Wird man durch Joy "anspruchsvoller"?

Das Bekehren ins positive lohnt nicht.
Das Gesetz von Zug ist abgefahren und einen Eimer Wasser in den Rhein schütten, um den Pegel zu erhöhen.

Was Vorlieben angeht speziell durch den Joy, bin ich nicht anspruchsvoller geworden, da gab's genug vorher.

Es ist fast 20 Jahre her, es gab casual Plattformen gar nicht, nur 1-2 Herzplattformen.
Es gab es eine Wundertüte voller Vorlieben und alles ohne Forum.


Selbst Tinder ist ein alter Hut, wer kennt noch easyflirt?

Und deine Meinung ist objektiv?
Dass hier Männer schreiben, dass ihr Anspruch gewachsen ist, ist logisch.
Wenn sie schreiben würden, er wäre gesunken, würden Ihnen noch weniger Damen antworten.
Denk mal.drüber nach.😉

Und wenn er nicht gewachsen ist, ist das unlogisch?

Quantität ist nicht gleich Qualität beim Anschreibe/Antwort Verhalten.

Ich würde mich mal von diesem "Beteilige dich an Foren und Gruppen, dann klappt das schon mit Kontakten" etwas mehr frei machen.
Heraus kommt allzu oft, der Ritter der Kokusnuss, der im Prinzip doch unsichtbar bleibt.
Leute, die nicht einen einzigen "ich" Satz über die Lippen bringen, als Beispiel.

Picke ich mir die Vorlieben als Beispiel raus, ist mir zumindest klar, dass man unmöglich mit einem Partner, das eigene Vorlieben ABC gleich mag, wie ein Klon, und sie sagen über das Zwischenmenschliche überhaupt nichts aus.

Man kann das Zwischenmenschliche natürlich als Anspruch ausklammern, wenn man da keinen Wert drauf legt......

Für mich stellt sich die Frage, von welchen Anspruch ausgegangen wird, da es dafür keine allgemeingültige Definition gibt und bei so vielen verschiedenen Menschen hier im Forum es zu diesem Thema keine einheitliche Meinung geben wird.
Ich denke, dass die Summe der Erfahrungen die wir machen uns in unseren Handeln,Denken und unseren Erwartungen beeinflusst und uns dazu bringt in Zukunft an Dinge anders heran zu gehen als bisher. Dies würde ich als einen natürlichen Prozess in unseren Leben ansehen, den wir alle erfahren und durchleben.

Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, möchte aber dennoch auf einige Punkte eingehen, weil ich mit diesen ein ziemliches Verständnisproblem habe.

Siehe zitierter Absatz. Was meinst du damit, Frauen provozieren das auf sich? Das ergibt keinen Sinn. Meintest du vielleicht "projizieren"? Wenn ja, was projizieren sie auf sich? Und was übersteigt den Sex?

Kannst du das bitte etwas näher erläutern, damit ich dir folgen kann?


Kannst du denn erklären, was dich an einer anspruchslosen Frau reizen würde? Ich deute das Geschriebene so, dass es dir egal ist, ob sie mit Hinz und Kunz auf Grund ihrer niedrigen Ansprüche in die Kiste steigt oder einen Kaffee trinken geht, egal, wie niedrig das Niveau von Hinz und Kunz auch ist. Ist es dir wirklich egal, dass es ihr egal ist, mit wem sie sich umgibt?


Was hat deiner Ansicht nach das Geschlecht damit zu tun, welche Ansprüche man an sein Gegenüber stellt? Und was haben deine Erfolgserlebnisse damit zu tun, welche Ansprüche Männer oder Frauen an ihr Gegenüber stellen?

Es ist ja schön für dich, dass deine Art scheinbar so gut ankommt, aber wo ist hier der Zusammenhang? Oder meinst du, du kommst hauptsächlich bei Frauen gut an, die keine Ansprüche haben? Na dann, Glückwunsch! Wenn das dein Ziel sein sollte, das hattest du ja schon angedeutet, ist ja alles in Butter.


