Weiblicher Orgasmus und danach?

Und wieso soll "Frauchen" jetzt wieder Verständnis haben?!😳🤮 Der TE akzeptiert entweder kein Nein oder ist nicht in der Lage ein Anliegen vernünftig zu formulieren. Beides nicht mein Problem 🙄🤷🏼‍♀️

@*****D97 ,er hat die Frauen gefragt.

Du musst uns also weder was erklären, noch uns erzählen, wie wir zu reagieren haben.

Mansplaining von einem 25jährigen brauchen wir erwachsene Frauen ganz dringend. nicht.

Um Eigeninitiative zu ergreifen ist es aber notwendig zumindest das kleine q mal 2 drauf zu haben und da habe ich bei Leuten hier, nicht nur dieser TE so meine Zweifel.

Ich komme mir oft hier vor als wäre ich 13 und würde die BRAVO nochmal lesen müssen.

Apropos BRAVO
mal was in eigener Sache hat vilt. Noch jemand die Teile 8 u 9 von dem James Dean Starschnitt irgend wo rumliegen.

Ihm kam die Darstellung von @*****D97 nur gerade sehr gelegen, weil soviel Gegenwind auf seine EP war.
Aber auch wenn @*****D97 es sicher gut meint ( ) die Wogen glätten zu wollen...es bleibt falsch.
Nicht nur falsch formuliert.

'zwingen' oder 'überreden' oder 'in Stimmung bringen' setzt vorraus, dass jemand gerade nicht will.

Das Senken einer "Nein!-Schwelle" irgendwie manipulativ erreichen zu wollen "Wird sie weich, wenn ich es ihr ordentlich besorge?" enthält in meinen Augen zwei unreflektierte Vorstellungen, vorsichtig formuliert.

Zum einen ist das natürlich die Überlegung, sich durch "gute Leistung" etwas zu "erarbeiten", zum anderen aber die nach meiner Auffassung NOCH kindlichere Vorstellung, die "Gelungenheit" IHRES sexuellen Erlebnisses läge maßgeblich in der Hand des betreffenden Kerls ...

... also, sorry, aber das lese ich aus dem Eröffnungspost.

Ach @********eeds solange alles Einvernehmlich ist und Grenzen nicht mit dem Arsch eingerissen werden...alles gut.


Ich kann nur von mir sprechen, dass ich als junge Frau und auch später mich immer erklären musste, warum ich dies oder das nicht tun will. So manch ein Partner drängelte immer wieder, um seine Wünsche, die meine NoGos waren durchzubekommen. Und das war nicht der einzige Mann, der das tat...

Es braucht Erfahrung und Selbstbewusstsein Nein zu sagen, zu dem Typ den du liebst.
Aber das ist bei vielen Frauen etwas, dass mit den Jahren erst kommt. Die Erkenntnis, dass man nicht immer fuckable sein muss oder dem Kerl nichts schuldet, nur weil er dir zum Geburtstag mal die Puss geleckt hat und ansonsten eher seine Befriedungen gestillt haben will.

Ich glaube das piekst einige an.

Warum hast du es nicht gleich richtig formuliert?

Da es die meisten anders verstanden haben, als du es angeblich gemeint hast, kannst du davon ausgehen, dass du falsch gefragt hast.


Mal an die eigene Nase fassen


Könnte daran liegen, dass du keine Frau bist

Die Vorstellung sich „etwas zu erarbeiten“ um dann etwas „zurück zu bekommen“ im sexuellen Kontext finde ich auch schräg…

Aber spannend finde ich wie man darauf kommt?

Spannend finde ich es auch, Orgasmen der Frau als Arbeit/Leistung zu empfinden…

Traurig eigentlich, wenn man keine andere „Sichtweise“ der gemeinsamen Sexualität zwischen zwei Menschen hat..wenn die eine andere wäre, dann bekommt man vielleicht auch eher mal „Wünsche“ erfüllt?

Bin spät dazu gekommen und habe nicht alles gelesen, aber auch: Nein, warum?

Also grundsätzlich in den Mund spritzen ist nicht gemeint, sondern diese Abfolge von allem.

