aber ich kann/darf an dieser Stelle nicht das ganze Puzzle/Rätsel auflösen.

Zitat von ****nd:
Allein, dass die bequemste Lösung für den TE ist, die Führung und Verantwortung an andere abzugeben zeigt mir, dass Menschen von Natur aus eher abhängig als autonom sind.

Das widerum ist falsch. Eigentlich habe ich es oben erklärt.
Wir wären von unserer Anlage her nicht zur Autonomie fähig, wenn es von der Natur her nicht für uns bestimmt wäre. Jedoch ist es nicht möglich, weil von der Natur nicht vorgesehen, dass alle Menschen die Autonomie vollständig entwickeln/erreichen. Andernfalls hätte sich das Leben nie so weit entwickelt, wie es das getan hat ...
Man könnte sagen, die Natur hält uns in Abhängigkeit, bis die vollständige Unabhängigkeit umsetzbar ist. Und das gelingt erst, wenn ein bestimmter oder der höchst-mögliche Entwicklungsgrad erreicht ist ... Ist dieser erreicht, hat die Natur einen Mechanismus, dass jemand die vollständige Autonomie=vollständige Selbst-Bewusstwerdung erreicht und diese wird dann weiter gegeben, bis alle sie erreichen ... *idee*

Zitat von ****nd:
Hierbei handelt es sich um meine subjektive Wahrnehmung und Interpretation der Welt, nicht um Fakten. Ich wollte nur meine Gedanken zu deiner Aussage teilen. Dass wir die meisten Probleme alleine lösen KÖNNTEN, wenn wir wollten, sehe ich eher ein.

Dem stimme ich wiederum nicht zu. Theoretisch mag es so aussehen; faktisch ist das nicht der Fall. Tatsächlich können wir die Probleme lösen, die wir dann auch lösen! Die Natur hat unsere Muster so angelegt, dass wir genau das erreichen, was sie "benötigt" bzw. wofür jeder einzelne vorgesehen ist.

Die Natur bzw. Naturgesetze bestimmen UNS, denn wir sind Natur; nicht wir bestimmen die Natur.
**********nigin Frau
648 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Gerade hier gibt es einige Frauen, die sich komplett Fremd bestimmen lassen, nur sind vermutlich noch veraltete Rollenbilder im Kopf, dass Frauen dies eher zugestanden wird, als Männern. Ein Mann, der die Kontrolle abgeben möchte, passt einfach noch nicht ins Bild.

Dabei gilt doch auch hier, solange beide glücklich damit sind. Ich glaube nur, dass es weit weniger dominante Frauen gibt die es kickt, diese Kontrolle zu haben. Männer finden sich anscheinend eher und leichter in der dominanten Rolle zurecht, diese Verantwortung zu tragen.


Es ist ein Unterschied, ob jemand in der Beziehung die Verantwortung und Kontrolle trägt, wenn der Partner stetig und "aufgeräumt" ist, oder ob jemand kostenfrei Pflegekraft, Mentorin, Erzieherin und Sexarbeiterin in einer Person sein soll, mit der Aussicht nach wenigen Wochen oder Monaten ausgetauscht zu werden!
Zitat von **********nigin:
Zitat von *******eyn:
Gerade hier gibt es einige Frauen, die sich komplett Fremd bestimmen lassen, nur sind vermutlich noch veraltete Rollenbilder im Kopf, dass Frauen dies eher zugestanden wird, als Männern. Ein Mann, der die Kontrolle abgeben möchte, passt einfach noch nicht ins Bild.

Dabei gilt doch auch hier, solange beide glücklich damit sind. Ich glaube nur, dass es weit weniger dominante Frauen gibt die es kickt, diese Kontrolle zu haben. Männer finden sich anscheinend eher und leichter in der dominanten Rolle zurecht, diese Verantwortung zu tragen.


Es ist ein Unterschied, ob jemand in der Beziehung die Verantwortung und Kontrolle trägt, wenn der Partner stetig und "aufgeräumt" ist, oder ob jemand kostenfrei Pflegekraft, Mentorin, Erzieherin und Sexarbeiterin in einer Person sein soll, mit der Aussicht nach wenigen Wochen oder Monaten ausgetauscht zu werden!

Es wird Frauen nur nicht so schnell unterstellt und alles andere wird interpretiert. Ich sehe hier einen Mann der auf dem Weg ist, dass was er fühlt, für sich zu ordnen.
*******elle Frau
2.234 Beiträge
Ich denke die meisten Frauen haben Kinder groß gezogen, die packen sich nicht unbedingt wieder einen unselbständigen Menschen an die Backe, denn sie permanent in den Arsch treten müssen um sich zu bewegen.

