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Immer die gleichen Streitmuster ohne Lösungsansatz?

*******loo Mann
127 Beiträge
Themenersteller 
@********lack
Zitat von ********lack:
@*******loo

Nur das Ergebnis war nicht so, denn Du hast Dich ja getrennt.
Das ist jetzt neutral gesehen, denn wie bereits geschrieben, bei einer Patt Situation ist m.E.
jede Seite gleichwertig. Sind dann nicht Beide im Boot, dann bleibt nur die Trennung.

WiB

Richtig ich habs nicht mehr ausgehalten.
Nach 10 Jahren habe ich aufgegeben
*******loo Mann
127 Beiträge
Themenersteller 
@****ba
Zitat von ****ba:
Zitat von *******loo:
Irgendwann hatte ich das Gefühl es wurde veranstaltete um mich auf Abstand zu halten.
Für manche Menschen ist Angriff der einzige Weg ihren Grenzen Ausdruck zu verleihen. Und dabei werden nicht unbedingt die angegriffen, die Grenzen übertreten. Es entlädt sich oft an ganz anderer Stelle.
Ok
Aber ich bin nicht so, dss wusste sie .
Eher ruhiger Typ wenn ich mich abreagieren will geh ich tanzen.

Im nachhinein finde ich es respektlos
****ba Frau
3.839 Beiträge
Zitat von *******loo:
@****ba
Zitat von ****ba:
Zitat von *******loo:
Irgendwann hatte ich das Gefühl es wurde veranstaltete um mich auf Abstand zu halten.
Für manche Menschen ist Angriff der einzige Weg ihren Grenzen Ausdruck zu verleihen. Und dabei werden nicht unbedingt die angegriffen, die Grenzen übertreten. Es entlädt sich oft an ganz anderer Stelle.
Ok
Aber ich bin nicht so, dss wusste sie .
Eher ruhiger Typ wenn ich mich abreagieren will geh ich tanzen.

Im nachhinein finde ich es respektlos

OK. Verstehe ich. Und was kannst Du jetzt daraus machen?
****112 Mann
1.100 Beiträge
In einer Beziehung gibt es Meinungsverschiedenheiten, die sich zu einenm Streit entwikeln können.
Durch Prägung in der Kindheit hat auch jeder seine eigenen Muster, wie man persönlich mit einer solchen Situation umght.
In längeren Beziehungen wissen Partner, oftmals unterbewust, welche Verhaltensmuster "angetriggert" werden müssen, um sein gegenüber seine Meinung "aufzudrücken"
Dise Aktio/Reaktio Handlung kann irgendwann perfektioniert werden, und es kommt zum Dauerstreit, der zwangsläufig in einer Trennung endet. Dabei geht es oftmals nicht um die Sache an sich. (Die Klopapierrolle, die "falschherum" aufgehangen wird)

Da hilft nur, das jeder für sich die Muster erkennt, wie getriggert wird, um dann dieses Muster zu durchbrechen.
Hier kann eine Paartherapie helfen, wo jedoch beide zu bereit sein müssen. (Ist oft nicht der Fall, weil die Selbstreflexion fehlt)
Das ändern der Streitkultur bedeutet jedoch jede Menge Selbstdiziplin, und weil sehr gut erlernt, verfällt man dann gerne wieder ins alte Muster
*******loo Mann
127 Beiträge
Themenersteller 
@****ba
Zitat von ****ba:
Zitat von *******loo:
@****ba
Zitat von ****ba:
Zitat von *******loo:
Irgendwann hatte ich das Gefühl es wurde veranstaltete um mich auf Abstand zu halten.
Für manche Menschen ist Angriff der einzige Weg ihren Grenzen Ausdruck zu verleihen. Und dabei werden nicht unbedingt die angegriffen, die Grenzen übertreten. Es entlädt sich oft an ganz anderer Stelle.
Ok
Aber ich bin nicht so, dss wusste sie .
Eher ruhiger Typ wenn ich mich abreagieren will geh ich tanzen.

Im nachhinein finde ich es respektlos

OK. Verstehe ich. Und was kannst Du jetzt daraus machen?

In dem Fall; nichts mehr.
Für mich : wieder zu mir selbst finden und mehr Achtsamkeit auf meine Umgebung und mich
Keine Beschreibung angegeben.
**********awian Mann
29 Beiträge
Hier wird über sich immer wiederholende, fast ritualisierte Streitigkeiten gesprochen. Und wie selbstverständlich nehmen viele an, dass sie schädlich sein müssen. Es gibt aber eine Variante dessen, die gar nicht toxisch sein muss - wenn man das mal für sich annimmt.

