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Erfahrungsaustausch zum Thema BDSM-Missgeschicke und Pannen

****_77 Mann
184 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungsaustausch zum Thema BDSM-Missgeschicke und Pannen
Liebe Community: Ich würde gern erfahren, welche Pannen und Missgeschicke Euch schon im BDSM-Alltag passiert sind. Denn wenngleich viele ihre Dominanz oder ihre Unterwürfigkeit mit hehrem Ernst in Foren darzustellen, passieren ja schon mal Dinge – besonders, wenn Sexualität ein wichtiger Lebensmittelpunkt von Paaren ist und durch BDSM-Arrangements geprägt ist. Zumindest bei mir führte das schon zu allerhand amüsanten Ereignissen.

Es beginnt mit ersten Versuchen mit Seilen – in Zeiten, in denen man noch nicht stundenlang „YouTube-Tutorials“ schauen konnte. Damals gab es, besonders in der Provinz, fast gar keine andere Möglichkeit, als in die typischen Anfängerfallen zu tappen:

„Schatz: Keine Angst! In spätestens zwei Stunden hab ich Dich wieder befreit. Upps: Noch ein Knoten! *panik* Der sollte doch da gar nicht hin!“ *smile*

Richtig und lösbar zu knoten oder Knoten komplett wegzulassen – solche Dinge musste man erst mal lernen. Zu den Standardpannen gehört auch Wachs auf Kleidung oder im Hotelzimmer (mit einer völlig verdutzten Hotelangestellten: „Was haben Sie denn hier gemacht???“) oder gehören blaue Spuren und Striemen auf der Haut im Sommerurlaub, die den Strandbesuch zu einer heiklen Sache machen – mit dem schlechten Gewissen, dass die Freundin nun angezogen am Strand sitzt.

Mit zunehmendem Alter freilich verändern sich die Herausforderungen. Ich habe mit Partnerinnen schon die witzigsten Arrangements erlebt, um die Patchwork-Familie vor traumatischen Erlebnissen zu schützen. Eine besondere Herausforderung besteht im Übertönen der Geräusche. Eine türnahe Stereobox, solide Türschlösser und verhangene Schlüssellöcher sind da ein Muss. Auch lässt man sich allerhand einfallen, damit die Mama nicht völlig verschnürt ins Kinderzimmer muss.

Zwei Dinge sind mir als besonders witzig in Erinnerung geblieben.

1.) Mitunter übersieht man beim Wegräumen des Spielzeugs ja einige Dinge. Eine frühere Partnerin von mir hatte mal Besuch von der Verwandtschaft, als plötzlich die Katze ins Wohnzimmer kam… mit einer Brustklammer mit Glöckchen im Maul. *oh2* Es war gar nicht so leicht, diese doch peinliche Situation zu überspielen… und ich glaube, wir haben dabei auch keine gute Figur gemacht. *traenenlach*

2.) Ein anderes Mal, es war noch gar nicht so lange her, war ich auf dem Weg zu einer Session mit einem großen Rucksack voller Sexspielzeug… Peitschen, Seile etc. Dummerweise meinten zwei Polizisten, mich in der Waffenverbotszone anhalten zu müssen – und fragen zu müssen, ob ich verbotene Gegenstände bei mir trage.

Nun weiß ich gar nicht, ob irgendetwas aus meinem Equipment unter das Waffenverbot gefallen wäre. Jedoch war ich ziemlich froh, dass die Polizisten nicht meinen Rucksack untersuchen wollten, sondern sich mit meiner unschuldigen Erklärung zufrieden gaben… dass ich nur auf dem Weg zu meiner Freundin sei und eben Sachen dabei habe, die ich brauche. *puh*

Aber was ist Euch schon lustiges im Alltag mit BDSM passiert? Oder seid Ihr immer souverän… und genießt Euren BDSM-Alltag „pannenfrei“? *zwinker*
*********iette Frau
5.141 Beiträge
Bei deinem zweiten Beispiel musste ich an den Abend denken, an dem wir im Swingerclub so gelangweilt und abgeturnt waren, dass wir nachts spontan zu ner normalen Electro-Party gefahren sind. Mein Herr hatte ne Tasche mit Toys und Schlaginstrumenten dabei - zum Glück hatte ER die und wurde damit an der Tür kontrolliert, ich wäre nämlich ziemlich sicher im Boden versunken *rotfl* Mein Herr ist da glücklicherweise schmerzfrei *zwinker*
Und ich behielt dann die ganze Zeit auf der Party meinen Mantel an, weil mein Outfit etwas zu knapp war…..
**q Mann
971 Beiträge
Ich überlege gerade ob (nur) amüsante Missgeschicke und Pannen gemeint sind.

An ernsteren Dingen fallen mir spontan (verschiedene) Abstürze verschiedener Subs ein. Von einem ungewollten Trigger durch die falsche Tonlage bis zu einem minutenlangen Flashback aufgrund des Tages (Silvesternacht) waren da mit verschiedenen Personen schon verschiedene dabei.

Eine Bewusstlosigkeit inkl. Krampfanfall und retrograder Amnesie in einem Club hatten wir auch mal. Da bin ich mir allerdings (aufgrund der Symptome) sehr sicher, dass es an K.O.-Tropfen in Ihrem Getränk lag. (War meine Begleitung. Ich habe sie selbst nie aus den Augen gelassen. Einen unerwünschten Übergriff gab es in jedem Fall nicht.) Wobei den Kollegen vom Rettungsdienst die Anwesenheit dort sichtlich am unangenehmsten war. *zwinker*


Recht amüsant war eine Gespielin, die der Meinung war, dass man es doch mit der Penetration versuchen könne, während sie Liebeskugeln trägt. Nun war sie jedoch eine sehr große Person und sehr tief gebaut. Spaß hatten wir. Nur waren die Liebeskugeln danach so weit in ihr, dass sie maximal mit den Fingerspitzen zu berühren waren, es jedoch keine Chance gab, diese wieder zu entfernen, da sie bereits deutlich zu tief waren.

