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Was stimmt nicht mit mir?

*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Durchs Wasser ziehen/ getragen zu werden, Heiratsantrag mit Fackel und Rosen *wuerg*.
Sich gegenseitig die Tür aufhalten, in den Mantel helfen, die Wasserkiste abnehmen...das ist miteinander und keine Einbahnstraße, denn ich biete dies auch. Ich muss da kein Geschlechterkampf führen oder diesen Raum für die Demonstration meiner Selbstwirksamkeit nutzen. Für mich sind es Aufmerksamkeiten und dafür brauche ich nicht mal eine Liebesbeziehung. Es sind Gesten die den Alltag verzaubern können und sei es nur für ein paar Sekunden.
Für dieses schnulzige Romantikgedöns ( womöglich noch in der Öffentlichkeit) war ich auch nie zu haben. Wenn dann im kleinen und nicht so triefig. Aber das ist doch okay. Nur weil ich ihm in den Mantel helfe, will ich ihn nicht seiner Maskulinität berauben, noch flattern plötzlich Disneys Schmetterlinge um uns. Zumindest habe ich sie noch nicht bemerkt *lach*.
*****chi Mann
984 Beiträge
Hier liest man recht viel verschiedenes herraus, ob nun Dinge in denen sich viele einig sind, oder vollkommen unterschiedliches.
Im allgemeinen muss eine Gesellschaft sich zu einem Teil mit erziehen, als Beispiel nicht bei rot über die Ampel solange ein Kind anwesen/in Sichtweite ist. Man hat mit den Kindern nichts gemeinsam und doch erzieht man sie ein Stück mit, offenbart man doch das sich daran gehalten wird was Mama und Papa da immer sagen.

Das Funktioniert auch in die andere Richtung, besondern wenn man all zu oft mit Dingen bombardiert wird die negatives zeigen. Und eventuell will man es sich nicht eingestehen, oder es betrifft einem selbst nicht durch seine eigenen Lebensumstände, doch es passiert unweigerlich.
zB "Eine schrecklich nette Familie" Ist ein sitcom Klassiker und Al Bundy eine Kult figur. Er war als Vater aber auch eine Niete und jeder hat ihm auf der Nase herrum getanzt, das Konzept ursprünglich einfach nur Lustig hat Zig Serien geschaffen die nach dem gleichen Konzept agieren. Und es wurde geschaut wie nichts Gutes.
Das kann ein gesammtes Gesellschaftliches Bild beeinflussen.

Heutzutage macht jeder einen so großen Wind um absolut nichts, das es den Anschein hat es gäbe nur so etwas! Und auch das kann verändern.

Ich als Mann empfinde es als etwas angenehmes ihr das Handtuch zu reichen, die Tür auf zu halten, auf zu passen, mein Auto zu nehmen und und und. Es wurde Vorgelebt, genauso wie man Handwerker behandelt die etwas reparieren.
Es gibt keinen Gedanken daran ob sie die Tür alleine auf machen kann, den Stuhl alleine hin rücken kann und so weiter. Warum sollte es das auch, schließlich kann sie es und niemand den ich kenne, kann diese Sachen nicht. Es ist einfach Teil meines Naturels.
Würde mir auffallen das dies auf Ablehnung triff ist es auch nichts schlimmes, das geht ja zeimlich schnell und Wege trennen sich dann halt, wenn Leben nicht zueinander Passen.


Was du liebe TE dich fragen kannst und auch schon einen wundervollen Schritt dahin getan hast, ist die Frage ob du nur projezierst.
Ja Männer machen viele Dinge nicht bei jedem und in gewisser Weise ist das auch natürlich. Die Fragen die du dir stellst wenn dir etwas unangenehm ist, denkt er es denn genauso? Denkt er du Kannst etwas nicht, denkt er du bist etwas nicht? Oder denk er vielleicht garnichts dabei, sondern macht es einfach.

