Die Angst als Frau nicht ernst genommen zu werden, eine potentielle Hirarchisierung zu empfinden...
Zitat von **********lerin:
„Es gibt reale Grenzüberschreitungen, und wenn man die erlebt hat (egal, ob vom Partner oder von anderen), dann fallen so Vertrauensdinge einfach schwerer als vorher, weil man dann halt keine Wärme und keine Sicherheit mehr verspürt, sondern Angst.
Bei so was würde ich dann tatsächlich gar nicht unbedingt lange bei Kindheitsprägungen rumsuchen. Wenn Grenzen überschritten wurden, wird man danach wachsamer, damit sie nicht noch mal überschritten werden. Wer so was nie erlebt hat, kann sehr viel leichter vertrauen und sich ziehen und fallen lassen.
Natürlich kann es auch mit familiären Prägungen zu tun haben. Aber es ist immer am sinnvollsten, zunächst bei den zeitlich näheren Ursachen zu suchen.
Aber das vielleicht tatsächlich eher nicht in einem Forum, wo die Antworten oft nicht die Achtsamkeit haben, die im Umgang mit grenzverletzten Menschen bei dem spezifischen, evt. triggernden Thema notwendig ist. Hier ist dann Selbstschutz und Distanz zum Erinnerten angemessener, denn Küchenpsychologie hilft da tatsächlich nicht, sondern kann was-auch-immer-es-ist schlimmer machen.
Wodurch entsteht denn die Grenze, die dann überschritten wurde?
Was ist Küchenpsychologie?
Das Vertrauen einem leichter fällt, wenn man es noch nicht erlebt hat erscheint mir unlogisch.
Resilienz kann sich nur durch Selbstbewusstsein bestehen.
Nur Unbekanntes macht Angst.
Bekanntes, was ich nicht will sollte ich nicht machen.
Problem der Grenzensetzung und Projektion von Verantwortung.
Und dann sind wir wieder bei der Kindheit..