Mitten in der Nacht blieb also nur das Krankenhaus, welches idealerweise eine sehr gute Gynäkologie hat. Die behandelnde Ärztin war dabei wohl auch sehr gut drauf und fragte nach der Schilderung des Problems, wie viele Paare an Liebeskugeln denn insgesamt vermisst würden. *lach*

Da ich dort selbst Rettung gefahren bin, blieb es natürlich nicht aus, auch Menschen zu treffen, die ich kenne, während ich auf dem Flur gewartet habe. Auf die Frage, was ich denn dort machen würde, hatten die nach meiner Antwort, dass wir die Kugeln versehentlich zu tief versenkt haben auch keine weiteren Fragen mehr, aber dringend anderswo zu tun.


Bei einer nächtlichen Besichtigung der Allianz Arena (von außen), weil eine Freundin dort unbedingt hin wollte, hatte ich dort die Idee, dass ja ohnehin niemand da sei und mir gerade danach war, ihren Hintern etwas zu versohlen und danach zu nutzen.
Mittendrin stelle ich halt fest, dass zwar niemand anwesend war, aber eine Kamera quasi unmittelbar auf uns gerichtet war. Da ich keine Ahnung hatte, ob das ganze auch außerhalb von Spielen (live) überwacht wird oder nicht und wir ohnehin voll dabei waren, habe ich mich dazu entschieden, dass ich einfach mal freundlich winke, falls jemand die Show genießt. Ihr war es deutlich peinlicher, als ich ihr hinterher die Kamera gezeigt habe. *lol*


Deutlich amüsanter war so mancher Einsatz im Rettungsdienst. Wenn die Meldung unklar ist, Dir die Türe geöffnet wird und der Mensch sich kaum ausdrücken kann, um Dich dann ins Schlafzimmer zu führen und Du siehst, dass man mit Handschellen ans Bett gefesselt hat, ohne zu kontrollieren, wo der Schlüssel ist... Für uns lustig. Denen war das echt unangenehm. Und die Aussage, dass wir als Rettungsdienst da herzlich wenig helfen können und die Kollegen der Feuerwehr gleich dazu kommen, hat die Scham kaum besser gemacht. *zwinker*

Ein befreundeter Notarzt hatte es wohl, dass ein Mann über 150 km mit einem zu tief versenkten Spielzeug im Hintern in ein Krankenhaus gefahren ist, da es ihm so peinlich war und er auf keinen Fall jemanden treffen wollte, den er kannte. Blöd, dass der besagte Arzt dort Dienst hatte und ein alter Schulfreund aus dem Abi war.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Meine erste - also aller-, allererste Session - seeeeeehr vorsichtig und ängstlich, dem sich mir Anvertrauenden nicht weh zu tun. Irgendwann tat ich es dann doch ein wenig, aus Versehen. Auf sein "Au!" hin zuckte ich zurück und nutzte sofort die hier frisch angelesenen Kenntnisse. Mit der selbsterklärenden Frage "Grün? Gelb? Rot?" wandte ich mich an ihn.
Er, welcher nicht fürs Leben, aber genau für ebenjene Situation die beste Wahl ever war, kniff die Augen zusammen, verzog das Gesicht und sagte "Du miese, grasGRÜNE Hexe, du!!!" - und genoss unter mehreren weiteren Aua-s die daraufhin befreite Reaktion meinerseits. *peitsche* *lach*
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Ich habe offenbar Windows in meinem Hirn als Betriebssystem, denn Abstürze hatte ich leider schon öfter. Ist sehr nervig.

"Panne" na ja ... Aber einen Anruf zu bekommen, wenn man gerade gefesselt ist.... unpraktisch. Noch blöder, wenn man das Handy ausnahmsweise Mal nicht auf lautlos hat.

Ich saß nach einer Session nackt im Wohnzimmer, es klingelt.... uups. Gut, dass es unten an der Haustür war und es eine Gegensprechanlage gibt. Schnell was über geworfen, dann das Paket unten abgeholt.
****_77 Mann
184 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **q:
Ich überlege gerade ob (nur) amüsante Missgeschicke und Pannen gemeint sind.

An ernsteren Dingen fallen mir spontan (verschiedene) Abstürze verschiedener Subs ein. Von einem ungewollten Trigger durch die falsche Tonlage bis zu einem minutenlangen Flashback aufgrund des Tages (Silvesternacht) waren da mit verschiedenen Personen schon verschiedene dabei.

Eine Bewusstlosigkeit inkl. Krampfanfall und retrograder Amnesie in einem Club hatten wir auch mal. Da bin ich mir allerdings (aufgrund der Symptome) sehr sicher, dass es an K.O.-Tropfen in Ihrem Getränk lag. (War meine Begleitung. Ich habe sie selbst nie aus den Augen gelassen. Einen unerwünschten Übergriff gab es in jedem Fall nicht.) Wobei den Kollegen vom Rettungsdienst die Anwesenheit dort sichtlich am unangenehmsten war. *zwinker*


Recht amüsant war eine Gespielin, die der Meinung war, dass man es doch mit der Penetration versuchen könne, während sie Liebeskugeln trägt. Nun war sie jedoch eine sehr große Person und sehr tief gebaut. Spaß hatten wir. Nur waren die Liebeskugeln danach so weit in ihr, dass sie maximal mit den Fingerspitzen zu berühren waren, es jedoch keine Chance gab, diese wieder zu entfernen, da sie bereits deutlich zu tief waren.