Stellt Euch folgende Situation vor.
Ein Mann arbeitet den ganten Tag im "Home Office", seine Partnerin kommt von ihrem Arbeitsplatz nach Hause, freut sich und berichtet über irgendein banales Erlebnis auf dem Nachhauseweg.
Der Mann sagt: "Ich bin jetzt echt genervt, eine Videokonferenz nach der nächsten, Telefonate, die labern mich zu, ich habe hier Zeitdruck, und jetzt kommst du mit diesem Pillepalle."

Streitet er? Die meisten würden sagen, ja, das macht er.

Wie wäre es, wenn er anfügt: "Das ist jetzt kein Vorwurf gegen dich, Schatz, aber ich bin gerade echt durch und ein nervliches Wrack?"

Das klingt schon anders, oder? Der Mann ist schlicht am Ende seiner Kräfte und schildert sehr emotional, was ihn überfordert, und dass das "Pillepalle" das Gehirn überfordert. Ja, er könnte es natürlich netter sagen - doch vielleicht hat er gerade nicht die Kraft, beste Kommunikationstechniken anzuwenden. Und er ist ehrlich; er zeigt deutlich, was ihn gerade umtreibt. Stellt seine Partnerin keine überzogenen Anforderungen ("Er muss immer ein offenes Ohr für mich haben, egal, was ich wann sage"), kann sie es ihm aus guten Gründen verzeihen.

Und noch etwas: Er wertet die andere Person nicht ab. Die Heimkommerin würde - dies habe ich in der Schilderung ja unterstellt - den Inhalt ihrer Erzählung vielleicht ebenfalls als "Pillepalle" ansehen. Belanglose Plaudereien gehören zum Beziehungsalltag, bloß nicht in jedem Moment. Schaut man also genau hin, war in der Bemerkung des "Home Office"-Mannes im obigen Dialog gar nichts Abwertendes gegenüber seiner Partnerin enthalten. Er vertraut sich ihr vielmehr an und schildert plastisch seinen Zustand - etwas, was er gegenüber einer Chefin oder einem Kollegen nicht so einfach tun könnte. Diese Möglichkeit stellt sogar etwas Besonderes in der Beziehung dar.

Vergleichbare Situationen hatte ich in Partnerschaften - in beide Richtungen gewandt - schon sehr häufig erlebt. Man kann für sie mit der richtigen Einstellung aus den genannten Gründen auch dankbar sein, wenn man möchte. Unvertretbar wäre diese Haltung nicht. Grenzwertig wird es hingegen, wenn "ad personam" gesprochen wird, also der andere im Wert herabgesetzt. "Ich hatte einen stressigen Tag und brauche eine Stunde Ruhe" fällt nicht in diese Kategorie.

Meine Eltern hatten, wenn sie sich - scheinbar - gestritten hatten, stets zwei, drei Muster, nach denen es ablief. Irgendwann konnte ich fast wörtlich sagen, wie es weitergehen würde. Merkwürdigerweise passte zwischen die beiden im Zweifel aber kein Blatt, wenn es darauf ankam.

Sie "stritten" nicht, indem sie die andere Person angriffen, sondern sich teils lautstark ihren Gefühlszustand mitteilten oder die Kleinigkeiten, die ihnen nicht passten, extrem verdeutlichten. Wenn mein Vater putzte (er liebte es), beschwerte sich meine Mutter darüber, wenn seine Hände tropften. Aus irgendeinem Grunde konnte sie es nicht leiden. Sie sagte aber nicht, dass sie meinen Vater nicht leiden könne, und dass sie es schätzt, dass er so fleißig putzte, wussten beide. Leider fielen dabei auch regelmäßig Worte wie "immer" und "nie", und andere Ausdrücke von Absolutismen, die man ja vermeiden sollte. Das wussten sie aber nicht.

Als älteres Kind wollte ich dann irgendwann schlichten - und beide hackten gleichsam auf mich ein. Nach einiger Zeit machte mir beide klar: Sie wollen das gar nicht. Sie wollten diese aggressiven Diskussionen, sie gaben ihnen etwas.

