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Keine Augenhöhe im BDSM möglich?

****eis Frau
1.342 Beiträge
Wäre das nicht eine tolle Idee, wenn ein Thread eröffnet würde, bei dem jeder einen Kommentar abgeben kann, ohne alle anderen zu sehen? Wenn man fertig geschrieben hat, erscheinen die anderen Beiträge. Dann gäbe es nicht so überflüssige Streitereien. gg

Natürlich gibt es Menschen die Macht über andere haben, auf vielfältige Weise. Und die sind keine Flöhe. Wie viele davon ihre Macht schrecklich missbrauchen, wissen wir leider auch.

Augenhöhe ist ein Ausdruck, den wir nie verwenden. Ein Modeausdruck, unter dem jeder was anderes versteht.
Wie ein Paar sein Machtgefälle regelt, ist höcht individuell. Für uns gilt der Satz mit der Gleihcwerigkeit, baer nicht Gleichberechtigung. Bei einer Frage entscheidet mein Herr. Mir ist das recht, ich will das so. So wurde es vor vielen Jahren ausgemacht.
Wenn etwas nicht stimmig ist, reden wir darüber, bis es passt.
@**q

Top darf jederzeit schwäche zeigen *ja* sie wird nur nicht als solche angesehen.
Er darf auch Fehler machen. Wenn er dazu steht wird ihm das verziehen.
Er darf sogar krank werden oder sich einen über den durst trinken.
Das nennt sich im großen und ganzen dann Mensch sein.
Und ja Dom ist im günstigsten Fall sehr menschlich.
Denn dann darf er auch ganz menschlich einfach mal egoistisch sein.

Nur braucht es dafür keine Augenhöhe was ja faktisch da jeder etwas anderes drunter versteht auch dann gar nicht geht.

Gut ist es immer sich nur auf Menschen einzulassen die gar keinen Wert auf Augenhöhe legen sondern darauf das die nicht vorhandene
Zum Nachteil des unterlegenen ausgenutzt wird.
Beim Kampf um Augenhöhe gibt es am Ende immer nur 2 Verlierer.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Ich bin mittlerweile dabei die Begriffe Machtgefälle / Augenhöhe aus meinem BDSM-Vokabular zu streichen!
Es sind konstruierte Begriffe die jeweils einen Zustand beschreiben, wie etwas ausserhalb des 24/7 ist. Denn nur dort können sie Anwendung finden, um einen Unterschied zu definieren und zu erklären. Indes- im 24/7 finde ich das nicht. Warum?

Es gibt ja nun prinzipiell zwei Möglichkeiten eine s.g. D/s-Beziehung zu führen. Die eine ist, wenn zu gegebenen Zeiten und Anlässen, Wesenszüge wie Dominanz bzw. Submission/Devotion erwünscht sind und ausgelebt werden wollen, und manchmal eben nicht. Z.b. in einem Rollenspiel, während einer Session oder auch auf einen weiten Bereich der Erotik bezogen. Dann kann es hilfreich sein, wenn Paare untereinander stets genau wissen, wann sie im Machtgefälle bzw. auf Augenhöhe sind. D/s findet zwar statt aber eben nicht 24/7.

Die andere Variante gebietet gar keine andere Möglichkeit als dass beide sich über ihre Wesenszüge definieren und erfahren. Sie sind immer so, egal ob im Alltag, im Bett, beim Einkauf oder egal welcher Situation. Es gibt nur diesen einen Zustand- 24/7. Nun kann man anführen, dass es dann ja wohl ein dauerhaftes Machtgefälle sei. Genauso gut kann man sagen, wenn beide doch nur sie selbst sind, kann es ja nur Augenhöhe sein. Ich für mich komme zu dem Schluss, dass beide Teil-Zustände sich gegenseitig aufheben, da es ja eh nur das ganze gibt- das 24/7. Wozu sollte ich darin noch unterscheiden, wenn es nichts zu unterscheiden gibt?

