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Immer die gleichen Streitmuster ohne Lösungsansatz?

****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von ***si:

Was hättest Du aius Deiner Sicht anders machen können?

Zugeben, dass die Erde eine Scheibe ist? (War jetzt ein Scherz).

Geht es Dir nur ums Recht haben?

Nein, ihr geht es nur ums Rechthaben! (Wieder ein Scherz).


Jetzt im Ernst. Insgesamt ist es in Beziehungen meist so, das man zu wenig lobt und zu oft kritisiert. Und bei Kritik gehen viele Menschen reflexartig in eine Rechtfertigungshaltung.

Loben und Kritisieren haben in einer Partnerschaft aber sowas von garnichts zu suchen...
Über unterschiedliche Wahrnehmungen zu kommunizieren ist was ganz anderes....
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Zitat von ****Wo:

Loben und Kritisieren haben in einer Partnerschaft aber sowas von garnichts zu suchen...

Jupp.

Ich hab mir hier beim Mitlesen ungläubig die Augen gerieben, was so in manchen Partnerschaften abgeht *3tagewach*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Loben und Kritisieren haben in einer Partnerschaft aber sowas von garnichts zu suchen...

Das ich einer Frau nicht sagen sollte das ich sie liebe, sie toll finde oder sie aus meiner Sicht in einer Situation sehr gut gehandelt hat, ist mir neu. Wenn das alles kein Lob ist, was dann. Oder darf ich das jeder Frau sagen, nur der Partnerin nicht.

Und Kritik ist für mich ein neutraler Begriff. Es gibt sowohl positive als auch negative Kritik.

Wenn ich jede meiner Aussagen vorher mehrfach bewusst überdenken müsste, dass der Partner das nicht als Lob oder negative Kritik auffasst, dann wird es für beide vermutlich richtig eng.

Im realen Leben wäre ich oft froh, dass mein Gegenüber das wiederholt was ich gesagt habe und nicht das, was er verstanden hat.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Es ist kein produktiver Weg den anderen zu bewerten. Seinen eigenen Eindruck zu vermitteln ist etwas ganz anderes.

Das hast du toll gemacht besagt etwas ganz anderes als finde ich mega...
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Wenn ich meinem Partner sage dass ich ihn toll finde dann ist das kein Lob. Nette bzw.liebevolle Sachen zu äußern fallen aus dem Bewertungskontext raus.
*******ter Frau
5.121 Beiträge
Zitat von *******loo:
Immer die gleichen Streitmuster ohne Lösungsansatz?
Konntet Ihr das auch?

Irgendwie geht es gar nicht um eine Lösung, mein Eindruck. Aber um was es geht ist nicht zu erkennen.
Und 1 Argument lässt sich gar nicht klären, da von Fremden veranlasst.

Frage mich und euch trotzdem was das soll

Erklärung:

• Ich bin doof!
• Ich bin nicht beziehungsfähig!
• Ich brauche aber einen Grund die Beziehung zu beenden.
• Ich will weder das Opfer sein noch die Ursache.
• Ich bin besser als du!
• Weil du dich nicht weiter entwickelt hast!
• Werde erwachsen!
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Zitat von ****Wo:

Loben und Kritisieren haben in einer Partnerschaft aber sowas von garnichts zu suchen...

Vielleicht störst Du Dich an den Wörtern loben und kritisieren.
Loben ist so etwas wie sich bedanken. "Danke, dass Du daran gedacht, dass Morgen Müllabfuhr ist und den Müll rausgebracht hast." oder "Danke, dass Du Dir beim Kochen so viel Mühe gegeben hast."
Kritisieren ist so etwas wie: "Ich habe Dir doch wiederholt gesagt, dass Du eine Glühbirne mitbringen sollst, wo Du sowieso im Supermarkt eingekauft hast. Jetzt haben wir heute abend kein Licht auf der Toilette und müssen mit Taschenlampe aufs Klo. Wie konntest Du das nur vergessen?"

Meine Erachtens ist Dankesagen eine Form der Wertschätzung, über die sich das Gegenüber freut.
Und Kritisieren etwas, das meist als Vorwurf empfungen wird und die Stimmung verschlechtert.

Was ist an dieser Ansicht falsch?
*****alS
7.909 Beiträge
Ich empfinde es auch als merkwürdig, in einer Beziehung zwischen erwachsenen Menschen zu erwähnen, wenn jemand das tut, was ich auch tagtägliche tue und nun einmal getan wer den muss. Kommt mir kindisch vor, jemanden dafür zu loben. Ist ja in beiderseitigem Interesse. Für mich ist es beiispielsweise auch selbstverständlich, mir beim Kochen Mühe zu geben (um eines der Beispiele aufzugreifen, geht mit jedem Anderen natürlich auch) - da will ich auch kein Lob für. Ich freu mich darüber, wenn mir jemand sagt, dass es geil schmeckt. Aber nicht darüber, dass mir jemand sagt, wie toll brav ich doch war.

Dankbarkeit ist was anderes - die sollte man zeigen. Aber das geht auch anders. Man kann kommunizieren, dass man froh ist, dass man nicht alleine ist mit allen täglichen Aufgaben, ohne dabei für alles irgendwie Lob auszusprechen. Sowas wie "hey, ich wollte dir nur mal wieder sagen, wie froh ich bin, dass du dieses Leben zusammen mit mir lebst" oder so. Oder aber auch "Ich finde es schön, dass du mich nicht alleine lässt mit dem Leben, und wollte dir sagen, dass ich das nicht selbstverständlich finde - ich hoffe du weißt das!".

Der Große Unterschied? Das kommuniziert meine Emotion. Und DAS, das ist essentiell. Ob's nun ein "ich liebe dich" ist, oder auch ein "sorry, aber ich bin gerade irgendwie sauer". Ein aufmerksames Gegenüber fragt bei letzterer Aussage dann, wieso und warum - ein viel besserer Einstieg als "Ich find es scheiße, dass du ...". Dabei merkt mein Gegenüber zwar auch, dass ich offenbar sauer bin - aber ich starte gleich mit einem Angriff, und nehme meinem Gegenüber die Möglichkeit, hier mitfühlend zu reagieren.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Lob und Tadel sind für mich Erziehungsmaßnahmen, um gewünschtes Verhalten zu bestärken und unerwünschtes zu unterbinden.

Das gehört nicht in eine Partnerschaft. Also bei mir nicht.

Zitat von *****alS:
Ich empfinde es auch als merkwürdig, in einer Beziehung zwischen erwachsenen Menschen zu erwähnen, wenn jemand das tut, was ich auch tagtägliche tue und nun einmal getan wer den muss. Kommt mir kindisch vor, jemanden dafür zu loben. Ist ja in beiderseitigem Interesse. Für mich ist es beiispielsweise auch selbstverständlich, mir beim Kochen Mühe zu geben (um eines der Beispiele aufzugreifen, geht mit jedem Anderen natürlich auch) - da will ich auch kein Lob für.

Seh ich genauso.
****der Mann
2.248 Beiträge
So kann mensch es auch machen:


****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *****ite:
Lob und Tadel sind für mich Erziehungsmaßnahmen, um gewünschtes Verhalten zu bestärken und unerwünschtes zu unterbinden.

Das gehört nicht in eine Partnerschaft. Also bei mir nicht.

Zitat von *****alS:
Ich empfinde es auch als merkwürdig, in einer Beziehung zwischen erwachsenen Menschen zu erwähnen, wenn jemand das tut, was ich auch tagtägliche tue und nun einmal getan wer den muss. Kommt mir kindisch vor, jemanden dafür zu loben. Ist ja in beiderseitigem Interesse. Für mich ist es beiispielsweise auch selbstverständlich, mir beim Kochen Mühe zu geben (um eines der Beispiele aufzugreifen, geht mit jedem Anderen natürlich auch) - da will ich auch kein Lob für.

Seh ich genauso.

Hat in einer Partnerschaft nichts zu suchen und ist bei der Kindererziehung (das Wort ist schon grausam) höchst problematisch.
Dummerweise sind wir so aufgewachsen und somit in den ungesunden Mustern indoktriniert.
Reflektieren hilft zumindest in den nicht angespannten Momenten vorwärtsgewandt zu rhandeln....

Nochmals zur Unterscheidung:
Einen anderen Menschen zu bewerten führt im Regelfall zu Stress und Schmerz.
Von seinen Gefühlen zu sprechen geht ohne weiteres und birgt die Möglichkeit einander zu verstehen...
****der Mann
2.248 Beiträge
Als Dauerstilmittel finde ich Lob und Tadel auch ungeeignet.

Manchmal kommt authentische Wertschätzung halt wie Lob rüber. Und konstruktive Kritik wie Tadel.
Finde ich nicht schlimm. Lässt sich meist auch klären, wenn es unangenehm aufgenommen wird.
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Solange der Wille zum konstruktivem Austausch besteht ist ja vieles im grünen Bereich.
Das Klischee
Das Klischee, einmal mehr bestätigt. Aber Männer können das auch ganz gut!
**du Mann
1.102 Beiträge
Hallo vandervloo

Das hört sich auch für mich nach einem immer wiederkehrenden Machtkampf an, nach Streitereien der Streitereien willen, einem Durchsetzenwollen, ja, einem Rechthabenwollen. Oder an einem ausgeprägten Aneinander-vorbei-sprechen - ebenso negativ.