Nun war es nicht gerade so, als hätte ich diese Atmosphäre irgendwie als beglückend empfunden. Vor Kindern, die dies nicht einordnen können, sollte man es eher bleiben lassen. Jedoch gibt es in Beziehungen Schlimmeres.

Nein, ich möchte hier nicht den Griesgramen und den Schimpfspatzen einen Kommunikationspreis verleihen. Es geht auch anders. Wenn man aber zusammenbleiben will, muss ein gelegentlich grummeliger Partner aber keine Katastrophe darstellen. Schlimmer finde ich diese pseudocharismatischen Dauergrinser, die hinter dem Rücken das Messer wetzen.

Just my few cents.

Beste Grüße
Alexander
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Rosenberg, der Begründer der "GFK" schult zwar die Kommunikationsform, hält aber die Notwendigkeit der Sprache eher für ein Tool, was zu einer Änderung der inneren Haltung führen kann.
Auch eine rüde Sprache mit einem reinen Kern kann Menschen zusammen bringen und halten.
Z.B. pubertäre Jugendliche...

Denke, das das Problem immer im Vorwurf und dem daraus folgenden interpretierten Angriff auf Selbstwertgefühl und Integrität resultiert.
Je mehr Sicherheit in diesen Bereichen, desto weniger "aua" und weniger Reaktanz...

Mehr Ruhe und *sonne*
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Mit meiner langjährigen (ehemaligen) Ehefrau driftete ein Meinungsverschiedenheit nach einer Minute so ab:

Ich: "Du ich finde, dass dieser Streit unfair verläuft. Meines Erachtens streitest Du mit unfairen Mittelns, holst alte Kamellen raus, verhöhnst meine Argumente und wertest mich damit als Person ab."

Sie: "Das ist mal wieder typisch. Du meinst die Deutungshoheit darüber zu haben, dass die Art wie ich argumentiere, unfair sei. Das ist doch gerade das Problem, dass Du stets meinst, Dinge richtig zu beurteilen und im Recht zu sein. Nun wirfst Du mir auch noch vor, dass ich unfair streite, während der großartige Gernot sogar beim Streiten alles richtiger macht. Immer das Muster, das ich falsch alles falsch mache, und Du richtig."
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Mit meiner langjährigen (ehemaligen) Ehefrau driftete ein Meinungsverschiedenheit nach einer Minute so ab:

Ich: "Du ich finde, dass dieser Streit unfair verläuft. Meines Erachtens streitest Du mit unfairen Mittelns, holst alte Kamellen raus, verhöhnst meine Argumente und wertest mich damit als Person ab."

Sie: "Das ist mal wieder typisch. Du meinst die Deutungshoheit darüber zu haben, dass die Art wie ich argumentiere, unfair sei. Das ist doch gerade das Problem, dass Du stets meinst, Dinge richtig zu beurteilen und im Recht zu sein. Nun wirfst Du mir auch noch vor, dass ich unfair streite, während der großartige Gernot sogar beim Streiten alles richtiger macht. Immer das Muster, das ich falsch alles falsch mache, und Du richtig."

Hmmm.... ich kann das Problem schon nachvollziehen. Da schien Vieles festgefahren zu sein.
Mir persönlich sind in Euren Argumenten jedoch zuviele "Du, Du, Du." Vorwürfe auf beiden Seiten katapultieren beide in die Opferrolle. Da helfen auch kaum noch gute und richtige Argumente.

Vielleicht nicht ganz so krass, dennoch aber ähnlich, habe ich es auch mal so erlebt. Im Joy gab es mal den Tipp, ein Gespräch anzukündigen, sodass sich beide drauf vorbereiten konnten. In gemütlicher Atmosphäre musste/durfte dann jeder genau 2 Minuten (Sanduhr lief) seinen Standpunkt erklären und die Gefühle ausdrücken, die der jeweils Andere ausgelöst hat. In diesen zwei Minuten durfte der Andere nicht reden oder einwerfen. Dann wieder zwei Minuten für das Gegenüber. Danach war vorerst Schluss und jeder musste über das Gesagte nachdenken. In der nächsten Woche folgte dann die Fortsetzung und vor allem die Schilderung, was beim letzten Mal an Gefühlen und Gedanken freigesetzt wurde. Schnell weiteten wir unsere Gespräche auf mehrere Minuten aus. So lernten wir, den Anderen mit jeweils seiner Meinung erstmal so stehen zu lassen ohne auf Konfro zu gehen. Keine Opferrolle mehr, stattdessen hat sich innerhalb von wenigen Monaten eine Art "positive Streitkultur" entwickelt. Wichtig war uns immer, dass wir den Faden nicht verloren und dran blieben. Mal "heute habe ich keine Lust" zählte nicht. Die paar Minuten einmal wöchentlich lagen immer drin.
****der Mann
2.248 Beiträge
Um insgesamt auch mal anders in Kontakt zu treten, beziehungsweise zu kommunizieren, liegen wir manchmal nebeneinander im Bett und jeder von uns hat fünf Minuten (variabel), zum alleinigen Sprechen. Völlig egal worüber, alles was in den Kopf kommt, möglichst ungefiltert. Der oder die andere hört einfach nur zu. Ausschließlich.
Das ist wie eine Begegnung auf einer ganz anderen Ebene. Für mich höchst intime Teilhabe.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Er: "Schatz, sei doch bitte so nett, und sage nicht immer "Du", sondern sprich bitte in "Ich-Sätzen". Dazu wird auch in Ratgeberliteratur über positive Streitkultur allgemein geraten."

