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Am Lebensende

******ler Mann
453 Beiträge
Themenersteller 
Am Lebensende
Ich habe neulich gehört, das unser ganzes Leben nur darauf ausgerichtet ist am Ende zufrieden zurück blicken zu können.
Da wurden Menschen im Hospiz befragt.

Es waren nicht unbedingt negative Taten die sie am meisten bereuten welche Ihnen zu schaffen machen, sondern eher Taten oder Worte die nicht gesagt oder getan wurden.

Wie seht ihr das?

Was würdet ihr theoretisch noch unbedingt machen , erleben oder Menschen noch sagen wollen wenn ihr am Lebensende stehen würdet?
****ss Frau
38 Beiträge
Das weiß man erst wenn es soweit ist, sonst müsste man darauf nicht Warten.
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Am Lebensende möchte ich sagen können, ich habe gelebt 😊 und das meine Kinder bei mir sind.
******ler Mann
453 Beiträge
Themenersteller 
@****ss

Man kann es sich auch vorstellen?
Aber dazu muss muss man sich auf ein Gedankenspiel einlassen können 😊

Was wäre wenn…
****yx Frau
434 Beiträge
Ich hätte allgemein gerne noch mehr von der Welt gesehen, 1-2 wichtige Wünsche erfüllt und einen festen Ort gehabt, der verlässlich ist.
Sofern möglich.
Ansonsten würde ich mir einfach im Sterbeprozess Frieden und Gelassenheit wünschen.
****na Frau
1.278 Beiträge
Ich gehe davon aus, jederzeit sterben zu können, weswegen ich nichts mehr an Taten oder Worten schiebe.
********e_68 Frau
3.564 Beiträge
Ich möchte so sterben, dass ich nichts bereue oder nachtrauere. Das ich mit allem Gut und in Frieden bin.
Natürlich gibt es 2 oder 3 Dinge, die ich im Nachhinein anders machen würde, aber etwas zu bereuen bringt nichts.
Alles war und ist gut wie es passiert.

Ich führe ein sehr erfülltes Leben und es gibt nichts, an Taten oder Worten die ungesagt oder unerlebt sein werden.
Ich versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten, mir meine Wünsche zu erfüllen. Dabei handelt es sich immer um Erlebnisse.
Alte Freunde treffen, zu Konzerten gehen oder viel mit meinen Kindern zu machen.

Wenn ich jetzt sterben müsste wäre ich mit mir und der Welt im Reinen.
Aber da ich Kinder habe, möchte ich noch sehr lange Zeit für sie da sein können. *herz*
Lebensende?
Tausende von Mögllichkeiten zwischen ungefühlt im schlaf und unter fürchterlichen Schmerzen.
Alleine oder, wenn ich mir so die Weltsituation ansehe - vielleicht kollektiv in einem großen Knall und Lichtblitz.
Also müßten wir gedanklich auch unendliche viele Konstellationen durchgehen und ... dementsprechend über Jahre Tag und Nacht damit beschäftigt sein.

Und am Lebensende ist es zu spät.
Also hier und jetzt und heute bewußt leben, und das heißt nicht nur, immer wieder ein gutes Gefühl suc hen!
Vielmehr tut es uns und anderen gut, wenn wir immer und immer wieder darauf bedacht bleiben, in gutem Einvernehmen mit den Menschen zu sein, seien es die Nächsten, sei es dieser oder jener, der uns einfach im Lben begegnet. Ordnet euer Leben. Das ist keine große Aufgabe, wenn ihr garnicht erst anfangt, alles zu versc hieben, irgend wo hin zu müllen. Ihr kennt eure 7 Sachen, klärt sie, macht sie so verständlich, dass eure Kinder am Tag eures Todes nicht außer dem Schmerz auch noch die ganze Sch... am beinhaben, die IHR mit einem Klacks hättet selbst klären, ordnen können.

so wie mit Menschen seid euch mit Tieren einig, mit der Natur, auf die wir nämlich angewiesen sind.

dann ist der Rückblick, wenn ihr überhaupt dieGelegenheit dazu bekommt, ruhig, halt so zufrieden wie möglich - ihr habt vom Möglichen nichts unversucht gelassen, ihr seid nicht gram oder verzankt mit wichtigen Menschen

Was kann es besseres geben?
*******330 Frau
2.763 Beiträge
Ich bekam im April die Diagnose Krebs. Da kamen mir auch die Gedanken, was ich wem noch sagen möchte und was ich noch erleben möchte. Es gibt eine Sache, die ich in meinem Leben wirklich bereue. Das ist die Tatsache, daß ich meine Depressionen erst so spät angenommen habe. Dadurch habe ich viele schöne Momente in meinem Leben falsch wahr genommen.
Jetzt, wo wieder alles in Ordnung ist, lebe ich so, wie es mir möglich ist. Mehr bereue ich nicht. Und es gibt auch nichts mehr, was ich noch wem sagen möchte
******ler Mann
453 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********chen:
Lebensende?
Tausende von Mögllichkeiten zwischen ungefühlt im schlaf und unter fürchterlichen Schmerzen.
Alleine oder, wenn ich mir so die Weltsituation ansehe - vielleicht kollektiv in einem großen Knall und Lichtblitz.
Also müßten wir gedanklich auch unendliche viele Konstellationen durchgehen und ... dementsprechend über Jahre Tag und Nacht damit beschäftigt sein.