"Gleichwertig aber nicht gleichrangig" finde ich hier sogar irreführend, denn das würde mir ein dauerhaftes Machtgefälle ohne Augenhöhe implizieren. Das wiederum zeugt von einer ausgeprägten Abhängigkeit, ohne die dieses D/s überhaupt nicht geführt werden kann. Es ist eine sich gegenseitige erfüllende Bedingung, der eine ist nur dominant weil der andere sich ihm gegenüber devot verhält und umgekehrt. Beide für sich genommen sind weder das eine noch das andere. Ich würde es vielmehr als opportun beschreiben.

Mit stellen sich vielmehr die Fragen:
Warum ist diese Frage so wichtig?
Wem ist diese Frage so wichtig?
Was würde/könnte es ändern?
Und was war, bevor diese Fragen aufkamen?

Aus Erfahrung kann ich sagen, immer wenn diese Fragen aufkamen, zur Diskussion standen, führte das zu nichts und schon gar nicht zu einer Partnerschaft im D/s. Denn in all meinen Beziehungen war das nie ein Thema und wenn man mal drüber sprach, führte es auch zu nichts. Was aber egal war und ist, wenn man 24/7 ist.

Leider lese ich auch hier wieder, welche Vorstellungen von D/s im 24/7 herrschen. Wäre dem so, gäbe es kein 24/7. Nämlich die Neigung im Alltag. Augenhöhe ist hier kein Thema. Machtgefälle auch nicht. Es ist auch nur deswegen D/s, weil der eine halt dominant, die andere devot ist. Wenn es eh so ist wie es ist, wozu noch thematisieren?
*********rgara Frau
7.480 Beiträge
Zitat von ********ious:
Mir stellen sich vielmehr die Fragen:
Warum ist diese Frage so wichtig?
Wem ist diese Frage so wichtig?
Was würde/könnte es ändern?
Und was war, bevor diese Fragen aufkamen?

Aus Erfahrung kann ich sagen, immer wenn diese Fragen aufkamen, zur Diskussion standen, führte das zu nichts .....

..... Augenhöhe ist hier kein Thema. Machtgefälle auch nicht. Es ist auch nur deswegen D/s, weil der eine halt dominant, die andere devot ist. Wenn es eh so ist wie es ist, wozu noch thematisieren?

Sehr gute Fragen und ich stimme der Beobachtung ebenfalls zu. Das, was ist, muss nicht diskutiert werden. Es ist auch nicht wichtig, wie das andere nennen oder leben. Nur dass sich die Beteilugten einig sind und verstehen.
Ich habe es extra ins BDSM Forum gestellt, weil es mir dort aufgefallen ist und ich die Thematik in einem anderen Thread angefragt hatte. Damit dieser aber nicht OT wird, kam nun dieser Thread. Ob es zu etwas führen sollte? Keine Ahnung, muss es dass denn immer? Woher entsteht das Bedürfnis aus einem Thread ein Ergebnis zu erzielen, wenn es sich nicht um eine konkrete Problematik handelt?

Dass mit den Entscheidungen bzw. der Entscheidung und dass es deshalb keine Augenhöhe ist, sehe ich etwas anders. Ich habe eine Entscheidung getroffen, ich war an dieser sogar maßgeblich beteiligt und zwar diese Verbindung in dieser Form einzugehen. Für mich persönlich hat Augenhöhe nichts mit Entscheidungen treffen zu tun.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Erklärst du, was du mit Augenhöhe meinst? Oder habe ich deinen Beitrag dazu übersehen?
Zitat von *******eyn:
Für mich heißt es, ein Gespräch ernsthaft zu betreiben, ernst zu nehmen, den Partner oder die Partnerin zu nehmen, wie er oder sie ist: gewichtig und gleichbedeutend. Den anderen und mich selbst zu achten, eine gesunde Distanz und gesunde Nähe zu einer Person/Partner, um das eigentliche Paradoxon von Freiheit und Verbundenheit zu leben.

