Weiblicher Orgasmus und danach?

Vielleicht, wenn es wirklich wirklich gut war, auch mal den eigenen Vornamen verraten.

This
Für Männer, die mich gut befriedigen, gibt's schon das eine oder andere Extra. Allerdings außerhalb des Bettes.

Währenddessen geschieht das, was fein ist, und zwar völlig unabhängig von der Anzahl meiner Orgasmen. "Dankesdienste" für Dinge, die ich ansonsten ablehne, schließe ich aus.

Ich habe nach meinem Orgasmus keinen Bock mehr auf sexuelle Handlungen, meine Geilheit flacht danach extrem und vor allem extrem schnell ab.

Hinhalten, ist jetzt keine große Handlung
Wenn ich zufrieden vor mich hin grinse, fragt mich mein Partner , wohin ich es denn gerne hätte. Also, bei uns läuft es andersrum.

Ja, aber dann ist auch keine NoGo Praktik.

Das ist korrekt, würde auch nie verlangt.

Ach, wie schön. So muss das sein!

Nein. Was ich vorher nicht mag, mag ich hinterher auch nicht

Nein, denn weder Sex noch Orgasmen sind für mich ein Tauschgeschäft.

Nein. Nach geilem Sex möchte ich das Gefühl der Befriedigung in mir haben und es nicht durch Handlungen , die ich nicht mag, zerstören lassen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es ( Sadisten ausgenommen) dem anderen wirklich Vergnügen bringt, etwas zu tun, was ich eigentlich nicht mag.

Ich versuche, beim Ficken mich mit Abspritzen immer sehr zurück zu halten, damit Lady voll auf ihre Kosten kommt. Somit kommt es tatsächlich öfters vor, dass ich Lady oft nach ihren Orgasmen auf den Body oder in ihren Mund spritzen möchte. Viele genießen es dabei zuzusehen und sind gierig darauf, meine Ficksahne abschließend abzubekommen....so meine Erfahrung....

Durch den Dauer-Konjunktiv von Gegegebenheiten in der hier gegebenen Fragestellung mit der dezidierten Folge des "Spritzens", wird in meinem (mutmasslichen Autisten-) Gehirn unweigerlich die Assoziation folgendes Gedichtes von Heinz Erhardt aktiviert:


"Der Berg

Hätte man sämtliche Berge der ganzen Welt,
zusammengetragen und übereinandergestellt
und wäre zu Füßen dieses Massivs,
ein riesiges Meer, ein breites und tiefs.
Und stürzte nun, unter Donnern und Blitzen
der Berg in dieses Meer - na das würd' spritzen!"


Ganz unabhängig von dieser für mich irritierenden Assoziation mutmasse ich, dass es in der Frage eigentlich darum geht, ob man seinem Partner weiterhin gewisse Premium-Bonus-Zusatz-Wünsche erfüllen soll/darf/kann, nachdem man das obligatorische Standardprogramm durchexerziert hat?


J A !!!!!

Denn sonst wird die Dame irgendwann die Lust auf Gentleman bekommen, die JEGLICHE Wünsche nur allzu gerne erfüllen wollen...und ich beispielsweise habe auch SO schon viel zu viel zu tun!!! 🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️😬

Eigentlich mag ich die Praktik. Aber nach Lesen des EP fand ich es mal kurzzeitig richtig böh.

Es gibt beim Sex nicht sowas wie Fleißpünktchen. Was jemand nicht mag, mag er/sie nicht.

Die Fragestellung entblößt etwas, was ich einfach nur ekelhaft finde. Mit erwachsener Sexualität hat das mE nichts zu tun.

Ich bin völlig irritiert jetzt.
Einerseits lese ich raus, Ladys First ich lese Orgasmen die ich zuerst bekomme.
Dann möchte mein Partner kommen in einer Weise die ihn erregt jetzt möglicherweise nicht sooo meinem Ding entspricht .

Und ?