Mitten in der Nacht blieb also nur das Krankenhaus, welches idealerweise eine sehr gute Gynäkologie hat. Die behandelnde Ärztin war dabei wohl auch sehr gut drauf und fragte nach der Schilderung des Problems, wie viele Paare an Liebeskugeln denn insgesamt vermisst würden. *lach*

Da ich dort selbst Rettung gefahren bin, blieb es natürlich nicht aus, auch Menschen zu treffen, die ich kenne, während ich auf dem Flur gewartet habe. Auf die Frage, was ich denn dort machen würde, hatten die nach meiner Antwort, dass wir die Kugeln versehentlich zu tief versenkt haben auch keine weiteren Fragen mehr, aber dringend anderswo zu tun.


Bei einer nächtlichen Besichtigung der Allianz Arena (von außen), weil eine Freundin dort unbedingt hin wollte, hatte ich dort die Idee, dass ja ohnehin niemand da sei und mir gerade danach war, ihren Hintern etwas zu versohlen und danach zu nutzen.
Mittendrin stelle ich halt fest, dass zwar niemand anwesend war, aber eine Kamera quasi unmittelbar auf uns gerichtet war. Da ich keine Ahnung hatte, ob das ganze auch außerhalb von Spielen (live) überwacht wird oder nicht und wir ohnehin voll dabei waren, habe ich mich dazu entschieden, dass ich einfach mal freundlich winke, falls jemand die Show genießt. Ihr war es deutlich peinlicher, als ich ihr hinterher die Kamera gezeigt habe. *lol*


Deutlich amüsanter war so mancher Einsatz im Rettungsdienst. Wenn die Meldung unklar ist, Dir die Türe geöffnet wird und der Mensch sich kaum ausdrücken kann, um Dich dann ins Schlafzimmer zu führen und Du siehst, dass man mit Handschellen ans Bett gefesselt hat, ohne zu kontrollieren, wo der Schlüssel ist... Für uns lustig. Denen war das echt unangenehm. Und die Aussage, dass wir als Rettungsdienst da herzlich wenig helfen können und die Kollegen der Feuerwehr gleich dazu kommen, hat die Scham kaum besser gemacht. *zwinker*

Ein befreundeter Notarzt hatte es wohl, dass ein Mann über 150 km mit einem zu tief versenkten Spielzeug im Hintern in ein Krankenhaus gefahren ist, da es ihm so peinlich war und er auf keinen Fall jemanden treffen wollte, den er kannte. Blöd, dass der besagte Arzt dort Dienst hatte und ein alter Schulfreund aus dem Abi war.

Einfach nur "wow"! 😁

Und ich denke: auch ernste Zwischenfälle sind interessant. Man lernt ja dadurch auch, was alles schief gehen kann (und worauf man vielleicht achten sollte).
****an Mann
308 Beiträge
Mir ist auch mal heiss und kalt geworden, als ich im Hotel in allerletzte Sekunde vor dem Einschnappen der Handschellen um das Handgelenk meiner S (sie sollte ein bisschen in der Dusche auf mich warten) auf die verrückte Idee kam, doch nochmal zu prüfen, ob ich den Handschellenschlüssel denn auch wirklich dabei habe.
Kam mir schon paranoid vor, aber... Ich hatte nicht.

Puhhhhh.

Erstmal kurz hinsetzen, S in den Arm nehmen und runterkommen.

Herr C
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von ****_77:
Und ich denke: auch ernste Zwischenfälle sind interessant. Man lernt ja dadurch auch, was alles schief gehen kann (und worauf man vielleicht achten sollte).

Nach Murphy wird irgendwann schiefgehen, was schiefgehen kann. *zwinker*

Da ich Erste-Hilfe-Ausbilder mit eigener Erste-Hilfe-Schule bin, überlege ich auch immer noch einen Erste-Hilfe im BDSM Kurs zu machen. Bei den Themen bzw. Inhalten bin ich mir nur noch nicht ganz sicher. (Und im regulären Kreis der Kollegen und Mitbewerber lässt sich dies irgendwie schwierig diskutieren...) Wenn es da also Fragen oder Themenvorschläge gibt, immer gerne (per CM) an mich. *gg*


Geschichten und (Sex-)Unfälle wird vermutlich jeder erzählen können, der länger im Rettungsdienst, Feuerwehr usw. tätig ist / war.

Ich erinnere mich da auch sehr gerne an den Herren mit dem Penisring aus Metall. (Wenn Ihr einen Ring aus Metall verwendet, nehmt einen, der sich notfalls öffnen lässt...)
In diesem Fall wurde es wohl im OP, vorsichtig mit einer Art Dremel oder so gemacht. War für uns sicher lustiger als für den Betroffenen.


Auch so Dinge wie der Herzinfarkt beim Sex ist meist eher hinterher recht amüsant. In der Situation funktioniert man erstmal und den Betroffenen ist es ohnehin super unangenehm.

An dieser Stelle vielleicht ein Tipp aus der Praxis. Tragt immer saubere Unterwäsche, in der ihr euch wohlfühlt. Ihr wisst vorher nie, wann ihr halb nackt vor medizinischem Personal steht. *goofy*


In diesem Zusammenhang... Der Morbus Kobold ist bekannt? (https://flexikon.doccheck.com/de/Morbus_Kobold) Die Fallbeschreibungen und Begründungen in der Dissertation sind wirklich Comedy Gold.
**********aline Frau
2.325 Beiträge
Zitat von ****_77:
Erfahrungsaustausch zum Thema BDSM-Missgeschicke...

