Ü30 - geht ihr noch feiern?

Auch wenn ich schon 2x30 bin oder gerade deshalb, gehe ich hoffentlich im November zu einer Ü30-Party. Die Disco befindet sich in einer Kleinstadt in der Nähe, dort war ich vor der Pandemie zuletzt am 07.03.2020. Ich mag die Beats, tanze unheimlich gerne und vielleicht lerne ich ja auch mal einen netten Mann dort kennen.

Unter feiern verstehe ich eine Feier wie Geburtstag oder so im Freundeskreis ja machen wir gerne und der Abschuss ist garantiert.

Ansonsten geht's zum in die einschlägigen locations und auf Festivals
Konzerte ect.

Wenn das bedeutet: Ein paar Drinks und dann tanzen … sehr selten.

Ich könnte mich gelegentlich sicher noch begeistern, aber eigentlich ist mir mein Schlaf wichtig.

Aber ganz grundsätzlich liebe ich das Nachtleben. Nicht die grölenden In-die-Ecke-Pisser, die es massig in der Stadt gibt, sondern eher so Läden, in denen sich alle Freaks treffen, die nicht mehr wissen, wo sonst hin.

Hach … das Roxy gibt es auch nicht mehr.

Grüßt euch.
Wir ( 38 und 37), voll im Berufsleben mit 2 Kindern, haben gar keine Zeit um auf irgendwelche Partys zu gehen. Unserem Ihm lag sowas eh noch nie. Unserer Ihr liegt zwar ein Berufsleben als Barfrau und Animateurin vorraus, aber das ist schon etwas her 😎
Seit unserer Kinder bleibt gerade so Zeit für ein privates Treffen, vielleicht auch mal eine private Party und dann ist Schluss.

Also Tanzen war noch nie meins, ich höre Metal, aber in dem Zuge gehe ich mit meinen fast Mitte 50 regelmäßig mit Freunden auf Konzerte und vor Allem Festivals.
Ausserdem bin ich Mitglied in einem Heavy-Metal-Club, wir haben ein eigenes Clubhaus, fahren fast alle auch Motorrad, weshalb wir sehr viel in der Szene der Motorradclubs unterwegs sind. Fast jede Woche gibt es in irgendeinem Club eine Party, ausserdem könnte man beinahe täglich zum offenen Abend eines der umliegenden Motorradclubs gehen. Im Schnitt bin ich an zwei Abenden die Woche unterwegs.
Das Schöne an diesen Abenden und Parties ist, dass man immer zusammen Spaß hat, viele alte Freunde trifft und neue Menschen dabei kennenlernt, das ist mir wichtiger als die Musik auf ner Party, getanzt wird dort eher selten...

Irgendwann spielt das Ausgehen in Clubs überhaupt keine Rolle mehr, denn es ist ja, mehr oder weniger, nur noch ein sehen und gesehen werden, was ich selbst nicht brauche. Um abzuschalten, genügt schon der Gang in die Natur Ich bevorzuge die Stille der Natur und das für mich sein.

Ich bin Ü50 und geh auch noch gern feiern. Allein schon, um zu tanzen, einen gemütlichen Abend zu haben...Warum soll man in dem Alter nur Daheim sitzen?

Früher - 3 bis 4 Mal die Woche. War allerdings in Hamburg, eigentlich brauchte ich da nur aus der Haustür rausfallen und war im Big Apple. Und auch sonst war alles gut erreichbar.
Jetzt hier? Ohne Auto - kann man vergessen. Und den ganzen Abend ohne mal ein paar oder ?
Nö.

Ja unbedingt!
Das ist doch das Salz in der Suppe
und macht nen schlanken Fuss

Ü40 und na klar!

Ich bin bis Mitte 30 noch Feiern gegangen. Danach hat sich mein Freundeskreis aufgelöst und mit meinen jetzigen Freunden treffen wir uns nur noch zu Hause, um zusammen zu zocken, Filme zu gucken oder einfach nur zu Quatschen. Aber selbst wenn ich jetzt wieder die Gelegenheit hätte mit meiner Clique feiern zu gehen, würde ich wohl nicht mehr jedes Wochenende auf die Piste gehen.

warum denn nicht? komische Frage.
ich bin mittlerweile deutlich über Ü30 und acuh jetzt noch, wenn auch nicht mehr in der Intensität und Häufigkeit wie früher.

