Ü30 - geht ihr noch feiern?

Bei mir nur in meinem Lieblings-Szeneclub, wenn da DarkWave/Gothik/Industrial/BDSM-Tanzparty ist. Nur tanzen wäre mir zu langweilig.

Ansonsten Milongas (Tango Argentino), aber keine 'normalen' Clubs mit 'normalem' Publikum, da war ich mit Anfang 20 irgendwie mental rausgewachsen.

Klar ab und an Feiern muss sein 👌

Ü50 und jedes zweite Wochenende arbeiten, egal ich bin regelmäßig unterwegs Konzerte, Partys, Rockdisco... 💃🎶🔥
Wenn sonst keiner Lust/Zeit hat oder mir alle auf den Keks gehen auch gerne alleine 🤣

Leider viel zu wenig .
Mit meinen Freundinnen um die Häuser ziehen ist im Moment selten …… erst waren es die kleine Kinder zuhause, bei manchen noch Wochenende-Arbeit oder andere Verpflichtungen/Feiern in getrennten Kreisen ( hier ein runder Geburtstag , da irgendwas mit anderen Freunden als Paar ) .

Dann kam Corona , und jetzt werden gefühlt alle privaten Feiern nachgeholt aus den letzten zwei Jahren.

Schön aber auch nervig wenn man mal wieder was machen möchte und die Anderen schon anderweitig verplant sind .

Ich brauche das weggehen und mit meinen Freundinnen ( über 25 Jahre ) mal wieder feiern gehen als ob es kein Morgen gäbe .

Ich muss leider zugeben das die Erholungszeit danach länger dauert als früher mit 20 . Der Kopf und der Magen spielen nicht mehr so mit . 😃🙈

Ich fahre zwei mal im Jahr drei Tage lang mit meinen Freundinnen weg zum feiern . Das ist dann wie in alten Zeiten.

Ich gehe noch ganz normal feiern, wie auch vor 15 - 20 Jahren.
Wenn nicht privat gefeiert wird, dann auf einer öffentlichen Veranstaltung / Party oder einfach in einer Kneipe.

Allerdings ist die Zahl dieser Abende deutlich gesunken. Mit 16 bis 30 war ich echt jedes Wochenende am feiern, und das auch immer mit etlichen Freunden. Jetzt im Durchschnitt etwa alle zwei, drei Wochen.

Selten. Aber wenn, dann richtig
Ich ziehe so gut wie immer alleine los, das ist wunderbar. Keine Katastrophen, dann hinfahren und heimfahren wenn ich möchte
Häufiger bin ich allerdings auf Konzerten und Festivals.

Ich finde der einzige Nachteil ist, dass die meisten Clubs erst ab 23.00 Uhr anfangen.
Ich hatte mal mit einem Veranstalter geredet, ob sich das nicht ändern lässt, aber die jüngeren Leute kämen einfach nicht so früh.

Da ist der Vorteil von Partys im Swingerclub oder sonstige frivolen Veranstaltungen, dass sie schon viel früher anfangen

Ich bin auch lieber alleine unterwegs, da ich sowieso immer Leute kennenlerne oder dort treffe.
Man ist einfach viel freier und muss keine Rücksicht nehmen.
Und wenn man einen Typen kennenlernen will, geht das ohne Anhang auch besser und man muss kein schlechtes Gewissen haben

klar geh ich noch " feiern".
wenn mir danach ist, dann ab in die stadt.
irish pub, im sommer open air konzerte. reine disco nicht unbedingt- war noch nie meins.
und : am besten solo, denn dann lernt man auch leute kennen.
sobald zu mehreren unterwegs bist, bleibt man meist unter sich ( in clubs ja nicht anders)
somit: mach das, worauf DU lust hast.
wurde noch nirgends aufgrund meines alters nicht eingelassen.

Oh ja, das ist tatsächlich ein Problem für mich 🙈 Bis dann wirklich was los ist, ist es ja schon 1. 😬
Ich schlaf morgens einfach nicht mehr so lange, dass ich das dann kurzfristig wieder aufholen könnte.

Seit Corona eigentlich nicht mehr. Schade eigentlich.

Ich bin eigentlich immer dann gerne und öfters weggegangen, wenn ich solo war. In Partnerschaften fehlt schlicht der Reiz, nach Männern zu gucken.

Habe ich mir mit ca 20, also Mitte der 80er schon abgewöhnt.

Ich war den damals üblichen Zigarettenqualm leid, die damals bereits mir zu späten Uhrzeiten, die falschen Entscheidungen der Türsteher bzw die falschen Leute, die mit mir drin waren.

Da sparte ich mir lieber mein Geld, Musik konnte ich auch laut zu Hause hören (sehr gute Anlage war vorhanden) und einladen, wen ich wollte. Die Getränke waren so auch billiger und eine Partnerin hatte ich ja sowieso...

Ich hab's fast schon aufgegeben, "meine Leute" zu tanz- und trinkwütigem Ausgehen zu überreden. Dabei wäre ich sofort am Start.

"Musik ist heiß, das Neonlicht strahlt
Irgendjemand hat mir 'n Gin bezahlt
Die Tanzfläche kocht, hier trifft sich die Scene
Ich fühl mich gut, ich steh auf Berlin"

All die guten Läden gibt es nicht mehr.

Als Nicht-Berliner musste ich das drei Mal lesen bis ich den Reim der letzten beiden Zeilen entdeckte... Ist vielleicht auch noch zu früh.

Ü30 geht ihr noch feiern?

Yes, ich mag es Nächte durch zu tanzen 💃 und feiere schöne Momente in meinem Leben.

Zu dieser Generation zähle ich mich auch noch. Doch leider hat es sich durch Corona verändert, viele Leute sind eigenartiger geworden. Discos waren eigentlich früher auch nicht so mein Ding bzw. gab es in meiner Stadt keine, in der ich unbedingt sein sollte. Mit diesen Prollveranstaltungen bzw. Events konnte ich noch nie was anfangen. Hat sich glücklicherweise in meiner Stadt nie etablieren können und war auch gut so. Mir waren Bars und sagen wir einmal normale Lokale lieber, aber durch Corona hat sich das alles gewandelt. Abtanzen bis in die Morgenstunden vermiese ich ehrlich gesagt nicht. Die Sperrstunden lassen das eh nicht mehr zu und wenn man die Preisentwicklungen in der Gastronomie verfolgt, fragt man sich schon, muss ich mir das echt antun, da ist nichts mehr mit preiswert.

Zu den Swingerclubs kann ich nur sagen, das ist so ein Nischenbereich, der nur von einer sehr geringen Leuten wahrgenommen und in Anspruch genommen wird. Die werden sich sicher nicht mehr lange halten können und über kurz oder lang vom Markt verschwinden.
Wie gesagt, mir gefällt es in Bars halt besser, ab und zu kommt man mit den Leuten ins Gespräch oder auch nicht. Ich muss mich auch nicht mehr so betrinken, dass ich am nächsten Tag nichts mehr weiß, das muss es echt nicht mehr sein. Man will ja vom Sonntag auch noch was haben.

Nein. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich über 30 bin. Es ist einfach nicht mein Ding. War es auch nie. Zu viele Menschen, zu laut, Gespräche kaum möglich...

Ich kann gut nachvollziehen, dass Menschen gern in Clubs gehen. Aber für mich ist es alles in allem mehr Stress als alles andere.

Hm, tja ... nö!
Das hat allerdings nichts mit meinem Alter zu tun, sondern mit meinen Lebensumständen.
Aber wenn sich diese so verändern, wie ich mir das vorstelle, werde ich nur noch mein Leben feiern! 🎊 🎉🎈
Derzeit arbeite ich an diesem Ziel ... also nicht direkt an diesem Ziel, aber es ergibt sich aus meinem Ziel.
Man könnte es so formulieren, dass ich dabei bin, die Weichen dafür zu stellen, mein Leben zukünftig zu feiern. Derzeit existiere ich lediglich und versuche, mein Schicksal zu überleben ...

Natürlich gehen wir noch raus! Zwar nicht regelmäßig und zusammen nur, wenn sich ein Babysitter findet, aber ansonsten gerne. Discos/Clubs/Kneipen eher um Leute zu treffen und zu quatschen, weniger um zu tanzen. Bei Konzerten hingegen darf es aber auch gerne mal mitten in den Moshpit gehen.

Allerdings merkt man schon, dass die Regeneration am Tag danach mittlerweile etwas länger andauert...

Ich verstehe die Frage nicht?

Konzerte eher weniger, Festivals mindestens 2 pro Jahr, Party die ein Freund im Club organisiert alle 3 Monate. Dazugekommen sind noch Veranstaltungen von hier, am letzen WE war ich auf der Flowers in Essen, nicht lang davor in Neuss und am Freitag bin ich auf der Kitkat in Köln. Ich glaube, ich mache für Ü30 genug Party oder schon zu viel. Zum Glück, denn ende 20 dachte ich das Feiern ist vorbei und ende 30 auch weil meine damalige Freundin immer weniger rausgehen wollte oder Freunde heirateten und Familie gründeten. Irgendwie geht es aber immer weiter oder ich habe mal Phasen wo froh bin meine Ruhe zu haben und gar nicht auf irgendwelche Partys möchte.

Was ich dabei mag? Tanzen, Sorgen vergessen, eine gute Zeit haben. Ich habe auch kein Problem mit lauter Musik, fetten Bässe, Licht, Laser, Neon, Luft zum schneiden, es darf ruhig rappelvoll solange ich an den Ecken noch ein wenig Platz zum Tanzen finde oder von mir aus auch mittendrin.

Die gute alte Technozeit, ja die geht mir vielleicht ab.