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Was stimmt nicht mit mir?

****3or Frau
4.838 Beiträge
Zitat von *******ood:
Hmm, also den Gedanken "mit mir stimmt etwas nicht", darfst du gerne streichen *zwinker* Das mal so am Anfang direkt *ggg*

Da ich dich ja nicht kenne, kann ich nur mutmaßen: eine Möglichkeit ist , dass dir solche Gesten einfach nicht gefallen. Also ein klares mögen/nicht mögen Ding. So wie der eine trinkt Kaffee, der andere nicht.

Eine andere Möglichkeit ist, dass du aufgrund deiner Erziehung/Prägung denkst, dass solche Gesten Schwäche bei der Frau unterstellen und du dies auf jeden Fall meiden möchtest. Unterbewusst. Weil es für dich wichtig ist, keinen Mann zu "brauchen".

Letzteres traf auf mich in jungen Jahren (schreibe ich jetzt mit 36🤣) zu. Nach viel Reflektion, arbeit mit dem inneren Kind, klären von "was will ich wirklich", habe ich gemerkt, wie wundervoll es ist, all dies zu bekommen obwohl ich es nicht nicht brauche! Und ganz ehrlich: ich möchte da nie mehr drauf verzichten! Der Mann hält mir die Tür auf, nimmt mir eine schwere Tasche ab, hilft mir ins Auto etc. weil es liebe Gesten sind, die beiden gut tun. Nicht, weil ich das als Frau nicht selber kann aber weil ich stark genug bin, es anzunehmen.🥰

Probier es mal aus.... 🌞

Aber du hältst ihm nicht die Türe auf oder hilfst ihm ins Auto (wie auch immer)?

Ist er nicht stark genug, es anzunehmen?
Zitat von ****der:
Zitat von *******ant:

Ja, auch ich frage mich - nicht nur hier, *g* -
warum man etwas lernen wollen sollte, das einem nicht liegt?
(Ich meine nicht so Dinge wie die Steuererklärung oder so).
Macht es das einfacher?
Und wenn ja: für wen genau? *nachdenk*

Dann, wenn es mir zum Beispiel wiederkehrend Schwierigkeiten bereitet; ich mich unwohl damit fühle.
Oder wenn mir (mehrere) nahe Menschen wiederkehrend mitteilen, dass sie Schwierigkeiten mit einem Verhalten von mir haben.
Zumindest versuche ich dann, darüber genauer nachzudenken, mich (freundlich) zu hinterfragen, ohne mich selbst infrage zu stellen. Entscheiden, ob es schön wäre etwas an mir (und damit im zwischenmenschlichen Miteinander) zu ändern, kann ich dann ja ganz in Ruhe, auch wenn der Weg vom Kopf in das Herz mitunter ein langer Weg ist.

Mit „Bin ich richtig/falsch“ hat das für mich nichts zu tun.

Ja, verstehe, was du meinst.
Aber wenn "etwas mögen zu lernen" das Ziel ist, geht das ja schon deutlich über bloßes reflektieren/ hinterfragen hinaus.

Ich bin nun wahrlich keine Berufsrebellin-
aber kann es nicht auch sein, dass es eher dem Umfeld nützt, weil man dann einfacher zu handhaben ist?
Könnte nicht auch das Umfeld oder Personen daraus lernen, zu akzeptieren, dass ein bestimmter Mensch Dinge nicht mag, die -wie auch der Thread zeigt-
einige/ mehrere/ viele Menschen nicht mögen?
Wenn jemand keine Rosinen mag, wird das doch auch akzeptiert.
(An dieser Stelle einen Gruß an alle Rosinenhasser*innen:
Wegen euch bekommt man nirgends mehr den richtig guten Käsekuchen-
den mit Rosinen nämlich).
*******ood Frau
114 Beiträge
Zitat von *******enne:
Zitat von *******ood:
Hmm, also den Gedanken "mit mir stimmt etwas nicht", darfst du gerne streichen *zwinker* Das mal so am Anfang direkt *ggg*

Da ich dich ja nicht kenne, kann ich nur mutmaßen: eine Möglichkeit ist , dass dir solche Gesten einfach nicht gefallen. Also ein klares mögen/nicht mögen Ding. So wie der eine trinkt Kaffee, der andere nicht.