@****eis etwas steht im ET und dieser Nachtrag dazu.
****eis Frau
1.342 Beiträge
Danke!!
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Ein Machtgefälle mit Metakonsens
kann für mich nur aus einer gewissen Augenhöhe heraus entstehen.
Ein Mensch der keine Macht, keine Stärke, kein Selbstbewusstsein mitbringt, kann mir nichts abgeben, stellt keine Herausforderung dar.

Das gilt erst recht für ein 24/7 - Machtgefälle, das allzeit bewusst und jederzeit abrufbar sein soll.
Jemand der andauernd "unten" ist bietet keine Fallhöhe mehr, kann keine Macht mehr abgeben wenn ich mit dem Finger schnippe.
Was also beherrsche ich? Worüber habe ich die Macht?

Ohne das permanente Bewusstsein, dass die Frau die meine Sklavin ist auch auf Augenhöhe mit mir sein kann macht mir das Wissen, dass ich sie jederzeit benutzen kann keinen Spass.
Der wertvolle "Besitz" entsteht für mich gerade dadurch dass ich kein willenloses Püppchen an irgendwelchen Fäden dirigiere, sondern ein Mensch der mir durchaus gewachsen ist mir freiwillig und uneingeschränkt und mit seiner ganzen Kraft selbst und ständig folgt.

Erst dieses Wechselspiel, das willkürliche Abrufen und Benutzen der bereitstehenden Devotion macht für mich Sinn und Freude.

Ich will Beides. Die Partnerin auf Augenhöhe und die 24/7 jederzeit abrufbare Devotion.
Ich will kein willenloses Wesen an meiner Seite, sondern eine starke Frau die ihre Devotion bewusst und authentisch einbringt.
Ich will dass sie uneingeschränkt "Meins" ist und mir folgt ohne zu hinterfragen, aber auch selbstständig ihren Alltag bewältigt und allfällige Entscheidungen in meinen Sinne trifft.
Dazu ist m.E. auch beides notwendig. Permanentes Bewusstsein und permanente Abrufbarkeit des Machtgefälles und ebenso der Augenhöhe in der zwischenmenschlichen Begegnung.

Wir meinen dass wir diese Augenhöhe mit Machtgefälle in einer Form irgendwo zwischen EPE und TPE tatsächlich leben.

Homepage Homepage "Wie wir unser 24/7-D/S sehen" von blackownspurple
von blackownspurple

LG BoP (m)
*******e222 Frau
8.571 Beiträge
So, nun habe ich auch mal Zeit zu kommentieren.

Zitat von *******eyn:
Für mich ist immer eine Augenhöhe vorhanden, wenn die Partnerschaft/Konstellationen/Spielarten/Vorlieben etc. im Einverständnis erfolgt, selbst wenn einer kniet. Auch im Machtverhältnis findet eine Augenhöhe statt, weil nichts passiert, was nicht vereinbart wurde und wenn es „mach mit mir was ich nicht will“. Einander ernst nehmen und zu schätzen, dass ist für mich Augenhöhe.

Fehlende Augenhöhe hat für mich nichts mit gegebener Machtübergabe zu tun, sondern wenn etwas nicht mehr im Konsens, oder Metakonsens passiert und das muss noch nicht einmal strafrechtlich relevant sein.

Wie ist es bei euch/dir? Wann ist es bei euch Augenhöhe und wann ist es keine mehr? Ist die (gefühlt) fehlende Augenhöhe ein wesentlicher Teil für den devoten oder submessiven Part?

