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Schwierigkeiten bei Partnersuche für dominante Frauen?

*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******456:
Also haben es die Femdoms, obwohl sie gar nicht suchen, weil sie schon jemanden oder mehrere haben gleich schwer wie die Subs, die niemanden haben!?

Sie schreiben aus ihren Erfahrungen heraus und suchende Frauen haben eventuell noch nicht so viele Erfahrungen.. kann ja sein. Oder nicht?
*****ade Mann
370 Beiträge
In einem anderen Thread wurde das mal so erwähnt:
Männer schreiben aktiv an, Frauen filtern aktiv ihre Nachrichten. Das ist beides eine Form der aktiven Suche nur die Herangehensweise ist anders. Es wäre schön wenn das mal akzeptiert werden würde anstatt uns immer nur vorzuhalten wir schreiben selbst nicht aktiv genug an. Da vermutlich Männer ihre aktive Suche nicht anpassen/verändern, werden vermutlich auch die Frauen ihre Art der aktiven Suche nicht anpassen/verändern.

Hab ich gelesen. Kann ich im Bezug auf eine Femdom für mich persönlich nicht gelten lassen.

Wer einen Umstand verbessern will sollte die Initiative ergreifen. Gerade eine dominante Persönlichkeit sollte das Ruder in die Hand nehmen.
********b_WI Mann
12 Beiträge
Spreu und Weizen
Nach mehreren Jahren Joyclub kann ich als Resume ziehen, ja es ist schwer eine Dominante Frau zu finden und mit ihr in den Austausch zu kommen. Ich lese alle Profile immer sehr genau und kaum eines legt klar offen, dass ein Sub gesucht wird oder ein Anschreiben erwünscht ist. Ich denke ein Grund könnte die Vielzahl der Zuschriften sein, die solch eine Angabe nach sich ziehen würde. Auch in BDSM und verwandten Gruppen scheint es ähnlich zu sein. Falls es dominante Frauen gibt die suchen, sollte eine spezielle Gruppe gebildet werden, bei der die Subs nur bei echtem Interesse zugelassen werden bzw. bei unechtem Interesse wieder entfernt werde. Als Sub mit echtem Interesse würde ich dies sehr begrüßen. Dann würde sich auch ein echter Gedankenaustausch einstellen, so hoffe ich.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *****ade:
Wer einen Umstand verbessern will sollte die Initiative ergreifen. Gerade eine dominante Persönlichkeit sollte das Ruder in die Hand nehmen.

Ech? Das entspricht aber nicht den Tenor, daß das Zwischenmenschliche passen sollte. Gut, es gibt Frauen, die auf ein Machtgefälle im ersten Anschreiben bestehen, aber diese wollen auch eine Bewerbung und mit Herrin angesprochen werden.

Auf menschlicher Basis betrachtet, ist die dominante Persönlichkeit kein Grund um zuerst anzuschreiben. Wobei eine Kontaktanzeige auch als aktive Suche bewertet werden kann...nur melden sich auch da nicht die Richtigen
********b_WI Mann
12 Beiträge
Zitat von *********oaka:
nur melden sich auch da nicht die Richtigen

Wie könnte frau denn dann den oder die "Richtigen" finden ?
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Ganz ehrlich: menschliches Miteinander IST kompliziert. Vor allem, wenn man nicht ehrlich und offen miteinander umgeht.

Das gilt für alle - unabhängig von irgendwelchen Vorlieben.

Und mal ernsthaft: Wie soll ich ne Frau als Ganzes wahrnehmen, wenn oftmals nur Titten oder Ärsche in die Kamera gehalten werden? Sorry. Kann Fotos mit sexy Outfits oder gar keine Kleidung oft ni ernst nehmen. Von vielen No-Gos ihrerseits und Meckerprofilen (Was ich sogar verstehen kann - kam ja scho genug zur Sprache) mal abgesehen...


