Schwierigkeiten bei Partnersuche für dominante Frauen?

Das ist die oft zu vernehmende, anfängliche Begeisterung, wenn man hier frisch aufschlägt und denkt: Wow, hier geht aber echt was!

Die Realität ist dann etwas anders, aber das bemerkt man ja irgendwann selbst.

Da muss ich @********noxx Recht geben. Viele gehen in Schall und Rauch unter, sie wollen nur Spaß und interpretieren Devotion ziemlich großräumig. Aber vielleicht passt das ja, wenn die Ansprüche auf der gleichen Ebene stehen.

Einer/e will dies der andere will das
Alles ist in Ordnung
Solange man Gleichgesinnte findet
Das ist die Kunst und das Glück
Andere runderbuttern bloß weil sie anderes lieben
Ist wenig mit Erfolg gekrönt

Ich wünschte mir ich hätte es nicht so schwer eine dominante Dame kennenzulernen, die ich mir auch als Beziehung vorstellen kann

Leider ist es als Mann immernocht nicht so richtig, sich als devot oder als Sklave zu outen.
Scheinbar muss sich der Mann als starker Partner und Schutz für seine Familie stark und maskulin Zeigen.

Ich habe einfach Spaß mich benutzen zu lassen und dabei die Kontrolle abzugeben und mich gefesselt zum absolutem Limit benutzen zu lassen ohne dass ich mich wehren kann.

Also melde dich einfach mal bei mir, wenn du mich benutzen möchtest und ich mich gefesselt zur Verfügung stellen soll

Was wäre da der Gegensatz? Ich erwarte, egal ob devot oder nicht, einen Partner, der die Beziehung mit mir zusammen trägt, dazu bedarf es Stärke und auch den Willen, sich dafür einzusetzen.
Devotion kann durchaus auch nur einer Person gegenüber vorhanden sein...

Zum Rest des Posts: wenn Du ein date suchst, stell doch ein Gesuch ein, hmm?

Noxx

Keine Femdom sucht einen Mann, den sie vorwiegend aktiv sexuell bespaßen soll.

Wann bemerken Männer endlich mal, dass eine Beziehung nicht in erster Linie aus ihrem eigenen sexuellen Vergnügen besteht? Dass ihre Vorstellungen von Sexualität absolut einseitig sind und sie einfach voraussetzen, dass eine Frau das genauso toll finden müsste (findet sie nicht), dass solche Vorstellungen partnerschaftlich gesehen egoistische Einbahnstraßen sind, die Frauen lediglich zum 🙄 verleiten, nicht aber hinter dem Ofen hervorlocken?

Speziell auf Femdoms gemünzt: Den Mann aktiv benutzen kommt sicherlich auch mal vor, macht aber vielleicht 2% dessen aus, was eine dominante Frau an ihrem Sub sucht und schätzt.

Schlagt euch doch alle mal dieses SEX SEX SEX Ding aus dem Kopf, dann klappt das auch. Dominante Frauen sind auch deshalb dominant, weil sie machen, was sie selbst wollen - nicht das, was Männer wollen. Und genau deswegen steht SEX SEX SEX nicht im Mittelpunkt ihres Tuns und Wollens.

Lerne eine Frau zu verwöhnen ohne Sex, dann findest du auch eine, die auch mal (auch mal) Sex mit dir will. Und sei bei allem Sklavengetue trotzdem ein Mann und selbstbewusst, denn ein Würstchen mag keine Frau an ihrer Seite.

Deutliche Worte....

Musste mal gesagt werden...

@*********acht

Du sprichst mir aus dem Herzen.
Danke

Für mich macht das den Unterschied zwischen devot und submissiv.

Nee, ich glaub, sexuell passiv ist ein besserer Ausdruck. Submissiv ist für mich eher jemand, der sich nur unter Zwang unterwirft.

@*********acht hat das perfekt zusammengefasst. Genau das ist es. Klar hab ich gern Sex. Aber ungern Arbeit damit. Und in Ermangelung eines eigenen Schwänze ist das mit dem Benutzen auch so eine Sache, kleiner Seestern.

@**********najew

Der eine dient, der andere will bedient werden.

