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Männer und Beziehungsprobleme - Wo holt ihr euch Rat?

Eine Frau, die laut ihrer Homepage Männern innerhalb von 12 Monaten zu mehr Charisma verhelfen möchte und auf derselben Homepeage Männern mit kleinem Penis die Dating-App "Dinky One" aus England empfiehlt, ist als Sexcoach für Männer ungeeignet.

Interview ist ebenfalls seltsam.
Zitat von *******appy:
Eine Frau, die laut ihrer Homepage Männern innerhalb von 12 Monaten zu mehr Charisma verhelfen möchte und auf derselben Homepeage Männern mit kleinem Penis die Dating-App "Dinky One" aus England empfiehlt, ist als Sexcoach für Männer ungeeignet.

Interview ist ebenfalls seltsam.

Es einfach nur sehr unprofessionel. Auch der Blog über ihren Weg zur offenen Beziehung - ich erwarte in so einer Situation die ensprechende professionelle Distanz zum Thema. Aber am Ende ist es jedem selbst überlassen wie er sein Geld und seine Zeit verbrennt.
****ody Mann
13.259 Beiträge
Ich frage mich, ob Männer anders über Beziehungsprobleme reden als Frauen.
Zitat von ****ody:
Ich frage mich, ob Männer anders über Beziehungsprobleme reden als Frauen.

Eindeutig ! Ehrlicher und direkter !
******fel Frau
1.424 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich frage mich, ob Männer anders über Beziehungsprobleme reden als Frauen.

Als trans Frau war ich natürlich nie ein Mann, aber wurde als solcher wahrgenommen und ich habe da schon einen Unterschied bemerkt. Also zum einen sind meine männlichen Freunde jetzt, wo ich als Frau erkennbar bin, etwas zurückhaltender in ihrer Sprache. Zum anderen habe ich das Gefühl bei Gesprächen unter Frauen, weniger Fassade aufrecht erhalten zu müssen und dass es mehr Vokabular gibt um die eigenen Gefühle auszudrücken.
Natürlich nicht repräsentativ.
Zitat von ******gan:
Zitat von *******appy:
Eine Frau, die laut ihrer Homepage Männern innerhalb von 12 Monaten zu mehr Charisma verhelfen möchte und auf derselben Homepeage Männern mit kleinem Penis die Dating-App "Dinky One" aus England empfiehlt, ist als Sexcoach für Männer ungeeignet.

Interview ist ebenfalls seltsam.

Es einfach nur sehr unprofessionel. Auch der Blog über ihren Weg zur offenen Beziehung - ich erwarte in so einer Situation die ensprechende professionelle Distanz zum Thema. Aber am Ende ist es jedem selbst überlassen wie er sein Geld und seine Zeit verbrennt.

Ehrlich!, ich habe nichts wirklich schlimmes gelesen, was die Sache unprofessionell werden, oder erscheinen lässt. Beim Lesen des Interview hatte ich aber unwillkürlich Falten auf der Stirn, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie eine Frau einen Mann als Mann, oder im Sinne des Mannes coachen kann. Wie soll das funktionieren? Sie ist schließlich kein Mann, weiß nicht was ein Mann denkt und in diesem Zusammenhang fühlt und welche Drücke damit verbunden sind. Nach meiner Sicht gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen, allerdings kann ich mich auch täuschen. Nach Ansicht ihrer HP komme ich zu der Erkenntnis, dass sie uns Männern die Sicht der Frauen verständlich machen möchte und dadurch eine Veränderung in unserem (Mann und Frau) Verhalten verursacht. Kann man machen, verändert aber leider nicht die echte/oder eingebildete Verantwortung für die Beziehungsarbeit. *nixweiss*
*********kend Paar
14.118 Beiträge
Zitat von ****ev:
Nach Ansicht ihrer HP komme ich zu der Erkenntnis, dass sie uns Männern die Sicht der Frauen verständlich machen möchte

Finde ich auch immer unmöglich wenn eine Frau für alle anderen Frauen der Welt spricht. Das kann ja nur schiefgehen.