Zum Thema "Ist man als Frau nach dem Orgasmus eher bereit, etwas zuzulassen oder auszuprobieren?":

Nein, ist bei mir nicht so. Der Orgasmus (und die Momente danach) ist nicht der Höhepunkt meiner Geilheit. Für mich ist das Ideal, dass der Sex mit meinem Orgasmus endet. Weil ich nach meinem Orgasmus sehr schnell nicht mehr erregt bin, eigentlich sogar noch halb durch meinen Orgasmus. Ich komme zum Höhepunkt, der im Schnitt eine halbe Minute dauert, und noch währenddessen flacht meine Erregung ab. Spätestens wenn mein Orgasmus vorbei ist, ist alle Geilheit weggeblasen. Ich bin befriedigt und will dann meine Ruhe.
Deswegen habe ich normalerweise nur einen einzigen Orgasmus beim Sex und möchte ihn am Schluss haben, weil ich nach dem Orgasmus keinen Bock mehr auf irgendwelche sexuellen Handlungen habe.

Wenn überhaupt, bin ich ein paar Minuten VOR dem Orgasmus am ehesten bereit, viel zuzulassen, weil dann mene Geilheit am größten ist.



Zum Thema "Der Frau einen Orgasmus bescheren ist eine Leistung, die man honorieren sollte":

Lol.
In 90% der Fälle kümmere ich mich ganz allein um meinen Orgasmus. Und ich nehme mal an, Sex mit mir macht einem Mann genauso viel Spaß, wie es mir Spaß macht, Sex mit ihm zu haben. Da nochmal "belohnt" werden zu wollen, obwohl Sex selbstbelohnend ist und hoffentlich nur vollzogen wird, wenn es einem ohnehin gefällt...

Again: Lol.

Den noch gelesen.

Ich glaube, vielen stößt die Frage übel auf, weil es viel eher speziell in den Anfängen auch zum Beispiel von BDSM so war, dass Dinge getan wurden, die im Nachhinein gar nicht geil waren und eher bereut wurden. Und ich zum Beispiel mir schon nicht schnell ins Hemd mache, aber direkt einen steifen Nacken bekomme, wenn ich das Gefühl habe, es geht genau darum. Dass ich irgendwas mache, von dem der andere weiß, dass ich es nicht mag.

Wozu das Ganze?

Die meisten sind kurz vor dem Orgasmus am meisten erregt.
Aber egal in welcher Phase ich mich befinde, ich habe trotzallem den Kopf eingeschaltet. Vllt. ist das sogar der Grund, weswegen sich viele nicht Fallen lassen können. Kein Vertrauen zum Partner und die leise Angst im Hinterkopf, hier könnte etwas gegen meinen Willen passieren.

Ganz konkret, habe ich bei einem Kerl sofort den Sex beendet, der der Meinung war an mir G-Massage machen zu müssen, obwohl ich noch breit erklärt habe vorher, dass ich das nicht mag und es bei mir auch nichts bringt. Fühlt sich dann eher wie ein gynäkologische Untersuchung an. Und dennoch musste er es versuchen...war ich echt sauer.

Nein.
Finde die Frage in dem Setting, nämlich zu wissen, sie mag das eigentlich nicht, hoch manipulativ. Sie schuldet ihm gar nichts für die Orgasmen.
Red flag für mich.

Diese Formulierung macht es nicht besser. Wenn ich eine neue Erfahrung machen möchte, dann tue ich es. Ich gebe nicht nach.
Zudem macht mich ein Orgasmus hoch10,
nicht willen- oder gefühlslos. Am experimentierfreudigsten bin ich vor dem Orgasmus. Wenn die Ebene, das Miteinander stimmt. Wenn ich weiß da werden meine Grenzen geachtet, vage ich mich auch vor. Ein ungeduldiger Drängler der meint argumentieren zu müssen und mit einem Schuldschein wedelt ist derart unattraktiv... da gehe ich lieber .
Sex auf Schuldschein oder aufgrund von "Überredungskünsten" ist nichts was ich erstrebenswert finde und ich für lehne es für mich ab, mein Gegenüber sex. zu nötigen.

Genau das.


@TE
Einer, der meinen Orgasmus abwartet, um mir irgendwann wohin spritzen zu dürfen, (oder was ihm sonst so vorschwebt) setzt
u. U. eher Spinnenweben an.
Und was speziell das in's Gesicht gespritzt bekommen (wenn ich dann doch Mal einen (!) Orgasmus hatte:
"Pass doch auf! Schade um die Zigarette!"

