Ab wann darf man Ihr gestehen, dass man devot ist?

also, ich mag nicht nur keine devoten männer. auch ökos oder spargeltarzane. machos....
kommen mir nicht in die bude!

es gibt frauen, die suchen n devoten mann.andere eben nicht.

was bringt es dem TE, wenn er datet und nach ner zeit zeigr sich eben seine devote art. dann ist er genauso schnell wieder solo.
fairnesshalber: sagen.
nicht jeder sympathische mann , passt eben.so wie nicht jede frau zu jedem mann passt.
wenn mir jmd nach wochen sagt, er sei devot und möchte das liebesspiel so gestaltet.dann kann ee froh sein, wenn er keine watschen kassiert.
meine lebensuhr tickt wie bei jedem.und vera.... lass ich mich ungern.

Hmm, dann sollte dem TE klar sein, das er mit seinen devoten Neigungen bei Frauen, welche keinen Zugang zum BDSM-Spektrum haben, nicht landen kann. Das ist aber einfachste angewandte Logik. Er sollte sich, um einen für ihn zumindest sexuell optimaler passenden Personenkreis zu finden, eher bei klar erkennbar dominanten Menschen vorstellen, sei es in passenden Themengruppen, wie BDSM, FemDom, Subs usw. oder auf Stammtischen, wo auch dominante Damen zu Gast sind, oder eben auf solch gelagerte Veranstaltungen in Clubs gehen. Dort wird er auf zumindest sexuell kompatiblere Menschen treffen und es würde dahingehend auch beim Kennenlernprozess keinerlei Missverständnisse oder andere eventuelle Konflikte geben. Eigentlich ist das janz einfach.

Gestehen? Liest sich als ob man sich dafür entschuldigen oder rechtfertigen muss. Es ist eben eine Vorliebe, Veranlagung, wie jede andere auch. Im Laufe einer Beziehung werden doch solche Themen untereinander bestimmt auch erörtert, zumindest kenne ich das nicht anders, nämlich dass man darüber spricht, was einem gefällt und was nicht. Man fragt doch auch seinen Partner/Partnerin, was er/Sie für Vorlieben hat. Feste Zeiten wann was richtig ist, kann man wohl nicht benennen, denn dafür ist doch jeder für sich und jede Beziehung zu individuell. Für mich selbst habe ich die Entscheidung getroffen: Man sollte so früh wie möglich solche Dinge miteinander besprechen und sich darüber austauschen. Ich habe zumindest damit immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Verhindert Frust aufzubauen, weil man eigentlich ein nicht erfüllendes Sexerlebnis über sich ergehen läßt, weil der Partner nicht weiß was man bevorzugt, was man nicht mag usw. Fair wäre es auf alle Fälle dem anderen gegenüber, noch vor dem ersten Sextreffen darzustellen, was man für Veranlagungen, Vorlieben und Abneigungen hat. Ebenso die zu treffende Person nach ihren Wünschen, Vorstellungen etc. zu fragen. Denn Lebenszeit ist kostbar und nichts ist schlimmer als sich gegenseitig unnötige Zeit zu stehlen, oder die berühmte Katze im Sack zu kaufen, mit der man dann enttäuscht ist, weil die Erwartungshaltung und das Ergebnis total auseinander driften. Führt doch nur dazu, dass Treffen dann auch nur einmal stattfinden, das wars dann.

Das sich offline zufällig Top und Bottom kennen lernen wäre wie ein 6er im Lotto 🤔
Für devote Männer sicher noch mit Zusatzzahl

Attraktivität ist doch weiter nichts als Anziehungskraft.
Für manche besteht sie eher in Äußerlichkeiten, für andere aus Eigenschaften, die diese Person verkörpert.
Es gibt kaum etwas Subjektiveres als diese Attraktivität.

Es gehört - für mich! - eigentlich zum Erwachsenwerden dazu, damit locker umgehen zu können, nicht für jede Ziel-Person diese Anziehungskraft zu haben, ohne sich benachteiligt zu fühlen.

Jedenfalls kann man einiges tun, um für die Zielgruppe der eigenen Neigungen attraktiv zu werden. Abwarten und Tee trinken gehören jedenfalls definitiv nicht dazu.
Klugheit und Kreativität sind da gefordert!