Sie: "Jetzt wird es ja noch schöner. Jetzt machst du mir auch noch Vorschriften, wie ich zu sprechen habe. Ich brauche deine übergriffigen und bevormundenden Ratschläge nicht. Und Deine Ratgeberliteratur kannst Du Dir sonstwo hinstecken. Deine Rechthaberei und Besserwisserei ist doch gerade das Problem.
Du merkst das einfach nicht und hörst nicht damit auf. Selbst bei diesem Gespräch nicht."
*******loo Mann
127 Beiträge
Themenersteller 
@****ot2

Das kommt in etwa hin.

Ich habe nur keine Ratgeber zitiert sondern das versucht umzusetzen was ich mir angelesen habe.

Dad Ergebnis ist das gleiche
****der Mann
2.248 Beiträge
Konflikt-Hamsterrad. Erscheint wie eine Einbahnstraße ohne Geschwindigkeitsbegrenzung oder Verkehrskontrolle, hm?

Welchen Anteil @*******loo hattest du an diesem Hamsterrad deiner Einschätzung nach?
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Er: "Schatz, sei doch bitte so nett, und sage nicht immer "Du", sondern sprich bitte in "Ich-Sätzen". Dazu wird auch in Ratgeberliteratur über positive Streitkultur allgemein geraten."

Sie: "Jetzt wird es ja noch schöner. Jetzt machst du mir auch noch Vorschriften, wie ich zu sprechen habe. Ich brauche deine übergriffigen und bevormundenden Ratschläge nicht. Und Deine Ratgeberliteratur kannst Du Dir sonstwo hinstecken. Deine Rechthaberei und Besserwisserei ist doch gerade das Problem.
Du merkst das einfach nicht und hörst nicht damit auf. Selbst bei diesem Gespräch nicht."

Er: "Was brauchst Du?"
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Zitat von ***si:
Zitat von ****ot2:
Er: "Schatz, sei doch bitte so nett, und sage nicht immer "Du", sondern sprich bitte in "Ich-Sätzen". Dazu wird auch in Ratgeberliteratur über positive Streitkultur allgemein geraten."

Sie: "Jetzt wird es ja noch schöner. Jetzt machst du mir auch noch Vorschriften, wie ich zu sprechen habe. Ich brauche deine übergriffigen und bevormundenden Ratschläge nicht. Und Deine Ratgeberliteratur kannst Du Dir sonstwo hinstecken. Deine Rechthaberei und Besserwisserei ist doch gerade das Problem.
Du merkst das einfach nicht und hörst nicht damit auf. Selbst bei diesem Gespräch nicht."

Er: "Was brauchst Du?"
Sie: "Dass Du Einsicht zeigst und zugibst, dass ich Recht habe."
Er: "Die Erde ist aber nun mal keine Scheibe, wie soll ich Dir da Recht geben?."
Sie: "Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Der Umstand, dass Du andeutest, meine Ansicht sei so abstrus wie die Ansicht die Erde sei eine Scheibe, zeigt mir, dass Du mal wieder nichts verstanden hast und nur provozieren willst."
Er: "Sollen wir vielleicht mal jemand Drittes fragen, wer Recht hat."
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Zitat von *******loo:
@****ot2

Das kommt in etwa hin.

Ich habe nur keine Ratgeber zitiert sondern das versucht umzusetzen was ich mir angelesen habe.