g/w
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
Es verwundert mich immer wieder, dass das bei Männern so anders sein soll. Aber ja, ich habe es bei anderen Männern erlebt und daher war ich auch immer eher mit Frauen befreundet. Ich habe nämlich erlebt, dass die meisten Männer nicht wirklich über ihre Beziehung und schon gar nicht über Probleme darin reden mögen. Eher wird darüber geschwiegen oder angegeben. Das fand ich schon immer schwierig in Freundschaften mit Männern, weil eben nur wenige in der Lage waren, Schwächen, Ängste und Probleme zuzugeben. Weil ich aber keine Lust hatte, mit Männern, die ich eigentlich so gut kannte, dass ehrliche Gespräche dieser Art möglich sein müssten aber nicht waren, befreundet zu sein, war ich immer eher mit Frauen befreundet, denn mit diesen gingen solche Gespräche. Und zudem gab es darin auch noch den Vorteil, dass sie sich besser in die Lage meiner Partnerin hineinversetzen konnten. Also lange Rede, kurze Antwort: Ich hole mir Rat bei mit mir befreundeten Frauen.
****o9 Mann
4.541 Beiträge
Im Laufe meines Lebens hab ich schon so viel
Charisma angesammelt das reicht für die Ewigkeit.😋😅

Es gibt keinen kleinen Penis jeder findet seine Dose 😂 also nicht besorgt sein und dieser Dose geht's ja genauso.
****ody Mann
13.259 Beiträge
Dieses nicht mit der Sprache Herausrücken ist schon lange keine Frage des Geschlechts mehr. Männer haben kommunikativ stark aufgeholt, so wie es auch Frauen gibt, die aus falsch angewendeter Selbstfürsorge die Reflexion und das Gespräch wie der Teufel das Weihwasser scheuen. Da nutzt auch die beste Freundin nichts, wenn sie nur die halbe Wahrheit erfährt.

Es gibt Männer und auch Frauen, die von guten Ratgeberkapazitäten keinen Gebrauch machen und stattdessen nur auf Zustimmung und Absolution aus sind.
*****a_S Mann
8.155 Beiträge
JOY-Angels 
@****ody Bei ersterem würde ich sagen, dass es immer noch eine statistische Verwerfung gibt, also, dass deutlich mehr Männer das Gespräch über (unangenehme) Gefühle scheuen. Aber bei zweiterem möchte ich dir zustimmen. Ich habe ganz schön viele Frauen erlebt, die zwar über Gefühle und Beziehung sprechen möchten, aber letztlich nur abladen möchten und Zustimmung bzw. Absolution wünschen. Und wenn man aber versucht, mit ihren Schilderungen kritisch-konstruktiv umzugehen oder ihr die Seite des Partners verstänndlich zu machen, werden sie fuchsig. Aber klar, solche Charakterschwächen haben natürlich nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Auch das ist Emanzipation. *zwinker*
****ody Mann
13.259 Beiträge
Ich glaube, es gibt heute auch andere Strategien, mit Beziehungsproblemen umzugehen, als zu reden oder gar zu streiten. Die Bereitschaft, Beziehungsalternativen oder Alternativbeziehungen entstehen zu lassen, ist so hoch wie nie. Und die Wünsche sind auch so stark, Entwicklungsziele verlockend, das Loslassen ist ein leiser Vorgang, manchmal ohne überhaupt geredet zu haben.

Aber wer ist nun Meister im Loslassen, Männer oder Frauen?
Zitat von ****ody:
Dieses nicht mit der Sprache Herausrücken ist schon lange keine Frage des Geschlechts mehr. Männer haben kommunikativ stark aufgeholt, so wie es auch Frauen gibt, die aus falsch angewendeter Selbstfürsorge die Reflexion und das Gespräch wie der Teufel das Weihwasser scheuen. Da nutzt auch die beste Freundin nichts, wenn sie nur die halbe Wahrheit erfährt.