Ich will tatsächlich erstmal die Person einschätzen können, ehe ich ein Telefonat oder ein Treffen in Erwägung ziehe.
Dabei suche ich momentan nicht mal. Aber das hatte sich schon rauskristallisiert, als ich noch gesucht hatte (Auch wenn ich das nicht gern "suchen" nenne)
Und wer sucht, sollte auch meinetwegen aktiv anschreiben, ohne befürchten zu müssen, gleich wieder als bedürftig angesehen zu werden.

Klar, was ich meine? Da stecken nämlich vom Empfänger aus zu viele Schubladen und Berwertungen anderer (meist fremder) Personendahinter, mit denen man (oder frau) sich und dem gegenüber das Leben nur unnötig schwer macht.
Ein Grund mehr, warum ich persönlich niemanden hier aktiv anschreibe.

Dazu kommt noch dass jeder ne andere Vorstellung von BDSM hat. Was für mich völlig okay ist. Auch da nehm ich wahr, dass BDSMler oft andere danach beurteilen, wie sehr deren mit ihrer eigenen Vorstellung übereinstimmen. Nach dem Motto "Mein BDSM ist das einzig Wahre und deins totale Kacke!". Seid mal ehrlich...
Und im Forum spiegelt sich das dahingehend wieder, dass man sich wegen diverser BDSM-Themen bald gegenseitig an die Gurgel geht, weil jeder meint, seine Meinung durchdrücken zu müssen, statt die Meinungen anderer zu respektieren.
Vor allem bei Doms und Subs der sogenannten alten Schule merke ich das gleichermaßen. Bei Switchern und den Übrigen nicht so.

Ich mag BDSM eh lieber auf Augenhöhe ohne den krassen D/s und 24/7 Anteil. Das geht nicht, meint ihr vielleicht jetzt. - Und ob das geht! Für mich funktioniert das bestens und für die Frauen, mit denen ich dahingehend vieles erlebt hatte.
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von ****o21:
Spreu und Weizen
Nach mehreren Jahren Joyclub kann ich als Resume ziehen, ja es ist schwer eine Dominante Frau zu finden und mit ihr in den Austausch zu kommen. Ich lese alle Profile immer sehr genau und kaum eines legt klar offen, dass ein Sub gesucht wird oder ein Anschreiben erwünscht ist.

*troest*

Nach mehreren Jahren JoyClub und über die Zeit mit verschiedenen Single- und Paarprofilen in verschiedensten Regionen Deutschlands (Ja, jeder braucht ein Hobby, auch wenn es umziehen ist...) kann ich Dir als dominanter Mann sagen, dass ich mich nicht daran erinnern kann, mal ein weibliches Single-Profil angeschrieben zu haben, in dem offensiv nach einem Dom gesucht wurde. Dennoch habe ich (auch) über diese Plattform viele Menschen (großteils Frauen und meist devot veranlagt) kennengelernt.


Wie? Häufig, weil ich sie angeschrieben habe, wenn mich das Profil interessierte / es passend wirkte und nicht explizit erwähnt wurde, dass man keine entsprechenden Nachrichten wünscht.
Meine Nachrichten waren dabei immer individuell für diese Person. Meist gab es eine Antwort, häufig auch ein (freundliches) Nein. Manchmal kam man daraufhin ins Gespräch und ab und an entwickelte sich daraus ein Treffen, teils mehr und teils nicht.

Noch viel häufiger habe ich aber keine Nachricht geschrieben, weil das Profil für mich nicht passte, klar erwähnt wurde, dass kein Kontakt gewünscht ist oder Dinge wie Bart oder Glatze als klares No Go deklariert wurden.
(In manchen Fällen lernte ich die Menschen auf Partys persönlich und im direkten Kontakt kennen und man verstand sich, auch wenn das Profil es nicht erwarten lies. Dies waren aber eher Ausnahmen. Eine Frau erklärte mir auf einem Fernsehabend mit Freunden direkt zu beginn und relativ ungefragt, dass ich absolut nicht ihr Typ sei, mein Bart sie abstoßen würde und sie geleckt werden absolut ekelhaft fände. Es gibt noch Bilder der Spuren Ihrer Fingernägel in meinen Unterarmen, die vor Lust beim Cunnilingus hinterlies. Ich habe keine Minute dieses Films gesehen...)


