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Pers. Wünsche zur Unterstützung im Scheidungsprozess?

*******_69 Mann
204 Beiträge
@********rich

Genau solche Freunde helfen uns in schwierigen Zeiten und zeigen uns die ganze Situation von einer neutraleren, besseren Seite auf.
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Eine Trennung ohne Kinder kann man in 5 Minuten erledigen

oh nein, da irrst du gewaltig...
wenn tiefe Gefühle da sind kann sich auch eine Trennung ohne Trauschein sehr in die Länge ziehen.
Und wer meint Trennung ist so ne 5-Minuten-Sache hat wohl noch nie geliebt oder tauscht Partner einfach aus.
*******_69 Mann
204 Beiträge
@*******ssa

Diese Aussage beruht bloss auf das administrative und nicht auf die Gefühlswelt !
*******_69 Mann
204 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Eine Trennung ohne Kinder kann man in 5 Minuten erledigen

oh nein, da irrst du gewaltig...
wenn tiefe Gefühle da sind kann sich auch eine Trennung ohne Trauschein sehr in die Länge ziehen.
Und wer meint Trennung ist so ne 5-Minuten-Sache hat wohl noch nie geliebt oder tauscht Partner einfach aus.

Und warum sollte man sich denn trennen wenn die Gefühle immer noch so intensiv und tiefgründig sind ???
Ich denke bei dem Thema schwingt viel Verletztheit mit und wenige bleiben halbwegs objektiv.

Ging es nicht mal um Unterstützung währen und bei einer Scheidung?
Und nicht darum wann, wie, ob und weshalb man sich scheiden lässt.....
*******apy Frau
114 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Eine Trennung ohne Kinder kann man in 5 Minuten erledigen

oh nein, da irrst du gewaltig...
wenn tiefe Gefühle da sind kann sich auch eine Trennung ohne Trauschein sehr in die Länge ziehen.
Und wer meint Trennung ist so ne 5-Minuten-Sache hat wohl noch nie geliebt oder tauscht Partner einfach aus.

Meine (räumliche) Trennung hat tatsächlich circa 3 Minuten gedauert, dann fing das berühmte "Trennungsjahr" an. Die längste, emotional am meisten gefüllte und turbulente Zeit meines Lebens! Circa 1,5 Jahre später gab es die offizielle Scheidung vor Gericht, eine etwa halbstündige Sitzung. Theoretisch das wäre es dann und finanziell gesehen war es auch so. Aber die heutige Ruhe kam erst viel später.
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Zitat von *******_69:
Zitat von *******ssa:
Eine Trennung ohne Kinder kann man in 5 Minuten erledigen

oh nein, da irrst du gewaltig...
wenn tiefe Gefühle da sind kann sich auch eine Trennung ohne Trauschein sehr in die Länge ziehen.
Und wer meint Trennung ist so ne 5-Minuten-Sache hat wohl noch nie geliebt oder tauscht Partner einfach aus.

Und warum sollte man sich denn trennen wenn die Gefühle immer noch so intensiv und tiefgründig sind ???

weil Liebe keine Garantie dafür ist, dass eine Beziehung auch funktioniert, wenn die Gefühle nur noch einseitig sind zb oder Liebe blind macht, duldet was einem nicht mehr guttut.
*******apy Frau
114 Beiträge
Zitat von *******pass:
Ich denke bei dem Thema schwingt viel Verletztheit mit und wenige bleiben halbwegs objektiv.

Ging es nicht mal um Unterstützung währen und bei einer Scheidung?
Und nicht darum wann, wie, ob und weshalb man sich scheiden lässt.....
Dachte ich mir auch schon. Nur bei diesem Thema werden anscheinend noch Sachen bearbeitet, die solche Bearbeitung noch nötig haben. Eben, wenn die gewünschte Unterstützung zur Zeit des Geschehens nicht vorhanden war.
Zitat von *******pass:
Ich denke bei dem Thema schwingt viel Verletztheit mit und wenige bleiben halbwegs objektiv.

Ging es nicht mal um Unterstützung währen und bei einer Scheidung?
Und nicht darum wann, wie, ob und weshalb man sich scheiden lässt.....

Ich denke, genau diese "Verletztheit" (auf beiden Seiten!) ist die Ursache, weshalb man Unterstützung im Scheidungsprozess benötigt. Du musst aus deiner eigenen und dein Gegenüber aus seiner Verletztheit kommen. Ansonsten ist eine konstruktive Trennung nicht möglich. Es sind die Emotionen, die dafür sorgen, dass wir uns Steine in den Weg legen und uns an die Gurgel gehen..... je nach Konflikteskalation, nimmt man den eigenen Schaden in Kauf, damit das Gegenüber bestraft wird.