Es gibt Männer und auch Frauen, die von guten Ratgeberkapazitäten keinen Gebrauch machen und stattdessen nur auf Zustimmung und Absolution aus sind.

Volle Zustimmung und sehr gut ausgeführt. 👍
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich glaube, es gibt heute auch andere Strategien, mit Beziehungsproblemen umzugehen, als zu reden oder gar zu streiten. Die Bereitschaft, Beziehungsalternativen oder Alternativbeziehungen entstehen zu lassen, ist so hoch wie nie. Und die Wünsche sind auch so stark, Entwicklungsziele verlockend, das Loslassen ist ein leiser Vorgang, manchmal ohne überhaupt geredet zu haben.

Aber wer ist nun Meister im Loslassen, Männer oder Frauen?

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen: Männer sind Meister im Verdrängen, Frauen im Reflektieren.
Von daher ist meine Theorie, dass Frauen besser verarbeiten und somit auch besser loslassen können.

Ob das stimmt? *nixweiss*
****ody Mann
13.259 Beiträge
Dann habe ich per Zufall andere Erfahrungen gesammelt. Die Klischees sind mir bekannt, aber mehr aus den Siebziger und Achtziger Jahren.
Zitat von ***si:
Zitat von ****ody:
Ich glaube, es gibt heute auch andere Strategien, mit Beziehungsproblemen umzugehen, als zu reden oder gar zu streiten. Die Bereitschaft, Beziehungsalternativen oder Alternativbeziehungen entstehen zu lassen, ist so hoch wie nie. Und die Wünsche sind auch so stark, Entwicklungsziele verlockend, das Loslassen ist ein leiser Vorgang, manchmal ohne überhaupt geredet zu haben.

Aber wer ist nun Meister im Loslassen, Männer oder Frauen?

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen: Männer sind Meister im Verdrängen, Frauen im Reflektieren.
Von daher ist meine Theorie, dass Frauen besser verarbeiten und somit auch besser loslassen können.

Ob das stimmt? *nixweiss*

Da habe ich andere Erfahrungen.
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von ****ody:
Dann habe ich per Zufall andere Erfahrungen gesammelt. Die Klischees sind mir bekannt, aber mehr aus den Siebziger und Achtziger Jahren.

Hmmm....

unterstelle mir doch bitte nicht Klischees, die ich tatsächlich so erlebt habe. Das, was Du erlebt hast, ist Deine Wahrheit...meine ist eben die, die ich erlebt habe. Dennoch habe ich von Theorie gesprochen und sogar noch die Frage in den Raum geworfen, ob das stimmt. Somit also meine Theorie als nicht bewiesen dargestellt. Also kein Grund, mich unterschwellig mit Klischees von anno tuck anzugehen.

Und ja....es gibt die Männer, die reflektieren können, sich stellen und nicht verdrängen...und auch die habe ich kennengelernt.
****ody Mann
13.259 Beiträge
Wenn das schon für Dich Angehen ist?! Für mich ist es ein Klischee, nicht anders als zu behaupten, die Frauen stünden hinter dem Herd und die Männer brächten das Geld nach Hause. Ein Fragezeichen dahinter gesetzt, bedeutet einfach, sich für eine Frage eines Klischees zu bedienen.
***si Frau
2.483 Beiträge
Wo habe ich etwas behauptet und wo habe ich mich eines Klischees bedient? Wenn Du meine Beiträge gelesen hast, müsstest Du eigentlich wissen -oder zumindest vermuten- dass ich genauso NICHT lebe.
Aber Du sprichst mir hier meine eigensten Erfahrungen ab. Dieses Klischee mag für Dich eines sein ... für mich war es Erlebtes. Lass es doch bitte einfach so stehen und werte meine Aussage nicht ab. Kritik ja, aber bitte keine Abwertung.
Ein ? bedeutet für mich eine Frage. Nicht mehr und nicht weniger.

