Ich habe die ganze Zeit mit gelesen und stelle für mich immer mehr fest , wie wichtig es ist, vom Partner gesehen und anerkannt zu werden.
Wie wichtig Respekt, Höflichkeit und Wertschätzung mir sind.
Dieser ewige Kampf nur ja seine Autonomie und Stärke beweisen zu müssen , ja als starke Frau wahrgenommen werden zu müssen ist anstrengend.
Für sich selbst und ehrlich gesagt auch für das Umfeld.
Menschen die sich immer nur beweisen und behaupten müssen strengen an.
Dabei ist es egal ob weiblich oder männlich .
Die heutigen Frauen sind in der Regel alle stark.
Dieses Heimchen am Herd, dass nichts zu sagen hat gibt es , aus meiner Sicht, nur noch in den abgesprochenen Rollen die manche Paare leben , jedoch das Gros der Frauen ist stark und selbstbestimmtend .
Was ich merke und was mir doch auch schon einigemale von Männern bestätigt wurde, dass diese Überstarken Frauen auch einschüchtern.
Die Männer in ihrer Umgebung die Frauen toll und anziehend finden , jedoch sich entweder gar nicht trauen sie anzusprechen oder von einer Beziehung Abstand nehmen, denn es ist ihnen zu anstrengend.
Sie dürfen sich nicht kümmern und werden nicht gebraucht .
Keiner will dauernd kämpfen müssen
Jetzt frage ich mich ob das eine sinnvolle Entwicklung ist?
Was würde passieren dem anderen in seinem Bedürfnis auch den Raum zu geben ?
Erhöhe ich ihn zum Preis mich kleiner zu machen ?
Ich denke nicht .
Denn was genau passiert mit mir wenn mir ein Mann die Türe offenhält oder öffnet?
Ich selbst kann entspannt aussteigen bzw.
Durchgehen .
Er wartet auf mich.
Lässt mir den Vortritt.
Mir. Nicht ihm.
Das ist ein schönes Gefühl.
Die Gegenseite ist , er ist nur bei sich.
Er geht durch die Tür, achtet nicht auf mich.
Möglicherweise fällt sie vor mir direkt ins Schloss.
Er ist autark . Ich bin autark .
Wer gewinnt jetzt welche Position.
Alle haben sich in ihrer Rolle eingefunden .
Persönlich finde ich das furchtbar.
Ich breche mir keinen Zacken aus meiner Krone wenn ich dem anderen auch Raum gebe zu sein.
Sein Bedürfnis nach Fürsorge für mich erleben möchte und es auch zulasse.
Ich, ich spreche nur für mich, wollte mit so einem Stoffel nicht zusammen sein.
Der nicht auf mich achtet , weil es ihm nicht mehr wichtig ist.
Ich möchte den Kerl dessen Augenstern ich bin.
Der mir die Sterne vom Himmel holt.
Der sich kümmert in wertschätzender Weise.
Denn, ich möchte mich auch kümmern .
Ich möchte auch fürsorglich sein dürfen in der Art und Weise wie es mir gut tut.
Ich denke nicht das Aufmerksamkeit eine Einbahnstraße sein sollte.
Jeder hat sein eigenes Bedürfnis und im Zusammensein mit anderen muss das immer ausgelotet werden, damit es in Einklang kommt.