Aus diesem Teufelskreis muss man raus !!!
Zitat von ********rich:

Welche Unterstützung braucht ihr im Scheidungs- bzw Trennungsprozess?
Was sind eure Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse? Welche emotionale Unterstützung benötigt ihr?

Gar keine. Ich will vom Außen nichts hören und nichts wissen. Ich brauche nur meine Ruhe, um meine Gefühle zu sortieren und gut überlegte Lösungen zu finden.
Dann wird es schon.
Zitat von *******apy:

Dachte ich mir auch schon. Nur bei diesem Thema werden anscheinend noch Sachen bearbeitet, die solche Bearbeitung noch nötig haben. Eben, wenn die gewünschte Unterstützung zur Zeit des Geschehens nicht vorhanden war.

Stimmt, und daher wollte ich mal die Gedanken in eine andere Richtung wenden:

Bei einer Scheidung gibt es Anwälte, Trennungsjahr, Gerichtstermin, Vergleiche, etc..

Besser wäre es doch vor der Eheschließung die Hürden höher zu legen, z.B. mit einem Verbindungsjahr, bei dem die beiden Partner nachweisen müssen Tisch und Bett seit mindestens einem Jahr zu teilen, oder mindestens eine psychologische Sitzung mit der Fragestellung "Passen wir zusammen" zu absolvieren.
Warum? Sind wir doch ganz ehrlich, man ist verliebt und die Hormone stören das Denkvermögen, oder der familiäre Druck "was ihr seid noch nicht verheiratet, Enkelkind so..." ist da, oder ein Immobilienkauf wird angestrebt und das ist nun mal als verheiratetes Paar leichter, oder, oder...

Dann ist es aber eben passiert und nach ein paar Jahren stellt man fest: "Oh, schade..."
Jetzt zu lamentieren man solle doch nochmal und nochmal einen Versuch starten.... Sorry.

Das schärfste war der Vergleich zur "Fast-Food-Gesellschaft" und dass man deswegen die Hürden für eine Scheidung höher legen sollte, wegen Werteverfall und so.
Tatsächlich leben wegen Trennungsjahren und finanziellen Verpflichtungen Kinder in zerrütetten Ehen, und das ist richtig mies, kann ich selbst beurteilen da ich ein solches Kind war und mir sicher Tausendmal gewünscht hatte dass die beiden uns in Frieden leben lassen, ohne Zoff, Gezanke und dieser frustrierend und aller Lebensfreude vernichtenden Stimmung.

Daher wäre mein Ansatz:
Die Richter sollten lediglich und einzig und mit höchstem Fokus Wert auf das Wohl der Kinder legen! Und die zwei Volltrottel die mal meinten bis an ihr Lebensende zusammen zu bleiben....drauf geschissen. Sollen sie sich doch trennen, meinetwegen (wenn keine Kinder da sind) im Drive-In.
*******ssa Frau
5.645 Beiträge
Zitat von ********rich:
Zitat von *******pass:
Ich denke bei dem Thema schwingt viel Verletztheit mit und wenige bleiben halbwegs objektiv.

Ging es nicht mal um Unterstützung währen und bei einer Scheidung?
Und nicht darum wann, wie, ob und weshalb man sich scheiden lässt.....

Ich denke, genau diese "Verletztheit" (auf beiden Seiten!) ist die Ursache, weshalb man Unterstützung im Scheidungsprozess benötigt. Du musst aus deiner eigenen und dein Gegenüber aus seiner Verletztheit kommen. Ansonsten ist eine konstruktive Trennung nicht möglich. Es sind die Emotionen, die dafür sorgen, dass wir uns Steine in den Weg legen und uns an die Gurgel gehen..... je nach Konflikteskalation, nimmt man den eigenen Schaden in Kauf, damit das Gegenüber bestraft wird.

Aus diesem Teufelskreis muss man raus !!!

Die Verletzungen enden aber nicht zwingend mit der Scheidung, so nach dem Motto:
den/die bin ich jetzt los und wieder frei!