Wenn dir dein Leben so zu wider ist, geh doch mal ne Woche ins Kloster und leb deren Regeln.
Da hast du auch die Gelegenheit darüber nach zudenken was deine Forderung für eine Frau bedeutet.

Da es aber für dich nur über die sexuelle Schiene läuft, ist die Frage was hat die Frau davon?

Es gibt nur sehr wenige Femdoms die einen Ageplay Fetisch haben.
Die meisten bevorzugen doch selbständig lebende Männer, die ihr Leben im Griff haben.

Also es gibt nur einen der DEIN Leben ändern kann und das bist DU.
Ich kann gerne das Experiment machen und jeder Frau unterstellen, ihr Leben nicht im Griff zu haben, weil sie TPE lebt und bin gespannt, wie schnell ich gerade von Frauen (auch dominanten) gesteinigt werde.
*******elle Frau
2.234 Beiträge
@*******eyn

TPE ist jemanden die Kontrolle zu überlassen. Meistens möchte es Top, doch hier wird nach einer Sex Betreuerin gesucht, die ihn in den Arsch tritt.
Was ist richtig/gesund?
Zitat von *******eyn:

Es wird Frauen nur nicht so schnell unterstellt und alles andere wird interpretiert. Ich sehe hier einen Mann der auf dem Weg ist, dass was er fühlt, für sich zu ordnen.

Für mich klingt es ein bisschen nach der Fragestellung: Darf ich so sein? Darf ich so fühlen? Darf ich dieses Bedürfnis haben? Bin ich richtig/falsch mit meinem Verlangen? Sollte ich anders sein, als ich bin? ...
@*******elle für mich hat @*********stice es gerade richtig gut getroffen und für mich ein Zeichen, dass sie den TE ernst nimmt.
Wie liefen denn Deine Beziehungen ab, normal gleichberechtigt oder hatten die Frauen da auch das sagen? War bisher alles nur online?
Willst Du auch wirtschaftlich der Frau alles überlassen?
Paß auf, daß Du nicht an eine gerätst, die Dich arm macht und in Schwierigkeiten bringt.
********deUp Mann
2.578 Beiträge
Da gab's Tagespläne die ich schrieb und sie absegnete.

Entschuldigung, aber da muss ich *lach*
Was ist eigentlich wenn sie Deine Tagespläne in die *tonne* tritt und es nicht wie von Dir ausgemalt läuft?

Diese und ein paar andere Aussagen lassen mich daran zweifeln ob Dir vollumfänglich klar ist worum es sich bei FLR/TPE handelt.

Mir kommt es so vor, als wenn hier gerade zwei Galaxien zusammen prallen.
Zitat von **********round:
Da gab's Tagespläne die ich schrieb und sie absegnete.

Entschuldigung, aber da muss ich *lach*
Was ist eigentlich wenn sie Deine Tagespläne in die *tonne* tritt und es nicht wie von Dir ausgemalt läuft?

Diese und ein paar andere Aussagen lassen mich daran zweifeln ob Dir vollumfänglich klar ist worum es sich bei FLR/TPE handelt.

Mir kommt es so vor, als wenn hier gerade zwei Galaxien zusammen prallen.

Wer weiß das schon, wenn m/w/d am Anfang steht?
********deUp Mann
2.578 Beiträge
Liebe @*******eyn
Du darfst den TE ruhig selbst antworten lassen. *zwinker*
****na Frau
1.278 Beiträge
"Flucht oder sinnvoll?"

Weder noch: ein Grundbedürfnis.

Alle erwachsenen Menschen haben ab und an das Bedürfnis, die Verantwortung für ihr Handeln und ihre Entscheidungen abzugeben. Bei manchen ist das Autonomiebestreben derart gering (oder unterdrückt worden), dass sie nie erwachsen wurden und sich ausschließlich Partner suchen, mit denen sie eine passiv-abhängige Beziehungsstruktur etablieren können.
Frauen wurde das früher leicht gemacht und war von der Männerwelt teilweise so gewünscht und vorgegeben. Männer konnten das nur heimlich im Rahmen einer vermeintlich perversen Sexualität ausleben, was dann unterm Klischee des Managers, der es sich nach Feierabend von einer oder mehrerer Dominas besorgen lässt, subsumiert wurde.