1.) Mitunter übersieht man beim Wegräumen des Spielzeugs ja einige Dinge. Eine frühere Partnerin von mir hatte mal Besuch von der Verwandtschaft, als plötzlich die Katze ins Wohnzimmer kam… mit einer Brustklammer mit Glöckchen im Maul. *oh2* Es war gar nicht so leicht, diese doch peinliche Situation zu überspielen… und ich glaube, wir haben dabei auch keine gute Figur gemacht. *traenenlach*

„pannenfrei“? *zwinker*

Danke für den herzhaften Lacher grad durch Deine tolle bildliche Darstellung *haumichwech* *top2*
*********idig Frau
1.037 Beiträge
Die erste Übernachtung in einem Mietstudio wird mir unvergessen bleiben.

Wir fühlten uns wie im Spielparadies, angesichts der BDSM Möbel. Die Traverse/Slingbrett (keine Ahnung, wie es korrekt heißt) hatte es mir angetan.
Sub darauf gelegt und mittels der drei zugehörigen Gurte sicher über dem Oberkörper auf dem Brett fixiert. Die Höhe passte ideal, um ihn das allereste Mal (für mich und für ihn) mit dem Strap on zu beglücken, nachdem ich ihn mittels diverser Plugs über einige Wochen darauf vorbereitet hatte.
Vorsichtig los gelegt und zu meiner eigenen Überraschung, war es auch für mich so anregend, dass ich einen heftigen Orgasmus erlebte. Da wir in dem Mietstudio ungestört waren, ließ ich mich dabei völlig gehen, was von entsprechenden Geräuschen begleitet war.
Als ich mich etwas japsend mit meinem Oberkörper auf ihn legte, sah ich seinen besorgten Blick. Sofort fragte ich ihn, ob mit ihm alles okay wäre.
Seine Antwort: "Mit mir ja, aber ich hatte ich Angst, Du hast einen Herzinfarkt. So fixiert hätte ich Dir gar nicht helfen können." *rotwerd*
Ich hab mal gesehen wie ein Sub auf den Bock geschnallt wurde und ihm eine elektro Plug verpasst wurde, in der Dunkelheit hat seine Lady wohl das minus mit dem plus Zeichen verwechselt.
Das Teil auf höchster Stufe gestartet und schwupps rannte der arme Kerl schreiend mit dem Bock vor der Bock vor der Brust dur den Club.

Sein Spruch danach wurde in dem Club legendär.

Das war so geil als es nicht mehr wehgetan hat *schwitz*
*********zchen Paar
45 Beiträge
Ihr kennt sicher diese sehr starken stecknadelkopfgroße Magnete… Nun hatte der Herr die Idee, meine inneren Schamlippen damit zu bestücken. Leider rutschte ihm einer der Magneten aus den Fingern und dieser gesellte sich zu seinem bereits positionierten Bruder, was den Druck natürlich exponentiell erhöhte *flenn* es fühlte sich an, wie ein nicht enden wollender Piercingstich. Und das schlimmste war, dass ich so zappelte, dass mein armer Herr den kleinen Magneten nicht zu fassen bekam *wua*
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Das einzige was ich habe, war ich hab mal eine Femdom besucht, sie hatte einen Strafbock und mich auf dem mit Manchetten fixiert und mich geknebelt. Dann frug sie mich was. Ich befreite mich ohne Hände vom Knebel und antwortete ihr.
Ihr Gesicht sah in dem Augenblick zum Schießen aus.

Abgesehen davon, dass sie selbst etwas klein war und die Kombo Strafbock und Umschnaller somt ausfiel ^^

Ich hätte mich sogar von einer Manschette an der Hand befreien können, stellte ich hinterher fest. ^^
****_77 Mann
184 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Community: Habt Dank für die schönen Beiträge. Ich kann noch keine Komplimente machen, sonst hättet Ihr alle eins (ich bin noch kein Premium-Mitglied).

Von mir noch zwei (hoffentlich) lustige Pannen zum Thema Kleidung. Ich war recht früh in der Metal-Szene unterwegs, kam dann auch früh mit der Gothic- und BDSM-Szene in Berührung (durch Konzerte von Bands wie „Die Form“; dann über eine Freundin). Deswegen hatte ich schon im Alter von 18 Jahren oft Fetisch-Kleidung an… sogar öfter als jetzt, da ich damals Leistungssportler war (Ringen) und sehr muskulös aussah … und einfach alles tragen konnte und alles zeigen wollte. Nun ja: Der Kleidungsstil hatte aber seine Tücken... und zwar vor allem dann, wenn man nicht klug genug entschied, wann man was wo tragen sollte (als junger Mensch macht man oft dumme Sachen *traenenlach* ).

Kleidungserlebnis eins:

Ein Kumpel, mein Bruder und ich wurden einmal von drei Frauen in ein Dorf nahe Ziegenrück eingeladen. Wir fanden die Frauen attraktiv… und starteten mit dem Auto meines Freundes tatsächlich an einem Wochenende von Zeulenroda in Richtung des kleinen Ortes. Mein Kumpel trug irgendwas mit Rüschen (Gothic-Stil), mein Bruder ein klassisches Metal-Outfit. Und ich trug: hohe Springerstiefel, ein schwarzes Hemd sowie eine EXTREM enge Latexhose.