Meiner Meinung nach hat nichts mit dem Alter zu tun.

Also ich bin 44, meine Lebensgefährtin 31 und wir gehen natürlich noch feiern, wenn wir am Wochenende noch Zeit und Lust haben.
Hier in Aschaffenburg am Main gibt es ja leider nicht mehr so viel, aber es reicht uns aus.
Vorher in eine sehr lustige queere Bar namens Lippertys, wo man Menschen unterschiedlicher Couleur trifft und danach noch in einen Club, um etwas mit den Hüften zu wackeln. In zwei Club sind wir zwar die Ältesten, aber das ist uns herzlich egal, denn wir haben unseren Spaß.
In dem anderen sind die Leute 30-x, da kann man auch feiern und tanzen. Je nach Stimmungslage und Lust auf einen bestimmten Musikstil gehen wir mal hier und mal da hin

Zuerst dachte ich ja „was für ne bescheuerte Frage“, na klar. Aber nach einer kurzen Überlegung habe ich festgestellt so bescheuert ist die Frage gar nicht. Bin mittlerweile fast bei den 50ig angekommen und gehe so einmal im Monat raus zum Feiern (nicht öfters, weil es einfach Zeitlich nicht passt). Bin dann meist mit dem Freundeskreis unterwegs, wir kennen uns teilweise über 30ig Jahre und sind nicht müde geworden uns zu amüsieren.
Was mir aber gerade jetzt mal so wirklich bewusstgeworden ist, dass ich seit so ca. 10 Jahren kaum noch Bekannte aus der Schulzeit, aus der Lehre oder Vereinen treffe. Entweder sind die Leute alle weggestorben (was ich mal nicht hoffen will) oder die gehen tatsächlich nicht mehr raus. Vor 10 Jahren hat man auf fast jeder Veranstaltung jemanden getroffen. Es werden wohl doch viele ruhiger mit der Zeit. Bitte nicht falsch verstehen, jeder soll es so machen wie er will!

Und zum zweiten kann ich mir vorstellen, dass es regional auch anders ist. Komme selbst aus der Nähe von Köln, da findet man fast jedes Wochenende was für seinen Geschmack, auf dem Lande wird das wahrscheinlich nicht so einfach sein. Und bevor ich irgendwohin gehe wo ich die Musik eh nicht leiden kann würde ich auch lieber zuhause bleiben.

Und wo wir gerade dabei sind, am Montag ist wieder 80er Party!!!!!

Äh … ja, klar doch.

Die Frage haben wir uns in der Tat noch nie gestellt.

Warum sollten wir? Was hat das mit dem Alter zu tun?

Die passenden Gelegenheiten, Locations & People finden sich immer. Das wird sich bei uns auch nicht so schnell ändern. Und da treffen wir in der Tat auch sehr viele andere Ü 30.




Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah

Na klar wird noch Gefeiert, man lebt ja schließlich auch
Bin auch auf einem Ramstein Konzert gewesen, auch bei Santiano.. War Mega

Auch wir gehen noch regelmäßig feiern und haben das auch in Zukunft noch vor

Dabei sind wir eigentlich auch quer durch die Bank sowohl in (normalen) Clubs, auf Festivals, Konzerten, Bars, privaten Partys und was es sonst noch so gibt unterwegs

Geändert hat sich für uns im Vergleich zu vor 15 Jahren eigentlich nicht viel. Wir machen nicht mehr ganz so oft Party. Im Schnitt "nur" noch jedes 2. oder 3. Wochenende, da inzwischen einfach noch andere Interessen dazugekommen sind (wie Besuche in "anderen" Clubs, ab und an mal ein Abend für uns als Paar, beruflich Gründe, etc.). Dabei sind wir auch hauptsächlich in der schwarzen Szene bzw. der Metalszene unterwegs... dort treffen wir neben Jüngeren auch noch jede Menge Gleichaltrige Wobei wir schon das Gefühl haben, dass im Bekanntenkreis etwas weniger Lust als früher besteht mitzukommen (je nach Familienstatus und Job natürlich auch verständlich).

