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Meinungsaustausch zum Thema: BDSM-Rollenspiele

**********audia
4.914 Beiträge
Hmm, also in einigen BDSM-Clubs werden ab und an Rollenspiele aufgeführt, so. z.B. ein Sklavenmarkt, Sklavenauktion, Gericht oder auch Schule wie früher.
LK-Events ist eine Veranstalterin solcher Rollenplays und ich habe schon bei einigen Szenarien mitgewirkt. Möglich ist das schon, wenn Räumlichkeiten und Requisiten zur Verfügung stehen.
@*****a_S
Ok. Ich verstehe, was Du meinst.
Nur bedeutet für mich ein Rollenspiel, dass ich ganz klar in eine Rolle schlüpfe. Und das tu ich dort ja nicht. Ich bin seine Sub, die sich an Regeln hält, die entweder er vorgibt, oder von denen er entscheidet, dass wir uns daran halten.
Dass ich am Boden sitze und so weiter, das ist für mich keine Rolle. Das mache ich, weil ich seine Sub bin.

Und ich empfinde es überhaupt nicht als Storyboard, dass der Abend eine Struktur hat. Sonst wäre ja jede Party mit einem Ablauf (erst Apero, dann Essen, dann tanzen zum Beispiel) ein Rollenspiel.

Ein Rollenspiel wäre für mich, wenn wir da so tun, als wären wir eine Gesellschaft im letzten Jahrhundert oder so. Aber das machen wir ja nicht. Wir sind ja ganz uns selbst.

Sie
******rah Paar
3.243 Beiträge
Ein Rollenspiel wäre für mich, wenn wir da so tun, als wären wir eine Gesellschaft im letzten Jahrhundert oder so. Aber das machen wir ja nicht. Wir sind ja ganz uns selbst.


Hatten wir auch schon. *top*

Auf einem Schloss in Ungarn. Alle Teilnehmenden hatten eine zugeteilte Rolle und vertraten sogar einen Staat in der Nach-Napoleonischen Zeit.

Rollenspiel mit BDSM.

Wir hatten viel Vergnügen damit. Das Ganze ging - mit Pausen - über zweieinhalb Tage und die einzelnen Spielabschnitte wurden wirklich wunderbar eingehalten und umgesetzt.

„Der Kongress tanzt“ *tanz*

Tom & Zarah
****der Mann
2.248 Beiträge
Zitat von *****a_S:

Aber so eine richtige Verbindung als Veranstaltung ist schon schwierig. Man bräuchte ein nicht kleines Orga-Team, eine gute Location mit BDSM-Möbeln, gute Story+NSCs und dann folgendes Problem: Nicht alle wollen mit allen BDSM machen / intim werden oder konkret: Mit den Lack-Vampirellas alle und mit den Zauberer-Nerds und Ork-Bären fast niemand. Also was tun: Casting? Nur Paare? Drehbücher für gewünschten BDSM? Wer macht da noch mit und bezahlt die Menge Geld, die für die aufwändige Orga nötig ist. Daher: Das wirds wohl in absehbarer Zeit nicht geben.

Dauergrinsen! Danke *lach*
Wenn du jetzt noch weibliche Zentauri oder Nedime, die Tochter des Kalifen ins Spiel bringst, bin ich dabei!

Beim Nachdenken bin ich doch auf Szenarien gestoßen, die vermutlich in Richtung Rollenspiel gingen.
Wenn wir manchmal zu dritt unterwegs waren, habe ich die Vorgabe gemacht, dass eine sich explizit billig-aufreizend zurecht macht und die andere elegant-stilvoll. Also sozusagen Schlampe vs Dame. Mit entsprechenden Verhaltensweisen. Vermutlich eine Leichtvariante von Rollenspiel? Jedenfalls ausgesprochen anregend.
Zitat von *****a_S:
Nicht alle wollen mit allen BDSM machen / intim werden oder konkret: Mit den Lack-Vampirellas alle und mit den Zauberer-Nerds und Ork-Bären fast niemand.