Vielleicht denkt man an einigen Stellen einfach viel zu kompliziert darüber nach und lebt nicht im Moment. Jeder Augenblick der verstreicht ist das erst mal das wir ihn erleben und er wird auch das letzte mal sein, er wird nie wieder kommen. Das Leben wird nicht noch einmal gelebt und niemand kann in seine Vergangenheit.
Du Sagst ihr Kuschelt viel? Wenn du das nächste mal nass bist, versuch den ersten Drang zu unterdrücken und dir das Hanttuch "Geben" zu lassen, eventuell trocknet er dich garnicht ab sondern leitet eine Umarmung ein, einen Moment der selbst in einer Therme nur euch gehört

Es gibt noch viel zu viel zu schreiben, doch das ist schon Textwand genug.

In ehren
Zatoichi
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Lieber @*****chi
Aus deinem Text möchte ich etwas herausziehen.

Zitat von *****chi:
versuch den ersten Drang zu unterdrücken und dir das Hanttuch "Geben" zu lassen

Da ist für mich etwas, was ich vergessen hatte zu erwähnen. Im Regelfall macht er NICHTS davon. Von den inzwischen bestimmt 100 Thermenbesuchen kam es 2x vor, dass er mir das Handtuch gereicht hat. Und das nur, weil es über seinem lag.
Vielleicht verunsichert mich dann auch deswegen eine Nettigkeit seinerseits *gruebel*
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Das würde mich total verunsichern und wäre für mich dann auch keine liebevolle oder besondere Geste.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte hinzufügen, Hilfe annehmen kann ich durchaus, wenn ich weiß, ich kann etwas nicht. Oder jemand könnte es besser.
Neulich auf dem Pferdehof hatte ich Probleme mit einem Wasserschlauch. Da kam der Vater einer Reitbeteiligung um die Ecke und fragt ob er helfen kann. Also, ja, bitte. Denn mir hat die Kraft gefehlt.
*****chi Mann
984 Beiträge
Zitat von *********tWind:
Lieber @*****chi
Aus deinem Text möchte ich etwas herausziehen.

Zitat von *****chi:
versuch den ersten Drang zu unterdrücken und dir das Hanttuch "Geben" zu lassen

Da ist für mich etwas, was ich vergessen hatte zu erwähnen. Im Regelfall macht er NICHTS davon. Von den inzwischen bestimmt 100 Thermenbesuchen kam es 2x vor, dass er mir das Handtuch gereicht hat. Und das nur, weil es über seinem lag.
Vielleicht verunsichert mich dann auch deswegen eine Nettigkeit seinerseits *gruebel*


Kannst du es eventuell detailieren?

Hast du "Angst" er erwartet etwas dafür? Interpretierst du etwas bestimmtes in sein Verhalten?
Es ist natürlich alles Spekutation, doch auch die möglichkeit besteht das er um deine Ablehnung weiss und nur ab und an "die Wasser" testet.
Oder er sieht etwas das in seinem Kopf als sehr angenhem erscheint und dann einfach wissen möchte ob dem wirklich so ist.

Alles nur Theorien, keiner kann in seinen Kopf schauen.

In ehren
Zatoichi
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Was soll er denn erwarten? Ich gehöre ihm ja mit Haut und Haaren *lach*

Nein, ich glaub das ist es nicht.

Ich hab ihm gestern Abend gesagt, dass ich das als unangenehm empfinde und ich das nicht möchte.
Dass er dies mit den Worten "Ich weiß" kommentiert hat, hat natürlich nicht dazu beigetragen dies für mich angenehmer zu machen.
Ich hatte ihm mehrmals im Laufe unserer Beziehung gesagt, Anstoß um aus meiner "Komfortzone" zu kullern darf er mir geben. Aber er darf mich nicht zerren. Und genau das habe ich empfunden. Er hat das was er wollte über mein "Wohlergehen" gestellt. Auch wenn das jetzt ganz krass formuliert ist.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Das Problem sind nicht die Gesten sondern dessen Bewertung.
Wenn man etwas nicht mag dann ist das vollkommen O.K. und sollte formuliert werden.
Allerdings macht es auch Sinn, mal zu schauen, wo eigentlich das Problem heraus resultiert...
*****chi Mann
984 Beiträge
Das wird jetzt verwirrend, wenn du versuchen möchtest das zu verstehen.
Für mich stellen sich hier zwei Möglichkeiten in den Raum und beide sind so abstrackt das ich sie nie auch ur in erwägung ziehen würde, vergessen wir dabei nur kurz nicht das es um Höfflichkeiten geht.