Lieben Dank nochmal für die ganzen Beiträge. Für mich persönlich gilt, da es weit über die Sexualität und Fetisch hinausgeht, dass es als Grundlage, fast wie die Liebe an sich zählt. Doch ist der Zeitpunkt doch schwer einzuschätzen, um es zu Beginn zu erzählen, wie man tickt und in einer Beziehung wäre. Es hängt ja wesentlich dann von der Partnerin ab, wie und wieweit es zum tragen kommt und käme.

ich sag mal so: in dem moment wo es um eine feste beziehung geht, solltest du es kommunizieren.
hast ein date, da du jmd mit festen absichten triffst, gehört es def zum kennenlernthema.

Amüsant. Aber muss man wirklich Privates hier breitlatschen?

Ich stimme meisten hier zu,
man müsste so schnell wie möglich das abklären zu lassen.
Du hast bestimmt auch ein Bauchgefühl bei der Frau.
Hier im JC geht das eindeutig aus deinem Profil hervor.

Kann nur von anderen Seite berichten.
Ich habe schon länger einen festen Sub und habe einen Liebhaber gesucht. Irgendwann fing ich an der ganzen Sache zu zweifeln. Einige Vanilla- und sogar dominante Herren entpuppten sich als Switcher. Nicht wenige waren komplett devot…..

Seit dem sehe ich die Profile sehr genau an und schreibe lieber etwas länger um an erwünschtes Ergebnis zu kommen.

Erst mal vielen Dank an @****guy, dass er unserer Bitte nachgekommen ist, zu erklären, wie wichtig ihm BDSM und FLR sind, nämlich offenbar sehr wichtig, es sei quasi so eine Grundlage wie die Liebe. Das ist eine so klare Aussage, dass ebenso klar sein sollte, dass er auf jeden Fall seine Neigung und Beziehungsvorstellung klar kommunizieren MUSS. Ich verstehe aber auch seine Frage nach dem Zeitpunkt, allerdings denke ich auch weiterhin, dass gilt: Nicht superfrüh, aber eben auch nicht, wenn die Beziehung schon angefangen hat.

Wenn er eine Frau hier kennenlernt, ist das Problem eh nicht da, weil man ja hier seine Neigung ins Profil stellen kann und Frauen auch lesen können, was er im Forum geschrieben hat. Stellen wir uns also vor, er hat sich in eine Arbeitskollegin verguckt. Hier kann ich total gut verstehen, dass er ihr nicht schon vor dem Date oder direkt auf dem ersten noch total zahmen Date nach der Arbeit im Café direkt von BDSM+FLR erzählen will. Schon deshalb nicht, weil die Chance, dass sie denkt "Was für ein Freak, das erzähle ich morgen meiner Kollegin." nicht unerheblich ist.

Aber, stellen wir uns vor, er geht die Dates mit dieser Frau ganz klassisch an, die beiden haben sich beim 2. oder 3. Date geküsst. Dann gibt es 2 Arten von Menschen: Die einen stolpern einfach in eine klassische Beziehung ohne überhaupt über Ex-Beziehungen, Beziehungsvorstellungen, sexuelle Neigungen usw. gesprochen zu haben (ich halte das für nicht so klug und zudem ganz schön "gestrig"), und die anderen führen solche Gespräche, um auszuloten, ob dieser Mensch sich eignet zum verlieben und eine Beziehung zu starten.

Also: Ich halte es für BDSMer für unabdingbar, zu dieserr 2. Art Mensch zu gehören. Zum Vergleich: In meiner ersten längeren Beziehung (mit 19+) hab ich das dieser Freundin erst nach über 6 Monaten gesagt (weil ich es davor eh noch nie jemandem gesagt habe, es war also quasi mein Coming-Out). Und die war richtig sauer und traurig: "Ich hab mich in dich verliebt, fühle richtig viel für dich, und jetzt sowas?" Sie hat aus Liebe dann BDSM+Fetisch ausprobiert, aber natürlich war das nix für sie. So etwas gilt es, zu vermeiden.

mein freund hatt auf mich eingeredet bis ich jaa sagte

Ich habe mich vor vielen Jahren dafür entschieden das nur Beziehungen infrage kommen, die Bdsm mögen.
Oder sich in der Bdsm Szene bewegen und dafür offen sind.
Natürlich schränkt das Einen ein aber anderes kann ich mir für mich nicht vorstellen.Seit 15 Jahren funktioniert dies für mich sehr gut

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es hilfreich ist wenn Mann das so früh wie möglich anspricht ob er devot und/oder dominant ist.