Was ich aber wirklich nie getan habe, war, den BDSM in den Vordergrund zu stellen oder von vornherein ein Machtgefälle zu suggerieren. Ein devoter Mensch ist (meiner Meinung nach) nicht automatisch und gegenüber jeder (angeblich) dominanten Person devot. Ebenso wenig ist ein dominanter Mensch immer und überall dominant.

Ja, ich weiß, dass es Menschen gibt, die direkt auf dieser Ebene einsteigen bzw. schon angeschrieben werden wollen. Aber da ist es dann (meiner Meinung nach) nicht mehr als ein (kurzes) Abenteuer. (Für wen das funktioniert... Have fun and keep safe!)


Wenn Du mehr als eine Session suchst und Interesse an einem dauerhaften Kontakt wie auch immer dieser im Detail aussehen mag hast, wird es auch immer zwischenmenschlich stimmen müssen. Denn nur auf der Basis von Vertrauen kann eine (BDSM) Beziehung wirklich wachsen. Und Dein Charakter hat doch deutlich mehr zu bieten als "nur" Deine Neigung, oder?!

Dein Profil spricht auch nicht davon, dass Du eine FemDom suchst, aber dass bei Sympathie vieles möglich sei.

Wieso probierst Du es also nicht einfach mal, dass Du eine Frau anschreibst, wenn Dich ihr Profil anspricht und Sie nicht explizit darum bittet, solche Nachrichten nicht zu erhalten? Schau Dir ihr Profil an. Gehe in Deiner Nachricht darauf ein, was Dir daran gefällt und zeige damit, dass Du dies gelesen hast und wieso Du an genau ihr interessiert bist. Ich garantiere Dir, dass Du schon mit dem aufmerksamen lesen des Profils vielen "Mitbewerbern" deutlich voraus bist. (Entsprechend kritische Äußerungen in diesem Thema dürften mich darin bereits bestätigen.)

Und dann schaust Du, was passiert. Vielleicht bekommst Du eine Antwort, vielleicht nicht. Vielleicht kommt eine Ablehnung. Vielleicht entsteht jedoch auch ein Dialog. In diesem Dialog könnte es passieren, dass einer von euch beiden oder auch ihr gemeinsam feststellt, dass es doch nicht passt. Genau so gut kann aber auch das Gegenteil passieren.

Und wenn alles passt, wirst Du sicher irgendwann grinsend mit einem brennen Hintern oder ähnlichem aufwachen und dieser Mensch vielleicht neben Dir liegen. (Vielleicht hängst Du aber auch geknebelt und kopfüber von der Decke. Ich kenne Deine Vorlieben nicht...)


In jedem Fall hast Du aber mit jeder wohlformulierten Nachricht deutlich mehr Chancen, als wenn Du Deine Zeit damit verbringst darauf zu warten, dass Dir etwas auf dem Silbertablett serviert wird.
Mal ehrlich... Ich bin dominant und für mich ist es harte Arbeit einen Menschen davon zu überzeugen, mich bedienen zu wollen. Wieso soll es Dir da besser gehen? *zwinker*




Zitat von ****o21:
Falls es dominante Frauen gibt die suchen, sollte eine spezielle Gruppe gebildet werden, bei der die Subs nur bei echtem Interesse zugelassen werden bzw. bei unechtem Interesse wieder entfernt werde. Als Sub mit echtem Interesse würde ich dies sehr begrüßen. Dann würde sich auch ein echter Gedankenaustausch einstellen, so hoffe ich.

Und wieso machst Du nicht genau diese Gruppe auf? *nachdenk*

Würdest Du solch eine Gruppe wirklich wollen? Glaubst Du, dass dieses Konzept erfolgreich sein könnte?
Für mich klingt dies nach Fleischbeschau. Ich kenne Dich nicht. Aber Du bist mehr als Deine Neigung oder nicht? Und Du wirst (auch) von einer FemDom erwarten, dass sie in Dir mehr sieht als nur Deine Neigung, richtig? Anders herum wirst Du von dieser FemDom doch auch mehr erwarten als nur ihr dominante Neigung, hoffe ich zumindest!

