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Beziehungsanfang - Gibt es so etwas wie eine "Probezeit"?

*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
Beziehungsanfang - Gibt es so etwas wie eine "Probezeit"?
Ich nenn das Thema ungerne so, beziehungsweise benutz ich das Wort in dem Zusammenhang ungerne, genau wie ich das Thema ungerne in diesen Raum stelle.

Die Frage richtet sich an alle Geschlechter und Untervariationen.

Wieviel Zeit braucht ihr wenn ihr jemanden regelmäßig datet oder wenn ihr erst kurzzeitig zusammen seid, bis ihr ihm/ihr wirklich vertraut?

Anders ausgedrückt: Habt ihr bei Beginn einer Beziehung eine Art Probezeit, die ihr euch nehmt, wo ihr eher bereit seid, euch zu trennen?
(Ich mag das Wort Probezeit wirklich nicht)

Oder beobachtet ihr eure Partner auf irgendeine Weise so lange, wie die Beziehung hält?

Bitte nur um sachliche Angaben eines groben Zeitraumes, wenn möglich und lasst die Ansichten anderer einfach stehen.

Bitte auch keine Grabenkämpfe. Das ist mir sehr wichtig.

Möchte ja im Grunde nur wissen, ob es bei den eventuellen Zeiträumen Gemeinsamkeiten gibt.

Zu mir selber kann ich da noch nicht viel sagen. Hatte mir bisher wenig Gedanken gemacht. Hab aber festgestellt, dass ich sehr lange brauche, ehe ich einer Frau/ Beziehungspartnerin vertraue. Das heißt: ich beobachte so gut ich kann ihr Verhalten manchmal monatelang und suche nach Hinweisen, was sie so dagt und ob das mit dem was ich brauche übereinstimmt und wie sie mit mir umgeht.
Ich denke mir halt, ich sollte das künftig eben nicht nur in den ersten Zeiten machen, sondern immer, weil Menschen nunmal nicht statisch sind.
*********_Fun Frau
82 Beiträge
Ich bezeichne es nicht als Probezeit sondern als Kennenlernphase, und ja, die dauert bei mir definitiv auch mehrere Monate.

Um festzustellen, ob tatsächlich genug Gemeinsamkeiten, Gefühle und Vertrauen für eine Beziehung vorhanden sind, brauch ich schon einiges an Zeit.
****ni Frau
14 Beiträge
Ein richtiges Kennenlernen erlebe ich meistens nach ein paar Monaten,
meist im Verlauf des ersten Jahres.

Ich brauche dafür
-gemeinsame Unternehmungen, gemeinsame Erlebnisse
-viel reden
-auch das Wissen darüber, wie wir mit Streit/Meinungsverschiedenheiten umgehen.

Was auch später bleibt:
-ganz wichtig: miteinander über Bedürfnisse eines jeden reden, die ändern sich nämlich manchmal.

*wink*
*******e22 Frau
704 Beiträge
Sehr spannend, dass du das Thema bringst.

Ich bin auch sehr langsam, wenn ich einen Mann kennenlerne. Dabei betrachte ich die ersten 5-10 Treffen noch als Dates, unabhängig davon wie intim der Umgang miteinander ist.

Sollte es dann genug Gemeinsamkeiten geben, dass man mehr Zeit miteinander verbringt und sich auch im Alltag öfter sieht, habe ich nach meinem Gefühl noch immer keine Beziehung. Das ist auch nicht von äußeren Faktoren, wie Freunde kennenlernen oder den Schlüssel zur Wohnung bekommen.
Erst wenn ich das Gefühl habe, man hat einen gemeinsamen Blick in die Zukunft, nenne ich es eine Beziehung.

Vorher bin ich einfach nur mit jemandem zusammen und teile meine Zeit. Bis zu diesem Punkt, dass man sich einig ist gemeinsam in die Zukunft zu denken, geht meine "Probezeit"
Manchmal kann das über ein Jahr dauern.

Und ja, bis dahin achte ich auf das Verhalten des anderen. Allerdings beobachte ich nicht, sondern teile mit, wenn ich damit Probleme habe.