Hmm, also ich wäre als Waldelfe dabei und stelle mir so eine Schändung durch blutrünstige Orks eigentlich recht angenehm vor. *lach*

(Das Mädchen)
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Schön, von @**********audia und @******rah dass es doch Beispiele von echten Verbindungen also echten Rollenspielen auf BDSM-Veranstaltungen gibt. Ja, sowas gibt es, aber @*********_girl, bdsmige LARPs wirds wohl so bald nicht geben, aber absolut @****der genau so etwas meine ich mit kleinen niederschwelligen Rollenspielen. "Dame vs Schlampe" ist absolut ein DSiges kleines Rollenspiel, weil es für die Demütigung ja auch noch die Blicke der Passanten mit hinzunimmt.
******rah Paar
3.243 Beiträge
….. bdsmige LARPs wirds wohl so bald nicht geben …



Öh - doch? *hae*

Wir besuchen solche Veranstaltungen schon seit ein paar Jahren regelmäßig?

BDSM + Rollenspiel inklusive vorab zugeteilter Rolle und Kostümideen?

Gut, da sind jetzt keine Fantasie oder Ork Charaktere dabei, aber obwohl - einen echten Barbaren mit Fell-Lendenschurz und Schwert gab’s da auch schon mal …. *barbar* … aber ja, solche Veranstaltungen gibt es tatsächlich.

Nach unserem persönlichen Erleben sogar öfter als hier der Eindruck zu herrschen scheint. Wir waren schließlich dabei.

Gut, zugegeben, wir fahren dafür auch von Hamburg bis München bis Berlin oder sogar in die Schweiz oder nach Ungarn, aber hey, „Reisen bildet“ hat irgend so ein Goethe schon gesagt. *ja*

Also, einfach mal umschauen wo was läuft, mitmachen und mitgestalten. Wir können‘s nur empfehlen. Macht Laune und BDSM kommt auch nicht zu kurz. (Selbst bei den Joy Events findet sich einiges dazu)



*tanz*

Tom & Zarah
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
@******rah Ja, ich hatte kurz überlegt, ob man solche Rollenspiele auf BDSM-Partys "LARP" nennen kann, und jetzt glaube ich: Ja, ihr habt Recht, das sind im Sinne des Wortes LARPs!
****ody Mann
13.149 Beiträge
Ich spiele eine Rolle, nämlich den Dom Mateusz Brodykowski, im dunklen Anzug auf einer Playparty, wenn ich mein Mädchen an einer Leine durch das Geschehen führe. Rolle ist es, weil dieses Spiel mit meiner Neigungsentstehung und mit meinem Kopfkino nichts zu tun hat.

Eine andere Rolle ist die des Mannes, der eine hübsche Frau zur Versteigerung bringt, an der Anmeldung ganz viele Gebrauchsoptionen ankreuzt und weitere handschriftlich hinzufügt, dann einen erkläglichen Erlös erzielt und danach zuschaut, wie viel Freude der Höchstbietende mit ihr hat. Was für eine schöne Rolle! *gg*
@****ody
Aber wenn das nichts mit Deinem Kopfkino zu tun hat, warum machst Du es dann?

So etwas verstehe ich irgendwie nicht.
Wenn es mein Kopfkino ist, mache ich das, und dann ist es keine Rolle, die ich spiele.
Und wenn es nicht mein Kopfkino ist, lass ich es sein.

Ich verstehe dieses erotische Rollenspielzeug tatsächlich nicht. Das meine ich auch überhaupt nicht böse oder abwertend. Ich verstehe es einfach nicht.

Sie
********er84 Mann
6.475 Beiträge
@*****a_S

LARP's mit Erotischem oder BDSM Kontext sind sicher nicht die masse an Veranstaltungen aber es gibt sie immer wieder.

Gerade jetzt vor kurzem wurde erst über Ideen und Umsetzung eines BDSM LARP''s gequatscht:

LARP - LiveActionRolePlay: Gor meets Larp and BDSM

Was du von der Elfin bei den Ork's schreibst gibt es sicherlich immer mal wieder auf den groß Con's aber wie du sagst das ergibt sich dann eher zufällig weil es eben gerade passt.

Ich selbst bin vor einigen jähren auch schon auf 3 LARP Veranstaltungen mit BDSM gewesen. Die Kontakte zu solchen im LARP doch besonderen Veranstaltungen findet und knüpft man wohl am ehesten wenn man sich auch aktiv in der normalen LARP Zene bewegt.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
@****ody und @*********Koala
Ich muss zugeben, dass ich über diesen Unterschied etwas befremdet bin:

Wenn etwas mit Neigung und Kopfkino nix zu tun hat, dann ist es Rollenspiel?
Wenn es aber aus Neigung und Kopfkino entspringt, dann ist es kein Rollenspiel?
So würde ich eure Posts kurz zusammenfassen und dann kann ich @*********Koala
Nicht-Verstehen sehr teilen. Nämlich deshalb, weil ich diese Gleichungen absurd finde.

Wenn jemand BDSMer ist und in seinem Kopfkino eine Überwältigungsphantasie ist,
dann hat er für die Durchführung mehrere Möglichkeiten:
1. Er führt sie mit jmd gegen dessen Willen durch, dann ist es weder Rollenspiel noch BDSM sondern Gewalt
2. Er führt sie mit jmd einvernehmlich aber ohne Rollen durch, dann ist es BDSM aber eher kein Rollenspiel
3. Er führt sie mit jmd einvernehmlich und in Rollen durch, dann ist es BDSM und Rollenspiel
und zudem den Neigungen entsprehend und auf Kopfkino basierend,
aber das würde euren Gleichungen widersprechen.
****ody Mann
13.149 Beiträge
@*****a_S Das ist meine Sexualität, dafür brauche ich "den Dom" nicht. Da kann ich ich sein und trage dabei keinen dunklen Anzug und habe keine Rituale aus der BDSM-Operette. Ich brauche noch nicht einmal die Clubbühne dafür.

Dieser Dom kommt doch aus Büchern, er ist ein wandelbarer Protagonist, der trotzdem einen hohen Wiedererkennungswert hat. Eine Figur, mit der ich mich allerhöchstens zu feierlichen Anlässen anfreunde. Eine Rolle halt.

Mein Kopfkino nimmt domartige Settings fast komplett aus. Mein Kopfkino hat keine Operettenanteile.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Ja, ich glaube ich verstehe, und es hängt wieder mit dem Problem zusammen, was viele mit Rollenspielen haben, weil viele Rollenspiele mit Klischee und/oder Unechtheit gleichsetzen.

Und das ist insofern kein Problem, wenn daraus nur folgt, dass die eben keine Rollenspiele spielen wollen, aber es wird ein Problem, wenn sie einen Umkehrschluss daraus machen, dass Rollenspieler dann keine echten BDSMer sind, ihr Neigungen nur spielen etc.. Es ist so schade, dass wir bei der großen Auswahl an BDSM-Neigungen und -Sicht/Lebensweisen nicht einfach sagen können: Das ist meine und das eher nicht. Sondern so oft ein "Das ist meine und die anderen sind kein richtiges BDSM" mitschwingt.
****ody Mann
13.149 Beiträge
Ich bekenne ja, dass ich hin und wieder in eine Rolle schlüpfe und es sexuell auskoste. Ich neige bei SM-Veranstaltungen u.U. auch zum Posen, hatte aber eher nicht das Gefühl, alleine damit zu sein. Dahoam brauche ich keine Rolle.
Interessant.
Ich spiele nicht eine Rolle an Veranstaltungen. Wir posen auch nicht. Wäre mir noch nie in den Sinn gekommen. Lustig.

Sie
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Wir posen auch nicht.
Wenn ich versuche, absichtlich das zu tun, was ich unter "posen" verstehe, sieht das sehr albern aus und fühlt sich auch so an.
Was ich wohl tue, ist, öffentlich ein bisschen mehr auf meine Haltung und Sprache zu achten. Nur ein bisschen, mehr kann ich nicht. Aber ich gebe mir schon Mühe, mich von einer guten Seite zu zeigen. Schließlich sollen die anderen später gut von meiner Herrin denken.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Aah! Ein interessanter Aspekt, dass hier wieder zwischen echt sein und posen unterschieden wird. Ich finde nämlich, dass das ein fließender Übergang ist, und möchte mal einen Vergleich mit Fotos machen:

Im Internet wird sehr oft hitzig unterschieden zwischen echten Fotos und gefakten. Die echten bilden die Realität ab, die gefakten seien gestellt und bearbeitet und daher nicht echt. So als gäbe es nichts dazwischen. Also: Es gibt natürlich Fotos, wo die Leute nicht wissen, dass sie fotografiert werden. Das ist sehr echt. Auf der anderen Seite gibt es CGI. Aber die meisten Fotos sind dazwischen. ZB ist ein Urlaubsbild auch meist "gestellt", weil man vor gutem Hintergrund gut aussehen will. Und ich habe oft für BDSM-Bilder mit einem weiblichen Model geposed, eine BDSM-Situation "gestellt". Natürlich haben wir da nicht wirklich BDSM betrieben und sind unbemerkt und ungewollt fotografiert worden. Aber dennoch ist der BDSM auf dem Bild nicht völlig fake. Sondern das waren 2 Personen, die auf BDSM stehen, auch auf die Situation, die sie darstellen, und da entsteht auch "Chemie". Will sagen: Selbst in dieser total gestellten Szene, wo es ja nicht weitergeht und die auch nicht zur Erregung dient, sondern für das Foto ist, selbst da ist nicht alles fake und steckt weiterhin BDSM drin. Nur dann natürlich nicht, wenn das Models machen, die mit BDSM nichts zu tun haben, dann ist das reine Schauspielerei.

Und so ist es auch mit BDSM auf Partys, für private Filme, bei Rollenspielen. Natürlich sind da Anteile von Posen, Stellen und Overacting. Aber das allein zerstört doch nicht den BDSM.
****ody Mann
13.149 Beiträge
Nein, das zerstört es nicht. Es hat halt (für mich) zumindest einen schauspielerischen Touch.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
@****ody Ja, natürlich. Also, ich habe zB Fotos für und mit Dominas in deren Studio gemacht. Das war gleichzeitig Auftrags-Modelling aber auch aus Freundschaft und Spielspaß. Die hätten das auch mit Kunden machen können, aber die Kunden wollen ja den BDSM genießen und können meist nicht so gut modeln. Und für ein Fotoshooting aber muss man ja oft was mehrfach stellen und dann abbrechen, was neues machen und das ist eben keine Session. Für mich war das gut möglich, weil ich eben diese Model-Professionalität habe. Aber dennoch konnte ich das auch genießen, und die Dominas auch. Wir hatten Spaß an den Shootings. Das waren keine BDSM-Sessions, aber das war auch nicht völlig lustbefreit. Das war letztlich zum größeren Anteil Schauspiel und zum kleinen Anteil BDSM, aber eben nicht nur Schauspiel.

Und ein BDSM-Rollenspiel ist für mich so eine Mischung auf der anderen Seite. Also zu einem großen Anteil BDSM und zu einem kleineren Anteil Schauspiel. Weil es hier ja tatsächlich in erster Linie zur Erregung und Befriedigung der Beteiligten ist, und man hier nix wiederholen oder abbrechen muss, sondern tatsächlich weitermacht.
****der Mann
2.248 Beiträge
Letztendlich stellen wir bei Rollenspielen im Prinzip ja auch nur uns dar.
So wie wir uns im Alltag auch darstellen, dort nur in unsere Rollen so reingewachsen sind, dass sie sich natürlich und nicht als Rolle anfühlen. Wir brauchen nicht darüber nachzudenken.
Je höher die Diskrepanz zwischen dem Gewohnten und Neuen, desto stärker vermutlich das Gefühl „das fühlt sich unecht an“.