Ich hatte einmal das Problem, das ich einen devoten Mann im Bett hatte und das hat einfach nicht funktioniert bei uns beiden. Damals war es mir noch gar nicht wichtig, das er dominant ist aber seitdem ist mir klar geworden dass ich einen dominanten Partner brauche. Auch bei Switchern komme ich sehr schnell an meine Grenzen, weil ich einfach nicht den dominanten Teil einer Beziehung erfüllen kann.

Für mich kommt keine Beziehung mehr in Frage, wo meine sexuellen Leidenschaften nicht erfüllt werden können, denn dafür ist Sex ein zu wichtiger Teil meines Lebens.

Am Besten so schnell wie möglich, sofort.

Die Frage ist wie festgefahren du mit deiner Suche nach FLR bist. Deine alte Beziehung ist vorbei und in einer neuen könnten sich ganz neue Möglichkeiten ergeben sich sexuell gemeinsam zu entdecken und zu entwickeln.

Wenn du dir sicher bist, dass für dich einzig eine FLR im klassischen Sinne in Frage kommt, dann solltest du schnellstmöglich mit ihr darüber reden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das für sie nicht passt ist aber recht hoch würde ich sagen. Niemand möchte hören, dass das Sexleben bitteschön genauso aussehen soll wie in der Beziehung davor, weil es da so gut gepasst hat.

Ich finde man sollte vor dem ersten Sex spätestens aber danach darüber reden was man erwartet bzw. ich worauf man so steht und was einen kickt.

Durch das warten wird es ja nicht besser - ganz im Gegenteil. Und lieber kläre ich das direkt als später, wenn wir gemeinsam 3 Kinder in die Welt gesetzt haben.

@**********homas Ja, denn das ist einer der Klassiker hier im Joy: Männer die im Forum schreiben, sie wären seit 6 Jahren in einer Beziehung, hätten ein 2 jähriges Kind und bemerken jetzt so deutlich, dass sie devot sind und wollen, dass ihre Partnerin eine Femdom ist, aber auf ihre bisherigen Andeutungen in die Richtung hätte die Partnerin negativ reagiert - was sollen sie nun tun?
Also für diejenigen, die noch nicht in der Situation sind: Diese Situation vermeiden, in dem man rechtzeitig und unmissverständlich seine Neigung klar macht. Denn dass in obiger Situation die Frau doch noch sagt "Ach, jetzt wo du's deutlich sagst: Darauf hatte ich schon immer Lust!" ist sehr sehr unwahrscheinlich. Am wahrscheinlichsten ist dann am Nichtausleben psychisch krank werden oder eine Trennung. Deutlich unwahrscheinlicher sind fremdgehen (weil sich eine Femdom, die Lust auf einen gebundenen Mann hat, noch viel schwerer findet als eine Femdom überhaupt) und eine Öffnung der Beziehung.

Ich würde da gar kein so großes Gewese drum machen.

FLR ist doch im Groben "sie hat die Hosen in der Beziehung an". Würdest du wirklich eine Frau Daten, die das so gar nicht ausstrahlt?

Insofern ist das für mich auch schon beim ersten Date machbar, zu sagen, dass das deins ist, dass du dich da gerne unterordnest.

Weniger aber, dass du in der letzten Beziehung FLR hattest und das gerne wieder so hättest.
Diejenige könnte allzu schnell auf die Idee kommen , dass es dir nicht um sie geht, sondern nur um deinen, sagen wir es mal so: "Unterordnungsfetisch".

Dass du dich da mal nicht irrst. Man sagt mir auch immer wieder nach, dass ich Dominanz ausstrahle, gerade auch bei dem was ich so schreibe Dabei bin ich alles andere als dominant.
Also mein Motto: Nur redenden kann geholfen werden.

Also auch wenn Sex nicht der wichtigste oder ein ganz wichtiger Teil in meiner gewünschten Beziehung ist, gehe ich ansonsten mit Deiner Meinung und deswegen suche ich hier eher nach einem Partner, als in herkömmlichen, so genannten, Single- Portalen.