Ich gehe da absolut mit dir. Mein Verständnis von Augenhöhe hast du genauso abgebildet, wie ich das für mich erklären würde. Deswegen habe ich da nicht wirklich was hinzu zufügen, außer, dass es für mich keine Augenhöhe mehr wäre, wenn etwas geschieht, was nicht vereinbart wurde. Wenn ich und meine Bedürfnisse von meinem Partner nicht respektiert würden oder der Partner und seine Bedürfnisse von mir nicht respektiert würden. Deswegen gehe ich auch bei diesem
Zitat von *******eyn:
Für mich heißt es, ein Gespräch ernsthaft zu betreiben, ernst zu nehmen, den Partner oder die Partnerin zu nehmen, wie er oder sie ist: gewichtig und gleichbedeutend. Den anderen und mich selbst zu achten, eine gesunde Distanz und gesunde Nähe zu einer Person/Partner, um das eigentliche Paradoxon von Freiheit und Verbundenheit zu leben.

mit dir. Gleichwertig gefällt mit als Synonym für Augenhöhe sehr gut und ich mag es Begriffe wörtlich zu nehmen; Gleichwertig = wir sind gleichwertig = wir haben den gleichen Wert = sind als Menschen gleich viel wert.

Wie geht Augenhöhe bei mir mit DS und Machtgefälle zusammen? In dem wir wertschätzend miteinander umgehen und selbst wenn ich meinem Partner die Macht gebe die letzte Entscheidung zu treffen, sollten ihm meine Gedanken, Wünsche, Bedürfnisse und Meinungen als Partnerin ebenso wie als Sub eben nicht egal sein. Ein Mann der allein sein Ding durchziehen will und meint deswegen dominant zu sein wenn er das tut, passt nicht zu mir. Dabei geht es nicht um die dann gern hergenommene Redensart >wasch mich aber mach mich nicht nass<, weil ich sehr viel gebe, wenn ich als Mensch und Sub ernst genommen werde. Nur dann kann ich mich richtig und intensiv auf eine Partnerschaft und auf DS einlassen.
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von ********eeds:
@**q

Top darf jederzeit schwäche zeigen *ja* sie wird nur nicht als solche angesehen.

Ernsthaft jetzt? Ich habe nie etwas anderes behauptet. Es haben mehrere Personen über diverse Beiträge diese Tatsache festgestellt und ausdiskutiert. Und dann kommst Du und versuchst Dich mit der Betonung von Selbstverständlichkeiten noch mal als Typ mit tollen Ansichten darzustellen?
Merkst selbst, dass das irgendwie albern ist oder?
Natürlich hast du das
Genauso hast du geschrieben das Dom in einer 24/ 7 Beziehung immer dominieren muss und sich deshalb keine Schwäche leisten darf.

Ist doch Unfug
24/ 7 heißt ja nicht 24/ 7 aktiv sein zu müssen sondern zu können wenn ER will.

Und um dominieren zu können braucht der dominante natürlich erstmal die anderen die ihm die macht dazu verleihen ohne die kann er sich nämlich den Mund fusselig reden aber folgen wird ihm trotzdem niemand.
*****eib Frau
921 Beiträge
Zitat von ****_77:

Es gibt die anderen Beziehungen... jene, in denen wirklich 24/7 Macht ausgeübt wird. Diese findet man aber recht selten in der BDSM- Szene. Ich kenne diese Beziehungen auch: geprägt von Abhängigkeiten, weil zwei Partner mit schweren Persönlichkeitsstörungen eine toxische Verbindung leben, die klassischen "Gaslighting"- Beziehungen mit Narzissmus und psychischer Gewalt. Solche Menschen habe ich auch kennengelernt. Das waren aber nie BDSM- Arrangements.

Ich glaube: gute BDSM- Beziehungen leben, sehr modern, vom Aushandeln der Rollen. Und eben nicht von psychischer Gewalt. Und das ist ja auch gut so.

Prima Beitrag. Ich denke, solche Leute sind damit auch schon voll aus dem strafrechtlich noch zulässigen Rahmen raus
Und versuchen dann nur, z.B. fast lebenslangen, schweren Mißbrauch als BDSM zu "tarnen" auch, um das vielleicht vor sich selbst und Anderen damit rechtfertigen zu wollen.
Wenn aber Jemand vor Angst so krank ist, dass der sich gar nicht mehr normal selbst helfen und sich gegen Übergriffigkeiten wehren kann, dazu noch "aus Spaß" permanent psychisch gequält wird, nichtmal mehr frei mit seiner Umwelt kommunizieren darf ohne Überwachung, noch neue Partnerinnen unfreiwillig miteinbezogen werden usw. dann ist das de facto GAR kein BDSM sondern Psychoterror, Gaslighting Hoovering bzw. sogar nahezu ja Geiselhaft.