Ich denke eh, dass alle aufgrund der spezifischen menschlichen Interaktionen an den verschiedenen Stellen (Arbeit, Alltag, Joyclub etc.) verschiedene Rollen einnehmen. Das empfinde ich als normal und sehe ich in der Regel auch nicht kritisch.
Ich empfinde mich als sehr authentisch, obwohl bei genauerer Betrachtung, in verschiedenen Situationen sehr unterschiedliche Aspekte meiner Persönlichkeit in den Vordergrund treten, wobei ich mich manchmal auch zu starr in meinen Mustern empfinde.
Ich hab mich mal eine Zeit lang mit Ego-States näher befasst, das finde ich ziemlich interessant.

Was ich erstaunlicherweise hier im Forumsverlauf feststelle ist, dass ich Lust entwickle, unser BDSM wieder mehr spielerisch zu erweitern. Ich glaube die Rolle des um Mitternacht durchs geöffnete Fenster einsteigenden Vampirs, würde keine so hohe Hürde setzen *g*
****ody Mann
13.149 Beiträge
@*****a_S Wozu spielt man auch sonst in einem Club vor Zuschauern. Selbstdarstellung, Rolle und in meinem Fall auch Posen.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
@****ody Naja, viele würden auch sagen, sie spielen da, weil sie durch die Party in Stimmung gekommen sind und weil da eben so schöne BDSM-Möbel stehen, die man zu Hause nicht hat. Die Zuschauer blenden sie möglichst aus.
Für andere, also wohl auch für dich, ist auch ein exhibitionistischer bzw. schauspielerischer Anteil dabei. Und für manche ist gerade dieser Anteil vielleicht auch besonders groß in der Situation. So gibt es wohl auch hier verschiedene Gründe bzw eine Grauzone.
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Für andere, also wohl auch für dich, ist auch ein exhibitionistischer bzw. schauspielerischer Anteil dabei.
Das sind zwei verschiedene Dinge. Ich bin ziemlich exhibitionistisch in gewissen Situationen. Das heißt für mich: ich mag es, wenn Menschen mich anschauen, den Anblick meines Körpers genießen und das, was mit mir getan wird.
Schauspielern allerdings mag ich nicht, weil ich es nicht kann. So in extra sexy Posen stellen, mich extra verführerisch bewegen, mit den Hüften schwingen und den Augen klimpern oder sowas, das liegt mir nicht und es sieht deshalb sehr albern aus, wenn ich es tue. Ich finde überhaupt nichts falsch daran, im Gegenteil. Ich beneide Menschen, die sowas können wie extra ihre Außenwirkung verändern. Ich kann es einfach nicht.
*****a_S Mann
8.115 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
@*******987 Absolut - das ist Einstellungs- und Übungs-Sache. Ich erlebe das oft beim Fotos machen. Es gibt Leute, die wirklich ganz unfotogen sind. Teils echt gut aussehende Frauen, die vor der Kamera aber dann vor Schreck erstarren und nur noch eine (und unpassende) Mimik und Pose können. Es ist vermutlich das Gefühl, dass da von ihnen was erwartet wird, was sie nicht liefern können, und das lähmt dann völlig. Ich als erfahrenes Model bewege mich hingegen (gerade in Zeiten, wo ich viel geshootet habe) frei und locker. Und dann ist das gestellt und dennoch "echt". Und das macht es vielleicht auch bei Rollenspielen aus. Wer das gern macht, bei dem ist das dann auch "echt". Und wer das nicht gern macht und nicht gut kann, für den fühlt sich das total unecht und falsch an. Daher wohl auch die teils große Ablehnung.
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