„Die einzige Person die eigentlich permanent mit Ihrer Blockwart Mentalität in den Threads auffällt, bist Du.
Lass die Menschen doch einfach mal diskutieren! Eine Diskussion kann auch mal Nebenstränge haben, diejenigen die es nicht lesen wollen, die antworten einem anderen User:in. Ist doch eine simple Sache.
Und schon haben wir das nächste Nebenthema
Wobei dieses zielführender ist als ein "offene Beziehung = kaputte Liebe"-Statement in dieser Gruppe.
Wer die offenen Beziehung nicht versteht, nicht mag oder gar hasst, der soll hier einfach die Klappe halten. Ist sonst wie in einer Veganer-Gruppe den Fleischkonsum als Bestandteil einer gesunden Ernährung anzupreisen oder in einer Nichtrauchergruppe zu propagieren, dass doch aber MentholZiggs gar nicht so schlecht schmecken. Es ist einfach deplatziert.
Und nun zurück zum Thema
Ich finde, dass man aus verschiedenen Beweggründen eine offene Beziehung führen kann:
• weil man keine so feste Beziehung führt, aber trotzdem eine Verbindung spürt und diese halten will (so in Richtung Freundschaft-Plus),
• weil man Liebe mit Freiheit der Gefühle verbindet und weiß, dass Sex mit anderen (ja vllt sogar eine weitere Liebe) die Verbindung zum Partner nicht gefährden kann (ist mein persönlicher Favorit und meine Intention, keine monogamer Beziehungen einzugehen) oder
• weil man aufgrund gemeinsamer Verpflichtungen weiterhin mit einander verbunden bleiben möchte, aber die Liebe nicht mehr da ist. Wenn man in so einer Konstellation ehrlich miteinander kommuniziert, kann das auch eine gute Option sein.
Wann eine Öffnung meiner Meinung nach nicht erfolgreich, sondern eher folgenreich eben wird: Wenn das Gefühl der Verbindung zueinander nicht (mehr) vorhanden ist oder wenn einer meint, entgegen der eigenen Intentionen dem anderen nachgeben zu müssen, um ihn nicht zu verlieren.