Ich weiß das durchaus zu trennen, bin zum Glück auch nicht der Typ Mensch, der sich von Gestörten so leicht brechen lässt, hab etliche Freunde, die auch härteres BDSM im Konsens praktizieren und normal leben und war auch durchaus erstmal am Grundthema sehr interessiert, aber so Etwas mitzubekommen, hat mir den Begriff an sich dann einstweilen schon ziemlich verleidet und das ist eigentlich schade.
Ich glaube jetzt, dass das für die BDSM Szene allgemein echt ein Problem ist, dass sich von so einigen Psychopathen auch als Selbstschutzfunktion dann gern ausredenhalber darauf berufen wird, Leuten, denen auch schlicht der gesunde Begriff völlig fehlt, was eigentlich überhaupt Konsens ist und wie man einen Solchen unter erwachsenen Leuten herstellt.
Für mich ist Augenhöhe zwischen Menschen etwas Grundsätzliches. Nämlich Artikel1. *zwinker*
Und Sex, ob nun BDSM, Vanilla, würdelos oder verherrlichend anbetend.....wie auch immer schlicht und ergreifend Spaß und Spiel, den ich mit Menschen gerne teile, die ich ganz besonders schätze. Und dann bin ich auch gern mal blümchenlangweilig, bisschen arg versaut oder extrem devot oder fies dominant, je nach beiderseitig Wunsch und Laune.
Das restliche Leben muss aber auch noch ganz normal funktionieren können, sonst brauchen die Leute kein BDSM sondern mindestens begleitend eine Dauer-Therapie.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
Was wird das hier ? HahnenDomkampf 🙄 wer kann am lautesten Krähen?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ********eeds:
24/ 7 heißt ja nicht 24/ 7 aktiv sein zu müssen sondern zu können wenn ER will.
Genau. Oder sie.

Unser alltagstaugliches 24/7-Arrangement sieht in der Praxis so aus, dass Sub proaktiv im Sinn von Dom denkt und agiert, ohne dass aktives Anweisen, Kontrollieren oder Eingreifen nötig ist. Nach außen für Dritte in der Regel nicht sichtbar.
Die von Dom ausgeübte Macht wirkt still, verborgen und subtil im Hintergrund.
Und dennoch spüren und genießen wir es beide sehr bewusst.

Das Machtgefälle ist also immer latent vorhanden. Die unmittelbare Ausübung der Macht durch Dom findet aber nur dann aktiv durch Worte oder Taten statt, wenn Korrekturen notwendig oder Entscheidungen zu treffen sind.

Sehr simpel und in der Regel sehr harmonisch und entspannt im Alltag.

Selbst gewährte Freiräume, da wir beide auch noch weitere Sex- und BDSM-Partner haben, passen prima in dieses Arrangement und tun dem permanenten Machtgefälle zwischen uns keinen Abbruch.

LG, Fix & Foxy
Zitat von *****eib:

Und Sex, ob nun BDSM, Vanilla, würdelos oder verherrlichend anbetend.....wie auch immer schlicht und ergreifend Spaß und Spiel, den ich mit Menschen gerne teile, die ich ganz besonders schätze. Und dann bin ich auch gern mal blümchenlangweilig, bisschen arg versaut oder extrem devot oder fies dominant, je nach beiderseitig Wunsch und Laune.
Das restliche Leben muss aber auch noch ganz normal funktionieren können, sonst brauchen die Leute kein BDSM sondern mindestens begleitend eine Dauer-Therapie.