Das freilich wäre kein Problem gewesen, wenn nicht Winter gewesen wäre. Zumal mein Kumpel noch Sommerreifen auf seinem Auto hatte. Nun ja: Zwar wurde auch Schneefall angekündigt, als wir losfuhren. Die Straßenverhältnisse waren aber einigermaßen trocken. Und wir wollten unbedingt die Frauen treffen.

Jedenfalls schafften wir es zu dem kleinen Ort. Wir trafen die Frauen … und wurden nach einer ganzen Weile in eins dieser hässlichen Gasthäuser gelotst, in denen sich am Wochenende „die Jugend zum Tanz trifft“ (ihr wisst sicher, was ich meine *zwinker* ). Nun ja: Wir trotteten – wie im Entengang – also den Mädels hinterher in einen kleinen, verrauchten Tanzsaal… und standen plötzlich inmitten einer Gruppe von Neonazis. *panik* In den Neunziger Jahren waren die dörflichen Gegenden um den Raum Gera/ Greiz/ Schleiz in dieser Hinsicht kein Zuckerschlecken – besonders nicht für alternativ aussehende Jugendliche wie uns. Wir dachten nur: „Ach Du Scheiße!“.

Jedenfalls versuchten wir, uns zunächst unauffällig zu verhalten… was für einen jungen Mann mit Rüschenhemd und einen jungen Mann in Latexhose ziemlich schlecht gelingt in solch einem Milieu. Und sofort waren auch alle Blicke auf uns gerichtet und die Typen zeigten auf uns. Wir taten so, als würden wir nichts merken – und gingen zur Bar und kauften uns was zu trinken. Dann nahmen wir die Gläser, taten so, als würden wir zum Rauchen vor die Tür gehen… und rannten, draußen angekommen, mit den Gläsern sofort zum Auto.

Das Problem freilich war: Mittlerweile hatte es geschneit. Und der Schnee lag wirklich richtig hoch! Wir schafften es zwar aus dem Ort – aber genau nur bis zur ersten Steigung. Dann griffen die Räder nicht mehr… und wir standen.

Wir versuchten nun auf jede mögliche Weise, vorwärts zu kommen. Zum Beispiel setzten sich mein Bruder und ich auf die Motorhaube, während mein Kumpel aufs Gas trat. Meine Latexhose hatte mittlerweile natürlich exakt die Außentemperatur angenommen! Tatsächlich schafften wir, so nach und nach, auch ein paar Meter mit dem Auto. Uns gelang es nach einer Weile sogar, bis zur Spitze der Steigung zu kommen, so dass wir auf der anderen Seite hinab bis ins nächste Dorf rutschen konnten. Dann kam eine weitere Steigung … und wir standen wieder.

Ich kann mich an kein zweites Mal in meinem Leben erinnern, bei dem mir so kalt war. Zum Glück kam irgendwann ein Jeep vorbei und nahm uns mit – zumindest bis nach Schleiz. Das Auto meines Kumpels ließen wir einfach stehen. Von Schleiz aus trampten wir weiter. Und wir hatten das Glück, dass kurz hinter Schleiz tatsächlich ein Auto hielt, das nach Zeulenroda wollte.

Nun ja: Seitdem weiß ich, dass man im Winter mit Latexhosen keine langen Touren machen sollte. Und seitdem hat auch der Begriff „Eisbein“ für mich eine ganz neue Bedeutung. *zwinker*

Kleidungserlebnis zwei:

Ich hatte mir für Darkwave- und Gothic-Diskos ein Lack-Oberteil gekauft … eins dieser Dinger, die wie Gummi aussehen und erst durch Besprühen mit einem Spray stark glänzen. Das Teil war EXTREM eng (ich hatte ja Muskeln und wollte was zeigen). Nun ja.

Damals hatte ich eine Partnerin, mit der ich auch schon ein wenig mit BDSM experimentierte. Wir waren oft in der Gothic-Szene in Sachsen und Thüringen unterwegs (sie trug dabei witzigerweise genau meine Hose, mit der ich im Schnee liegenblieb). Mit meinem hautengen Lackoberteil hatte sie hierbei keine Probleme.

Nur: Sie kam von einem Dorf nahe Zeulenroda und hatte auch viele Freunde unter der „Dorfjugend“… und die konnten mit unserer Art Mode natürlich reichlich wenig anfangen. Einmal verabredeten wir uns genau mit solchen Freunden zu einer dieser dämlichen Dorfdiskos … in Ebersgrün (eins dieser typischen ostdeutschen Nester; der Name sagt alles). Sie fuhr mit Freunden vor. Ich sollte mit meinem Auto (einem alten Skoda) nachkommen.

Aus irgend einem Grund hielt ich es damals für eine gute Idee, das Lackoberteil anzuziehen. Weil das Teil behandelt werden musste, zog ich es aber erst direkt vor der Gaststätte an, in der die Disko stattfand. Ich hielt also vor der Dorfdisko, zog mein "normales" T-Shirt aus, zog das Gummiteil über und sprühte es mit dem Spray ein (für einen ganz intensiven „Glanzeffekt“).

Dann ging in die Dorfdisko.

Meine Partnerin sah mich … und ihr schlief sofort das Gesicht ein. Das kann man sicher auch verstehen, wenn man die typischen Leute auf Dorfdiskos kennt. Sie packte mich spontan bei der Hand, zog mich nach draußen vor das Gebäude und verlangte recht laut, ich solle mich entweder sofort umziehen oder sofort wieder nach Hause fahren. Dann ging sie, total sauer, wieder in die Disko zurück.