Und am Lebensende ist es zu spät.
Also hier und jetzt und heute bewußt leben, und das heißt nicht nur, immer wieder ein gutes Gefühl suc hen!
Vielmehr tut es uns und anderen gut, wenn wir immer und immer wieder darauf bedacht bleiben, in gutem Einvernehmen mit den Menschen zu sein, seien es die Nächsten, sei es dieser oder jener, der uns einfach im Lben begegnet. Ordnet euer Leben. Das ist keine große Aufgabe, wenn ihr garnicht erst anfangt, alles zu versc hieben, irgend wo hin zu müllen. Ihr kennt eure 7 Sachen, klärt sie, macht sie so verständlich, dass eure Kinder am Tag eures Todes nicht außer dem Schmerz auch noch die ganze Sch... am beinhaben, die IHR mit einem Klacks hättet selbst klären, ordnen können.

so wie mit Menschen seid euch mit Tieren einig, mit der Natur, auf die wir nämlich angewiesen sind.

dann ist der Rückblick, wenn ihr überhaupt dieGelegenheit dazu bekommt, ruhig, halt so zufrieden wie möglich - ihr habt vom Möglichen nichts unversucht gelassen, ihr seid nicht gram oder verzankt mit wichtigen Menschen

Was kann es besseres geben?

Danke für diese wundervollen Worte♥️
******ler Mann
453 Beiträge
Themenersteller 
An alle anderen Beitragschreiber die verstanden haben was ich hier meine
Ebenfalls ein *danke* statt ein Like
******ler Mann
453 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****na:
Ich gehe davon aus, jederzeit sterben zu können, weswegen ich nichts mehr an Taten oder Worten schiebe.

Es geht um einen Rückblick 😊
Gibt es etwas was du gerne noch gemacht hättest oder….

Es geht hier nicht darum morgen tot umzufallen 😁
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Zitat von ******ler:

Was würdet ihr theoretisch noch unbedingt machen , erleben oder Menschen noch sagen wollen wenn ihr am Lebensende stehen würdet?

Warum bis zum Ende warten wo doch kein Mensch weiß wenn das Ende da ist?
Ich habe mich so eingerichtet dass ich jederzeit "gehen" kann, ohne dass irgendwelche Dinge unausgesprochen bleiben! Das Ende kann zu jedem Zeitpunkt unvorbereitet eintreten, also worauf warten?
******ler Mann
453 Beiträge
Themenersteller 
Es geht hier nicht ums Warten. 😁😊
****na Frau
1.278 Beiträge
Zitat von ******ler:
Zitat von ****na:
Ich gehe davon aus, jederzeit sterben zu können, weswegen ich nichts mehr an Taten oder Worten schiebe.

Es geht um einen Rückblick 😊
Gibt es etwas was du gerne noch gemacht hättest oder….

Es geht hier nicht darum morgen tot umzufallen 😁

Der fettgedruckte Satz machte nur Sinn, wenn ich jetzt aktuell auf dem Sterbebett läge und nicht mehr in der Lage wäre, etwas zu tun oder zu sagen, was ausständig wäre. Aber wie bereits geantwortet: Ich bin gleichauf mit meinen Taten und Worten. Es gibt keine Halde, weswegen ich jederzeit ohne Bedauern tot umfallen kann.
*****ide Frau
396 Beiträge
Ich bin hoffentlich noch nicht an meinem Lebensende angekommen, sondern habe noch viele schöne Jahre vor mir, wenn ich aber jetzt eine Zwischenbilanz ziehen, mit all den Widrigkeiten, die ich schon erlebt habe, ja, es sind die Sachen, die ich nicht getan habe, weil ich zu ängstlich, vorsichtig oder desinteressiert war. Denke immer noch darüber nach, was wohl passiert wäre, hätte ich mich vor vierzehn Jahren auf diese eine tolle Stellenausschreibung beworben, die ich gesehen habe.

Ich bereue auch jedes liebe Wort, dass ich unausgesprochen gelassen habe oder jedes Mal, wo ich nicht für mich eingestanden bin, es aber gebraucht hätte.

Die blöden Erfahrungen haben mich wachsen lassen, auch wenn ich manchmal sehenden Auges ins Unglück gerannt bin und fast daran zerbrochen wäre, bin ich aber nicht. Bin aufgestanden und habe mit mehr Verstand und Verständnis weiter gemacht und darauf kann ich nur stolz sein.
******ler Mann
453 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****na:
Zitat von ******ler:
Zitat von ****na:
Ich gehe davon aus, jederzeit sterben zu können, weswegen ich nichts mehr an Taten oder Worten schiebe.

Es geht um einen Rückblick 😊
Gibt es etwas was du gerne noch gemacht hättest oder….