In der Anfangsphase mache ich mir selten die Mühe dies mitzuteilen, dann passt ja schon zu Beginn vieles nicht. Da beende ich einfach das Daten.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt; ich hatte so etwas nie, so ne "Probezeit", war mir aber immer bewusst, dass sich auch so zwischen 4 und 12, vielleicht auch 18 Monaten nochmals die Spreu vom Weizen trennt.

Ich bin, so lange ich mich zurück erinnern kann, vom ersten Treffen an, so das perfekt passte, klare Linie gefahren und wir Beide haben dies sofort Beziehung genannt.

Im Bezug auf Trennung kann ich dies durchaus auch nach 5 Jahren genauso schnell oder auch zögerlich, wie am Anfang der Beziehung, wenn ich es für nötig und richtig erachte.

Wenn ich das Gefühl habe, in einer Beziehung, aber auch Freundschaft gibt es keine Entwicklung mehr, dann entferne ich mich emotional von dem Menschen. Auch da spielt es keine Rolle welche Zeiträume dazwischen liegen.

Allerdings liegt bei Allem sehr viel Kommunikation zugrunde und die verspricht selten Rückschritt in meinen Erfahrungen. 💋
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Für mich gib es da kein festes, vorgegebenes Schema.
Deshalb: Es kommt auf die Gegebenheiten drauf an, was sich wie entwickelt.
******ind Mann
696 Beiträge
Eine Partnerschaft oder was auch immer, ist immer Probezeit.
Meinetwegen auch (Kennen)lernphase, ob es nun 3 Monate geht, oder 5 Jahre, 20 Jahre....
WIRKLICH vertrauen tue ich auch nicht, egal wie lange. Einfach deshalb, weil Menschen nunmal Menschen sind (mich natürlich eingeschlossen).
Es gibt ohnehin nur ganz wenige menschen die ich näher in oder an mein direktes "Umfeld" möchte, und da suche ich bereits im Vorfeld mittlerweile sehr sorgsam aus.
******_75 Paar
558 Beiträge
Sie schreibt: also mein Mann und ich sind seit fast 30 Jahren zusammen und damals hat man sich darüber keine Gedanken gemacht.
Entweder es passte oder nicht.
Und auch in 30 Jahren lernt man immer mal wieder was neues an seinem Partner kennen und das kann positiv wie negativ sein.
Aber man trennt sich ja nicht gleich, weil nicht alles zu 100 % übereinstimmt.
******ind Mann
696 Beiträge
Zitat von ******_75:
Aber man trennt sich ja nicht gleich, weil nicht alles zu 100 % übereinstimmt.
Das sagst Du.
Glückwunsch dass es in Eurer Beziehung da so harmonisch? oder vernünftig zugeht.

Wenn man sich allerdings die Scheidungsrate und allgemein Trennungen anschaut, auch teils aus was für sinnlosen Gründen, frage ich mich manchmal, warum die Menschen überhaupt Beziehungen eingehen (wollen).

Manchmal kommt es mir eher vor wie fast.fashion mit Menschen.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Probephase nicht. Verknallheitsphase. Danach entscheidet sich, ob Substanz da ist oder nicht.
********onie Mann
137 Beiträge
Bei mir bekommt jeder Mensch der in mein Leben tritt, ein kleines Startkapital an Vertrauen. Es liegt an jedem selbst, ob er es vergrößert oder verliert.

Das alles ist für mich immer eine bewusste Entscheidung.
Ich entscheide mich für jemanden, dann voll und ganz. Dann handle ich danach und gebe mein Bestes. Und somit entscheide ich mich auch zu vertrauen, ohne Rückfahrschein, ohne Fallschirm und doppeltem Boden.
So zwischendingens sind nicht mein Fall.
Mitunter zeichnen mich zwei Dinge aus. Mein Beschützerinstinkt wenn sie bei mir ist und meine Loyalität wenn sie nicht bei mir.
*****sin Mann
8.899 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure bisherigen Ansichten. *g*
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