Warum? Weil beide Seiten sonst (fast) beliebig austauschbar wären.


Wenn es Dir ausschließlich um das Ausleben Deiner Neigung geht, kein Problem. Falls dabei der Anspruch an Dein Gegenüber wirklich ausschließlich "weiblich und dominant" ist, finden wir für Dich sicher dominante Damen, die Dich als Möbelstück oder ähnliches gebrauchen können. Wahlweise gibt es bestimmt Veranstalter*innen, die Dich als Inventar auf entsprechenden FemDom Partys einplanen.


Falls Dein Anspruch aber nur minimal höher sein sollte als ein austauschbares Möbelstück zu sein, dann zeige doch bitte, dass Du Charakter besitzt und respektiere um so mehr, dass Deine gewünschte FemDom diesen ebenso hat.
...ich versteh nicht, warum hier so viele Männer schreiben? Ich hätte gedacht, dass sich hier hauptsächlich dominante Frauen austauschen wollten?!
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von ****fm2:
...ich versteh nicht, warum hier so viele Männer schreiben? Ich hätte gedacht, dass sich hier hauptsächlich dominante Frauen austauschen wollten?!

schreibt ein Mann… 🤣
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von **q:
Wenn es Dir ausschließlich um das Ausleben Deiner Neigung geht, kein Problem. Falls dabei der Anspruch an Dein Gegenüber wirklich ausschließlich "weiblich und dominant" ist, finden wir für Dich sicher dominante Damen, die Dich als Möbelstück oder ähnliches gebrauchen können.

*rotfl*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Die Devotion soll doch seiner Femdom gelten, nicht allen Menschen?

Es kommt sehr darauf an, welche Hingabe gesucht wird.

Sexuelle Hingabe ? Ist möglich zu all den Menschen, die zur eigenen bevorzugten Sexualität, Neigung und Fetisch gehören.

Persönliche Hingabe ? Wird meistens nur Menschen gewährt, mit denen einen mehr verbindet, als die sexuelle Präferenz und kann sogar völlig ohne die gleichen sexuellen Vorlieben existieren.

...ich versteh nicht, warum hier so viele Männer schreiben? Ich hätte gedacht, dass sich hier hauptsächlich dominante Frauen austauschen wollten?!

Männer wissen immer am besten, was Frauen wollen, benötigen, denken und meinen.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Ich versuche nochmal, einem Lösungsansatz Gehör zu verschaffen:

Die Femdoms, die ich real kenne, gehen auf entsprechende reale Events. Dort lernen sie reale (potenzielle) mSubs kennen. Der mSub lernt die Frau kennen, beide den Menschen dahinter. Daraus entstehen Sessions, Spielbeziehungen, Beziehungen.

Die online Kontaktaufnahme enthält zu einem zu hohen Anteil reines Kopfkino (nach meiner Erfahrung und Einschätzung). Auf beiden Seiten, nicht allein auf Seiten des mSub. Der Realitätsabgleich ist dann meist ernüchternd, denn wer nur sein Kopfkino befriedigt sehen möchte, der kann einem anderen Menschen nicht viel bieten.

Der Schritt nach außen in die Realität scheint einigen viel abzuverlangen, aber ich persönlich sehen keinen anderen Weg, der so gut funktioniert.

Und ob ein mSub selbstbewusst auftritt oder unterwürfig, ist halt Geschmackssache. Ich habe immer die Selbstbewussten gewählt, da ist der Reiz für mich größer und wir können beide stolz aufeinender sein. *handkuss*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Die Femdoms, die ich real kenne, gehen auf entsprechende reale Events. Dort lernen sie reale (potenzielle) mSubs kennen. Der mSub lernt die Frau kennen, beide den Menschen dahinter. Daraus entstehen Sessions, Spielbeziehungen, Beziehungen.

Ja das stimmt.