Ansonsten ist uns noch aufgefallen, dass wir - warum auch immer - seit Corona tatsächlich immer noch länger machen als noch mit 18. Vor 6 Uhr früh ist eigentlich gar nicht mehr Schluss

Und warum gehen wir weg? Einfach weil es Spaß macht. Leute treffen, sich mit Freunden und Bekannten austauschen, tanzen, trinken, einfach mal aus sich raus gehen und gelegentlich auch mal dezent etwas eskalieren Im Grunde eben auch hier dieselben Gründe wie mit Anfang 20 auch schon

Also mein Freundeskreis war eigentlich schon Mitte der Twen-Zeit nicht mehr in Clubs feiern. Die Tatsache, dass die Musik meist zu laut war zum Unterhalten, der Mix meist eine eintönige Playlist, weil der DJ das Schäkern mit den Teenie-Groupies spannender fand als die Kunst, eine musikalische Reise zu kreieren und natürlich das letztliche Ausrotten alternativer kleinerer Clubs zugunsten sinnloser Hotelbauten, großflächiger Einkaufscenter und alles, was eine stadtgewordene Messe-Dirne so meint zu brauchen, haben letztlich dafür gesorgt, dass es mit dem Freundeskreis recht schnell in exklusive WG- oder Haus-Partys ging.

Der Alk war billiger, die Gespräche verständlich, es liefen nicht die üblichen clubeigenen Fashion-Victims durch das Blickfeld und stellten die in der Gothic-Subkultur so hochgeschätzte Toleranz auf eine harte Probe.
Ich hatte das Glück, das mein Kreis in Sachen feiern sehr schnell auf geniale Weise hat altern dürfen.
Aus den WGs sind mittlerweile bei fast allen Freunden Wohnungen oder Häuser (mitunter auch Gärten) geworden, auch wird weniger Gothic sondern mehr Prog-Rock oder Metal gehört, das Prinzip jedoch besteht bis heute fort

Raus geht es eigentlich nur noch für Konzerte oder Festivals. Da bevorzugt in die alternativen Läden und in die Nachbarstädte. Hannover ist keine Freundin von Musik außerhalb des Mainstreams.

Auch Festivals gehen immer noch sehr gerne. Nur nicht mehr größer, schneller, weiter.
Ich erfreue mich eher an Festivals, wo die Besucherzahl eine klare Begrenzung im dreistelligen Bereich hat, die Setlist aber ein genreeigenes Feuerwerk ist.
Das Große habe ich alles schon gesehen. Allein, besser wird es nicht. Da können mich kleinere Festivals eher noch einmal überraschen. Und auch da gehen die Gespräche alle etwas hörbarer über die Bühne.

Das große Feierbiest war ich eigenlich nie. Mit meinen Leuten habe ich eine gute Zeit, wann immer wir uns begegnen. Insgesamt habe ich den Luxus, zum Feiern nicht mehr rausgehen zu müssen, da die Party dorthin kommt, wo meine Truppe sich trifft. Ist auch irgendwie altersgerechter.

Ich war nie der große Feierer.

Hab im Rahmen der Gothicszene mit Anfang 30 mal angefangen.

Ist net so meins.

Waum mach ich das überhaupt? - Tapetenwechsel halt. Ums überhaupt zu machen. Wegen Musik oder Ambiente halt - weniger wegen der Leute.

Warum ist es net so meins? - Das Zwischenmenschliche ist mir zu kompliziert. Ich fand nie gut Anschluss und ich kann die Reize in einer lauten Umgebung nicht filtern (trotz Ohrenstöpsel). Flirten wäre mir eh nicht möglich. Ich hasse nonverbales Geschwurbel mittlerweile, weil ichs eh nicht mitkriege oder nicht richtig versteh.

Ein bisschen ist meine Ex dran schuld. Denn vorher bin ich weggegangen und sie vertrat schon als wir uns "kennen"lernten (in einer Kellerparty wohlgemerkt! XDDD) die oben genannte Einstellung und hat mich da eben drauf gestoßen.

Corona hats noch verschärft. Zumal ich den Zustand isoliert zu sein, schon aus meiner Jugend her kannte und es gewohnt war, alleine zu sein und mich andernweitig zu beschäftigen, statt wie viele auf Pirsch osä zu gehen - wohingegen viele wegen der Isolation so rumgejammert hatten.
Da hab ich mirs halt wieder bequem gemacht.
Zumal ich mir zu Pfingsten auf dem WGT selbst Corona eingefangen hatte - eben weil n Haufen Leute ni aufgepasst hatten, aufs Heido usw. gegangen sind, OBWOHL krank waren und eben nicht zu Hase geblieben waren, wo Feiern wieder ging - was echt unvernünftig ist.

Sprich: Einerseits ich wars halt gewohnt, isoliert zu sein und andererseits geht mir die Unvernunft der Leute gegen den Strich und hat mir zusätzlich zu meinen persönlichen Schwierigkeiten wegen meinem Autismus die Lust am Feiern gründlich versaut.

Moin https://www.joyclub.de/my/7017295.tigress85.html

ich bin fast 50 und gehe auch noch gern aus. Nicht mehr jedes WE, aber gelegentlich, wenn eine gute Veranstaltungen angeboten werden. Als Single war ich regelmäßig in HH auf Kiez bis morgen um 8h unterwegs oder Donnerstags im Landhaus Walter 80ger Party im HH-Stadtpark. Jetzt bevorzuge ich Discos, Clubs, Kinky Partys. Ich tanze sehr gern und genieße das auch noch weiterhin. Privat machen wir oft unsere Küchenpartys mit Discolicht und können unser WoZi im Nu auf Partyzentrale umbauen. Discolicht, Nebelmaschine, Stehtische und auch erotisches Equipment wie Liebesschaukel ist vorhanden. Bei mir in der Nähe wird unter https://bremerhaven-szene.de/shop/
Partys angeboten, die wir definitiv nutzen werden.

Des Weiteren schwöre ich bei Twitch auf den DJ Lazaro Marquess mit seinem Account: Die Feieraffen...megageile Partytanzmukke da tanzt Du durch die Bude.

Habt Spaß und geht los, ab in den Club, Disco, ect.... oder macht zu Hause was los.

LG Mrs.SINNERS

Hm...irgend wie klingt es immer, als wenn man alt und das Leben vorbei ist, sobald man die 40/50 überschritten hat.
Ich find es auch immer sehr befremdlich, wenn ich einen Mann um die 50 kennenlerne und der dann sagt, ach ich geh doch nicht mehr feiern, aus dem Alter bin ich raus. Ja dann isser definitiv auch bei mir raus Ich werde im April 60, zugegeben, man sieht mir mein Alter nicht an, aber ich fühle mich auch noch nicht zu alt, um feiern zu gehen. Allerdings ist es mit Corona und meinem Umzug nach MV extrem schwer geworden, tolle Partys zu finden. Manchmal glaube ich, MV ist in allem 20 Jahre hinterher. Keine House-Partys für etwas reifere Semester, hier gibts nichts.
Also wenn es sich ergibt und ich jemanden zum mitgehen finde, gehe ich definitiv noch gerne Party machen.

So isses, ich hab 12 Jahre in NRW in Düsseldorf gelebt, da gabs wirklich viel, was man unternehmen konnte. Eine bei mir besonders beliebte Partyreihe waren die Hootchie Cootchie Partys, ich hab sie geliebt. Aber auch in Köln, Kinky Beats, KitKat oder Schwarz, geile Mucke, tolle Leute....
Ich lebe jetzt in Stralsund, hier ist tote Hose....

Hach, das waren noch Zeiten…wenn meine beste Freundin und ich im DAX bis Ladenschluss getanzt haben und danach noch fürn kleinen Absacker in die Silberquelle gegangen sind

Da kam es schon mal vor, dass wir im Hellen nach Hause gekommen sind

Es hat einfach unheimlich Spaß gemacht zu tanzen, zu plaudern, zu lachen, etc.
Jetzt ist das alles etwas „eingeschlafen“