Du beschreibst selbst, dass gar keine Lösungen beabsichtigt waren; also gab es keine. Wer keine Lösungsvorschläge erarbeitet oder u.U. alle des Partners, der Partnerin ablehnt... Etwas mit anderen Worten erklären, ist aber auch noch nicht lösungsorientiert.

Musstest Du immer nachgeben, anders ging es nicht? Und iwann wolltest Du das nicht mehr (verständlich)?

Hattest Du das Problem auch in früheren Beziehungen von Dir? Das wäre ein Indiz, an wem es hauptsächlich gelegen haben könnte.

Für mich ist das Ganze ein Hinweis, dass in der Beziehung auch anderes im Argen lag. Dies tönst Du an.

Lg, alles Gute Dir! Pidu
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Zitat von ****der:

Manchmal kommt authentische Wertschätzung halt wie Lob rüber.

Authentische Wertschätzung und Lob sind dasselbe.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Hier noch ein Link zu Lob in der Partnerschaft:

http://www.perfekte-beziehung.com/gemeinsamkeiten-staerken/den-partner-loben.html

Was ist an dem Artikel denn jetzt falsch?
****der Mann
2.248 Beiträge
Zitat von ****ot2:

Authentische Wertschätzung und Lob sind dasselbe.

Es kann. Zwingend: Nein.

Abgesehen davon habe ich persönlich nichts gegen Lob.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Hier noch ein Link zu Lob in der Partnerschaft:

http://www.perfekte-beziehung.com/gemeinsamkeiten-staerken/den-partner-loben.html

Was ist an dem Artikel denn jetzt falsch?

Nichts ist daran falsch. Es gibt unterschiedliche Ansichten.

Jesper Juul ( Familientherapeut) hat da mal was interessantes zum Thema Loben geschrieben.
Es gleicht einer Art Bezahlung mit entsprechenden Folgen…
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Ich halte loben, wertschätzen und Anerkennen für etwas, das massiv vernachlässigt wird.

Oftmals wird es als Trennungsursache genannt: Ich fühlte mich nicht hinreichend wertgeschätzt und kleingemacht.
Gilt übrigens auch für Kündigungen im Berufsleben.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Du siehst nicht den Unterschied zwischen einem Lob und von Wertschätzung.

Mit einem Lob verlässt du die Augenhöhe. Man lobt jemanden, der unter einem steht.
*****alS
7.909 Beiträge
Moooment, @****ot2 - sich wertgeschätzt fühlen, und ständig gelobt werden, ist nicht das selbe. Du kannst jemanden für jeden Pups Loben, und die Person fühlt sich trotzdem nicht wertgeschätzt. Weil bei all dem Lob nicht durch kommt, wie die Person fühlt. DAS aber ist das, was wichtig ist, um sich angenommen zu fühlen. Kann man gut kommunizieren, wie wichtig einem der Partner ist, und wie sehr man schätzt, wie die Person ist, ist extra Lob danach absolut überflüssig.

Nur: für konkrete Dinge loben ist halt einfach, die eigenen Emotionen nicht nur zu ergründen sondern auch noch zu kommunizieren halt irgendwie nicht. Das braucht Selbstreflektion, sehr viel Arbeit und Zeit sich damit zu befassen, UND Übung.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Zitat von *****ite:

Mit einem Lob verlässt du die Augenhöhe. Man lobt jemanden, der unter einem steht.

Das ist Deine persönliche Privatmeinung.
Kritisiere doch bitte den Inhalt des von mir den von mir geposteten Artikels.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Zitat von *****alS:
Moooment, @****ot2 - sich wertgeschätzt fühlen, und ständig gelobt werden, ist nicht das selbe.

Von "ständig" war nirgendwo die Rede. Ständig ist Deine Erfindung. Dagegen zu argumentieren nennt man "Strohmannargument". Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Strohmann-Argument

Letztlich hat der Artikel, den ich zitiert habe, besser ausgedrückt, was ich meine.
Versuche daher bitte zu erläutern, was an dem Artikel falsch ist.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Kritisiere doch bitte den Inhalt des von mir den von mir geposteten Artikels.

Das musst du schon mir überlassen.
Und ja, ich gebe meine Meinung zum Besten. Zu dem was du schreibst. Versteck dich nicht hinter einem Artikel.

Oder soll ich dich dafür ein bißchen loben? *lach*

Ich bin raus *wink*
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