Zur Wahrheit gehört jedoch auch dazu, dass die meisten dort anwesenden Menschen dem sexuellen BDSM zugewandt sind.
Man dort wunderbar beobachten kann und zu hören bekommt, wie sub A-Z von Herrin A bis zu Herrin Z wandert. Manch einer wechselt sogar von dev zu dom oder maso zu sad.
Also kurzum .....
Es ist sehr selten ein Mensch auf BDSM Veranstaltungen anzutreffen, der nicht hauptsächlich seine sexuellen Vorlieben im Sinn hat.
Fingerfertig
****ody Mann
13.302 Beiträge
Ich halte ein Suchschema, das vorrangig auf Neigungskompatibilität aufbaut für falsch. Zumindest, wenn es um Partnerschaft geht.

Mein Eindruck ist es, viele dominante Frauen suchen einen souveränen, geerdeten Kerl mit devoten Anteilen. Und keinen vorauseilend gehorsamen Bodenkriecher. Einen verbindlichen, loyalen Partner. Kommunikativ und mit wenig "offenen Baustellen". Devotion darf gerne auch peu à peu herausgekitzelt werden. So mein Eindruck.
****ima Frau
1.996 Beiträge
Zitat von *******erli:
Die Femdoms, die ich real kenne, gehen auf entsprechende reale Events. Dort lernen sie reale (potenzielle) mSubs kennen. Der mSub lernt die Frau kennen, beide den Menschen dahinter. Daraus entstehen Sessions, Spielbeziehungen, Beziehungen.

Ja das stimmt.

Zur Wahrheit gehört jedoch auch dazu, dass die meisten dort anwesenden Menschen dem sexuellen BDSM zugewandt sind.
Man dort wunderbar beobachten kann und zu hören bekommt, wie sub A-Z von Herrin A bis zu Herrin Z wandert. Manch einer wechselt sogar von dev zu dom oder maso zu sad.
Also kurzum .....
Es ist sehr selten ein Mensch auf BDSM Veranstaltungen anzutreffen, der nicht hauptsächlich seine sexuellen Vorlieben im Sinn hat.

Dem würde ich so zustimmen, mag nur in den Raum werfen, dass nicht jeder der BDSM für sich hat, das als Lebenshaltung betrachtet sondern eben rein als Teil seiner Sexualität daher verstehe ich auch, dass es Menschen gibt die das rein auf ihre Neigung beziehen. Mache ich selbst so da ich mich der rein sexuellen Form des BDSM zugehörig fühle. Man sollte daher auch auf Veranstaltungen differenzieren zwischen diesen Typen/Formen des BDSM. Hab ich auch erst vor kurzem gelernt, dass ich für mich da deutlich nachhaken und differenzieren muss wenn ich jemanden kennen lerne.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Man sollte daher auch auf Veranstaltungen differenzieren zwischen diesen Typen/Formen des BDSM.

Das ist nicht möglich, da der Fokus immer auf der sexuellen Neigung liegt, egal welches Thema der Stammtisch oder die Party auch hat.
Ist ja auch in Ordnung so.

Aber ich habe für mich nach vielen Jahren feststellen müssen, keinen meiner langjährigen Partner hätte ich dort antreffen können.
Selbst meinen Partnern ist das Verhalten einiger devoter Männer negativ aufgefallen.
Was bei dominanten Männern oder Sadisten allerdings selten bis nie anzutreffen.

Es kommt als so sehr darauf an, welch einen Menschen und welche Art Partnerschaft gesucht wird, um den dafür passenden Ort bestimmen zu können.

BDSM Clubs, Partys und Stammtische werden nicht grundsätzlich der passende Ort sein zum Kennenlernen und finden des zu einem passenden Menschen.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von *******erli:
Die Femdoms, die ich real kenne, gehen auf entsprechende reale Events. Dort lernen sie reale (potenzielle) mSubs kennen. Der mSub lernt die Frau kennen, beide den Menschen dahinter. Daraus entstehen Sessions, Spielbeziehungen, Beziehungen.

Ja das stimmt.

Zur Wahrheit gehört jedoch auch dazu, dass die meisten dort anwesenden Menschen dem sexuellen BDSM zugewandt sind.
Man dort wunderbar beobachten kann und zu hören bekommt, wie sub A-Z von Herrin A bis zu Herrin Z wandert. Manch einer wechselt sogar von dev zu dom oder maso zu sad.
Also kurzum .....
Es ist sehr selten ein Mensch auf BDSM Veranstaltungen anzutreffen, der nicht hauptsächlich seine sexuellen Vorlieben im Sinn hat.

Wenn ihr zitiert, dann kürzt bitte nicht die Urheber des Zitats weg, das irritiert.

Meine Erfahrungen sind andere. Oder sagen wir so: Bei mir landen halt die bzw. bleiben hängen, die mich nicht ausschließlich als Erfüllungsgehilfin ihrer Fantasien betrachten noch als reines Objekt ihrer sexuellen Gelüste. Solche gibt es immer auch, aber die müssen dann halt weiter suchen. Ich stelle sehr schnell klar, dass Sexuelles eventuell dazu kommt, aber wenn, dann erst nach einer Art Probezeit. Bislang stieß das auf Zustimmung und zuerst wurde die menschliche Ebene erkundet.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich halte ein Suchschema, das vorrangig auf Neigungskompatibilität aufbaut für falsch. Zumindest, wenn es um Partnerschaft geht.

Mein Eindruck ist es, viele dominante Frauen suchen einen souveränen, geerdeten Kerl mit devoten Anteilen. Und keinen vorauseilend gehorsamen Bodenkriecher. Einen verbindlichen, loyalen Partner. Kommunikativ und mit wenig "offenen Baustellen". Devotion darf gerne auch peu à peu herausgekitzelt werden. So mein Eindruck.

Da stimme ich zu. Allerdings sind meine festen Partner sowieso nicht devot, das suche ich nur bei Spielbeziehungen. Privat stehe ich auf Switcher oder in Richtung Brat, denn reine Devotion wird mir schnell langweilig. Und im Zentrum steht tatsächlich das Austesten und auch das sich miteinander Entwickeln, nicht die Liste der to do' s.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ****o21:
Zitat von *********oaka:
nur melden sich auch da nicht die Richtigen

Wie könnte frau denn dann den oder die "Richtigen" finden ?

Für andere Frauen kann ich nicht schreiben, jede hat ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse was eine Beziehung angeht.
******_Mz
1.792 Beiträge
Als TV habe ich im Grunde beide Seiten kennengelernt, jetzt mal ganz abseits von dom/dev.
Als Mann, weder dev, noch dom, schreibe ich nur dann eine Frau an, wenn ich in ihrem Profil Gemeinsamkeiten entdecken kann und mich die Optik zumindest nicht abschreckt. Allerdings nicht hier. Hier bin ich nur als TV.

Als TV werde ich häufig von Typen angeschrieben, die mein Profil gar nicht gelesen haben. Hier geht es mir wohl ähnlich wie einer Frau.
Als TV mit dominanter Neigung wurde ich häufig von devoten Männern kontaktiert. Viele stellten sich aber als Tastaturbefriediger oder Träumer heraus. Außer einer Unterhaltung im Chat war da nicht viel.
Umgekehrt erzählten mir devote Männer, dass es schwierig wäre, einen TV mit dominanter Neigung zu finden.
Das lässt sich natürlich nicht auf eine "echte" Frau übertragen, aber ich habe zumindest gemerkt, dass ich als TV häufiger von Männern kontaktiert werde im Vergleich als Mann von Frauen.
****ima Frau
1.996 Beiträge
Schwer im Sinne des Anliegens der TE (um mal aufs eigentliche Thema zurückzukommen) hat man es mal rein aus der Sicht der Frau nur dann, wenn man sich mit einem „devoten“ Mann trifft und dann feststellt, dass dieser nur an Sex interessiert ist obwohl von vorneherein klargestellt wurde, dass man an BDSM-Beziehungen interessiert ist und dies vom Gegenüber so auch bestätigt wurde, dass er das ebenfalls ist.

Auch hier kommt es immer auf die Definition des jeweiligen an. Manche Männer betiteln sich als devot, die jedoch einfach nur ans Bett gefesselt und von einer Frau geritten werden wollen, oder die eine Frau wollen die sagt was sie beim Sex haben will. Diese Situationen bezeichnen manche Männer als devot und eine Dame die dies umsetzt als dominant.