Aus eigener Erfahrung:
mein Sohn erinnert mich immer wieder mal an seinen Vater, meinen Exmann:
durch Gesten, Ansichten, vererbt oder erworben.
• zack ist der Ex wieder präsent.
Kommt dann natürlich drauf an wie weit man es zulässt: als Momentaufnahme sieht oder sich dummerweise über Maßen dran ereifert.
*******_69 Mann
204 Beiträge
Wie schon oben erwähnt - finde ich es sehr, sehr wichtig, dass die Kinder bei einer Scheidung nicht unnötig darunter leiden müssen. Beide Seiten haben eine Verantwortung der eigenen Kinder gegenüber aber oft wird diese leider vernachlässigt.
Zitat von *******_69:
Wie schon oben erwähnt - finde ich es sehr, sehr wichtig, dass die Kinder bei einer Scheidung nicht unnötig darunter leiden müssen.

Die Scheidung geht vorbei. Wichtig ist auch das Kinder nicht unter einer Ehe leiden müssen.
Die dauert nämlich länger.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Ich bin nicht geschieden, sondern verwitwet. Mein Sohn , erinnert mich auch immer, an meinen verstorbenen Mann, durch sein Verhalten , Stimme , Gesten . Dafür bin ich meinem Mann, unendlich dankbar.
Ich lese hier mit und schüttel zwischendurch den Kopf, gerade wenn es um die Kinder geht, oder besser der persönliche Rachefeldzug der Eltern.
Mein Sohn , wäre überglücklich, wenn er all das was er geleistet, erlebt mit seinem Vater teilen könnte.
Dieses Glück haben alle Scheidungskinder, wenn die Eltern sich mal am Riemen reißen würden.
********e_68 Frau
3.541 Beiträge
Ich hatte das Glück, mich mit meinem Mann vernünftig zu trennen.
Wir haben eine gute Patchworkfamilie aufgebaut mit seiner neuen Familie, auch wenn wir uns nicht immer einig sind und mit Sicherheit auch keine Freunde sind.
Ich hatte mal den Tipp bekommen, dass getrennte Eltern es so wie ein Arbeitsverhältnis betrachten sollten.
Irgendwie muss man ja zusammen arbeiten können, auch wenn man sich nicht immer sonderlich sympathisch ist.

Gerade bei besonderen Ereignissen wie die Abifeier unserer Tochter ist es sehr schön und auch wichtig für unsere Tochter gewesen, dass wir alle gemeinsam daran teilhaben konnten.
Und wir wollen auch später alle zusammen auf den Hochzeiten unserer Töchter sein.
****o9 Mann
4.539 Beiträge
*kaffee*

würde ja glatt das dritte mal heiraten 😂 zweimal geirrt verwirrt alle Dinge sind drei 😋

"was issen mit dir los mach Sie doch mal fest. 😂

Bei der ersten ganz unten am Boden zerstört,da bist du nicht mehr wiederzuerkennen,du musst kämpfen,sich selbst retten.
Aufeinmal wie aus dem Nichts das Licht ,die Power ist zurück voller Tatendrang und Abendteuer.
*********acht Frau
7.946 Beiträge
Zitat von *******r_s:
*offtopic*
Schreibst du etwa Kinderbücher @*********acht ?
In Ahnlehnung " fliegende Spaghettimonster

Wie kommst du von den Pastafari auf Kinderbücher? *lach*
*******r_s Mann
853 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von *******r_s:
*offtopic*
Schreibst du etwa Kinderbücher @*********acht ?
In Ahnlehnung " fliegende Spaghettimonster

Wie kommst du von den Pastafari auf Kinderbücher? *lach*
Hab grad gegoogelt, kannte das nicht, darum kam ich auf Kinderbücher.
In einem deiner Beiträge erwähntest du das du schreibst. Alles gut
********Snow Frau
2.979 Beiträge
@********rich : schön, dass du offenbar genau im richtigen Moment den richtigen Freund an der Seite hattest, der dich runtergeholt hat auf eine sachliche Ebene.

Ich finde es enorm wichtig, in einer Scheidungssituation die Gründe für die Scheidung komplett abzukoppeln von der gemeinsamen Aufgabe, da nun halbwegs vernünftig rauszukommen.