Nicht dass man jetzt denkt, Sex ist mir unwichtig, ganz und gar nicht, aber er steht eben nicht mehr so primär im Vordergrund wie noch vor 10 Jahren.

Ich möchte auch @********chaf widersprechen. Zum einem im Sinne von @******963 dass ich nämlich auch total viele Frauen kenne, die im Alltag tough, selbstbewusst, gar dominant und bestimmend rüberkommen, aber sich wünschen, beim Sex eher devot sein zu können oder gar richtiggehend devote BDSMerinnen sind. Und diese Frauen würden dem TE ja nicht gefallen. Zudem finde ich die Aussage beim 1.Date, dass man sich gern unterordnet, total unklar. Was will man damit sagen? Dass man jemand ist, der im Alltag keine Meinung hat? Dass man BDSMer ist? Der Frau wird nicht klar sein, was gemeint ist, und entweder fragt sie nach, und man muss direkt beim 1.Date sehr ins Detail gehen, was creepy wirken kann, oder sie traut sich nicht nachzufragen, und dann steht diese unklare Aussage im Raum, die so auch strange wirkt.

Ich bleibe also bei meiner klaren Empfehlung, zumindest so lange zu warten, bis man erstens klar hat, dass diese Frau ansonsten wirklich passt (denn was macht es für einen Sinn einer Frau, die eigentlich nicht passt, das superfrüh zu erzählen, und sie ist ggf auch noch Kollegin und erzählt das angewidert bei der Arbeit rum), dass sie auch an einem interessiert ist und zumindest so viel Vertrauensbasis im Gespräch da ist, solche Themen anreißen zu können. Und aber nicht so lange zu warten, dass man schon mehrmals Sex hatte und gesagt hat, dass man verliebt ist und jetzt ein Paar ist. Man kann nicht sagen, wann genau richtig ist, aber ich behaupte, man merkt es. Und ob es auf "Gegenliebe" trifft, merkt man eh erst hinterher, und ich glaube, dem TE ist klar, dass das in über 90% der Fälle nicht der Fall sein wird.

Nun, ich bin der Ansicht, dass man es beim 1. Date erzählen kann. Aber nicht muss.
Da kommt es schon sehr auf die eigene Intuition an. Passt es jetzt gerade? Ist es schon so flirty, dass sich beide erzählen, wer gerne im Bett oben liegt?

Dann gibt es ja noch jede Menge nonverbale Signale. Die ja beide Seiten, vielleicht sogar unbewusst, senden. Da gilt es eben auch, das Gegenüber zu sehen .
Das sind dann aber wiederum Dinge, die sich schlecht in Worte fassen lassen. Ein Blick, eine Geste... diese subtilen Kleinigkeiten eben.

Last, but not least, ein 1. Date hat eh seine eigenen Regeln.
Beide sind meist nervös und vielleicht schüchterner als sonst zu Anfang.
Wenn die Chemie stimmt, läuft es dann idealerweise immer besser.
Nicht auszuschließen aber, dass erst das zweite Date beide zeigt, wie sie sind.

@********chaf Ja, es kommt auch sehr darauf an, woher man sich kennt, wie das 1.Date verläuft. Wenn man ein 1.Date mit jmd aus dem Joy hat, ist es natürlich eh ganz easy auch über sexuelle Vorlieben zu reden, es ist easy, aber auch nicht nötig, weil man ja schon viel im Profil lesen kann.

Wenn man aber ein 1.Date zB mit einer Berufskollegin hat, dann wird es ja wahrscheinlich eher so laufen, dass man versucht, von beruflichen Themen zu privaten zu wechseln, aber auch da eher unverfängliche (zB Urlaub, Musik, etc.), und hofft, ein wenig Flirt erzeugen zu können. Wenn man aber so vorsichtig ist, fände ich es unpassend, da schon mit BDSM und FLR zu kommen.

Also wenn man rechtzeitig die Gelegenheit genutzt hat, der Arbeitskollegin bei gemeinsamen Pläuschchen à la "wie war dein Wochenende?" anzudeuten, in was für Kreisen man sich gern bewegt, dann stehen beim Date mit ihr die Chancen gut, dass sie entweder interessiert ist oder ihr Desinteresse im Voraus explizit kundgibt.