Wissenschaftlich bewiesen scheint da gar nichts. Das ist, wenn ich recht verstehe, ein gedankliches Experiment, eine Annahme, wieso sich Menschen so verhalten, wie sie sich verhalten (als positiv denkender Mensch ebensolche anzuziehen). Wikipedia sagt dazu:

"Als Gesetz der Anziehung (englisch law of attraction), auch Resonanzgesetz oder Gesetz der Resonanz, wird in der Selbsthilfe- und Lebensberatungsliteratur die Annahme bezeichnet, dass Gleiches Gleiches anzieht. Diese Vorstellung bezieht sich speziell auf das Verhältnis zwischen der Gedanken- und Gefühlswelt einer Person und ihren äußeren Lebensbedingungen."

Nur weil es Gesetz genannt wird, ist es nicht auch eines.

Ich glaube, positiv denkende Menschen wirken für andere einfach anziehend. Wer möchte denn mit Menschen zusammen sein, die ständig meckern und alles schlecht sehen? Ich kenne niemanden, der sagen würde: "Oh, der ist so toll, bei ihm geht täglich die Welt unter! I love him!"

Ich erweitere mal diesen Gedanken noch etwas:
Ich glaube nicht nur, dass positiv denkende Menschen auch auf andere ebenso denkenden Menschen anziehend wirken.
Ich bin mir fast schon sicher, dass zusätzlich offen und "weiträumig" denkende Menschen ebenso denkende Menschen anziehen. Weil so denkenden Menschen dies in ihren Äußerungen und - soweit erlebbar - ihrem Verhalten zeigen und dadurch interessant werden. Wenn man dann solche Menschen findet, bestärkt einen das durchaus auch selbst wieder.
Solche Menschen kann man mit dem entsprechenden Gespür und der entsprechenden Geduld auch hier finden.
Dadurch wird man dann wohl eher anspruchsvoller, ohne dass man dabei gleich fordernder wird. Man unterscheidet ggf. mehr - und genauer. Ohne sich deshalb - zwangsweise - abzugrenzen.

@*******hts

Du gehst von der Logik aus, dass es eine Pflicht wäre zu antworten, allerdings ist das grundlegend frei. Frauen denken ein wenig tiefsinniger und würden das nicht zwangsweise auf sich selbst provozieren, sie würden es hinterfragen, sofern es dem Sex übersteigt.

Würde eine Frau von sich behaupten, dass sie nicht anspruchsvoll sei oder genau das Gegenteil würde das mein Interesse wecken. Ich versuche ihr Profil zu deuten und ein Fazit für mich ziehen. Am ende hat es "Aufmerksamkeit" erregt, einmal wegen dieser Ehrlichkeit, obwohl sie in Kritik stehen würde und zum anderen wäre meine Neugierde so hoch, dass ich sie zumindest (sofern ich könnte) angeschrieben hätte. Also, in jedem Fall hätte ich sie angeschrieben und ist daher für mich kein gesunkener Wert, sondern ein gestiegener aufgrund der Ehrlichkeit.
Jetzt kann man ein Argument bringen, dass wir Männer und sie Frauen sind. Ja das könnte man, halte diesen allerdings für irrsinnig, warum? Die letzten Tagen erfahre ich unglaubliches Feedback, ich bekomme bis zu 15fachen an Komplimente, dass die Chance da ist, ab und an in ein Gespräch zu kommen grade mit meine Art sollte klar sein. Ich habe keinen "Zwang" mit jeder ein Gespräch anzufangen und mal ganz ehrlich? Es wäre auch nicht mein Interesse, weil es meinerseits kein Motiv gibt.

