Erfahrungen mit Vasektomie + das Denken darüber

Genau weiß ich es nicht mehr. Ich glaube nach 3 Wochen habe ich die erste Probe abgegeben. Die "Freigabe" gab es dann nach der zweiten Probe nach 3 Monaten.
Nach einem Jahr habe ich nochmals testen lassen. Nur zur Sicherheit.

Bei mir hat er gesagt 8 Wochen. Bis dahin soll ich ca 20-30 mal ejakuliert haben. Danach dann nochmal 2 Proben im Abstand von je 1 Woche

Ich sollte 2 Wochen warten mit Sex. Dann sollte ich 20-30 x ejakulieren und nach 4 Wochen die erste Probe abgeben und dann im 2 Wochen Abstand die 2 und 3. War alles problemlos.

Meine war mit 36. Familienplanung war abgeschlossen. Egal wie die zukunft aussehen würde.

Da gibt es nix zu bedenken, wenn man sich dafür entscheidet. Das ist ja keine Op, die man mal eben so aus der Laune heraus macht. Meine Meinung.

dem stimme ich voll zu !!!
bei mir war es genauso u für mich ist es sehr schön, sich um das Thema Verhütung keine Gedanken mehr machen zu müssen

Hi,
hast du vor der Sterilisation dein Sperma einfrieren lassen?

LG

na ja - in meinen 40ern war das Thema Verhütung auf der Tagesordnung, und unser gemeinsamer Hausarzt war der Meinung hier sind die Männer gefragt.
Ein paar Tage mit dem Gefühl, einen Tritt in die Eier bekommen zu haben und das Thema war durch.
Sonst gab es keine Nebenwirkungen. Meine Frau nahm ein paar Jahre später wieder die Pille und ich habe (leider) keinen Bezug zu Kondomen.
Bereut habe ich den Schritt nie.

Ich habe mich mit 37 nach der Geburt des dritten Kindes entschieden mich einer Vasektomie zu unterziehen. Meine Frau konnte dann die Pille absetzen. Für mich eine super Entscheidung, da es wichtig war, meiner Frau zu zeigen, das Verhütung beide Partner angeht. Esmwar mich auch wichtig, dass Sie das Hormonzeugs nicht mehr nimmt.
Nach rund 8-10 Wochen, war ich "spermafrei" und seitdem geniessen wir unseren Sex in vollen Zügen.

Blöde Kommentare gab es wenige, der dümmste war, ich wäre keine Mann mehr. Die Bekanntschaft wurde dann beendet, als er und sie mich ständig damit konfrontierte, ich spritze nur noch Blindgänger...

Ist auch absolut nicht notwendig. Vögelt man halt noch mit Kondom.

Hi,
hast du vor der Sterilisation dein Sperma einfrieren lassen?

LG

Nein, da ich sicher wusste, dass es für die vorhandenen Kinder keinen "Ersatz" geben sollte.
Und nach über 20 Jahren kann ich sagen:
Ich habe es nicht bereut!
LG

Bei diesem Eingriff war die Intimrasur durch die Schwester inbegriffen, seitdem habe ich die Frisur auch nicht mehr geändert und eigentlich geärgert, dass ich nicht viel früher diesen Schritt gemacht habe.

Glück gehabt. Meine Verflossene sagte, ihr verstorbener Mann habe nach seiner Sterilisation im Bett Probleme gehabt, unter denen sie auch gelitten hätte.
Es lief einfach nicht mehr so gut - vielleicht war bei der Op. etwas schief gelaufen?

Erektionsstörungen nach einer Vasektomie sind äußerst selten und dann meist psychischen Ursprungs. 🎀


https://www.healthexpress.co/ch/impotenz-nach-vasektomie.html

Das halte ich für eine Geschichte aus dem Paulanergarten. Rein anatomisch wird und kann nervenmäßig nichts zerstört werden. Das war wahrscheinlich psychisch bedingt, geringes Selbswertgefühl oder was auch immer. Ich kann nur sagen, dass es die beste Entscheidung war. Sex zu haben, ohne auf die Verhütung achten zu müssen, alleine der riesengroße Vorteil, dass meine damalige Frau keine Hormone mehr schlucken musste, ist unbezahlbar.