Dad Ergebnis ist das gleiche


Hast Du denn erkannt welches Bedürfniss sich deine Partnerin damit erfüllen wollte oder genau das hinterfragt?

Bedürfniss nach Schutz, Stabilität und Ordnung, aber auch Bedürfnisse nach körperlicher, seelischer, finanzieller und sozialer Sicherheit sind meist der Grund für Streit und nicht das Thema an sich. Das Streitthema wird meist nur als Platzhalter verwendet.

Was vermisst Sie im gemeinsamen Kontakt, denn darüber lässt sich anders miteinander kommunizieren.
*******loo Mann
127 Beiträge
Themenersteller 
@****der

Natürlich hatte ich auch Anteile daran.

Am Anfang 10% und das hat sich über die Jahre hochgeschaukelt.


Zum Schluss um meine Theorie mit Leben zu füllen durchaus 100%
*******loo Mann
127 Beiträge
Themenersteller 
@********_bln
Zitat von ********_bln:
Zitat von *******loo:
@****ot2

Das kommt in etwa hin.

Ich habe nur keine Ratgeber zitiert sondern das versucht umzusetzen was ich mir angelesen habe.

Dad Ergebnis ist das gleiche


Hast Du denn erkannt welches Bedürfniss sich deine Partnerin damit erfüllen wollte oder genau das hinterfragt?

Bedürfniss nach Schutz, Stabilität und Ordnung, aber auch Bedürfnisse nach körperlicher, seelischer, finanzieller und sozialer Sicherheit sind meist der Grund für Streit und nicht das Thema an sich. Das Streitthema wird meist nur als Platzhalter verwendet.

Was vermisst Sie im gemeinsamen Kontakt, denn darüber lässt sich anders miteinander kommunizieren.

Ja habe ich
Und nach 20 Jahren und alles vorbei war hat sie auch offen kommuniziert wofür sie mich angeschafft hat.

Und das ist nicht nett -werde ich so im Forum nicht mitteilen- hat so gar nichts mit meiner kommunizierten Vorstellung von einer Beziehung zu tun
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von ***si:
Zitat von ****ot2:
Er: "Schatz, sei doch bitte so nett, und sage nicht immer "Du", sondern sprich bitte in "Ich-Sätzen". Dazu wird auch in Ratgeberliteratur über positive Streitkultur allgemein geraten."

Sie: "Jetzt wird es ja noch schöner. Jetzt machst du mir auch noch Vorschriften, wie ich zu sprechen habe. Ich brauche deine übergriffigen und bevormundenden Ratschläge nicht. Und Deine Ratgeberliteratur kannst Du Dir sonstwo hinstecken. Deine Rechthaberei und Besserwisserei ist doch gerade das Problem.
Du merkst das einfach nicht und hörst nicht damit auf. Selbst bei diesem Gespräch nicht."

Er: "Was brauchst Du?"
Sie: "Dass Du Einsicht zeigst und zugibst, dass ich Recht habe."
Er: "Die Erde ist aber nun mal keine Scheibe, wie soll ich Dir da Recht geben?."
Sie: "Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Der Umstand, dass Du andeutest, meine Ansicht sei so abstrus wie die Ansicht die Erde sei eine Scheibe, zeigt mir, dass Du mal wieder nichts verstanden hast und nur provozieren willst."
Er: "Sollen wir vielleicht mal jemand Drittes fragen, wer Recht hat."

Geht es Dir nur ums Recht haben?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du Dich mit Deinen Sätzen ins bessere Licht stellen möchtest. Ich lese nur von Fakten, Fachliteratur...angewandte Mathematik also. Die emotionale Ebene fehlt mir fast gänzlich und so kann ich Deine Exfrau schon verstehen, dass sie aus der Emotion heraus agiert.

Was hättest Du aius Deiner Sicht anders machen können?
****41 Frau
191 Beiträge
Wenn ich das alles so lese, frage ich mich wieder einmal, warum man nicht einfach mal einen Dritten in solche Gespräche mit hinneinnimmt.
Hilfe annehmen, bevor Feuer am Dach ist...
Der/die Dritte steckt emotional da ja nicht mit drin und kann das Gespräch evtl. etwas lenken, moderieren, auf Dinge aufmerksam machen, rückmelden... Was auch immer.