Das ich kein Motiv, also kein Grund habe dies alles zu machen, außer der Leidenschaft etwas beizutragen, Hilfe anzubieten oder gar etwas zu lernen verwirrt wahrscheinlich die eine oder andere Person. Mir gefällt die Offenheit dieser Community, auch wenn sie teilweise durch das Alter geprägt ist mit Vorurteilen oder Oberflächlichkeit. Kenne keine die mit Fetische so offen kommuniziert, sodass jeder ihren Platz findet, wie es bei mir das Schreiben ist, auch wenn es kein Fetisch darstellt sondern viel mehr eine Leidenschaft.

Ich finde es schade, dass du Präsent zeigst nur um gesehen zu werden, denn genau das sagt dein Schreiben aus. Frauen begehen häufig Fehler bei der Wahl der Männer, viel weniger Männer bei Frauen. Meine These ist, die Frau geht von Guten aus und wird auf den Boden der Tatsachen geholt, dass es nicht immer der Fall ist. Wir Männer sind viel mehr logisch verankert und versuchen ledig unseren Trieb zu befriedigen. Weißt du was die Ironie bei dem ganzen ist?
Die Frauen haben mindest genau so einen hohen Trieb wie wir Männer, manchmal bedingt auch höher. Meine These ist, das Frauen einfach keinen schlechten Sex haben wollen. Den Schwanz nach vorn und nach hinten zu bewegen ist die Definition von schlechten Sex. Als wärst du auf einer Achterbahn, wo es ständig nur auf und ab geht, anfangs interessant, aber beim 10ten Mal langweilig und reizlos und genau das verstehen viele Männer nicht und werden über die Jahre verbittert, was ich hier ab und an sehr gut raus lesen kann.
Warum ich sowas schreibe und eine klare Angriffsfläche biete? Weil ich absolut nichts zu verlieren habe. Mein Ruf, sofern man das so sagen kann ist mir regelrecht egal, da man meine Identität nicht kennt und die, die sie kennen wissen damit umzugehen. Im besten Fall werde ich kritisiert und hoffentlich berichtigt und somit mehr die Gelegenheit habe zu lernen.

Habe ausführlich über deine These nachgedacht und lehne sie hiermit ab.

Bin ich objektiv? Nein. Wenn man es genau nehmen will, gibt es keine Objektivität bei Gefühlen. Meine Objektivität ist in sofern zu verstehen, dass ich versuche von verschiedene Blickwinkeln die Thematik zu sehen. Aber dennoch bleibt es subjektiv, es sind verschiedene Blickwinkeln aber dennoch die selbe Person. Wenn du den mein Rat meintest, ist er Objektiv. es ist wissenschaftlich bewiesen und unangefochten, dass Positivität gleich Positivität anzieht. --> "Gesetzt der Anziehung"
So gruppieren sich Optimisten sich mit einander, genau wie Pessimisten. Die als Beispiel genommen können rein gar nichts mit einander anfangen, da sie grundlegend unterschiedlich denken. Der Anfang einer Wechslung in einer Gruppierung fängt mit dem Gedanken an, dass man sich nicht mehr zugehörig fühlt. Es ist schlichtweg nicht möglich, Optimist und zu gleich Pessimist zu sein. Das Leben nimmt sein Lauf und bringt Veränderung mit sich.[/quot

Wo steht, dass ich von einer " Antwortpflicht" ausgehe?!

Jungejungejunge (was nicht dich betiteln soll, sondern einfach ein Ausdruck des Erstaunens darstellt, nur mal rein prophylaktisch), du übertreibst gerne, oder? Laut meinem Gedächtnis und meiner Beitragsliste haben wir nur einmal miteinander "debattiert", was ich so nicht bezeichnen würde. Ich habe auf den "Egoisten im Bett" geantwortet, du dachtest, ich sei trübsinnig, was ich verneint habe. Und das war es auch schon. Nennst du das eine Debatte - oder habe ich etwas verdrängt? Aber is scho recht, hier muss sich ja niemand rechtfertigen oder erklären. Hab eine tolle Zeit - sehr gerne auch ohne mich.