Eine andere Möglichkeit ist, dass du aufgrund deiner Erziehung/Prägung denkst, dass solche Gesten Schwäche bei der Frau unterstellen und du dies auf jeden Fall meiden möchtest. Unterbewusst. Weil es für dich wichtig ist, keinen Mann zu "brauchen".

Letzteres traf auf mich in jungen Jahren (schreibe ich jetzt mit 36🤣) zu. Nach viel Reflektion, arbeit mit dem inneren Kind, klären von "was will ich wirklich", habe ich gemerkt, wie wundervoll es ist, all dies zu bekommen obwohl ich es nicht nicht brauche! Und ganz ehrlich: ich möchte da nie mehr drauf verzichten! Der Mann hält mir die Tür auf, nimmt mir eine schwere Tasche ab, hilft mir ins Auto etc. weil es liebe Gesten sind, die beiden gut tun. Nicht, weil ich das als Frau nicht selber kann aber weil ich stark genug bin, es anzunehmen.🥰

Probier es mal aus.... 🌞

Aber du hältst ihm nicht die Türe auf oder hilfst ihm ins Auto (wie auch immer)?

Ist er nicht stark genug, es anzunehmen?

Und ob ich auch einem Mann die Tür aufhalte! Ergibt sich manchmal so und ist immer eine lustige/ schöne Situation, wenn er das dann auch annimmt *g*
*******ood Frau
114 Beiträge
Zitat von *********tWind:
Zitat von *******ood:
Probier es mal aus.... 🌞

Liebe @*******ood
Wie ich weiter oben schon erwähnt hatte, im Regelfall unserer Beziehung macht er sowas nicht. Weder Tür aufhalten, Tasche tragen, Blumen mitbringen oder sonstwas.
Deswegen irritiert es mich ja umso mehr, wenn er etwas in der Richtung macht.

Und ja,

Zitat von *******ood:
Eine andere Möglichkeit ist, dass du aufgrund deiner Erziehung/Prägung denkst, dass solche Gesten Schwäche bei der Frau unterstellen und du dies auf jeden Fall meiden möchtest. Unterbewusst. Weil es für dich wichtig ist, keinen Mann zu "brauchen".

das vermute ich ja auch.

Liebe @*********tWind vielleicht kommt es selten vor, weil dein Partner weiß, dass du dich damit unwohl fühlst? Nur so ein Gedanke...

Dann ist es natürlich verwirrend, wie du schreibst, wenn es dann doch passiert- klar! Aber vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, zu gucken, ob du es nicht doch magst, wenn du dich von diesem Schwäche-Gedanken lösen kannst. Und wenn nicht, dann eben nicht *ggg*
Nocturnal Romance
*******ark Frau
619 Beiträge
Grüsse zurück von einer Rosinenhasserin! *wink*
Käsekuchen ist auch ohne geil!!!
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******ood

Das "drüber nachdenken" sollten aber dann auch die, die jemandem Hilfe auf drücken, die gar nicht gewollt ist /war!

WiB
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******ark

Geht auch mit klein geschnittenen Datteln und schmeckt auch gut.

WiB
*******ood Frau
114 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*******ood

Das "drüber nachdenken" sollten aber dann auch die, die jemandem Hilfe auf drücken, die gar nicht gewollt ist /war!

WiB
@********lack schrieb ich was von drüber nachdenken? *frage*

Und das, was du ansprichst, ist für mich nochmal was ganz anderes! Eine nette Geste anbieten und jemandem "aufdrücken" wie du schreibst, sind zwei paar Schuhe!
********brav Frau
2.870 Beiträge
Machen statt fragen....
"darf ich dir in die Jacke helfen?"
"darf ich dir was abnehmen?" (schweren Einkauf hochschleppend)

Wer fragt, bekommt Antworten, wer nicht macht und tut....Da ist es für mich anders...