Wenn es Frauen gibt die das für sich so definieren dann passt das auch so. Ich für meinen Teil definiere unter Devotion etwas anderes und erkläre dann, dass seine geschilderten Vorstellungen nicht zu meinen passen und weise ihn darauf hin, dass vermutlich eine Mehrheit der dominanten Frauen das ebenfalls nicht so definieren wie er.

Meist kommt darauf keine Antwort mehr, man wird ignoriert. Da könne man sich jetzt mit manchen Kommentaren gleich stellen und rum heulen, dass manche Männer so unfreundlich seien und nichtmal nett die Unterhaltung beenden *zwinker* egal ich schweife ab…

Ich stelle oft bei „devoten“ Männern fest, dass diese ach so devot sind und dienen wollen aber wenns ans Eingemachte geht haben sie plötzlich doch ein Problem damit.

Dazu möchte ich euch ein Beispiel aus meiner Erfahrung nennen:
Ich habe einen Mann Online „bespielt“. Ich fragte ihn nach Tabus. Er habe keine.
Ich habe ihm angewiesen nackt kniend mich per Videochat anzurufen. Gesagt getan. Ich sagte ihm er soll sich Wäscheklammern an die Nippel klemmen, da kam dann schon das erste „Gnade Herrin, Schmerzen sind nicht meins.“ So ging das dann weiter egal bei welcher Anweisung die ich ihm gab. Nach der 5. Bettelei nach „Gnade“ fragte ich ihn was er denn erwartet hatte. „Sich irgendwo hin fesseln und anal befriedigen müssen“ war die Antwort und „wichsen müssen bis nichts mehr kommt und er nicht mehr kann“ daraufhin hab ich ihm die Anweisung gegeben dass er seinen Schwanz zwischen die Klobrille legen soll und seine Toilette ficken kann wenn er das unbedingt braucht. Hat er natürlich auch um „Gnade“ gewinselt und ich sei zu „krass“. Dieser Mann hatte für mich nichts devotes an sich. Er wollte lediglich unter Anweisung mit sich selbst spielen. Ihm ging es weder darum mir zu dienen, noch darum mich in irgend einer Form zufrieden zu stellen. Ich hab dann den Kontakt eingestellt…

Ach und bevor sich jemand angekreidet fühlt. Nein ich werfe nicht alle devoten Männer in einen Topf sondern benenne hier ein paar wenige die das besagte Verhalten aufweisen um das es im Eingangspost geht.
**********essin Paar
334 Beiträge
Zitat von *******urig:
Kann es aber nicht auch einfach sein, dass die Deppen auf beiden Seiten, genau das Problem sind, weil der vernünftige Mensch nichts mehr machen kann, dass er als solches erkannt wird und Menschen heute zu großen Teil nicht mehr lesen können, dass dieser Mensch eben anderes ist?

Das ist auch eine These, die mein Mann aufgrund seiner Erfahrungen hat, die er als Single in diversen großen Internet Partnerbörsen (die mit Plakat- und Fernsehwerbung) gesammelt hat.

Auch wenn man sich das Profil durchliest, es für passend hält und die Dame dann passend dazu anschreibt, ist die Chance eine Antwort zu bekommen eher gering (etwa 5 - 15 Frauen anschreiben um überhaupt eine Antwort zu bekommen).
Auch da scheint man als vernünftiger Mensch in der Masse der Mails unterzugehen.

Allerdings haben auch diese Partnerbörsen ein starkes statistisches Ungleichgewicht in der Geschlechterverteilung bzw. dies innerhalb der Altersgruppen mit starker Nachfrage.
Also, ich sehe das Problem nicht bei den Angaben, dem Suchverhalten oder kurzen/langen Chats ect. Viel eher glaube ich einfach, das im Endeffekt der Ort der Suche mehr Bedeutung hat als alles andere.

Im Internet zu suchen ist nicht gerade die beste Möglichkeit, egal ob Mann oder Frau. Durch die, meist Kostenlosen Registrierungen, Accounterstellung und die Anonymität, sind halt zu 75% nur Fakes unterwegs die mal eben schnell ihren Spaß suchen.

