Wie geht ihr mit den gemachten Erfahrungen in Clubs um?

Dass Dein zweiter Clubbesuch nicht so toll war, tut mir leid. Vielleicht kannst Du das für Dich unter dem Thema „Erfahrung“ verbuchen. Zumindest hoffe ich das für Dich. Ein Besuch im Club kann emotional sehr fordernd sein. Positiv wie negativ. Ich selbst bin nur in fester Begleitung im Club und danach hilft es mir, mit meinem Begleiter zu reden, wenn etwas nicht so toll gelaufen ist. Nach meiner Erfahrung lernt man jedes Mal etwas über die eigenen Grenzen und ich weiß beim nächsten Besuch, was mir nicht mehr passieren wird.
Rantasten, ausprobieren, sein lassen. Zur Not eine Pause machen, bis man wieder Lust auf eine neue Erfahrung hat.

Sie schreibt: Gerade die Anfangszeit ist ein Auf und Ab. Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Gefühlschaos pur.
Man hat geile Erlebnisse, guckt sich danach 2 Wochen in den Spiegel und sagt zu sich selbst: "Was bist du doch für eine geile Sau".
Beim nächsten Clubbesuch will man natürlich das Gleiche und bekommt es nicht und fällt dann in ein Loch.

Bei mir war die ganze Anfangsphase recht extrem. War damals 19 Jahre mit meinem Schatz zusammen und das schlimmste, was mir passieren konnte war, dass ich mich im Swingerclub verliebt habe. War so durcheinander damals. Wollte eigentlich die perfekte Ehefrau und Mutter sein. Trotzdem hat es mich immer in den Club gezogen zu ihm...... Hab meinen Partner manipuliert, dass wir fahren. Das hat er natürlich gemerkt. Ich konnte auch nicht mehr und bin zu Hause zusammen gebrochen.

Dann haben wir einen Cut gemacht. Joyclub Profil gelöscht und sämtliche Kontakte abgebrochen.

Aber es hat in mir genagt. Konnte das nicht aufgeben. Da haben wir uns entschlossen, in einem neuen Club neu anzufangen. Dann neues Profil ein paar Monate später und in einen anderen Club gefahren und neue Leute kennengelernt.

Seitdem gibt es keinen Sex mehr mit Clubpersonal und mit Soloherren nur ONS. Ich muss meine Gefühlslage schützen. Damit geht es mir gut. Jetzt haben wir auch viel Kontakt zu Paaren und freundschaftliche Beziehungen.

Also einen Mittelweg mit meinem Schatz gefunden. Und seitdem ist alles in Ordnung. Weil so ganz ohne Swingen ist auch Scheiße.

cluberfahrungen sind erfahrungen, wie auch andere in allen lebensbereichen.

und wenn ich bei 6 besuchen nur 1x " begeistert" war, dann hab ich eben nicht mehr sooo grosse lust auf club.
muss man ja aber auch nicht, denn es gibt auch andere möglichkeiten seine lust auszuleben.

somit, TE, warum willst unbedingt lust und freude an nem club erlangen?
1x nicht so toll gelaufen sollte nicht überbewertet werden.oder schmeisst dein job, wenn es mal paar tage nicht gut lief?

Dann geh doch einfach nicht. Oder zwingt Dich jemand dazu?
Ich war 2-3 Mal in SC-s und jedes Mal war ich enttäuscht. Nicht mein Publikum, nicht das was ich mir vorgestellt habe. Somit habe ich das Kapitel irgend wann abgehakt und für mich entschieden: nee absolut nicht meins

Was ich aber immer mochte, Partys wie Kinky Beats, Schwarz oder Kitkat, alle in Köln. Ich wohne jetzt in MV hier ist was das betrifft, total tote Hose.

Ich habe für mich eher die frivolen Partys ala FLOWERS&Bees, Shameless usw. entdeckt. Ich war früher das ein oder andere Mal im Swingerclub, aber es hat mir Mal so gar nicht zugesagt. Heutzutage besuche ich solche Clubs nur noch für RockNights oder 80s Partys.

Meine negativen Erfahrungen nehme ich einfach mit und ziehe meine Fazit...ist nicht meine Welt. Auch wenn ich glaube, dass es in anderen Clubs vllt umgänglicher zu geht.

Was war das? Solange ich das nicht weiß, kann ich keinen Rat geben.

Ich nehme an es war eine Übergriffigkeit?

Was man als Solofrau an "Rüstzeug" für einen SC-Besuch mitbringen sollte ist die Fähigkeit, sich abzugrenzen und Nein sagen zu können und auch unangenehme Situationen irgendwie zu meistern bzw. abzubrechen. Und möglichst nicht zuviel Sachen haben, die einen negativ triggern.
Guck hin, was dich aus der Bahn geworfen hat. Überlege dir Strategien, diese Situationen zu entschärfen.
Verbuch es unter "Erfahrung" und etwas, was dich eben schlauer und erfahrener gemacht hat. So ein bisschen die Stehaufmentalität nach dem Motto "jetzt erst recht "
Lass dir durch eine einzelne Erfahrung nicht den Spaß verderben.