Ich mochte es nicht, wollte mein Leben selbst im Griff haben, bloß keine Abhängigkeiten....

Es hin und wieder anzunehmen, kostet mich Überwindung....erfreut aber mein Gegenüber...

Ein Mittelweg....ich kann, muss das nicht annehmen, aber weder stärkt das eine meine Position, noch schwächt es sie....


Und wie Partner miteinander agieren und kommunizieren ist halt ihre eigene Sprache von Harmonie
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******ood

Das heißt nicht, das derjenige das nicht so empfindet, er/sie sieht das ja positiv!

WiB
Zitat von ********lack:
@*******ood

Das "drüber nachdenken" sollten aber dann auch die, die jemandem Hilfe auf drücken, die gar nicht gewollt ist /war!

WiB

Danke. Darauf wollte ich eben auch hinaus.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@********brav

Eben, wieso nicht einfach nett fragen. Dann ist man auf der sicheren Seite.

Ich frage auch darf und nicht kann.

WiB
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Wenn ich das Gefühl hätte mein Partner guckt sich von anderen Leuten etwas ab und entspringt nicht seinen ureigensten Wunsch, dann würde ich mich auch unwohl fühlen.
********lack Frau
19.351 Beiträge
Klingt irgendwie nach Pfadfindern "jeden Tag ne gute Tat", damit man was getan hat?
Das ist so als ob man ner alten Frau über die Straße hilft, die gar nicht rüber wollte.

WiB
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Ich rätsel jetzt immer noch darüber, was daran gut sein soll für mich und mein Wohlbefinden, durchs Wasser gezogen zu werden?
Das erinnert mich höchstens an Rettungsschwimmer, die üben, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*****_54

Weiß ich auch nicht, aber läßt sich toppen und läuft unter Vertrauensbildende Maßnahme und wird oft für Teamwork ein gesetzt.
Da steht jemand und soll sich rückwärts in die Arme eines Kollegen/in fallen lassen.
Dann sag da mal, das Du das nicht willst. *fiesgrins*

WiB
******rah Paar
3.257 Beiträge
Wir halten‘s bei all dem lieber mit unserem kindlichen Gemüt:

„Nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen“

„Nicht jede Handlung überinterpretieren“

„Lieber mal Fünfe grade sein lassen“

„Lieber mal was geben, verschenken, statt fordern“

„Keine (verdeckten) Geschlechterkämpfe führen“

„Einfach mal auf‘s Positive fokussieren“


Großzügigkeit, eine gewisse Lässigkeit & Großmut helfen uns dabei.



*blumenwiese*

Tom & Zarah

P.S. Die Weisheiten stammen nicht von uns.

Die stehen morgens beim Frühstück in jedem Glückskeks den wir öffnen. *stolzbin*
********lack Frau
19.351 Beiträge
@******rah

Dann fehlt oftmals der Zettel
"die Freiheit/raum des Anderen so schätzen, wie den Eigenen.
Denn mein Freiraum hört nunmal da auf, wo der des Nächsten an fängt.

WiB
Zitat von *******ood:

Eine nette Geste anbieten und jemandem "aufdrücken" wie du schreibst, sind zwei paar Schuhe!

Das Problem ist hier mMn gar nicht so sehr, dass man eine Geste aufgedrückt bekommt - sondern dass man, wenn man solche Gesten eher nicht mag/ braucht, oft genug "aufgedrückt" bekommt, wie Leute darüber denken, die es nicht nachvollziehen können
Das geht von - bis:

• ist unentspannt
• ist anstrengend
• ist nicht in ihrer Weiblichkeit angekommen
• ist fehlgeleitet emanzipiert
• kann nicht genießen
• wie man(n)s macht, macht man(n)s falsch
• zeigt mich am Ende noch wegen sexueller Belästigung an

usw. usf.