Ich sehe das als kein Problem an, dass ihm ab und an zu schenken.
Es geht darum auf den Körper, Gesicht zu spritzen.
Ich liebe es wenn ich ihn in dieser Phase beobachten kann und möchte natürlich dass auch er zu seinem Orgasmus kommt.
Ob ich ihn dann mal was schenke was ihm wichtig ist , ist für mich gar keine Frage, denn er schenkt mir auch genügend was mir wichtig ist .

Anhand der sehr ausgeprägten Nein Reaktionen habe ich den Eingangsthread vermutlich falsch verstanden .
Ratlos mit den Reaktionen hier bin ich, das gebe ich zu .

Die Frage war ja nicht, ob man jemand anderem zuliebe schon mal Dinge / Praktiken machen kann (oder das auch tut), die man jetzt nicht so toll findet oder von denen man selbst sexuell nichts hat. Sondern:


Das ist nunmal ein sehr spezieller Kontext, der die Transaktionalität klar in den Vordergrund stellt. Also "gibst du mir X für Y" sowie die Frage, ob durch einen erlebten Orgasmus eine Art "Benebelung" eintritt, die die eigene Einschätzung verändert und somit ermöglicht, leichter zu Dingen "überrumpelt" werden zu können, die man eigentlich ablehnt.

🤔🤔
Ich denke so nicht und vermutlich komme ich deshalb nicht auf den Gedanken den ihr impliziert.
Für mich las sich das nicht so.
Ich unterstelle einfach nicht jedem etwas schlechtes und berechnendes .

Die Fragestellung war vermutlich etwas ungünstig und deshalb kann man das auch unterschiedlich auffassen.

Ich habe für mich wahrgenommen , dass es erst um die Frau ging die zuerst Orgasmen bekommen hatte .
Mal ehrlich … das ist beileibe nicht immer so oder ?

Aber gut, jeder liest was er liest .

Es ist für mich völlig müßig , das anderes interpretieren zu müssen.
Wie gesagt , ich habe es für mich vollkommen anders interpretiert.

Erinnert mich son bisschen an meine Teenagerjahre, wenn Jungs versucht haben, dir ein schlechtes Gewissen zu machen, weil sie jetzt so geil gemacht worden waren, ich aber keinen Sex wollte.

Mich dürftest du nur einmal fragen, das letzte Mal.

Ich kläre die Fronten schon vorher ab,heißt das meine Vorlieben und das was ich nicht mag ganz klar komunieziere, da mache ich nur weil ich mehrere Orgasmen habe keinevDinge die ich nicht mag. Das weiß Mann vorher und ich habe noch nie etwas zum gefallen eines Partners was gemacht wo sich mir die Nackenhaare aufstellen.
Und wenn Mann das verlangt,ist der Weg für mich ganz klar und das hat sich erledigt. Den in diesem Fall muss ich ja davon ausgehen dasvMann vergesslich ist oder ignorant, was folgen haben könnte.

@**********30172

Was auch immer es ist, man kann mich nicht willig oder nachgiebig orgeln

Wie kommt man denn auf die Idee, einer Frau mehrere Umstimmungsorgasmen zu bescheren?
Vielleicht klingt das eher nach einer Stammtischwette: mit wievielen Höhepunkten krieg ich sie rum für ne Gesichtsbesamung?

Mal umgekehrt gesehen: Du bist hetero - ab wieviel blojobs bist du bereit, doch mal Oralverkehr mit einem Mann zu praktizieren? War nur ne Frage

@*****_67 : ich kann zwar nachvollziehen, was du meinst, ich mag da immer wieder gern den Gedanken vom "schenken und beschenkt werden" in den Vordergrund stellen statt vom "geben und nehmen".
Ich liebe es sehr, auch meinen Partner sexuell glücklich machen zu dürfen und in diesem Kontext der Gegenseitigkeit würde ich gerade dann, wenn ich mich ihm sehr nahe fühle (was bei intensivem und gutem Sex der Fall ist) natürlich auch gerne Dinge für ihn machen, die nicht unbedingt meiner eigenen Erregung dienen, von denen ich aber weiß, es macht ihn an (daraus ziehe ich ohnehin dann auch wieder eigene Erregung). Deshalb mag ich es auch durchaus, wenn er auf mich abspritzt.