Möglichkeit ein eines langsamen herran tasten: Er fängt ganz langsam an etwas zu tun und bleibt bei jeder bewegung stehen und achtet darauf ob er weiter machen kann. (hart ausgedrückt und klingt auch genauso affig)

Möglichkeit Zwei: Er fragt bei jedem Teil des "Was auch immer die Höfflichkeit darstellt" nach ob es dir genehm ist oder du dich unwohl fühlst. (auch das ist bei weitem kein ideal)


Was die GROßE Frage aufwirft: Wie soll er dich langsam Anstoßen?
Zum verständnis, für mich sind das ja schon kleine Höfflichkeiten, mir fällt wenig "kleineres" ein um sensibilisieren einzuleiten.


In ehren
Zatoichi
Ich glaube deine Gedanken kommen auf einmal davon, dass er etwas wollte, was du nicht möchtest und du dich unwohl fühlst, weil du ihm das nicht geben kannst.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Das bisherige "aus der Komfortzone holen" war nur auf den sexuellen Bereich unsrer Beziehung angewandt.
Ein Beispiel: Sextoys oder Praktiken. Die letzten beiden Aktionen seinerseits liegen jetzt aber auch schon gut 2 Jahre zurück. Er erzählte mir etwas darüber und meinte, dass er das mal testen wollen würde. Auf mein *nein* lies er mich in Ruhe und es war gut, bis ICH von mir aus kam uns sagte"Hey wie siehts aus, wollen wir... ?"

Aber bei Nettigkeiten, die ihm eigentlich nur mal alle drölfzig Lichtjahre einfallen, kann ich mich nicht rantasten. Und er nicht kleiner anfangen *zwinker*
Ganz ehrlich? Mich stört deine Frage. Mit dir stimmt alles! Es ist halt etwas, was dich stört und über das du reden möchtest mMn und die Frage suggeriert mir eine Richtung, die ich nicht mag.
*******022 Mann
182 Beiträge
Hallo WarmDesertWind,

dass es dir unangenehm ist umsorgt zu werden, hängt in meinen Augen damit zusammen, dass du unabhängig/ erwachsen sein willst. Wenn dann Partner dann seine Zuneigung zeigt, scheint genau das Infrage gestellt zu werden. Denn, Kindern oder anderen Personen, die etwas nicht können, macht man die Tür auf oder gibt ihnen ein Handtuch. Die Schwierigkeit im Umgang mit dir ist dann zu wissen, wann diese kleinen Gesten ok sind und dann nicht.

Meine Empfehlung: Sieh das Ganze als Zeichen der Wertschätzung, denn in dem Moment, wo dir jemand etwas für dich tut und es nicht ein aufgesetzte Verhalten ist, zeigt dir derjenige, dass du ihm etwas bedeutest.

Zum Thema Durchswasserziehen und ähnliches: Das ist so eine Art von Spiel und nicht jeder mag jedes Spiel.