Ich verstehe, was Du sagen willst, aber das ist mir jetzt doch etwas zu heftig.
Ich finde nicht, dass man eine Therapie braucht, nur weil man BDSM auch im Alltag und nicht nur ab und an als Spiel und Spass lebt.
Ich nehme mal an, dass Du das auch nicht so krass meinst, aber es kommt schon heftig rüber. Und eigentlich sind wir doch unterdessen glücklicherweise so weit, dass wir unsere Neigung nicht mehr als Krankheit taxieren lassen müssen.

Sie
@*****eib
Du hast da 2 - 3 Punkte angesprochen zu denen ich mal was schreiben möchte.

Die einvernehmlichkeit herstellen reicht nicht
Diese darf nur von Menschen hergestellt werden die auch dazu berechtigt sind.
Und damit fallen einige schon von vorn herein raus nämlich die deren Wahrnehmung durch Drogen Media oder Alkohol beeinträchtigt ist.
Abhängigkeitsverhältnisde fallen da auch drunter.

BDSM und Alltag
Es gibt durchaus Beziehungsformen da gibt es keinen Alltag bzw BDSM ist Alltag.
Da wird das nicht nach Lust u Laune so gelebt sondern weil es ein Grundbedürfniss ist es in alle Bereiche einfließen zu lassen.
Das sollte man dann auch so tolerieren wie diese Menschen es akzeptieren das andere das eben nur machen weil sie grad Bock drauf haben.
Besser oder schlechter ist keine Variante, sofern diese Bedürfnisse unter seines gleichen bleiben.
Wenn nicht gibt es zumindest für eine Fraktion ein böses erwachen.

Die Zahl der wirklichen psychos im BDSM ist wirklich gering *ja*
Weil BDSMer eher kommunikativ in Netzwerken verbunden sind und psychos sich lieber einsame Menschen suchen.

Da sind so Gothic Foren mit scharen von bordetlinern und depressiven eher die erste Wahl in denen sich die psychos bedienen.

( und nein nicht alle Gothics haben dieses Problem nur im Schwarzlicht auf der Tanzfläche
Sind vernarbte Arme halt sehr deutlich sichtbar.)
*****eib Frau
921 Beiträge
@********eeds
Dass das nur eine kleine Minderheit ist, glaube ich allerdings auch, auf einen Zusammenhang mit Gothic wäre ich jetzt auch gar nicht gekommen, ich denke nicht, dass das mit Musikstilen zutun hat!
@********2012
So herum liest sich das auch ja ganz glücklich soweit.
@*****eib

Tatsächlich gibt es eine Studie darüber welche Charaktere eher zu welchem Musikgenre tendieren.
*ja*

Das mit den Gothics würde ich von daher so unterschreiben, da passt das depressive düstere, denn Partymusik ist irgendwie anders.

Metalheads sagt man Erfolgsorientiertheit
nach, naja wo dran macht man Erfolg fest.
Da liegen die Messlatten wohl unterschiedlich hoch.*nixweiss*
*****eib Frau
921 Beiträge
Hast Du mal einen Link? Das finde ich witzig.
Mich selber kann ich beim besten Willen da keinem Musikstil fest zuschreiben.
@*****eib
https://www.brigitte.de/liebe/persoenlichkeit/studie--was-dein-musikgeschmack-ueber-deine-persoenlichkeit-verraet-13069748.html

Das jetzt mal auf die schnelle

Den den ich im hinterstübchen hatte ist schon ein paar Jahre älter und in den weiten des www verschollen.
*****eib Frau
921 Beiträge
Danke sehr. *hutab*
*****sin Mann
8.881 Beiträge
lol


Hab mir den Link mal reingezogen und frage mich: Wo zählen Mittelalter - und Darkwave - Leute?

Oder welche, die wie ich, total musiktaub sind?

XDDD
*****eib Frau
921 Beiträge
@*****sin
Ja finde auch, es fehlt viel zu viel.😂
Was ist mit Soul und Rock'N'Roll?
Mit Punk und mit Hippie?
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