Damit jetzt bitte wieder zurück zum Thema.
Zitat von ***si:
Wo habe ich etwas behauptet und wo habe ich mich eines Klischees bedient? Wenn Du meine Beiträge gelesen hast, müsstest Du eigentlich wissen -oder zumindest vermuten- dass ich genauso NICHT lebe.
Aber Du sprichst mir hier meine eigensten Erfahrungen ab. Dieses Klischee mag für Dich eines sein ... für mich war es Erlebtes. Lass es doch bitte einfach so stehen und werte meine Aussage nicht ab. Kritik ja, aber bitte keine Abwertung.
Ein ? bedeutet für mich eine Frage. Nicht mehr und nicht weniger.

Damit jetzt bitte wieder zurück zum Thema.

Man müsste dafür mal ein neues Diskussionsthema aufmachen, warum Frauen häufig eine triviale Aussage, die meist noch nicht mal als persönlicher Angriff gewertet werden kann, diese eskalieren und eine Auseinandersetzung dann plötzlich beenden wollen.

*zumthema*
******rah Paar
3.257 Beiträge
Männer? Beziehungsprobleme? Coaching? *hae*

Die gelebte Praxis:

Millionen von Männern gehen laut Bundesverband der SexarbeiterInnen jeden Tag in Deutschland in den Puff o.ä.


Dort gibt’s bei der SDL des Vertrauens dann zwei wesentliche Dinge:

a) Liebevollen Druckabbau

und

b) Professionelles „Coaching“ von wirklich erfahrenen Frauen


Denn, soviele Klienten wie die SDL am Tag hat kein Coach der Welt, das spricht für viel Vergleich und Berufserfahrung.

Und: Über Prostitution gibt es viele Vorurteile und falsche Vorstellungen. Aber eine die wohl wirklich stimmt, ist die am häufigsten getroffene:

„Der kommt eh bloß zum Quatschen“ *liebhab*


Gelebte Praxis.

*friends*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
******rld Paar
90 Beiträge
Ich (m) bespreche mich mit niemandem über unterschiedliche Ansichten (Probleme) in der Beziehung. ich mache es mit mir selber aus. Oft hinterfrage ich mich selber , ob es das Problem wert ist eine Problem zu werden oder ob es nichts wichtigeres im Moment gibt und ob ich damit leben kann…..

Nach einer gewissen Zeit „vergesse“ ich es wieder oder ist einfach nicht mehr präsent…… Ich muss aber feststellen, das es irgendwann wieder da ist, ich es aber dann nicht mehr en detail Dinge wiedergeben kann.

Diskutieren mit Frauen bringt oft nicht viel… die ticken anders als die aller meisten Männer und ungekehrt auch….. Die Frage ist für mich nur, ob und wie lange ich damit Leben kann…. bis der Punkt eines möglichen Scheiterns final da ist. An einer wesentliche Verhaltensänderung durch Coaches/Gespräche glaube ich weniger…. Eher daran, wie kompromissbereit man ist und worauf man verzichten möchte/kann/will….
Nocturnal Romance
*******ark Frau
619 Beiträge
Also von 'Coaching' halte ich nicht viel.
Aber der Umstand, dass viele Männer ihre Probleme (auch in Beziehungsdingen) mit sich ausmachen, macht mich schon irgendwie traurig. Klar, kann man selbsreflektieren...aber wer dient hier denn als Spiegelfläche?

Ist keine Schande zum Beispiel Therapie in Anspruch zu nehmen. Oder Beratungsstellen.

Aber tut mir Leid...bei den meisten Coaches lese ich die Vita und denke mir meinen Teil.
****ody Mann
13.259 Beiträge
Solche Coaches sind mir noch lieber als selbsternannte Freizeitheilsbringer, auch Horizonterweiterer genannt.
Von 124 Beiträgen wenn ich richtig gezählt habe 11 Beiträge von Männern die auf die an sie gerichteten Fragen eingegangen sind.

Komme mir vor wie bei einem Länderspiel - 11 Mann aufm Platz und 113 Bundestrainer die es besser Wissen. *zwinker*
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