Liebe Grüße

Alex
*********ubana Paar
513 Beiträge
Sie schreibt:

Liebe @*********tWind ich empfinde wie du, dieser ganze Gentleman -Quatsch (ich fühle einfach so) geht mir auch eher auf die Nerven als dass ich es als positiv bewerten könnte. Für mich hat es etwas von beeindrucken wollen, Rollenbilder bedienen oder, wie schon angesprochen, die Person möchte, dass ich sie brauche du

Vor solchen Menschen laufe ich eher weg als irgendwas anderes. Ich bin sehr glücklich mit so einer wundervollen Person eine tolle Zeit zu haben - weil man sich möchte, nicht braucht.
*******ord Frau
800 Beiträge
Liebe @*********tWind,

ich finde es toll, wie du bist. Du bist dir total bewusst, mit all deinen Wünschen und Bedürfnissen und Fähigkeiten.
Ihr seid im Dunkelfeld der Liebe unterwegs - wer mag was? Wie machen es die anderen? Ihr überlegt...probiert...

Er wird lernen, dich zu lesen - wenn er dich liebt.
******rah Paar
3.257 Beiträge
Zitat von *******ord:


Er wird lernen, dich zu lesen - wenn er dich liebt.


Sehen wir genauso. *top*

Und wir kaufen uns noch zwei „sie“ statt nur den beiden „er“ dazu und dann funzt das.

Für uns gilt dieser Satz nämlich in beide Richtungen.


*kuschel*

Tom & Zarah
*******ord Frau
800 Beiträge
@******rah
Oh , ihr habt so recht!!!!!
*******ord Frau
800 Beiträge
und ich finde das so wunderbar, wie ihr da geschrieben habt!
*******fly Frau
6.589 Beiträge
da hat halt jede:r so seine Macken, ich z.B mag nicht rumschmusen oder auch dieses feine Streicheln, ist mir unangenehm. Ich mag keine Romatntik und mein Mann hat aufgehört mir Blumen zu kaufen, ich ahbe gar keine Vasen. In der Therma lass ich mich gerne durchs Wasser ziehen, ich häng mich da immer an seinen Rücken, sowas finde ich schön auch wenn er mich trägt...da merke ich seine Kraft, dass finde ich männlich genau so wie ich es mag wenn man mir die Türe aufhält oder in den Mantel, ich mag das Gentlemangetue*tuete*

Aber ist es nicht egal warum es so ist? warum man das eine mag oder das andere nicht? einen Flick aus der Kindheit haben hier die meisten, was ich so mitbekam über die Jahre. Die Frage ist doch eher, kommt der Partner mit dem Flick zurecht oder nicht. Ich werde sicher nie schmusig und stundenlanges Rumgeküsse wird mich nie erregen (ausser man lernt sich gerade frisch kennen).
Mein Mann findet mich mit diesen Macken ok und ich ihn mit seinen. In meinem Alter hab ich keinen Bock mehr mich dauernd ändern zu müssen und wenn ich was ändern will, dann tue ich es...aber solche Sachen sind bei mir einfach gegeben, seit immer schon.
****ga Frau
1.101 Beiträge
Ich hoffe, ich schreibe jetzt nicht an deinem Empfinden vorbei @*********tWind.

Für mich ist es selbstverständlich, dass jede/r ablehnen oder mögen darf, was sie/er will, ohne sich dabei irgendwie "komisch" vorkommen zu müssen.

Aber ich kenne deine Gefühle sehr gut, hatte sie selbst in meinen eigenen 20er und 30er Jahren sehr ausgeprägt.
Zwar wurde ich noch recht traditionell sozialisiert, machte mich dann aber recht schnell und radikal frei davon, ging meinen ganz eigenen Weg der Emanzipation, lehnte dabei die üblichen Rollenvorstellungen und -erwartungen ab. Und das aus dem ganz einfachen Grund, weil ich mich nicht begrenzen lassen wollte dadurch dass ich eine Frau bin.
Die Anfänger der Frauen-Emanzipation liefen auch noch stärker als heute über den männlichen Weg.... d.h. Frauen wollten "ihren Mann stehen", gleichwertig sein, um gleiche Recht und Möglichkeiten zu haben.
Mittlerweile empfinde ich die Frauen-Emanzipation als feministischer. Frauen suchen oftmals einen weiblicheren Weg, vereinbaren weibliche und männliche Vorstellungen von allem möglichen. Alles wird freier, bunter und vielfältiger.