Meine größte Hilfe war mein Expartner, der das konnte und meine eigene Vernunft.
In dem Moment, in dem die Entscheidung zur Trennung gefallen ist, ist es sinnlos, in den alten Gräben zu bleiben. Dann muss man Waffenstillstand schließen und Lösungen erarbeiten, gerade eben, wenn Kinder im Spiel sind.
Die trennungszeit als Phase bis zur eigentlichen Scheidung ist dabei schon auch ganz gut, weil man Abstand gewinnt und sich in Ruhe überlegen kann, wie Lösungen aussehen können.
**********84_75 Paar
668 Beiträge
Das, was ich (sie) mir selbst einzuräumen herausgenommen habe: ich habe die Formulierung der "gescheiterten Ehe" nicht geduldet. (Wurde von außen immer wieder so genannt) Nach 12 Jahren Ehe, 16 Jahren Beziehung hat mich diese Ehe zu dem Punkt gebracht zu sagen "bis hierhin und nicht weiter". Da sind solche Betitelungen absolut nicht hilfreich.
Natürlich bin ich als aktiver Part in einer anderen Ausgangsposition gewesen, wenn auch in einer sehr schwierigen Situation, zwei kleine Kinder und schwer krank.
Durch meine Behandlung hatte ich das Glück eine Trauma-Therapie bekommen zu haben, da haben wir nicht nur das Trauma der Behandlung besprochen sondern auch die Angst vor den Folgen meiner Entscheidung.
Von den Freunden blieben nur wenige übrig, was aber auch ok war. Jetzt, 9 Jahre später, die Zeit rennt und es war mit eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Auch wenn es in dem Moment alles andere als leicht war. Es hat unheimliche Kräfte frei gesetzt.

In Konflikten mit der Scheidung an sich waren wir bei der Familienberatung die uns sozusagen mentoriert hat. Da war es gut jemand neutralen dabei zu haben.
****ra Paar
899 Beiträge
Ich denke, ich werde keine Unterstützung bei meiner Scheidung brauchen.
Ich habe mich vor zwei Jahren von meinem Mann getrennt.
Wir sehen uns regelmäßig zum Familienfrühstück, unterstützen uns gegenseitig und treffen wichtige Entscheidungen bezüglich der Kinder immer noch gemeinsam.

Falls er irgendwann noch die Scheidung will, dann werde ich ihm nicht im Weg stehen und ich weiß, es wird auch dieser Schritt gemeinsam und wohlwollend gemacht werden.
********r702 Mann
63 Beiträge
Hallo,

bei mir geht es ins fünfte Jahr und die Gräben und das Misstrauen werden immer größer - auch genährt von den Anwälten. Ein ABSOLUTER Schwachsinn. Die erwachsenen Kinder leiden auch noch und hätten von dem Geld, das verbrannt wurde und auch weiterhin wird tolle Autos fahren können.
SO sollte man es auf gar keinen Fall machen!
*******heCH Mann
2.265 Beiträge
Erfahrungsgemäss sollte das Thema in verschiedene Bereiche aufgesplittet werden, da kaum jemand alle Themen zeitgleich wie umfassend kennt bzw. damit jemandem helfen kann.

Rechtliche Dinge gehören den Juristen. Psychische Probleme den Ärzten. Das muss so sein. Nun kommt alles, was irgendwo dazwischen hängt. Was leider schwierig ist.

Ich bin selbst geschieden und kenne die Problematik in viel zu vielen Facetten. Jedoch würde ich selbst niemanden begleiten in oder nach dieser Phase. Meine Themen liegen in anderen Bereichen, das muss jedem bewusst sein. Denn nur dort, wo ich wirklich Potenzial vergeben kann, ohne die Sicht zurück auf meine eigenen Erlebnisse, können anderen wirklich helfen.

Zudem kommt der Unterschied zwischen Mann und Frau zu tragen. Die Geschlechter sind anders, benötigen andere Dinge und besitzen meist andere Sichten.

Letztlich muss jeder für sich entschieden, ob eine Person einem gut tut oder nicht.
****mi Frau
2.986 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ra:
Ich denke, ich werde keine Unterstützung bei meiner Scheidung brauchen.
Ich habe mich vor zwei Jahren von meinem Mann getrennt.
Wir sehen uns regelmäßig zum Familienfrühstück, unterstützen uns gegenseitig und treffen wichtige Entscheidungen bezüglich der Kinder immer noch gemeinsam.

Falls er irgendwann noch die Scheidung will, dann werde ich ihm nicht im Weg stehen und ich weiß, es wird auch dieser Schritt gemeinsam und wohlwollend gemacht werden.


Finde ich toll, und so sollte es auch sein, man hat mir seinem Ex-Partner ja auch eine gemeinsame Verantwortung und nur weil man einander nicht mehr liebt muss man sich doch nicht bis aufs Messer bekriegen, erst recht nicht wenn Kinder im Spiel sind…
Es ist schön wenn man es schafft trotzdem befreundet zu bleiben…
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