Aber da wir die Situation nicht kennen kann man nur ein wenig im Nebel rumstochern.

Mein Mann und ich gehen auch erst seit einem halben Jahr in Swingerclubs, mal war es gut und mal Scheiße. Ich sage zu mir selber; Ich bin in einer experimentalen Phase. Mal sehen wo die Reise hingeht.

Ich war 4 bis 5 mal in einem Club,liegt aber etwas länger zurück, ich möchte die ein oder andere Atmosphäre, in kleineren Clubs lieber als in großen. Aber alles in allem ist das nix für mich, ich kann da nicht entspannt sein oder mich fallen lassen. Aber für das Drumherum würde ich warscheinlich mal wieder einen besuchen. Es ist warscheinlich persönliche Vorliebe wie jeder mit einem Club Besuch umgeht und wenn einem schlechtes widerfährt ist es doof gelaufen und schürt Ängste.
Allerdings weiß man beim nächsten Besuch auf was man aufpassen muss und vielleicht fällt es dir mit diesem Gedanken leichter,den abgeschriebenen hast du einen weiteren Besuch ja nicht.

Jetzt mal rein aus Klugscheisser-Sicht betrachtet ….

2 (Zwei) Clubbesuche halten wir schlichtweg für nicht relevant, um daraus gleich das große Drama abzuleiten.


Weil:

Bei wievielen Dingen oder Begebenheiten verlassen wir uns denn in unserem Urteil auf die Anzahl 2 (Zwei) ?

Also wir jedenfalls nicht. Das wäre uns zu kurzatmig, zu unreflektiert und zu oberflächlich.

Klar, wenn etwas richtig Scheiße für uns ist, dann reicht einmal. (1)
Dann brauchen wir auch keine Wiederholung. Völlig klar.

Aber wenn wir uns nach dem ersten Mal zu einem zweiten Versuch haben hinreißen lassen, dann kann‘s beim ersten Mal ja nicht ganz so verkehrt gewesen sein. Also steht’s wohl eher 50:50.


Das würde für uns heißen:

Diese beiden Clubbesuche nicht überbewerten, sondern einfach die Zahl der Besuche signifikant erhöhen. (Eventuell auch mal die Location, den Veranstalter oder das Motto der Party variieren)

Wir hatten sicher auch mal 2 „schlechte“ Clubbesuche.

Ja und?

Dafür waren alle anderen Hundert mehr als gut bis sensationell.

Also wir wollten diese vielen positiven Erfahrungen nie mehr missen.

Schon gar nicht, indem wir das selber verschuldet hätten, indem wir nach ein paar weniger guten Tagen schon die Flinte ins Korn geworfen hätten.

Das wiederum, lassen wir für viele unserer (positiven) Lebenserfahrungen gelten.

„Nicht allzuschnell aufgeben, lieber Dranbleiben. Denn „schlecht“ war’s ja schon. Kann also nur „besser“ werden.“




Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah

Hello

Hallo Aventia! Warum gehst du überhaupt in Clubs? Bist eine hübsche, attraktive und geile Dame! Ist sicher kein Problem für dich einen Mann vielleicht einen jüngeren Hausfreund zu finden der dich verwöhnt, eventuell mit deinem Mann!! Herrnrunden, BBC's sind für dich auch nicht schwer zufrieden, wenn dir dach ist! Bist du geil nach Frauen wie ich, dass macht es schon schwieriger! K

Nur die, die sonst keinen abbekommen gehen in den Club, oder wie darf man das verstehen?

Das frage ich mich auch gerade.
Vielleicht will man, wie wir keinen Hausfreund. Sondern mag die Abwechslung und sucht nur ONS. Und man möchte keine fremden Leute jedesmal zu Hause haben.
Wenn schon Herrenrunden, dann selbst ausgesuchte.

Man möchte im Club einfach einen schönen und entspannten Abend verbringen.

Meine Partnerin und ich hatten sowohl tolle Clubbesuche, als auch solche zum vergessen. Dabei haben wir die verschiedensten Mottos ausprobiert.
Sind wir allein unterwegs, sind die negativen Erlebnisse besonders groß.
Wir, beide zusammen und auch einzeln, möchten aber das besondere Flair nicht missen.
Wer weiß, wie lange es noch SC gibt?

Egal, einfach abhaken, und sich an die schönen Erlebnisse erinnern!
Das hattest Du ja wenigstens auch schon!

Ja, oder warum ist sie eigentlich hier, wenn sie auf der Straße schon jeden aufreißen kann...?
Ein seltsamer Post von @*****750 ...

Ich frage mich immer, wenn ich Zweifel an Clubbesuchen habe, was mein Antrieb noch einmal war Swingerclubs zu besuchen.

Je nach Antwort sollte man dann schlechte Erfahrungen einfach ignorieren oder auf sein mulmiges Gefühl hören und mit Clubbesuchen aufhören bzw. eine Pause einlegen.