Das könnte ich mir persönlich gut als Grund vorstellen (!), warum man lernen möchte, solche Gesten zu mögen.
Um sich solcherlei Mutmaßungen einfach nicht mehr geben zu müssen.
Nach dem Motto "Ihr habt Recht und ich meine Ruhe".
*nixweiss*
Nocturnal Romance
*******ark Frau
619 Beiträge
Dann geb ich auch noch einen Kalenderspruch zum Besten:

"Der schlimmste Schlag ist der Ratschlag."
Zitat von ********lack:
@*****_54

Weiß ich auch nicht, aber läßt sich toppen und läuft unter Vertrauensbildende Maßnahme und wird oft für Teamwork ein gesetzt.
Da steht jemand und soll sich rückwärts in die Arme eines Kollegen/in fallen lassen.
Dann sag da mal, das Du das nicht willst. *fiesgrins*

WiB

Solche Veranstaltungen habe ich immer geschwänzt.
Ringelpietz mit Anfassen, * schüttel *
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******ant

Manches läßt sich aber auch mit früheren Zeiten erklären.
Da Frauen sich gar nicht alleine anziehen konnten, selbst wenn sie es wollten mit Reifröcken, Korsagen wo sie eingeschnürt wurden und sie damit so breit waren, das sie alleine gar nicht durch eine normale Tür gekommen wären.
Deswegen sich Damenblusen Knöpfe immer noch auf der falschen Seite.
Wieso immer noch?
WiB

Nö ich habe mich da verweigert. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Meine Mutter hat mir ungefragt die Dinge aus der Hand gerissen, wenn ich sie nicht schnell genug und/oder nicht so erledigt habe, wie sie das für richtig hielt.

Selbst noch beim ersten Mal Dabeisein beim Wickeln meines Erstgeborenen hat sie mich beiseite geschubst und mich ungeschickt genannt. Da war ich 27 Jahre alt. *gleichplatz*

Ich! Reagiere! SEHR! empfindlich, schon auf das verbale Angebot, mir etwas abzunehmen, womit ich gerade beschäftigt bin, selbst wenn es fummeliger ist.

So viel also zum Thema "Wie uns die Familie prägt".

Eine Frau, die ihre Frau steht - und das auch noch mit einem Singlehaushalt - ist für die allgemeine, "gesellschaftliche" Wahrnehmung etwas ungewöhnlich, irritierend, womöglich fragwürdig.

Tendenziell erlebe ich mich jedenfalls öfters in einer eher defensiven Position, wenn es um mein Lebensmodell und alles, was damit verbunden ist, geht.

Mag an meiner individuellen Blase liegen, in der ich lebe. *nixweiss*

Jedenfalls reagiere ich äußerst schroff, wenn jemand mir unter die Arme greifen will und dabei durchscheinen lässt, dass er das tut, weil er selbstverständlich davon ausgeht, dass ich als Frau das grundsätzlich so brauche.

Im Übrigen frage ich mich ehrlich, ob das ein genetischer weiblicher Reflex ist, sich selbst als "nicht stimmig", "irgendwie falsch" in Frage zu stellen, wenn das Eigene so ganz anders ist als das Allgemeine?
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*********lich

Bei solch einem Verhalten habe ich offen gefragt, was mit denen nicht stimmt!

Achja das mit dem Stuhl raus ziehen beruht auch darauf, das Frauen gar nicht in der Lage gewesen wären, den selbst raus zu ziehen..

Man bin ich froh, das diese Mode vorbei ist!

WiB
Nocturnal Romance
*******ark Frau
619 Beiträge
Er: "Du, ich helf dir gern beim Löcher bohren, gib mal her!" greift nach dem Koffer...
Ich: "Ha ha *lol* ...Finger weg von meiner Makita! *gr2* "
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