Ok: Ich sah mittlerweile auch ein, dass mein Kleidungsstil vielleicht etwas unpassend war. Also setzte ich mich wieder in meinen alten Skoda und versuchte, das Lackteil loszuwerden. Das Problem war nur: Das Teil war so eng, dass ich es allein nicht wieder ausziehen konnte. Ich probierte eine ganze Weile … und gab dann auf.

Was also tun? Nach Hause fahren schien mir keine gute Idee. Also musste ich irgendwie meine Partnerin zu Hilfe holen. Ich nahm also mein einfaches T-Shirt in die Hand und ging, noch immer bekleidet mit Lackoberteil, in die Disko zurück.

Meine Partnerin tanzte mittlerweile mitten auf der Tanzfläche, so dass ich diesmal mitten in die Menge gehen musste. Diesmal schnappte ich sie spontan bei der Hand... und zog sie nach draußen in die Herrentoilette. Dort erklärte ich ihr das Problem.

Zu zweit versuchten wir jetzt, das Lackteil von meinem Körper zu streifen… was nach einer ganzen Weile auch klappte. Nun ja: Die Stimmung an dem Abend war dezent hinüber. Außerdem musste ich von da ab – keine Ahnung, warum *zwinker* – vor jeder Disko meiner Partnerin berichten, was ich am Abend anziehe. *traenenlach*
*****_72 Frau
13 Beiträge
Ich kenne nur die Perspektive mit einem Herrn, aber so ähnlich wie bei @*****sin.

Meine rechte Hand ist mitten im Spiel aus der Handfessel gerutscht und seinen Gesichtsausdruck als er es sah, fand ich einfach nur göttlich!!!
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Oh, da kann ich auch was zu beitragen. Gleich zwei Begebenheiten:

• meine Herrin hatte mich richtig schön verschnürt. So sollte ich die Nacht verbringen. Als wir am nächsten Morgen aufgewacht sind, stellte sich heraus, dass ich im Schlaf offenbar ein Houdini bin, denn meine Hände waren frei und ich nicht mehr schön gefesselt. Voll schade.

• meine Herrin hat meine beiden Hände mit Manschetten zusammen mit einem Panikhaken am Bett befestigt. Dann ist sie in ein anderes Zimmer gegangen. Ich habe gewartet und mich gelangweilt und, wie ich es oft tue, wenn ich mich langweile, habe ich mit meinen Händen rumhantiert. Auf einmal hatte ich den Haken offen. Ich hätte mich also befreien können. Wollte ich aber ja gar nicht, also habe ich ihn nicht geöffnet, sondern wieder zu geschoben. Sie hat nichts gemerkt und ich habe danach die Finger davon gelassen.
****06 Frau
23 Beiträge
Als richtige BDSM Panne würde ich es nicht bezeichnen, aber mir fällt da sofort der Abend ein, an dem mein Herr mich zum ersten Mal zuhause besucht hat.
Ich habe ihm einen Kaffee zubereitet, er konnte die Abmessungen meines gläsernen Couchtisches im Halbdunkel nicht richtig erkennen und hat den Kaffee komplett auf meinem (hellen) Teppich verteilt.
So hatte ich mir das mit dem vor ihm auf die Knie gehen, nicht vorgestellt ... *zwinker* *lach*
Zitat von ****_77:
Liebe Community: Habt Dank für die schönen Beiträge. Ich kann noch keine Komplimente machen, sonst hättet Ihr alle eins (ich bin noch kein Premium-Mitglied).

Von mir noch zwei (hoffentlich) lustige Pannen zum Thema Kleidung. Ich war recht früh in der Metal-Szene unterwegs, kam dann auch früh mit der Gothic- und BDSM-Szene in Berührung (durch Konzerte von Bands wie „Die Form“; dann über eine Freundin). Deswegen hatte ich schon im Alter von 18 Jahren oft Fetisch-Kleidung an… sogar öfter als jetzt, da ich damals Leistungssportler war (Ringen) und sehr muskulös aussah … und einfach alles tragen konnte und alles zeigen wollte. Nun ja: Der Kleidungsstil hatte aber seine Tücken... und zwar vor allem dann, wenn man nicht klug genug entschied, wann man was wo tragen sollte (als junger Mensch macht man oft dumme Sachen *traenenlach* ).

Kleidungserlebnis eins:

Ein Kumpel, mein Bruder und ich wurden einmal von drei Frauen in ein Dorf nahe Ziegenrück eingeladen. Wir fanden die Frauen attraktiv… und starteten mit dem Auto meines Freundes tatsächlich an einem Wochenende von Zeulenroda in Richtung des kleinen Ortes. Mein Kumpel trug irgendwas mit Rüschen (Gothic-Stil), mein Bruder ein klassisches Metal-Outfit. Und ich trug: hohe Springerstiefel, ein schwarzes Hemd sowie eine EXTREM enge Latexhose.

Das freilich wäre kein Problem gewesen, wenn nicht Winter gewesen wäre. Zumal mein Kumpel noch Sommerreifen auf seinem Auto hatte. Nun ja: Zwar wurde auch Schneefall angekündigt, als wir losfuhren. Die Straßenverhältnisse waren aber einigermaßen trocken. Und wir wollten unbedingt die Frauen treffen.

Jedenfalls schafften wir es zu dem kleinen Ort. Wir trafen die Frauen … und wurden nach einer ganzen Weile in eins dieser hässlichen Gasthäuser gelotst, in denen sich am Wochenende „die Jugend zum Tanz trifft“ (ihr wisst sicher, was ich meine *zwinker* ). Nun ja: Wir trotteten – wie im Entengang – also den Mädels hinterher in einen kleinen, verrauchten Tanzsaal… und standen plötzlich inmitten einer Gruppe von Neonazis. *panik* In den Neunziger Jahren waren die dörflichen Gegenden um den Raum Gera/ Greiz/ Schleiz in dieser Hinsicht kein Zuckerschlecken – besonders nicht für alternativ aussehende Jugendliche wie uns. Wir dachten nur: „Ach Du Scheiße!“.