Es ist vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss, aber doch einen Gedanken wert...
********_bln Frau
11.890 Beiträge
Ja habe ich
Und nach 20 Jahren und alles vorbei war hat sie auch offen kommuniziert wofür sie mich angeschafft hat.

Und das ist nicht nett -werde ich so im Forum nicht mitteilen- hat so gar nichts mit meiner kommunizierten Vorstellung von einer Beziehung zu tun

@*******loo ist auch nicht relevant für den Austausch hier und beide agieren so gut es eben geht in den Momenten. Wir alle sind nicht perfekt unterwegs, aber können jeden Tag, mit jeder Erfahrung besser werden.

Wenn Du sagst,
hat so gar nichts mit meiner kommunizierten Vorstellung von einer Beziehung zu tun
dann würde ich mich fragen, weshalb ich so viele Jahre dennoch daran festgehalten habe. Was war mir wichtiger, sodass ich meine Werte ignoriert habe. Wo habe ich mich selbst nicht in meinem Bedürfnissen ernst genommen und die Schuld beim anderen gesucht. Schlussendlich war es ja meine Entscheidung, trotz dieser Umstände in diesem Konstrukt zu verharren. Auch daraus kann ich zukünftig lernen besser zu werden. Umso mehr ich auf mich achte, umso besser kann die Kommunikation mit anderen erfolgen, da ich für mich klarer bin.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Zitat von ***si:

Was hättest Du aius Deiner Sicht anders machen können?

Zugeben, dass die Erde eine Scheibe ist? (War jetzt ein Scherz).

Geht es Dir nur ums Recht haben?

Nein, ihr geht es nur ums Rechthaben! (Wieder ein Scherz).


Jetzt im Ernst. Insgesamt ist es in Beziehungen meist so, das man zu wenig lobt und zu oft kritisiert. Und bei Kritik gehen viele Menschen reflexartig in eine Rechtfertigungshaltung.
*******loo Mann
127 Beiträge
Themenersteller 
@********_bln
Zitat von ********_bln:
Ja habe ich
Und nach 20 Jahren und alles vorbei war hat sie auch offen kommuniziert wofür sie mich angeschafft hat.

Und das ist nicht nett -werde ich so im Forum nicht mitteilen- hat so gar nichts mit meiner kommunizierten Vorstellung von einer Beziehung zu tun

@*******loo ist auch nicht relevant für den Austausch hier und beide agieren so gut es eben geht in den Momenten. Wir alle sind nicht perfekt unterwegs, aber können jeden Tag, mit jeder Erfahrung besser werden.

Wenn Du sagst,
hat so gar nichts mit meiner kommunizierten Vorstellung von einer Beziehung zu tun
dann würde ich mich fragen, weshalb ich so viele Jahre dennoch daran festgehalten habe. Was war mir wichtiger, sodass ich meine Werte ignoriert habe. Wo habe ich mich selbst nicht in meinem Bedürfnissen ernst genommen und die Schuld beim anderen gesucht. Schlussendlich war es ja meine Entscheidung, trotz dieser Umstände in diesem Konstrukt zu verharren. Auch daraus kann ich zukünftig lernen besser zu werden. Umso mehr ich auf mich achte, umso besser kann die Kommunikation mit anderen erfolgen, da ich für mich klarer bin.

Ich bin weit von perfekt entfernt.

das verharren in dem Konstrukt hatte was mit meinem selbstwert zu tun.

Und wie ich gelernt habe.

Ich passe jetzt besser auf mich auf
Wenn es mir gut geht ist chance das es anderen auch gut geht erheblich höher
****der Mann
2.248 Beiträge
Zitat von *******loo:

Natürlich hatte ich auch Anteile daran.

Klar. Jeder hat gleichen Anteil, auch wenn das die meisten Menschen vehement bestreiten würden.

Die Frage ist: WIE sieht mein Anteil aus?

Ich bin immer wieder unangenehm erstaunt, wie rasch Diskussionen plötzlich in einen Machtkampf, in Deutungshoheit oder Schlagabtausch gleiten können. Wegen Dingen, die ich mit ruhigem Blick als Bagatelle werten würde. Schließt mich mit ein natürlich.
*******ust Paar
5.837 Beiträge
> max 5 Argumente hat...

da geht es ums Recht haben.
Eine Beziehung ist aber nicht auf Recht haben gegründet,
sondern auf verstehen und akzeptanz.

Wer so drauf ist,
ist noch im 'Kampfmodus'
nicht im Liebesmodus.
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