Mit ein bisschen mehr Einfühlsamkeit nimmst Du TE deine schon abkühlenede Süsse liebevoll in die Arme und musst wohl diesmal mit Deinem Ende selber fertig werden. Beim nächsten Mal läuft es ja ohnehin wieder ein wenig anders. Wenn Du mit mehr Gefühl als mit mehr Schwanz arbeitest, hast Du vielleicht mehr Erfolg. Langweile sie nicht mit Druck, mach lieber ihr Herz mit Deinem freundlichen, aufmerksamen Wesen schwach, dann interessiert sie sich vielleicht auch manchmal mehr für Deinen Schwanz . Ansonsten bist Du einfach eher der falsche Partner. Deine Zuneigung sollten im Hintergrund immer da sein, aber Dein Schwanz darf nicht immer das Sagen haben…
Du siehst selber, das wird dann sonst langweilig statt geil. Bring sie mit mehr Liebenswürdigkeiten auf Deine Höhe. Dann ist vielleicht Ende nie

Im Grunde genommen ist es doch ein Erniedrigungsmotiv, wenn man einer Frau ins Gesicht ejakuliert, eine verbreitete Story im Porno. Wenn sie drauf steht, bitte. Ansonsten ein höchst überflüssiges NoGo.

Nonverbale Machtdemonstration. Wer‘s braucht.

Nein.
Ich weiß, was mich geil macht und was mich nicht geil macht und das ändert sich auch nicht dadurch, wenn ich einen oder mehrere Orgasmen habe.
Sollte sich da einer darüber hinwegsetzen, wäre es das dann gewesen. Fortsetzung gäbe es jedenfalls keine mehr.

Vorlieben und Tabus sollten schon davor besprochen werden.
Klammheimlich eine Situation ausnutzen zu wollen, von der man glaubt, dass man sich durchsetzen kann, ist für mich übergriffig.

Guten Morgen, also ich würde beim Sex gar keine Fragen stellen, höchstens mal lachen wenn man Spaß hat, aber rumlabern macht doch alles kaputt. I.d.R. kennt man seinen Partner/in und dann weiß man was geil ist oder eher nicht. Klar probiert man mal bestimmte Sachen aus beim Akt, aber das ist doch eher eine gemeinsame Sache und ergibt sich von alleine. Es gibt doch nichts schöneres, als 2 Menschen die beim Sex richtig abgehen und gehen lassen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass dann auch Sachen passieren können die man sich vorher immer gewünscht hat. Aber wie schon geschrieben, dieses fragen Stellen beim Sex und erzwingen/erhoffen macht vieles kaputt. Vielleicht solltest du mit deiner Partnerin über deine Wünsche sprechen (aber nicht beim Sex) und irgendwann passiert es, weil sie beim Sex geil ist und sich an deine Wünsche erinnert. Dann entscheidet sie für sich selbst und für dich ist es eine geile Überraschung.

Der Irrglaube, man solle beim Sex nicht situativ kommunizieren, weil das doch "alles kaputt" macht, ist für mich so abstoßend, dass so jemand für Intimitäten für mich gar nicht erst infrage käme.

Vielleicht mal drüber nachdenken, dass eine einfache Frage vor einer sexuellen Handlung, über die man sich nicht sicher ist, den Unterschied machen kann zwischen bleibendem Wohlwollen, und einem Arschtritt zur Tür hinaus.

Ich bin ja eigentlich auch eher der nonverbale Typ, aber sprechen tu ich schon und fragen ob etwas ok ist. Und umgekehrt auch.
Also durch "ich würde gerne xyz, magst du das?" wird nicht die Stimmung gekillt.

Ich meinte damit, dass beim Sex das viele gequatsche die Stimmung kaputt macht, wenn man etwas ganz ganz ausgefallenes machen will sollte man schon kurz fragen. Aber wenn jemand nur labert, stundenlang auswertet, hinterfragt und hinein interpretiert, dann ist das für mich abstoßend.😉

Alter Falter ... das macht keinen Spass hier mitzulesen! Immer wieder nur draufhauen und eine weitere emotionale Eskalationsstufe. Auf der einen Seite wird hier immer so getan, als wäre es völlig normal, dass sich beim Sex "Grenzen" verschieben, wenn aber ein Mann fragt ob Frau vor Geilheit bereit wäre ihre "Grenzen" zu verschieben ist es sofort eine Grenzüberschreitung. Im Eingangspost steht übrigens nicht drin, dass er der Frau in's Gesicht oder den Mund spritzt, sondern lediglich der Wunsch dies zu tun. So richtig verwerflich finde ich das jetzt nicht.

Zielt die Frage eher ab auf ein aufrechnen („ich hab dir einen Orgasmus beschert, jetzt kannst du aber..“)

Oder auf „mal gucken, ob die jetzt so im Delirium ist, dass ich vorher kommunizierte Grenzen verschieben kann“?

Oder noch andere Vorschläge?