Ich finde es interessant, wie unterschiedlich hier die Sichtweisen und offensichtlich auch Spielweisen sind, insbesondere in Hinsicht auf 24/7.
Ein wenig erschrocken bin ich immer wieder, wie viele toxische Verhaltensweisen und Beziehungen mit BDSM gerechtfertigt werden.
@****_77 hat dies ja bereits schön ausgeführt.
Falls die eigentliche Frage war, ob es auch in einer D/S Beziehung eine Begegnung auf Augenhöhe geben kann, ist die Antwort ganz klar Ja. Nicht im Machtgefälle, aber unabhängig davon. Weil, mal ehrlich… Wer lebt denn dieses Machtgefälle zu 100% wirklich 24/7?
Mir wäre diese Vorstellung bereits zu anstrengend. In dieser Konstellation dürfte der dominante Part niemals Schwäche zeigen. Keine Erschöpfung, keine Krankheit. Nicht einmal das sprechen über persönliche Empfindungen oder Probleme wäre möglich. (Wenn man es wirklich so extrem leben würde.)
Dominanz bedeutet Führung und nicht Machtgehabe, für mich.
Mit einer guten Führungskraft kann ich doch aber auch auf Augenhöhe kommunizieren, Kritik äußern oder mich beschweren, wenn mir etwas nicht passt. Und dennoch gibt es auch da immer Momente, in denen nicht mehr diskutiert sondern unmittelbar umgesetzt wird.
Und bei einer wirklich guten Führungskraft spürt man, wann welche Gelegenheit ist oder es gerade ernster wird, ohne dass es dabei laut oder ausfallend wird.
Zumindest war und ist dies mein Führungsstil, auch im Job.
Und bevor jetzt jemand denkt, dass man auf der Arbeit ja auch jederzeit kündigen kann… Ein*e Sub hat diese Möglichkeiten ebenso, auch wenn dies einige häufig zu vergessen scheinen.
Die Grundlage von allem ist Konsens. Wird dieser (einseitig) entzogen, ist es in diesem Moment (mindestens für diese Handlung) beendet.
Ein wenig erschrocken bin ich immer wieder, wie viele toxische Verhaltensweisen und Beziehungen mit BDSM gerechtfertigt werden.
@****_77 hat dies ja bereits schön ausgeführt.
Falls die eigentliche Frage war, ob es auch in einer D/S Beziehung eine Begegnung auf Augenhöhe geben kann, ist die Antwort ganz klar Ja. Nicht im Machtgefälle, aber unabhängig davon. Weil, mal ehrlich… Wer lebt denn dieses Machtgefälle zu 100% wirklich 24/7?
Mir wäre diese Vorstellung bereits zu anstrengend. In dieser Konstellation dürfte der dominante Part niemals Schwäche zeigen. Keine Erschöpfung, keine Krankheit. Nicht einmal das sprechen über persönliche Empfindungen oder Probleme wäre möglich. (Wenn man es wirklich so extrem leben würde.)
Dominanz bedeutet Führung und nicht Machtgehabe, für mich.
Mit einer guten Führungskraft kann ich doch aber auch auf Augenhöhe kommunizieren, Kritik äußern oder mich beschweren, wenn mir etwas nicht passt. Und dennoch gibt es auch da immer Momente, in denen nicht mehr diskutiert sondern unmittelbar umgesetzt wird.
Und bei einer wirklich guten Führungskraft spürt man, wann welche Gelegenheit ist oder es gerade ernster wird, ohne dass es dabei laut oder ausfallend wird.
Zumindest war und ist dies mein Führungsstil, auch im Job.
Und bevor jetzt jemand denkt, dass man auf der Arbeit ja auch jederzeit kündigen kann… Ein*e Sub hat diese Möglichkeiten ebenso, auch wenn dies einige häufig zu vergessen scheinen.
Die Grundlage von allem ist Konsens. Wird dieser (einseitig) entzogen, ist es in diesem Moment (mindestens für diese Handlung) beendet.