Ich könnte mir vorstellen, dass man bereits in früher Kindheit geprägt wird, ob man Pipi "igitt" findet oder als das ansehen lernt, was es ist: Eine angenehm körperwarme, sterile, nicht ätzende oder sonstwie verletzende, anfangs ziemlich geruchlose Körperflüssigkeit, nicht schlechter und nicht besser als alles andere, was der Körper an Säften produziert
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Sollte Reinlichkeitserziehung bei Mädchen bis heute eine größere Rolle spielen als bei Jungs (was ich zumindest in der eigene Familie so erlebt habe), könnte das vielleicht erklären, warum eher wenige Frauen ein entspanntes Gefühl zu NS entwickeln.
Ich für meinen Teil fände es durchaus reizvoll und erotisch, NS spielerisch miteinzubeziehen. Ich spüre beim Gedanken daran keinerlei Ekel. Warum auch ? Wer weiß schon, ob Pipi nicht sogar steriler ist als Speichel (wenn mich ein Mensch beißt, gibts jedenfalls leicht ne üble Entzündung). Das Finden einer Partnerin, die NS-Spiele mitmacht, ähnelt meiner bisherigen Erfahrung nach allerdings der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen...