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Subtile Dominanz

********2012 Paar
5.881 Beiträge
Die anspruchsvollste Art der subtilen Dominanz ist wohl ein anhaltendes 'topping from the bottom', das vom Top nie wahrgenommen wird und ihm oder ihr die Überzeugung lässt, alles zu bestimmen und zu kontrollieren. *zwinker*
Kommt dennoch gar nicht so selten vor, scheint es uns. Viele sind nach unserer Erfahrung damit auf Dauer sehr glücklich miteinander.

LG, Fix & Foxy
Zitat von *****976:
Anders gefragt, löst Du mit dem Einsatz subtiler Dominanz "das richtige Gefühl" in Sub aus?

Nein, ist auch nicht der Sinn der Sache, zumal das schon mehr in Richtung Manipulation geht.

Dominanz selbst ist eine Fremdwahrnehmung, entweder meine Sub nimmt mich grundsätzlich als dominant wahr oder eben nicht. Für die eine bin ich ein dominanter Kerl und für die andere der nette Typ von nebenan - that's life.
****ody Mann
13.250 Beiträge
Wenn ich einer Frau zu Anfang mit abfälligen Worten erkläre, dass ich nicht möchte, dass sie nass wird, weil das immer so eine Sauerei auf meinem Bettlaken gibt und dann der Fleck schon da ist, noch bevor ich überhaupt angefangen habe, könnte das subtil von mir geplant gewesen sein. *g*
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****976:
Was ich mich frage, seit dieses Thema eröffnet wurde, kann Dominanz so subtil sein, dass sie niemand mehr erkennt?

Es kann ja anders gemeint gewesen sein, sie kann sich ja z.B. nicht sicner sein.

Wieder das Beispiel mit dem Salat, der sie erwartet, nachdem sie wieder vom WC zurück kommt. Vielleicht war es auch einfach nur eine liebe Geste? Von Gentleman zu Frau? Weiß man's? *zwinker*
Hält er ihr die Tür auf, weil er höflich ist, oder tut er es, weil er will, dass sie genau durch diese Tür geht?

Lädt er sie zum Essen ein, weil er ihr eine Freude machen will, oder hat er genau dort irgend eine Gemeinheit vor?
Ach ja, subtile Dominanz kann auch "versteckte" bedeuten. Und wenn er ihr, wie selbstverständlich, die Stäbchen hinlegt, obwohl nur sie beide wissen, dass sie mit diesen echt Schwierigkeiten hat, das Essen zu verzehren, dann ist die Dominanz für niemanden sichtbar. Eben: Versteckt.
Für die beiden aber sehr wohl.
*liebguck*
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *****976:
Und denkst Du, Sub kann das gefühlsmäßig
unterscheiden, ob Du gerade ein Dir gesetztes Ziel verfolgst (welches nur Du kennst), oder Du gerade einfach nur uneigennützig höflich bist?

Interessant wäre da auch die Frage, ob subtile Dominanz überhaupt immer bewusst / zielgerichtet ist oder nicht wie Höflichkeit einfach ein Teil der unterbewussten Handlungen ist.
**********tchen Frau
3.869 Beiträge
Wenn ich an da an einen bestimmten Herrn denke, dessen dominante Aura mich vom ersten Aufeinandertreffen an erreichte, ohne dass dies mir zunächst bewusst war, dann würde ich dazu plädieren, dass diese Wirkung auf mich von ihm nicht zielgerichtet gesteuert wurde. Seinem ganzen Wesen ist Dominanz eigen und auf diejenigen, die dafür empfänglich sind wie ich, wirkt diese Dominanz eben. Dazu bedarf es nicht offensichtlicher unterwerfender Handlungen/Ansagen wie auch immer.
Das würde ich unter "subtiler" Dominanz verorten.
*******Olle Frau
449 Beiträge
Ich finde das Thema total schön und es auch mega schade dass an dem Beispiel der TE so viel rum genörgelt wurde.

Wichtig ist doch dass die Personen die der Sachverhalt betrifft sich gut in ihrem Erleben fühlen.

Und gerade subtiles Handeln hat ja gar nicht erst den Anspruch als solches identifiziert zu werden. Es muss natürlich vorkommen, da sonst die feinen Antennen der anderen Menschen eine Sache melden die es zu bemerken gilt.

Und ich weiß gar nicht weshalb hier die Manipulation so sehr ins Off gestellt wurde. Manipulation ist alles. Werbung, sexy Unterwäsche, lässiger Style, bequeme Sessel im Café, die Speisekarte, Anrichten einer Speise, Preise, Regalanordnung im Supermarkt, Stellenausschreibungen etc pp. Manipulation kann wahnsinnig verführerisch und sexy, oder abturnend platt sein.
In jedem Fall werden wir uns entsprechend mehr oder weniger hingezogen fühlen.

Bei dem letzten mir sehr nahe stehenden Mann genoss ich es besonders danach so verblüfft gewesen zu sein wie es zu diesem Erlebnis gerade kam.
Seine Werkzeuge die bei mir wirkten waren Bodyhandling <3 und das Auftreten, die emotional offene beidseitige Kommunikation und daraus entstehend Vertrauen das dazu führte dass Dinge von denen er mir erzählte, die eigentlich nicht zu meinen Kinks gehören, mit der Zeit immer attraktiver wurden bis dahin dass ich mir wünschte dass er an meinen Grenzen ein bisschen zu rütteln anfangen möge.

Da war keine Forderung "ich stehe darauf Leuten Nadeln in den Körper zu stechen und will das mit dir machen!". Nö. Da hätte meine Brat Randale gemacht. Es war einfach nur dazu gekommen dass ausgerechnet ich Brat mich dabei ertappte ihm mehr geben zu wollen und mich mehr von ihm in seinen Bau verschleppen zu lassen.
Ich fand es wunderbar.

Dazu beigetragen haben für mich definitiv der sehr reduzierte Einsatz der Stimme im BDSM Kontext, Blicke und dass der körpereigene Hormoncocktail mich bei ihm super schnell zudröhnen konnte, sodass ich gar nicht wusste wie es zu Situationen genau kam. Von 0 auf 100 beim gemeinsamen Kochen mittels eines Blickes, eines Grinsens, Gestik, Körperhaltung, oder einer Gurke *ggg*
Ich finde subtile Dominanz gerade wegen des "dezenten Auftretens" sehr sehr reizvoll.

Z.B. wie mich eine frühere Femdom zum Candlelight-Chäsfondue-Dinner behandelt hat: Sie wollte mich bedienen und einfach nur plaudern den ganzen Abend. Wie aufmerksam dachte ich ... *gg* -naja, zunächst.

Unter der Tischplatte hing ein paar Handschellen - in die ich meine Hände zuallererst legen "durfte". Es stand dann nur eben EIN Champagnerglas da (ihres; meine Schlückli bekam ich aus ihrem Munde); Es gab da nur die EINE Fonduegabel (ihre; mit der sie mich nach ihrem Gusto fütterte)

Es war ein wunderschönes Dinner ... Aber ich traute mich den ganzen Abend nicht zu widersprechen.

Subtile Dominanz kann mächtig sein..! *fiesgrins*
****97 Frau
6 Beiträge
Zitat von *******Olle:
Seine Werkzeuge die bei mir wirkten waren Bodyhandling <3 und das Auftreten, die emotional offene beidseitige Kommunikation und daraus entstehend Vertrauen das dazu führte dass Dinge von denen er mir erzählte, die eigentlich nicht zu meinen Kinks gehören, mit der Zeit immer attraktiver wurden bis dahin dass ich mir wünschte dass er an meinen Grenzen ein bisschen zu rütteln anfangen möge.

Da fühle ich total mit dir. Mir geht es gerade genauso. Wenn das Vertrauen erst einmal aufgebaut ist, entsteht plötzlich der Wunsch, die (bisher als fest wahrgenommen) Grenzen auszudehnen. Wenn er die Dominanz so subtil ausübt, dass man gar nicht das Gefühl hat dominiert zu werden, sondern es aus eigenem Antrieb zu tun.

Natürlich ist das auch eine Form von Manipulation, aber irgendwie wird man doch immer ein bisschen manipuliert, sobald man sein Gegenüber wahrnimmt und darauf reagiert. Selbst bei belanglosen Dingen.
*****hen Frau
134 Beiträge
Für mich ist wichtig, dass er für mich "ein Händchen hat". Mir sind praktisch alle Doms zu grob. Ich bin ein Sensibelchen. *zwinker*

Ich reagiere seeehr sensibel auf "Druck von oben". Dann "funktioniere" ich nicht mehr. Mir muss man keinen Druck machen, mich muss man einfach ans Händchen nehmen.

Im Gegenzug bin ich einfach sehr dankbar.

Drum mag ich es, wenn er sich um mich sorgt und immer wieder nach meinem Befinden fragt. Und im Gegenzug nicht komisch reagiert, wenn ich ihn immer wieder nach seiner Meinung frage.

Ich mag es sehr, wenn er mir gegenüber von sich aus sehr beschützend auftritt. Z. B. wenn er mich an der Straße an die Hand nimmt oder (im Beisein anderer) den Arm schützend um mich legt. Auch sonst einfach auf mich aufpasst.
*******turm Frau
193 Beiträge
Ich gehe mal auf die Frage „ Was sind bei Euch die kleinen feinen und leisen Signale ausserhalb der Spielwiese die Eure Augen zum Leuchten bringen? “ im Eingangspost ein und halte mich mal nicht an der Subtilität fest.

Mmmhhh erzähle ich dies jetzt 🤔 kleines Zwiegespräch *kichert
Also meinen Herrn habe ich 20x blind getroffen, ohne zu wissen wie er aussieht, ohne Mimik, Gestik wahrzunehmen. Seine ruhige aber bestimmende Art hat mich gleich angesprochen, er hat mir Sicherheit und Stärke vermittelt. Seine Aura und Persönlichkeit sind einnehmend auf eine charismatische Art. Aber ja seit August weiß ich mittlerweile wie er aussieht und kenne seine Gestik und Mimik 🥰

Es sind die kleinen Dinge, die mich glücklich machen und mir ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern, meine Fotze zum Pulsieren bringen:

• Wenn er mich einfach dahin geschoben hat, oder mit seiner Stimme navigiert hat wo er mich haben will. (20 blinde Treffen)
• Als ich meinen Standort mitlaufen lassen musste, da ich nochmal an unsere eine Outdoor Session denken sollte und er mich auf dem Spaziergang auf einmal überfallen hat ^^ wir waren nicht verabredet.
• Er entscheidet für mich wenn ich mich mal wieder nicht entscheiden kann.
• Wenn wir im Auto sitzen und er einen Kuss von mir haben will und er dann einfach auf seine Wange zeigt.
-Wenn er abrupt in mein Haar greift nur um mir dann in mein Ohr zu stöhnen um meine Lust weiter zu entfachen.
Mir fällt noch so viel mehr ein, wenn ich weiter darüber nachdenke … aber Beispiele sollten genügen.
*******a79 Frau
10.500 Beiträge
@**********_Side ... kann ich absolut nachvollziehen... nicht, dass ich es genauso erlebt habe, jedoch ähnliche Situationen.
@*****hen
Zitat von *****hen:
Ich mag es sehr, wenn er mir gegenüber von sich aus sehr beschützend auftritt. Z. B. wenn er mich an der Straße an die Hand nimmt oder (im Beisein anderer) den Arm schützend um mich legt. Auch sonst einfach auf mich aufpasst.
Das wäre mir persönlich wieder zu viel.... allerdings kenne ich auch zu wenig Situationen, wo ich Schutz oder eine schützende Hand gewünscht oder bedurft hätte.
Zitat von **q:
Zitat von **********aster:
Ich bin wirklich erstaunt, denn immer wieder treffe ich auf Fragen, die mit kurzem Nachdenken eigentlich selbst beantwortet werden könnten. Werden die dann nur gestellt, um überhaupt eine Frage zu stellen? *nachdenk*

Vermutlich weil es Menschen gibt, die verschiedene Arten von Fragen als Stilmittel einsetzen, um Diskussionen oder auch eine Hinterfragung der Aussage anzuregen und es mehr als offene bzw. geschlossene Fragen gibt.

Zitat von **********aster:
Na klar gibt es dann immer noch subtile Zeichen, nur das Umfeld, welches diese wahrnehmen könnte, ist deutlich geschrumpft.

Da meine Anspielung zu dieser Frage offensichtlich zu subtil war...

Was interessiert mich denn mein Umfeld? Wenn ich einem Restaurant sitze, ist es mir primär doch scheiß egal wie fremde Menschen mich und meine Begleitung bzw. unseren Umgang miteinander wahrnehmen.
Schon die Tatsache, dass fremde Menschen so nah an unserem Tisch sitzen, dass diese jedes Wort gut verstehen und sogar aktiv zuhören, wenn bestellt wird, um überhaupt zu bemerken, wenn eine Person für beide bestellt, finde ich eine sehr seltsame Vorstellung!

Ich erinnere mich da an eine Bedienung in einem der Restaurants, in welchem wir damals sehr häufig waren, als wir uns als Paar dort mit einem anderen Paar zu einem ersten Treffen trafen. Sie schnappte wohl im Vorbeigehen Wortfetzen des Gesprächs auf, blieb stehen und fragte, was das HS - Der Lifestyle Club denn sei.
Auf eine direkte Frage bekam sie eine direkte Antwort und ging danach mit einem leicht schockierten Blick weiter.


Meiner Meinung nach ist die Beziehung zwischen zwei (oder mehr) Menschen genau das. Eine Sache zwischen diesen Menschen. Unbeteiligte Menschen ohne deren Konsens in diese Beziehung und deren Eigenheiten hineinzuziehen ist meiner Meinung nach übergriffig.

Subtile Dominanz oder eben auch subtile Devotion sind daher meiner Meinung nach genau das Gegenteil davon, was das Umfeld wahrnehmen kann. Daher hängt die Bewertung eben auch nicht von diesem ab.


Der Duden spricht bei der Definition von subtil von:

***en:
mit viel Feingefühl, mit großer Sorgfalt, Genauigkeit vorgehend oder ausgeführt; in die Feinheiten gehend; nuanciert, differenziert

bzw.

***en:
fein strukturiert [und daher schwer zu durchschauen, zu verstehen]; schwierig, kompliziert

Wenn es mein Umfeld also bewusst wahrnimmt, war es offensichtlich nicht subtil (genug). Außerdem definiere ich meine (Art der) Dominanz nicht über die Wahrnehmung meines Umfeldes, insbesondere wenn dies fremde Menschen sind, sondern die Wahrnehmung meines Gegenübers.


Subtile Dominanz sind daher in meiner Wahrnehmung die kleinen Dinge die hier bereits beschrieben wurden. Ein kurzer Blick, ein fast unmerkliches Lächeln oder auch ein nebensächliches Räuspern. Und als Gegenstück löst dies eine ebenso subtile Reaktion oder auch kleine (subtile) Zeichen der Devotion aus.
Ein kleines Schütteln in Folge dieses wohligen Schauers, der dem Gegenüber über den Rücken läuft. Ein minimales Einknicken, weil die Knie kurz weich wurden. Oder auch nur das schuldbewusste Senken des Blickes, weil man weiß gerade daneben gegriffen zu haben.

Und selbstverständlich kann dies auch in kleinen Ritualen gipfeln. Zum Beispiel das Bestellen im Restaurant durch den dominanten Part. Und hier fällt mir auf, dass ich dies in der Vergangenheit sogar recht häufig getan habe, auch ohne einen BDSM Kontext.
Dabei besprach ich vorher mit meinem Gegenüber, was gewünscht wird, aber häufig war es eben doch so, dass ich die Bestellung für beide aufgab. Dies hatte dort vermutlich mehr mit Höflichkeit und Umgang zutun. Aber gerade diese kleinen Rituale sind eben so eindeutig uneindeutig, dass man sie so oder so deuten kann.

Meiner Begleitung die Türe aufzuhalten, kann man als einfache Höflichkeit und entsprechendes Benimm verstehen.
Im richtigen Kontext und Auftreten dem devoten Part gegenüber, wird man es aber auch leicht erreichen, dass diese Türe aufhalten als Teil der Führung empfunden / wahrgenommen wird.


Und ich denke ein sehr guter Test, um festzustellen, ob es wirklich subtile Dominanz bzw. Devotion ist, wäre zu überlegen, ob man dies auch gegenüber der Familie, vor der man nicht geoutet ist, weiter ausleben kann.

Ein Griff in den Nacken oder ein knien wird in dieser Situation schwerlich funktionieren. Das Knien des devoten Partes, um dem dominanten Part mit dem Binden der Schuhe zu helfen, könnte man argumentieren, dass dieser es gerade im Rücken hat, würde aber vermutlich dennoch bemerkt.
Sich als dominanter Teil den Kaffee servieren zu lassen, dürfte deutlich weniger auffallen. Deutlich zu viel Zucker oder Milch in selbigem Kaffe oder das vollständige fehlen, obgleich eigentlich gewünscht, wäre dabei ein schöner Weg einer gewissen Provokation durch den devoten Teil. Sich bei diesem nach dem ersten Schluck freundlich, mit einem subtilen Unterton oder einem verheißungsvollen Blick zu bedanken und bereits hierüber deutlich zu machen, dass diese Provokation nicht ungestraft bleiben wird, treibt dabei das Spiel voran, ohne dass Anwesende dies bemerken würden.
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Ich gebe meinem Vorredner recht.. Und leider muss man den Duden manchmal zitieren.
Und dein Beispiel mit dem *kaffee* finde ich sehr gut, denn jeder hat und oder kann das mal erleben.. Subtil in der Ausführung und subtil von der sub herausgefordert.

Ein anderes Beispiel... Mit Kaffee angefangen.. Ich sagte zu meiner damaligen Partnerin (sie Sub mit starken Bratanteilen... Wir haben auch abgesprochen dass bei einigen Bekannten und Freunden sowie der Familie unsere D/S konstellation nichts zu suchen hat, nicht wegen Scham sondern aus Respekt den Mitmenschengegenüber die damit nichts anfangen können und natuerlich auch den Kindern gegenüber) Schatz mach mir doch bitte mal einen *kaffee* (wenn ich gebeten habe hiess es fuer uns - jetzt das ist Befehl!) auch das ist dann nach aussen etwas subtiles... Bestimmte Worte klar definiert.. Fuer uns und von aussen nicht zu durchschauen. Antwortete sie mir in ihrer frechen bratty Art.. Schatz du weisst wo die Maschine ist mache ihn dir doch eben selber mit einem grinsen im Gesicht... Und der Sicherheit.. Da jetzt andere Personen anwesend waren.. Ich dies nicht sofort reglementieren wuerde und sie mich damit herausfordert.. Und die kleine auch maso veranlagt war.. Habe ich mich neben sie gestellt noch kurz in der Runde mitgemacht.. Habe sie von hinten umgriffen wie Paare es eben auch im normaler konstellation machen.. Und ich kniff ihr sehr lange und feste in die Seite.. Ich kannte ihre Schmerzgrenze..Als Reaktion meinerseits auf das von ihr frech gemeinte hold doch selber.. Sie ließ sich nichts anmerken.. Als ich merkte dass sie einknickte (wortwörtlich) ließ ich ab und holte mir meinen Kaffee... Kam wieder in die Runde.. Und bat sie, mir bitte Zucker zu besorgen.. Weil ich den nicht finden konnte... Worauf sie sagte :weniger Zucker ist gut fuer die Figur (auch wieder mit einem hämischen grinsen) darauf sagte ich.. Hast recht kleines (kleines war auch ein triggerwort.!) und meine Hand wanderte hoch zu ihrem Nacken... Ich griff von unten in die Haare und zog meine Hand langsam zur Faust, ihre Haare inbegriffen (aber so bedacht dass keiner anwesenden dies bemerkte) ich sah ihre Erregung und auch ihre Gänsehaut.. Kostete den Moment aus ich trank einen Schluck... Und sagte nach etwa 2 Minute.. Kleines wir wollen doch morgen Brombeeren und Brennnesseln im Wald suchen fuer den Tee und die Marmelade 😈😈😈 so wusste sie dass ich dieses so nicht durchgehen lasse und sie morgen sehr viel spass hat in Dessous Brombeeren zu suchen und was man mit Brennnesseln alles machen kann ausser Tee wissen viele bestimmt.. 🥳
So hat keiner der anwesenden mitbekommen was bei uns abgeht und die kleine war ab dem Zeitpunkt sehr fürsorglich..


Das nenne ich subtil.. Da fuer andere nicht durchschaubar aber fuer eingeweihte.. Sehrwohl.. Das Kopfkino anwerfen wird..

Spaeter sagte sie mir, dass diese Situation sie so sehr erregt hat, meine Ruhe ausstrahlend und dem körperlichen Nachdruck, den niemand mitbekommen hat, ich sie dort abgeholt habe und sie mir fuer die Gefühle in dem Moment sehr dankbar gewesen sei, da sie es anders kannte aus ihrem früheren Leben...
Auch wenn das jetzt einige so sehen..
topping from the bottum, da sie maso war.. Mag zutreffen... Aber eben so dass es keiner mitbekommen hat.. Da ich sie gut kannte habe ich mir nicht noch Zucker geben lassen was sie sicherlich wissentlich mit Absicht Zucker gegen Salz vertauscht hätte.. Kenne ich auch von ihr.. 😉 Denn da waere mein Gesichtsausdruck bestimmt nicht mehr subtil gewesen als auch meine Wortwahl.. Oder meine Handlung.... Aber da wir Gäste hatten auch Kinder und Jugendliche.. War das fuer uns beide der beste Weg Macht herauszufordern als Brat und ihr zu zeigen als dominanter Partner.. Kleines bis hier hin.. Und wenn ich. IT ihr fuer ne viertel Stunde verschwunden waere... Das ist das auch nicht mehr subtil.
*********la_C Frau
2 Beiträge
Zitat von *******SBBW:
Subtile Dominanz

Ich schmelze immer wieder wenn "Er" mich beim Essen gehen fragt, was ich denn möchte und dann für uns beide bestellt.

Kinky_SSBBW

Dein Beispiel wäre für mich lediglich eine Höflichkeit, aber so what...
Solche Beispiele zeigen mir immer wieder deutlich, wie facetten- und wirkungsreich doch Ursache und Wirkung sein können. 😊
Zu deiner Frage:
Subtil wäre sein stechend intensiver Blick, der mich förmlich erstarren lässt.
Oder seine Hand an meiner wird zum Schraubstock.
... antörnend ganz besonders dann, wenn wir nicht allein sind und ich meine Reaktion darauf nicht freien Lauf lassen kann. 😏

Isabella
Zitat von *****olf:
Ich hatte gerade einen interessanten Gedankenfurz... es wird immer wieder mal von "subtiler Dominanz" geredet, aber gibt es auch "offensive Submission"? Nach dem Motto: "Los setz Dich auf die Couch und guck Deine Serie, ich hol Dir ein Bier und mach Dir ein Sandwich!"
das waere bestimmt ein gutes Thema fuer einen eigen Threat
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
.... aber gibt es auch "offensive Submission"?

Oh ja, die gibt es.
Es ist offenbar genau die, die von meinen dominanten Partnern mit "Fang bloß nie an, mich zu bedüddeln! Das nervt mich nur" quittiert wurde.
Subtile Dominanz

Bei diesem Begriff habe ich ein Tanzpaar vor Augen. Im Normalfall wird die Tanzpartnerin nicht plump in jede Drehung oder Bewegung hineingezwungen. Der Mann (meistens, kann auch die Frau sein, ist in dem Fall jedoch egal) führt, ohne dass Außenstehende es groß erkennen werden.

So ist subtile Dominanz für mich, wenn ich bemerke, dass sich sein Tonfall verändert, oder sein Blick oder auch eine ganz einfache Geste, die in dem Moment dazu führt, dass mich in dem Moment als Sub "erde".

Das ist natürlich nur mein Empfinden und kann jeder wieder anders wahrnehmen. Ich denke auch, dass man so etwas nicht wirklich lernen kann. Man hat es oder nicht.
Zitat von *****nah:
Subtile Dominanz

Bei diesem Begriff habe ich ein Tanzpaar vor Augen. Im Normalfall wird die Tanzpartnerin nicht plump in jede Drehung oder Bewegung hineingezwungen. Der Mann (meistens, kann auch die Frau sein, ist in dem Fall jedoch egal) führt, ohne dass Außenstehende es groß erkennen werden.

So ist subtile Dominanz für mich, wenn ich bemerke, dass sich sein Tonfall verändert, oder sein Blick oder auch eine ganz einfache Geste, die in dem Moment dazu führt, dass mich in dem Moment als Sub "erde".

Das ist natürlich nur mein Empfinden und kann jeder wieder anders wahrnehmen. Ich denke auch, dass man so etwas nicht wirklich lernen kann. Man hat es oder nicht.

Sehr schön beschrieben.. Und so sollte es sein.. Subtil geht unter die Haut.. Und das schöne ist eben... Kein anderer bekommt es sichtlich mit..
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******SBBW:
Ich schmelze immer wieder wenn "Er" mich beim Essen gehen fragt, was ich denn möchte und dann für uns beide bestellt.

Dominanz ist, wenn er für dich was anderes bestellt, als du vorher gesagt hast ... und subtil ist das, wenn er sich dabei an deine ihm bekannten Vorlieben hält. *klugscheisser*
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *****976:
Was ich mich frage, seit dieses Thema eröffnet wurde, kann Dominanz so subtil sein, dass sie niemand mehr erkennt?

Aber klar doch.

Zitat von *****976:
Was unterscheidet "subtile Dominanz", von "nicht vorhandener Dominanz mit höflichem Benehmen"?

Die Wirkung!
Das Blöde im BDSM-Kontext ist allerdings, dass man eh einen Konsens in den Wünschen und Zielen voraussetzen muss, d.h. da kann es leicht passieren, dass der "subtil Dominante" so subtil war, dass sich der Andere genötigt sieht, im vorauseilenden Gehorsam die unterbewusst erfasste Erwartungshaltung zu erfüllen, ohne sich dabei wirklich dominiert zu fühlen... um sich dann hinterher zu beschweren:
"Du bist überhaupt nicht dominant!" *motz*
... obwohl er vorher Alles wie erwartet mit gemacht hat. *lach*
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *********Seil:
[...] Dominanz ist, wenn er für dich was anderes bestellt, als du vorher gesagt hast [...]
Da habe ich ein anderes Verständnis:
Gegen den Willen meiner sub dominiere ich nicht, Übergriffigkeit empfinde ich nicht als dominant.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von ****p35:

Gegen den Willen meiner sub dominiere ich nicht
Genau das macht mir zum Beispiel Spaß.

Übergriffigkeit empfinde ich nicht als dominant.
Im Metakonsens finde ich auch das geil.

So ist jeder anders.
****p35 Mann
8.067 Beiträge
Zitat von *****olf:
Zitat von ****p35:
[...] Übergriffigkeit empfinde ich nicht als dominant.
Im Metakonsens finde ich auch das geil. So ist jeder anders.
Eh klar, niemand ist gleich. - Ich habe mir mal erklären lassen: Metakonsens ist trotzdem Konsens, kein Dissenz.
Hab das bis heute nicht kapiert, warum es dann eine extra Bezeichnung dafür braucht, zumal es die Kommunikation echt nicht einfacher macht, aber davon ab: Wenn Metakonsens erlaubt und ebenfalls als irgendwie Konsens legitim ist, dann ist er weder übergriffig, noch "gegen den Willen meiner sub", wie ich bewusst schrieb *zwinker*
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Ich verstehe total was Du meinst, dennoch finde ich, dass es einen Unterschied gibt. In der Situation will sie es wirklich nicht, kein Stück, ich muss es gegen ihren ehrlichen Willen durchsetzen. Aber das würde jetzt die aktuelle Diskussion sprengen fürchte ich *g*
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