Diese ganzen Gesten, die für viele Männer vielleicht Höflichkeit bedeuteten, lehnte ich ab, weil sie mich in eine Art "Weibchen-Rolle" drängten (gefühlt), die ich nicht haben wollte.
Ich kann das alleine.
Irgendwann wollte ich dann beides: "meine ursprüngliche Haltung" UND "mehr Frau im herkömmlichen Verständnis sein" leben. Gut annehmen kann ich die zweite Haltung vor allem von meinem Mann, da sie für mein Gefühl immer noch etwas bedeutet, das ich nicht von jedem Mann möchte.
Ich kann mich in beide Haltungen hineinversetzen, finde, dass beide ihre Berechtigung haben.

So richtig verstehe ich nicht, warum du diese Haltung, die du eigentlich ablehnst, üben sollst.
Aber vielleicht habe ich da auch etwas falsch verstanden. *blume*
Denn.... jede Frau kann sein, wie sie möchte. Mit dem/der jeweiligen Partner*in wird sie dann schon ausbalancieren, was noch Hilfe ist (die gern angenommen wird) und was schon in Richtung "Gentleman" geht (was eben manche Frauen nicht mögen).
******ile Frau
279 Beiträge
Völlig unabhängig von "mag ich oder kann ich freundliche Aufmerksamkeiten annehme n"
etwas zum "Durchs Wasser ziehen lassen".

Vermutlich ist damit das sanfte Tragen eines Partners /einer Partnerin (ich hab das auch schon mit Männern gemacht) im etwa brusthohen Wasser gemeint. Dabei geht es nicht darum, jemanden von A nach B zu tragen. Sondern es hat ganz andere Aspekte. Angefangen vom beschützten liebevollen Gehaltensein im warmen
Wasser, bei dem man sich ankuscheln und ganz ins Getragenwerden hingeben kann bis hin zu der Lockerung von Rücken, Kreuz und Gelenken durch leichtes! Hin- und Herschwenken des Körpers gegen den leichten Widerstand des Körpers.

Ich genieße das sehr! Und ich freue mich, wenn sich jemand diese Zeit für mich nehmen und mir damit Gutes tun will.

Hier der Link zum professionellen Anwendungsbereich,aber man kann es auch einfach aus Spaß an der Freud machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Watsu

Liebe Grüße und versucht es einmal.
******ide Frau
567 Beiträge
In die Jacke helfen bringt mich immer aus dem Konzept - da treffe ich dann den Ärmel nicht, der Schal steckt noch im Ärmel, die Handtasche ist im Weg, ich fühle mich gehetzt etc. etc.
Die Geste ist einfach null hilfreich.
Ich würde mich hier persönlich jetzt nicht nur an den genannten Beispielen festhalten, da ich das Gefühl habe, es geht um weit mehr.

Inwieweit werden wir noch in unserem Aufwachsen geprägt, sodass es uns im Erwachsenenalter beeinflusst.
**********ucher Mann
5.526 Beiträge
Ich kenne das auch, bin ich doch ein begeisterter Thermengeher. Meine Frau lässt sich da immer sehr gerne von mir im warmen Wasser kreisförmig und in wechselnden Kurven rücklinks über das Wasser führen oder sie hängt sich beim Schwimmen an meine Schultern und ich bin der Delfin, der sie zieht.

Umgekehrt mag ich es nicht, hilflos auf dem Rücken zu liegen und von ihr im Wasser getragen zu werden. Da fühle ich mich unwohl, weil ich die Kontrolle und die Verantwortung nicht abgeben mag, das spüre ich deutlich und unterbinde daher jeglichen Versuch ihrerseits in diese Richtung.

*nixweiss*
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde. Mit dieser Thematik beschäftigt sich das Gendern. Weg von dem stereotypischen Denken, in klassischen Mustern und später der Frage, warum mag ich das als Frau/Mann nicht. Weg von dem, ich gestehe der Frau zu, eine Bohrmaschine bedienen zu können.
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