Du erwähnst im EP aber zwei Probleme: zum einen die kurze Beziehungsdauer, zum anderen den Wunsch nach FLR (die jedoch nicht l'art pour l'art existieren, sondern Coaching-Zwecke erfüllen soll [was ist ein Coach im Sport anderes als einer, der seinen Schützling zu Höchstleistungen bringt].
In einer für dich idealen FLR-Beziehung könntest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: die Verantwortung für die Beziehungsführung und -erhaltung abgeben, womit das Problem der Kurzlebigkeit gelöst wäre bzw. dich bei einem doch eintretenden Scheiterin vom Verdacht der Bindungs- und/oder Beziehungsunfähigkeit entlasten würde. Zum anderen hättest du jemanden, der deine dir so wichtige "persönliche Entwicklung" fördert.

Das kann man sich wünschen und vielleicht findest du eine Frau, die das eine Weile mitmacht, ich befürchte aber, dass die Frauen, die sich langfristig funktionalisieren lassen und auf eigene Ansprüche, Wünsche und Beziehungsmotivationen zu deinen Gunsten verzichten, ausgesprochen rar sind. Noch rarer als die berühmte Nadel im Heuhaufen. Zumal Frauen, die an einer FLR Spaß haben, präzise wissen, was sie in einer Beziehung wann und wie wollen (zumeist: keinen Wunschzettel-Sub).

DAS Bedürfnis aller Menschen schlechthin ist, geliebt zu werden. Das Wort Liebe kommt in deinem EP gar nicht vor, stattdessen möchtest du "als Mensch optimiert werden, körperlich, charakterlich und auch beim beruflichen Erfolg". Im Rahmen einer FLR-Beziehung wirst du dafür vermutlich nur eine Frau finden, die sich diese Leistung in irgendeiner Form entlohnen lassen wird, wenn sich dein "beruflicher Erfolg" in Kontozahlen niederschlägt.
Vielleicht hilft es dir mit einer Sub zu reden, die diese Konstellation lebt. Im Grunde ist es nicht viel anders, nur das dort der Mann das sagen hat und Frau nach seinen Wünschen formt.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Nun ja, nicht jede Beziehung mit Machtgefälle beinhaltet das Formen, also das Verändern des anderen.

LG, Fix & Foxy
Wenn Sib machen kann was sie will und das keine Strafe zu Folge hat, ist das für mich persönlich jetzt kein Machtgefälle.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Man kann jemanden sehr wohl führen, kontrollieren und dominieren, ohne ihn oder sie formen, also als Persönlichkeit verändern zu wollen.
Und ein Machtgefälle kann sehr gut auch ohne Strafen auskommen, indem man stattdessen über Motivation, Belohnungen oder auch situativ durch Ausübung von unmittelbarem Zwang und Entzug von Handlungsalternativen führt. *zwinker*

LG, Fix & Foxy
Das ist für mich unlogisch. Wenn ich motiviere, oder entziehe, dann hat er/sie etwas gut oder schlecht gemacht? Also im Sinn von dominanten Part? Das ist für mich Formen, weil es entweder im Sinn oder nicht im Sinn war/ist.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Sub muss doch nichts schlecht gemacht haben, damit Dom aktiv wird und seinem oder ihrem Willen Ausdruck verleiht.

Wie das konkret geschieht, hängt einfach von der Persönlichkeit ab.
Wichtig ist, dass der Wille kommuniziert wird und Sub ihn ausführt bzw. sich nicht verweigert.
Das kann ganz sogar harmonisch, charmant, nett und sanft vonstatten gehen.

Ein Machtgefälle manifestiert sich nicht in jedem Fall in Form einer von außen sichtbaren Konfrontation.

Und wenn die Unterwerfung und das Befolgen des fremden Willens genau das ist, was Subs Bedürfnisse befriedigt, dann ist da auch nichts zu formen.
Es passt dann mal einfach. Und gut.

LG, Fix & Foxy
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Sub ist nur nicht Hellseher und wenn er/sie Befehle befolgt, dann auch sicherlich welche, die er/sie vielleicht nicht so mag. Ich würde nur meinen das Dom seine Wünsche hat und demnach Sub sie befolgen soll und er sie dadurch formt. Er/sie muss schließlich mitteilen, wie Sub sein soll. Alles andere ist für mich unlogisch in der Argumentation.
Aber es ist letztendlich auch egal, wenn es unterschiedliche Ansichten dazu gibt.
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