Es geht hier nicht darum morgen tot umzufallen 😁

Der fettgedruckte Satz machte nur Sinn, wenn ich jetzt aktuell auf dem Sterbebett läge und nicht mehr in der Lage wäre, etwas zu tun oder zu sagen, was ausständig wäre. Aber wie bereits geantwortet: Ich bin gleichauf mit meinen Taten und Worten. Es gibt keine Halde, weswegen ich jederzeit ohne Bedauern tot umfallen kann.

Okay da fehlt wohl das Wort „imaginäres „ Lebensende.
Wichtiger ist doch das was im Beitrag und der Frage steht😊

Danke für den Hinweis. Nur kann ich das leider nicht mehr bearbeiten
****610 Frau
781 Beiträge
Würde ich morgen sterben, könnte ich auf viele interessante Erfahrungen zurück blicken und wäre dankbar.
Das einzige was hätte mehr sein können sind Reisen. Aber wenn ich ab sofort noch mehr reisen würde, gäbe es einfach zu viele schöne Plätze auf der Welt, um sie alle gesehen zu haben.
****e59 Frau
3.597 Beiträge
Schon allein aus beruflichen Gründen habe ich eine etwas andere Sicht auf Sterben … egal ob plötzlich oder mit einer Vorbereitungszeit wegen einer Diagnose … vor einigen Jahren habe ich schon damit angefangen Unerledigtes zu erledigen … Ungesagtes zu sagen … meinen Frieden mit den Menschen zu machen, die ich verletzt haben könnte oder die mich verletzt haben … und mit mir ins Reine zu kommen …

Auch die entsprechenden Vorkehrungen wurden bereits getroffen … und die engsten Familienmitglieder und Freunde informiert … ich könnte tatsächlich jeden Augenblick gehen ohne mit meinem Schicksal zu hadern …

Aber das Leben ist so schön, dass ich es noch möglichst lange genießen möchte 😀
**********luder Frau
16.369 Beiträge
Andersherum betrachtet, hätte ich vor kurzem meinem Lebensmensch gerne noch gesagt, wie schön es ist ihn kennengelernt zu haben und lieben gelernt zu haben....

Sowas sollte man grundsätzlich viel öfters sagen, seinen Lieben sagen wie lieb man sie hat eben.....

Usw....

Dann sagt man später nicht.... Hätte ich doch....

*omm* *engel* *angel*
********in75 Frau
7.649 Beiträge
Ich hätte gerne mehr Zeit verbracht mit meinen Großeltern, ich habe ihnen nie gesagt das ich sie liebe. Das tut mir jetzt leid. Ich bereue Dinge aber das habe ich in der Echtzeit geklärt. Zumindest was möglich war 😊 andere Sachen brauchen keine Klärung 😉 Mein Traum: Eine "Letzte Reise Aida" *love* übers Meer shippern und frei von Sorgen.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Ich bin da wahrscheinlich total rational: Ich würde über die umliegenden Friedhöfe spazieren, ich mag Friedhöfe, und mir ein hübsches Plätzchen suchen, wohin ich dann "umziehe". Ruhig, gemütlich und in der Sonne, ich friere immer so schnell. Gut für mich sorgen eben, oder für das, was von mir dann übrig bleibt, wie ich das immer gemacht habe.

Sagen müsste ich nichts mehr. Hat bisher niemanden interessiert, muss dann auch niemanden mehr interessieren.

Aber ein letzter Kuss wär vielleicht schön. *knutsch*
*******zer Paar
638 Beiträge
Wenn es soweit ist ist es zu spät um zu handeln. Daher habe ich nie etwas auf die lange Bank geschoben.
Ich habe mir immer alle Wünsche erfüllt. Es gibt nichts was ich vermissen würde.
Das setzte hartes Business voraus.
Besonders nach meiner Krebsdiagnose vor vielen Jahren erachtete ich meinen Lebensstil als richtig und gönnte mir noch mehr.
Was jetzt noch kommt sind Wiederholungen von bereits erlebtem.
Mein Kind ist bestens versorgt. Auch meine Enkelin.

Ich wäre bereit wenn es so sein sollte. Mit dem Gefühl rechtschaffend gelebt, gehandelt und alles erledigt zu haben.
*******pade Mann
783 Beiträge
@****e59 Ich kann mich da nur anschließen. Habe auch schon einige Male miterleben müssen, dass mir sehr nahe stehende Menschen plötzlich aus dem Leben gerissen wurden oder sie um ihr Leben ringen mussten und ich nur hilfloser Zuschauer war.
Seitdem ist bei mir auch alles geregelt, gesagt, getan, damit ich ohne Reue und Gram über die Brücke schreiten kann.

Das wichtigste ist meiner Meinung nach Selbstzufriedenheit und zu erkennen, dass ich nicht alles in einem kurzen Leben machen, erleben kann.
Der größte Teil meines Lebens ist bereits gelebt. Die Dinge die mir wichtig waren habe ich so gut ich konnte gemacht, den Rest lass ich einfach auf mich zukommen...
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