Jedenfalls versuchten wir, uns zunächst unauffällig zu verhalten… was für einen jungen Mann mit Rüschenhemd und einen jungen Mann in Latexhose ziemlich schlecht gelingt in solch einem Milieu. Und sofort waren auch alle Blicke auf uns gerichtet und die Typen zeigten auf uns. Wir taten so, als würden wir nichts merken – und gingen zur Bar und kauften uns was zu trinken. Dann nahmen wir die Gläser, taten so, als würden wir zum Rauchen vor die Tür gehen… und rannten, draußen angekommen, mit den Gläsern sofort zum Auto.

Das Problem freilich war: Mittlerweile hatte es geschneit. Und der Schnee lag wirklich richtig hoch! Wir schafften es zwar aus dem Ort – aber genau nur bis zur ersten Steigung. Dann griffen die Räder nicht mehr… und wir standen.

Wir versuchten nun auf jede mögliche Weise, vorwärts zu kommen. Zum Beispiel setzten sich mein Bruder und ich auf die Motorhaube, während mein Kumpel aufs Gas trat. Meine Latexhose hatte mittlerweile natürlich exakt die Außentemperatur angenommen! Tatsächlich schafften wir, so nach und nach, auch ein paar Meter mit dem Auto. Uns gelang es nach einer Weile sogar, bis zur Spitze der Steigung zu kommen, so dass wir auf der anderen Seite hinab bis ins nächste Dorf rutschen konnten. Dann kam eine weitere Steigung … und wir standen wieder.

Ich kann mich an kein zweites Mal in meinem Leben erinnern, bei dem mir so kalt war. Zum Glück kam irgendwann ein Jeep vorbei und nahm uns mit – zumindest bis nach Schleiz. Das Auto meines Kumpels ließen wir einfach stehen. Von Schleiz aus trampten wir weiter. Und wir hatten das Glück, dass kurz hinter Schleiz tatsächlich ein Auto hielt, das nach Zeulenroda wollte.

Nun ja: Seitdem weiß ich, dass man im Winter mit Latexhosen keine langen Touren machen sollte. Und seitdem hat auch der Begriff „Eisbein“ für mich eine ganz neue Bedeutung. *zwinker*

Kleidungserlebnis zwei:

Ich hatte mir für Darkwave- und Gothic-Diskos ein Lack-Oberteil gekauft … eins dieser Dinger, die wie Gummi aussehen und erst durch Besprühen mit einem Spray stark glänzen. Das Teil war EXTREM eng (ich hatte ja Muskeln und wollte was zeigen). Nun ja.

Damals hatte ich eine Partnerin, mit der ich auch schon ein wenig mit BDSM experimentierte. Wir waren oft in der Gothic-Szene in Sachsen und Thüringen unterwegs (sie trug dabei witzigerweise genau meine Hose, mit der ich im Schnee liegenblieb). Mit meinem hautengen Lackoberteil hatte sie hierbei keine Probleme.

Nur: Sie kam von einem Dorf nahe Zeulenroda und hatte auch viele Freunde unter der „Dorfjugend“… und die konnten mit unserer Art Mode natürlich reichlich wenig anfangen. Einmal verabredeten wir uns genau mit solchen Freunden zu einer dieser dämlichen Dorfdiskos … in Ebersgrün (eins dieser typischen ostdeutschen Nester; der Name sagt alles). Sie fuhr mit Freunden vor. Ich sollte mit meinem Auto (einem alten Skoda) nachkommen.

Aus irgend einem Grund hielt ich es damals für eine gute Idee, das Lackoberteil anzuziehen. Weil das Teil behandelt werden musste, zog ich es aber erst direkt vor der Gaststätte an, in der die Disko stattfand. Ich hielt also vor der Dorfdisko, zog mein "normales" T-Shirt aus, zog das Gummiteil über und sprühte es mit dem Spray ein (für einen ganz intensiven „Glanzeffekt“).

Dann ging in die Dorfdisko.

Meine Partnerin sah mich … und ihr schlief sofort das Gesicht ein. Das kann man sicher auch verstehen, wenn man die typischen Leute auf Dorfdiskos kennt. Sie packte mich spontan bei der Hand, zog mich nach draußen vor das Gebäude und verlangte recht laut, ich solle mich entweder sofort umziehen oder sofort wieder nach Hause fahren. Dann ging sie, total sauer, wieder in die Disko zurück.

Ok: Ich sah mittlerweile auch ein, dass mein Kleidungsstil vielleicht etwas unpassend war. Also setzte ich mich wieder in meinen alten Skoda und versuchte, das Lackteil loszuwerden. Das Problem war nur: Das Teil war so eng, dass ich es allein nicht wieder ausziehen konnte. Ich probierte eine ganze Weile … und gab dann auf.

Was also tun? Nach Hause fahren schien mir keine gute Idee. Also musste ich irgendwie meine Partnerin zu Hilfe holen. Ich nahm also mein einfaches T-Shirt in die Hand und ging, noch immer bekleidet mit Lackoberteil, in die Disko zurück.

Meine Partnerin tanzte mittlerweile mitten auf der Tanzfläche, so dass ich diesmal mitten in die Menge gehen musste. Diesmal schnappte ich sie spontan bei der Hand... und zog sie nach draußen in die Herrentoilette. Dort erklärte ich ihr das Problem.