Ich kann nur jedem Mann raten, dessen Familienplanung abgeschlossen ist, diesen Schritt zu gehen.

Ich habe keinen Grund, an der Aussage meiner Ex zu zweifeln. Es wäre aber interessant, die Nebenwirkungen auf einer Op.-Einwilligung nachzulesen. Man muss sich ja deshalb nicht gleich operieren lassen.
Ihren Mann können wir beim besten Willen nicht mehr fragen.

Das lässt sich ja nun leicht googeln. Dysfunktionale Erektionsstörungen zählen jedenfalls nicht dazu. Sie treten selten auf und sind dann psychisch bedingt.
Ich war bei der Aufklärung meines Mannes dabei und habe vollkommen uneigennützig 😀 den Urologen dazu befragt. Es werden die Samenleiter durchtrennt und die haben mit der Durchblutung des Penis nichts zu tun.

Ich finde die Aufklärung darüber so wichtig, denn genau solche „Horror-Geschichten“ halten wahrscheinlich einige Männer von einer Vasektomie ab. Und in Folge dessen liegt dann die Verantwortung der hormonellen Empfängnisverhütung wieder bei den Frauen. Das hat übrigens wirklich fiese Nebenwirkungen! 🎀

also ich habe "danach" keinerlei negative Begleiterscheinungen festgestellt.
...im Gegenteil

Genau das hört man auch häufig. Ist aber auch Kopfsache (…nein, man bekommt keinen Turbo eingepflanzt 😅😜), man(n) ist einfach die Sorge um Empfängnis los, muss - zumindest in der festen Partnerschaft - im Eifer des Gefechts nicht ans Kondom denken … das macht das Ganze viel unbeschwerter. 🎀

Das unterschreiben ich doch einfach

1. Vor fast sechs Jahren machen lassen.
2. Kurz und schmerzlos, aber viuel mehr panik im Vorfeld gehabt
3. Klar hat am OP Tag und danch schon weh getan und seit dem alles gut und keinen Unterschied gemerkt. War die ersten Mal nur ganz komisch, als der "Freifahrtschein" dar war, ob wirklich die Tage kommen oder nicht.

Ich habe es vor 3 Monaten machen lassen.
Die OP war schmerzfrei, der Arzt hat mit mir gescherzt.
Nach der OP nur leichte schmerzen, eigentlich ein leichtes ziehen.
Überhaupt keine Nebenwirkungen.
Meine Frau hat seitdem viel mehr Lust, da wir uns keine Gedanken über verhüten machen müssen.
Ich hätte das schon vor zehn Jahren machen sollen.

Jetzt haben schon mindestens fünf Patienten angegeben: alles glatt gegangen, keine Probleme im Bett (ganz im Gegenteil, seit wir nicht mehr verhüten müssen).

Dann hatte der verstorbene Gatte meiner Ex anscheinend nur viel Pech - oder irgendwo fing schon sein Krebs unerkannt zu knabbern an.

Nebenwirkungen gab es bei mir auch - wenn überhaupt - nur positive.
Restrisiko Null gibt es natürlich nirgends.
Allerdings auch nicht bei anderen Verhütungsmethoden. Schon gar nicht bei hormonellen.

Oder was ganz Anderes. Deine Ex scheint ja nie genauer geworden zu sein, was diese ominösen Probleme gewesen wären.

Aber jenseits dessen gibt es ja Statistik. Die sagt (das ist ihr Job) zuverlässig, was so allgemein gilt. Jenseits von fünf Leutchen hier oder Deiner Ex. Und da gilt:
Vasektomie hat physiologisch keine Auswirkungen auf die Potenz. Nicht: kleine. Nicht: winzig kleine. Sondern: keine.