Gerade was das Thema BDSM betrifft, so ist es auf beiden Seiten sehr schwer, wirklich den Richtigen Top oder Bottom zu finden. Männer glauben bei Subs, eine gefunden zu haben die brav die Beine breit macht und sie einfach ihren Spaß haben können weil, ist ja Devot...oder heucheln gewissen Kink vor, nur um ans Ziel zu kommen.

Frauen hingegen, sind oft der Meinung sich einen Dom suchen zu wollen, weil sie n bisl Erregt sind, wenn sie sich 50 Shades of Müll anschauen und der Meinung sind, das auch erleben zu wollen. OHNE sich auch nur ansatzweise mit der wirklichen Materie auseinanderzusetzen.

Nur aufgrund einiger Bilder und Chats, dem gegenüber sofort zu vertrauen und eine Session zu planen/machen, spricht nicht gerade dafür Erfolg zu haben.

Anders ist das außerhalb des Internets, wie in Clubs, auf Veranstaltungen, Private Partys ect. Dort hat man nämlich immer die Möglichkeit, sein gegenüber besser kennenzulernen und wenn man dann Selber Ahnung hat von dem was man da eigentlich machen will, dann sollte es ja nicht schwer fallen, direkt rauskristallisieren zu können, wer wirklich "echt" ist und wer eben nur redet um ans Ziel zu kommen, koste es was es wolle.

Klar, gibt es auch da genügend "Schauspieler" die das drauf haben und man nicht so schnell dahinter kommt aber früher oder später fällt jede Maske und ja, im BDSM fällt es dann doch auf wenn Er oder Sie sich als "Devot" oder "Dominant" bezeichnet und am Ende alle 2 Minuten das Safeword fällt oder das Fleisch von den Knochen gepeitscht wird weil keine Ahnung vorhanden ist sondern Wunschdenken und Einbildung gesiegt haben.

So einfach ist das im Prinzip.

BDSM und die Welt der Erotik umfassen einfach so viele Ebenen und man muss sich schon im klaren sein, wirklich an den richtigen Orten zu suchen um auf gleichgesinnte zu treffen, denn am Ende des Tages sind es immernoch wir selbst, die die Entscheidung treffen, einen Schritt weiter zu gehen oder nicht und ob wir was tun dafür oder nicht.

LG
nur real ist wahres
Zitat von *******tia:
Im Internet zu suchen ist nicht gerade die beste Möglichkeit, egal ob Mann oder Frau. Durch die, meist Kostenlosen Registrierungen, Accounterstellung und die Anonymität, sind halt zu 75% nur Fakes unterwegs die mal eben schnell ihren Spaß suchen.

Isso.
Die wollen dann online "dominiert" werden ... pft ... *nono*
Ist ja wie Tütensuppe; kann man essen, aber nicht genießen ...
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
Was mich bei solchen Fragen und Threads immer stört ist, dass es so klingt als suchte man in erster Linie eine Person mit kompatibler Neigung … und erst dann kommen der Charakter und andere Dinge, die für eine Partnerschaft wichtig sind.

Ich würde einen Menschen kennenlernen wollen, der zu mir und meinem Lebensmodell passt. Jemanden normal und auf Augenhöhe kennenlernen… und dann, wenn’s Richtung Sex geht, gerne auch die “andere Seite”.
Ein durch und durch devoter Mensch/Mann käme für mich als Partner keinesfalls in Frage. Und jemand der sich im Kennenlernen “kriecherisch” präsentiert schon mal gar nicht.

Ich bin froh, Switcherin zu sein.
Natürlich ist es für mich auch leichter dominante Partner zu finden, davon gibt’s bei Männern mehr.
Bei devoten Männern hatte ich bisher immer das Problem, dass sie mir in ihrer gesamten Persönlichkeit und ihrem Auftreten im Alltag zu devot und unsicher waren. Da mag ich Selbstbewusstsein und Macherqualitäten. Sprich die Devotion dürfte sich bei meinem Partner nur auf die sexuelle Komponente beziehen und da bestenfalls auch nur eine Facette von vielen sein.
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