Zu zweit versuchten wir jetzt, das Lackteil von meinem Körper zu streifen… was nach einer ganzen Weile auch klappte. Nun ja: Die Stimmung an dem Abend war dezent hinüber. Außerdem musste ich von da ab – keine Ahnung, warum *zwinker* – vor jeder Disko meiner Partnerin berichten, was ich am Abend anziehe. *traenenlach*

Sorry vorab!
Ich selber hasse ellenlangen Zitieren, *tuete*.
Aber du kannst echt schreiben!
Atemlos lachhechelnden Gruß.

(Mein georgisches Lieblingswort ist
"ucherchuli". Das heißt so viel wie "peinlich, beschämend".)
Zitat von *********idig:
Die erste Übernachtung in einem Mietstudio wird mir unvergessen bleiben.

Wir fühlten uns wie im Spielparadies, angesichts der BDSM Möbel. Die Traverse/Slingbrett (keine Ahnung, wie es korrekt heißt) hatte es mir angetan.
Sub darauf gelegt und mittels der drei zugehörigen Gurte sicher über dem Oberkörper auf dem Brett fixiert. Die Höhe passte ideal, um ihn das allereste Mal (für mich und für ihn) mit dem Strap on zu beglücken, nachdem ich ihn mittels diverser Plugs über einige Wochen darauf vorbereitet hatte.
Vorsichtig los gelegt und zu meiner eigenen Überraschung, war es auch für mich so anregend, dass ich einen heftigen Orgasmus erlebte. Da wir in dem Mietstudio ungestört waren, ließ ich mich dabei völlig gehen, was von entsprechenden Geräuschen begleitet war.
Als ich mich etwas japsend mit meinem Oberkörper auf ihn legte, sah ich seinen besorgten Blick. Sofort fragte ich ihn, ob mit ihm alles okay wäre.
Seine Antwort: "Mit mir ja, aber ich hatte ich Angst, Du hast einen Herzinfarkt. So fixiert hätte ich Dir gar nicht helfen können." *rotwerd*

Keine Dankes mehr.

Das ist sooo bitter!
*haumichwech* *rotfl* *traenenlach*

Ich hasse diese Lösungszentriertheit m/ w/ d.
(Für Probleme, die man gar nicht hatte).
Wirklich und wahrhaftig.
*fiesgrins*
Mein Lieblingszitat, das noch gar nicht mal mit BDSM zu tun hat:

"Möchten Sie die Vase wieder mitnehmen?"

Aus der Praxis einer befreundeten Arzthelferin. Urologie. Nachname der Chefin:
Popovic.

(Leider gibt mein neues, altes Handy keine Akzentzeichen her, zumindest nicht für mich ersichtlich).
*****lia Frau
35 Beiträge
Hallo zusammen,

Ich habe eine kleine Geschichte beizusteuern.

Damals waren mein Ex-Mann und ich noch nicht lange dabei die Welt des BDSM zu entdecken. Kurz vor Weihnachten bestellten wir uns Shibari-Bücher und da man über die Feiertage auch mal ein bisschen Ruhe und Zeit hat, nahmen wir die Bücher kurzerhand mit über die Feiertage zu den Schwiegereltern. Wir kamen sogar ab und zu dazu darin zu schmökern, da Oma sich gerne um ihre Enkel kümmert.
Unser Problem war eher die Fahrt nach Hause, auf der uns, nach 300km von insgesamt 350km einfiel, dass wir die Bücher aus Versehen im Bücherregal des Gästezimmers haben liegen lassen. Es hat etwas länger gedauert, bis ich wieder zu meinen Schwiegereltern kam um die Bücher wieder unbemerkt einzusammeln und ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sie dort zwischen den anderen Büchern bloß nicht auffallen. Ich hätte nicht gewusst, wie ich es hätte erklären sollen. 😄
Operation Bücherrettung wurde erfolgreich beendet.

Seit dem habe ich alles immer mehrfach kontrolliert, wenn verdächtigen Material dabei war.

Viele Grüße
Kastalia
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Das erinnert mich, als mein Ex und ich mal ein Paar mit Kind zu Besuch hatten und alles weg geräumt hatten, außer einer Hundeleine, die wir in einer Ritze nicht gesehen haben. Natürlich hat das Kind sie gefunden und blöd gefragt, weil wir keinen Hund haben. Ich habe dann die fadenscheinigste Geschichte aller Zeiten aufgetischt. Egal. Soll das Kind denken, was es will. Wer in Ritzen wühlt und Fragen stellt. Na ja, blöd, aber wenigstens war es eine Leine und nicht die Peitsche oder so.
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Hach ja... Kinder.....
Der alleinstehende Nachbar, wir nennen ihn mal M, hatte sich mit seinem 5jährigen auf einen Kaffee angekündigt. Schnell alles weggepackt, was für 5jährige verdächtig und ungeeignet sein könnte, allerdings hatte ich ein Paar netter schwerer Handschellen übersehen, das prominent auf dem Couchtisch lag.
Das wurde natürlich prompt vom Knirps gefunden, der dann fragte, was ich denn damit mache, während sein Papa, der das genau wusste, krampfhaft versuchte, die Contenance zu wahren.
Ich hab ihm dann erklärt, dass auch Erwachsene gerne mal Räuber und Dieb spielen würden und dass man sowas dafür ja auch braucht. M war kurz davor in Lachtränen auszubrechen.
Der Kleene stellte sich dann vor mich, stützte die Hände in die Hüften und meinte "_ DU_ spielst das echt noch? Boah bist Du albern!".....
Zack... Thema erledigt...
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