Bei mir war es so, dass die ersten fünf Clubbesuche schlecht waren. Beim ersten Mal waren nur zwei andere Soloherren an der Bar, beim zweiten Mal waren zwei Paare und 8-9 Soloherren anwesend - die sahen alle schrecklich aus, unterhielten sich über komische Themen und verhielten sich auch so merkwürdig. Sympathisch war nur die Bardame, die mir riet, nicht gleich aufzugeben, wenn es nicht so läuft wie erwünscht...

Solche Zweifel an Swingerclubs kommen mir häufiger. Mal ist ein Clubbesuch langweilig oder völlig emotionslos, mal sehe ich unerotische Dinge, die mir die Lust verderben, mal nerven die anderen Soloherren... Bisher hat dann aber die Lust auf neue Abenteuer alle Zweifel überwogen.

Die letzte Frage stelle ich mir auch schon wieder. L. Ingrid

Die Zahlen sind natürlich nicht verlässlich, aber die Anmeldungen, die du hier im JC sehen kannst, können dir schon in gewissem Maß einen Eindruck geben, ob du 10, 50 oder 100 Gäste dort vorfinden wirst. Insofern - sorry - hast du aus meiner Sicht die unverzichtbare Recherche eines Solo-Mannes einfach nicht durchgeführt. Wird ein Lerneffekt gewesen sein, nehme ich an.

Das war 2003. Damals gab es den Joyclub noch nicht.
Aber ich lernte damals, dass man sich vorher telefonisch oder auch direkt am Einlass über die anwesenden Gäste informieren sollte, bevor man seinen Eintritt bezahlt. Nicht in jedem Club war das Personal über solche Fragen begeistert. Manchmal kam dann die pampige Antwort, dass niemand für einen schönen Abend garantieren könne. Ich müsse es schon selbst ausprobieren. Jeder Abend verlaufe anders.
Ich habe dann an der Formulierung meiner Frage gearbeitet, um möglichst freundlich, präzise und wertschätzend gegenüber dem Club zu wirken. Manchmal war wohl einfach die Formulierung der Frage ungeschickt. Auf jeden Fall besserten sich dann die Abende, umso mehr Mühe ich mir im Vorfeld in der Clubrecherche, Abendauswahl und beim akzeptablen Geschlechterverhältnis gegeben habe.

Das ist es vielleicht auch, was sich die rund 20 Jahre später nicht geändert hat. Spontan eine Swingerclub-Party zu besuchen funktioniert wohl nur, wenn man Partner*in + einige Freunde dabei hat und der Rest drumherum nicht mehr entscheidend ist. In allen anderen Fällen muss ich jedes Mal einzeln vorher recherchieren, welche Party gut zu mir passt, damit ich keine (bzw. weniger) böse Überraschungen erlebe.

Ich würde sagen, dass es darauf ankommt, was genau passiert ist. Wenn es etwas war, was man verhindern kann, dann konntest du dir eine Strategie überlegen, mit der du vermeidest, in die gleiche Situation zu kommen. Schwieriger wird es, wenn man es etwas war, was man nicht oder schwer vermeiden kann. Je nach dem, was es war, hilft vielleicht eine neutrale Begleitung.

Nö, das stimmt nun Mal gar nicht!

Gerade Abende im Club, an denen sich nur sehr wenige Gäste angemeldet haben, können die tollsten Abende im Club werden. Haben wir mehr als 1x erlebt!

Gerade vorletzten Samstag waren wir im Club … sehr wenig Anmeldungen und niemand bekanntes. Am Ende viele spontane Gäste, die eben nicht über den JC angemeldet waren, tolle Stimmung und super erotisch im Spielzimmer.

Es kommt immer, wirklich immer, auf einen selbst an. Ist man kommunikativ, dann kann man auch einen tollen Abend im Club haben. Sitzt man nur herum, schaut und rennt dann Gästen hinterher, wird es weder ein schöner noch ein erotischer Abend.

Zum Thema: Klar gibt es nicht nur tolle Abend im Club. Wir von uns aus können aber sagen, dass wirklich schlechte Abende für uns die absoluten Ausnahmen waren. Aber das ist natürlich subjektiv.

Von schlechten Erfahrungen kann ich lernen, aber ich versuche mich nicht runterziehen zu lassen. Am Samstag war ich mit einer Freundin im Swingerclub. Wir hatten viel Spaß. Ein Kerl verstand kein Nein - zweimal. Nun dann - ich brüllte dann laut Nein und meine Empörung - der Typ wurde sofort des Clubs verwiesen. Die Stimmung war erstmal dahin, aber nicht für lange, weil ich solchen Typen nicht die Macht geben will mir etwas zu versauen. Drüber reden und abhaken.
Bei der TE weiß ich nicht genau, was da passiert ist. Und jeder Mensch verarbeitet schlechte Erfahrungen anders. Lass dir davon nicht die Lust verderben - vielleicht gibst du einem anderen Club die Chance, vielleicht mit einem speziellem Motto, Pärchenabend o.ä.