All das las ich im Kontext aber gar nicht aus dem Eingangspost. Da las ich die Frage, ob eine Frau, nachdem sie sexuell befriedigt wurde, bereit ist, Dinge mit sich machen zu lassen, die sie sonst ablehnt.
Und das ist für mich nunmal ein Kuhhandel. Vor allem, weil nicht gefragt wurde, ob Frauen das in so einer Stimmung dann vielleicht plötzlich von sich aus anbieten, sondern, ob sie dann ja sagen, wenn er in dem Moment sagt, er will es.
Klingt für mich wirklich sehr nach "ich suche den richtigen Moment, in dem ich sie damit überrumpeln kann und ihren Widerstand breche."
Falls der TE das anders gemeint hat, kann er das ja gerne aufklären, aber ganz offenbar verstehen hier doch einige es genau so und lehnen aus diesem Grund ab.

Ich formuliere die Frage um und hoffe, dass dadurch einiges klarer wird:

"Hi, meine ungewöhnliche Frage geht vorwiegend an die MÄNNLICHEN Mitglieder hier.

Wie ist das bei euch?

Stellt euch vor, ihr habt geilen Sex gehabt, ihr
seit (sic!) mehrmals zum Orgasmus gekommen und die Frau sagt euch dann: Ich will dich in den peggen oder fingern, obwohl ihr eigentlich gar nicht darauf steht. Seit (sic!) ihr dann nach einem Orgasmus oder mehreren Orgasmen eher dazu bereit der Frau, diesen Wunsch zu erfüllen, weil ihr nach dem Orgasmus zufrieden und/oder geil seid oder ist das egal? Habt ihr ansonsten auch andere Erfahrungen gemacht,wo ihr im nachhinein gesagt oder gedacht habt: Das habe ich nur gemacht,weil ich in dem Moment so geil war?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Liebe Grüsse"

Ich kenne es schon, dass man in höchster Geilheit Grenzen verschieben kann, weil etwas plötzlich doch interesssant klingt oder man im Flow ist oder so. Aber etwas zu machen, WEIL MAN IN DEM MOMENT doch Bock drauf hat (weil Botenstoffcocktails im Gehirn das als doch ganz interessant bewerten) ist eine Sache; eine ganz andere ist es, etwas zu tun, was man auch dann nicht gut findet, weil es eine Art "Tauschgeschäft" ist. Zumal in dem Fall unausgesprochen im Hintergrund ist "ICH habe dir ja gue Orgasmen verschafft, der Mann, also kannst DU mir auch nen Gefallen tun" anstatt "WIR haben sexuell so gut harmoniert und gegenseitig aufgegeilt, dass du zu guten Orgasmen kamst, deshalb kannst DU mir auch nen Gefallen tun.". Verstehste?

Die Frage ist einfach - seltsam. Wenn du nur meintest "Gab es was, was man aus Geilheit heraus doch ausprobiert hat" ist das anders gestellt. So wirkt das mehr wie ein "Wie ich dir, so du mir".

du meinst, weil ich durch den Mann gekommen bin, bin ich ihm jetzt was schuldig? Das würde mich vermuten lassen, daß er auch Dinge tat, die er eigentlich nicht möchte, sie aber in Kauf genommen hat, damit ich komme.

Nach diesem Schema habe ich keinen Sex.

Die Antwort lautet also: Nein, auf keinen Fall

Ja, genau! Ich hatte mich zwar verabschiedet, aber es lässt mich nicht los ... daher ...
Was für ein wohldurchdachter Plan: Die Frau kommt mehrfach und dafür ...
Mir fehlen echt die Worte bei dieser Einstellung und Denkweise!