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Dachte ich mir auch schon. Nur bei diesem Thema werden anscheinend noch Sachen bearbeitet, die solche Bearbeitung noch nötig haben. Eben, wenn die gewünschte Unterstützung zur Zeit des Geschehens nicht vorhanden war.
Stimmt, und daher wollte ich mal die Gedanken in eine andere Richtung wenden:
Bei einer Scheidung gibt es Anwälte, Trennungsjahr, Gerichtstermin, Vergleiche, etc..
Besser wäre es doch
vor der Eheschließung die Hürden höher zu legen, z.B. mit einem Verbindungsjahr, bei dem die beiden Partner nachweisen müssen Tisch und Bett seit mindestens einem Jahr zu teilen, oder mindestens eine psychologische Sitzung mit der Fragestellung "Passen wir zusammen" zu absolvieren.
Warum? Sind wir doch ganz ehrlich, man ist verliebt und die Hormone stören das Denkvermögen, oder der familiäre Druck "was ihr seid noch nicht verheiratet, Enkelkind so..." ist da, oder ein Immobilienkauf wird angestrebt und das ist nun mal als verheiratetes Paar leichter, oder, oder...
Dann ist es aber eben passiert und nach ein paar Jahren stellt man fest: "Oh, schade..."
Jetzt zu lamentieren man solle doch nochmal und nochmal einen Versuch starten.... Sorry.
Das schärfste war der Vergleich zur "Fast-Food-Gesellschaft" und dass man deswegen die Hürden für eine Scheidung höher legen sollte, wegen Werteverfall und so.
Tatsächlich leben wegen Trennungsjahren und finanziellen Verpflichtungen Kinder in zerrütetten Ehen, und das ist richtig mies, kann ich selbst beurteilen da ich ein solches Kind war und mir sicher Tausendmal gewünscht hatte dass die beiden uns in Frieden leben lassen, ohne Zoff, Gezanke und dieser frustrierend und aller Lebensfreude vernichtenden Stimmung.
Daher wäre mein Ansatz:
Die Richter sollten lediglich und einzig und mit höchstem Fokus Wert auf das Wohl der Kinder legen! Und die zwei Volltrottel die mal meinten bis an ihr Lebensende zusammen zu bleiben....drauf geschissen. Sollen sie sich doch trennen, meinetwegen (wenn keine Kinder da sind) im Drive-In.