Ein Seestern-Sub? Höchstens für Ejakulation ohne Orgasmus und ähnliche Freundlichkeiten meinerseits. Die muss sich der Sub aber verdienen.


Wie immer, will ich zuerst und in allen Hintergedanken immer erst als Mensch gesehen werden. Wer gleich von der Rolle ausgeht und - noch schlimmer - mich in seine Fantasie pressen will, interessiert mich gar nicht.

Ob man jetzt bei der femdom nicht landet, für die das sexuelle im Vordergrund steht oder bei der, der es es das nicht tut bleibt sich am Ende gleich.

@*********acht
Obwohl, wenn ich Würstchen lese krieg ich schon irgendwie Hunger.

Darin liegt der entscheidende Denkfehler:

Es gibt schlicht keine Femdom, der das Sexuelle im Vordergrund steht. So lange ein Mann allen Ernstes denkt, dass er so eine nur irgendwie finden müsste, hat er nicht verstanden, dass es solche Frauen nicht gibt auf dieser Welt und dass er lediglich einer Illusion hinterher rennt. Der Illusion, dass außerhalb des Bezahlgewerbes irgendjemand von seinen eigenen Interessen ablässt, nur um seine zu erfüllen.

Gibt er diese Illusion auf, kann er sich der Realität zuwenden und eine Frau finden, die dominant ist und Spaß daran hat, ihn als Sub zu haben. Allerdings halt von Mensch zu Mensch, nicht von Schwanz zu Muschi.

Meine Rede...dem ersten Teil stimme ich zu, dem zweiten nicht.

Es gibt aber genügend Männer, die eine dominante Frau als Partnerin finden und haben. Es geht also.

Alle, die ich kenne, leben ein aufeinander Eingehen in Bezug auf Vorstellungen und Wünsche und veranstalten keine reinen Projektionen auf die Frau. Und so klappt das halt auch mit einer Partnerschaft.

Woher willst du das wissen? Kennst du alle Menschen dieser Welt? Warum sollte es keine Frau, die gerne gewisse Kinks ausleben will. Wenn er genau die passenden Kinks von der anderen Seite her hat müsste niemand zurückstecken mit seinen Bedürfnissen.

Weil Frauen die Männer nicht rein nach den Kinks aussuchen sondern in erster Linie danach ob es menschlich passt.

Das geht am Thema vorbei. Es wurde behauptet:

"Schlagt euch doch alle mal dieses SEX SEX SEX Ding aus dem Kopf, dann klappt das auch. Dominante Frauen sind auch deshalb dominant, weil sie machen, was sie selbst wollen - nicht das, was Männer wollen. Und genau deswegen steht SEX SEX SEX nicht im Mittelpunkt ihres Tuns und Wollens.

Lerne eine Frau zu verwöhnen ohne Sex, dann findest du auch eine, die auch mal (auch mal) Sex mit dir will. Und sei bei allem Sklavengetue trotzdem ein Mann und selbstbewusst, denn ein Würstchen mag keine Frau an ihrer Seite."

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Das mag für euch hier im Thread zutreffen, aber deshalb ist noch nicht gesagt, dass es keine Frau gibt, die das so möchte. Klar ist die Chance verschwindend gering, aber das ist sie sowieso.

Es ist auch nicht bewiesen, dass es keine Einhörner gibt. Ich kann ja eifrig danach suchen und mich währenddessen darüber beschweren wie schwer es ist eins zu finden und die Info, dass es vermutlich keine Einhörner gibt, ignorieren.

Sorry, auch wenn ich quantitative Unterschiede zugestehe (die sich bei beiderseitig emanzipiertem Verhalten, balanciertem "Markt" und neutralem Feedback aus dem Umfeld vermutlich deutlich verringern würden), aber Aussagen über "gibt es überhaupt nicht" bzw "die Frauen" und "die Männer" sind in ihrer Absolutheit trotzdem nur blödsinnig. Zumindest, wenn es um Menschen geht und nicht um Fabelwesen.

Es gibt nicht "die Frauen" und "die Männer".
Ich wundere mich immer wieder darüber, wie starr die meisten in solchen simplen Vorstellungen immer noch sind.

Sie