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Wer geldwerte Dienstleistung anbietet (Domina), richtet sich nach den Wünschen des Kunden und erfüllt sie. Bei einer Femdom wird andersrum ein Schuh draus: Der Sub soll sich vorwiegend nach ihren Wünschen richten. Nicht nur, aber grundsätzlich. .
Da ist dann, wie so oft, mal wieder das Wort "Haltung" entscheidend.
Mir sind jede Menge Femdoms begegnet, die gerne Wünsche von Malesubs erfüllen. Was Wunder, sie wecken damit ja die Geilheit des Mannes, und mit der kann man dann ja wunderbar spielen.
Grundvoraussetzung dafür ist aber, dass sie spüren, dass es
ihm wichtig ist, dass es
ihr Spaß macht. Und zwar vor allem ihr! Dass sie weiß, dass sie sich ausleben und entfalten kann, indem auch passieren kann und wird, dass auch Dinge geschehen, die
nur ihr Freude machen. Das aber vollkommen in Ordnung ist, da sie nun einmal die Top ist. Er möchte, dass auf jeden Fall sie auf ihre Kosten kommt.
Im Dominastudio ist das anders.
Da zählt in erster Linie, dass
er auf seine Kosten kommt. Wofür er ja auch bereit ist, viel Geld zu bezahlen.
Das heißt nicht, dass ihr ihr Beruf nicht auch viel Freude machen kann!
Den Männern ist das aber dort zweitrangig. Hier hat ihr Kopfkino für sie Vorrang.
Weswegen automatisch alle sofort raus sind, die gleich in der ersten CM voll viel Kopfkino raushauen, aber keine einzige Frage, was sie denn gerne möchte.
Denn das ist eine Porno-Haltung.
Und die ist privat nun einmal panne.